Sehr schick die Webseite...
die MCS als eine "Geruchsempfindlichkeit" darstellt und nette Behandlungsprogramme anbietet.
http://www.weiss.de/krankheiten/geruchsempfindlichkeit-mcs
Eine hübsch konstruierte Fallgeschichte mit stylishem Bild gibt's inkl.
Von der Frau Hannah....
"Hannah gehört zu der Gruppe von Menschen, die unter einer gesteigerten Empfindlichkeit des Geruchs leiden, einem Beschwerdebild das oft als MCS (=multiple chemische Sensibilität) bezeichnet wird...."
"..Ganz im Zentrum steht die Geruchsüberempfindlichkeit beim MCS (multiple chemische Sensibilität). Dabei werden eine Unzahl von Gerüchen als unangenehm, störend oder belästigend wahrgenommen..."
"..Was führt nun zu einer Senkung der Geruchsschwelle?
Führt man sich die Funktion des Geruchssinnes vor Augen, dann überrascht es nicht, dass Angst und Bedrohungsgefühle, uns besser riechen lassen. Bei einer Studie konnte gezeigt werden, dass leichte Elektroschläge, die Geruchssensibilität um 70% verbessern. .."
DIE THERAPIE::::
"...Therapeutisch ist dagegen die langsame Gewöhnung an die Geruchswelt, in der wir nun einmal leben. Man kann die „Geruchsverschmutzung“ bedauern, ändern kann man sie zumindest kurzfristig nicht.
Die Gewöhnung geht, wie immer bei einer Desensibilisierung, durch Steigerung der Dosis in kleinen Schritten. Wichtig ist es, sich den bedrohlichen Sinneseindrücken in entspannter und angstfreier Umgebung auszusetzen. Das „Geruchstraining“ setzt Sicherheit und Geborgenheit voraus...."
"..Trainieren lässt sich sehr gut in realen Lebenssituationen. Man kann etwa eine Hitliste der Geruchstempel aufstellen. Die Aufgabe ist dann an wenig bedrohlichen Orten mit dem Training zu beginnen,..."