Vorstandsgehälter

von **Kira** » Sonntag 4. Juli 2010, 07:23

Auszug aus DAK Magazin start 3-2010

\"Die DAK ist ein riesiges Unternehmen mit einem Haushaltsvolumen von rund 17 Milliarden Euro. Im Jahr 2009 erhielt ihr Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Herbert Rebscher 235287,36 Euro und ihr stellvertretender Vorstandsvorsizender Claus Moldenhauer 223401,60 Euro. Dieter Balder, Chef der Hamburg - die Kasse. mit der die DAK zum Jahreswechsel fusionierte - , verdiente 2009 in seiner Funktion als alleiniger Vorstand der HMK 151141,00 Euro. Die DAK gehört zum Verband der Ersatzkassen (vdek). Im Jahr 2009 bezog Thomas Ballast, der Vorstandvorsitzender des Verbandes, 168952,00 Euro.\"
- Editiert von Kira am 04.07.2010, 07:24 -

von **Energiefox** » Sonntag 4. Juli 2010, 17:13

Ärzte haben auch recht schnell dieses Jahr 2 Prozent mehr bekommen.

Ich möchte jetzt nicht sagen , dass es allen Ärzten gut geht, nur der Mehrheit wohl. Es ist für mich immer beschämend, in schlechten Zeiten brauchen Spitzenverdiener doch wohl keine Lohnerhöhungen. Aber das ist auch ein Thema wo die Gewerkschaften kneifen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article4311695/Gehalt-der-Aerzte-legte-schon-vor-Honorarreform-zu.html

Ist ein Link aus dem Jahr 2009

Kira,
hast recht so wie ich es jedenfalls aus Deinem Bericht erkenne, da ist etwas oberfaul.

Hab letztens noch ein Bericht in der Lingener Tagespost gelesen. Ein Bild dazu ein Kind (Kinderarbeit) wird sogar von Ordnungskräften (Polizei ?) mit einem Schlagstock bedroht . Bangadesch (Indien) es streikten Textilarbeiter. Die bekommen 20 Euro Monatslohn.

Also wenn man denn dazu das dreiste Zulangen nach immer mehr Geld, bestimmter Gruppen die mehr als genug Geld schon bekommen, hier in Deutschland und in der ganzen Welt sieht, könnte man mehr als das Kotzen bekommen.

Also das Smilie \"Weinen\" weil ich hab das Bild aus der Zeitung noch in der Küche liegen. Wenn ich das Bild sehe, könnte ich fast weinen.

Gruß Fox

- Editiert von Energiefox am 04.07.2010, 17:22 -

von **Leckermäulchen** » Sonntag 4. Juli 2010, 18:51

Die einen "brauchen" mehr Geld - den anderen nimmt man es - und da nutzt kein Vorsprechen bei Krankenkasse, Sozialamt, ARGE, kein Antrag mit Bezug auf das Verfassungsgerichtsurteil vom 9.2.2010, keine Rechtsberatung ...

Wer von 30 oder 60 Euro monatlich leben muss, scheint wohl nicht zu den Bedürftigen zu zählen
http://www.welt.de/politik/deutschland/article7255138/Griechenland-Hilfe-geht-zu-Lasten-von-Arbeitslosen.html?page=4#article_readcomments

Ich hatte noch einen Link einer Zeitung mit der gleichen Aussage, weiß aber nicht mehr, wo.