Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon Karlheinz » Freitag 9. Juli 2010, 07:40

Jasminduft wirkt genauso wie Valium.

Im "Journal of Biological Chemistry" berichten Bochumer und Düsseldorfer Forscher von ihrer unerwarteten Entdeckung: Statt starker Psychopharmaka, die als Beruhigungs- Schlaf- oder Entspannungsmittel dienen, könnte der Duft aus der Gardenia jasminoides eingesetzt werden, mit nämlicher Wirkung. Zunächst hatten die Wissenschaftler mit einer Screeningstudie mehrere hundert Duftstoffe getestet. Anschließend wurde der Effekt bei Verhaltenstests mit Mäusen überprüft. In einem Plexiglaskäfig, dessen Luft eine hohe Konzentration des Jasmindufts enthielt, stellten die Mäuse jede Aktivität ein und saßen ruhig in der Ecke. Die Duftmoleküle waren über die Atemluft ins Blut gelangt und von dort ins Gehirn transportiert worden. Sie wirken ähnlich stark wie die bekannten Medikamente. Die Forscher haben ihre Entdeckung bereits als Patent angemeldet. [tj]

(Quelle: Ruhr-Universität Bochum)

http://www.dradio.de/dlf/meldungen/forschak/1220446/
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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon Lilienblüte » Freitag 9. Juli 2010, 07:59

Eine tolle Feststellung und wenn natürlicher Jasminduft bei Patienten eingesetzt
wird eine gute Sache. Da kann viel Schaden abgewendet werden, der durch Psychopharmakanebenwirkungen die Regel ist.

Allerdings bleibt zu hoffen, dass wir jetzt nicht großflächig überall mit Jasminduft sediert werden.
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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon Juliane » Freitag 9. Juli 2010, 08:11

Hier mal Hatt im Interview mit der SZ

Hatt hat ein Patent angemeldet für ein Duftmedikament:

"Der Duft wirkt wahrscheinlich zehn mal so stark wie Valium"
http://www.nansenundpiccard.de/textproben/34


Mehr Infos über HH hier:


viewtopic.php?t=9880

viewtopic.php?t=9892
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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon Juliane » Freitag 9. Juli 2010, 17:10

FR online
Riechforscher entdecken Jasmin
Zitat:


"Verhaltenstests mit Mäusen hätten die Qualitäten der Düfte als Beruhigungsmittel bestätigt, sagte Hatt. Gespritzt oder inhaliert, entfalteten die Duftstoffe demnach eine beruhigende Wirkung: In einem Plexiglaskäfig, mit hoher Duftkonzentration stellten die Mäuse jede Aktivität ein.

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wissen_und_bildung/aktuell/2829239_Valiumersatz-Riechforscher-entdecken-Jasmin.html
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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon saskia » Samstag 10. Juli 2010, 02:24

Hm. Screeningstudie, Riechforschung... Ich weiß nicht warum, aber ich muss dabei irgendwie ans gute alte Duftmarketing denken...

Valium musste ich selbst schon mal in einer Ausnahmesituation nehmen. Vordergründig vertrug ich es gut (weiß aber natürlich, wie schädlich es davon abgesehen ist). Dass Jasminduft bei MCS geeignet ist, kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen. Man wird hier in der Großstadt sowieso allerorten mit Düften "zugeballert" - ich glaube, mir persönlich täte das garnicht gut!
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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon Juliane » Samstag 10. Juli 2010, 07:00

Es ist wahrscheinlich für Niemand gut, Saskia.

Viele Menschen reagieren schon auf Duftstoffe. Und durch den Einsatz werden es immer mehr.

Das weiss Hatt auch.

Hier mal Hatt im Interview mit der SZ

Zitat

"Je mehr Firmen mit ätherischen Ölen … rumsauen,desto mehr lösen sie Allergien aus"

http://www.nansenundpiccard.de/textproben/34

Hatt macht natürlich für sich die Ausnahme. Klar, wenn es um viel Geld geht.

Mehr Infos über HH hier:

viewtopic.php?t=9880

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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon saskia » Samstag 10. Juli 2010, 14:26

Ich finde sowieso, Düfte an sich haben was narkotisierendes. Wahrscheinlich werden sie deshalb von so vielen gerne geschnüffelt...

Beat Grossenbacher von "Air Creative" hält seine Duftkreationen ja auch für gesundheitsfördernd. Er meint sogar allen Ernstes, er könne Duftstoff-Allergiker damit therapieren: viewtopic.php?t=13234

Offenbar hat der ständige Duftkontakt das Gehirn solcher Leute schon völlig vernebelt!
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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon Juliane » Samstag 10. Juli 2010, 17:06

Hallo Saskia,

ob es der Duftkontakt ist, der das Hirn vernebelt? Vielleich auch das Geld. Es ist sein Job. Er verdient sein Brot damit. Er müsste ja umsatteln, wenn er Zweifel hätte.

Wir hatten hier im Blog mal so eine Diskussion mit "Rosenwasser" alias Volkmar Heitmann

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/12/17/auch-natuerliche-duftstoffe-sind-aeusserst-bedenkliche-allergieausloeser/

Aber es ist trotzdem gut, ab und zu mal solche Diskussionen zu führen, Briefe zu schreiben.

Wer sein Geld mit Duft verdient, kann auch wissen, dass es Gegenstrom gibt.
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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon saskia » Samstag 10. Juli 2010, 22:19

Dass man sein Geld damit verdienen möchte, kann ich sogar noch nachvollziehen, Juliane. Aber man sollte doch wenigstens so fair sein, die "Bedampften" zu informieren, wenn man schon über das Allergiepotenzial bescheid weiß.

Gäbe es keine Duftstoffe und kein Duftmarketing, könnte ich persönlich ein ziemlich normales Leben führen. So fühle ich mich manchmal, als wäre ich kurz vorm Kollaps oder Durchdrehen. Am ärgerlichsten finde ich es nach einem kurzen Einkauf nachhause zu kommen und dann wieder baden und Wäsche waschen zu müssen. Und meinen gesamten Einkauf auf den Balkon zu verfrachten. Und überall fragt man nach und sie "verwenden nichts". Siehe zuletzt auch Esprit.

Erstmalig ist mir die Beduftung aufgefallen, als ich vor 8 Jahren meinen Bio-Karottensaft bei Drogeriemarkt Müller kaufte. Die Flaschen mussten dann immer auf dem Balkon stehen. Den leicht vanilligen Geruch erkenne ich heute an fast allen Produkten, die ich noch in konventionellen Läden kaufe. Egal ob abgepacktes Frischfleisch, Taschenbuch oder Feinstrumpfhose. Bis auf die Bioläden hier wenden wirklich das alle an. Im Grunde ist es gezielte Körperverletzung!
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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon Blonde Babe » Samstag 10. Juli 2010, 22:24

Eine Bekannte von mir aus England hat ziemlich starke MCS.
Soe war bei uns zu Besuch und erfreute sich an unserem Garten. Als sie neben
dem großen Jasminbusch stand, bekam sie spontan Inkontinenz.
Das war ihr noch nie passiert und sehr peinlich.
Jetzt wird mir klar warum sie so extrem reagierte. Der Jasmin hatte wahrscheinlich
ihre Muskulatur spontan völlig relaxiert.
Blonde Babe
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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon saskia » Samstag 10. Juli 2010, 22:41

Kann es nicht sein, Blonde Babe, dass Jasmin sogar ein natürliches Nervengift enthält?

Vielleicht berauschen die Blumen ja mit sowas die Bienen, damit die Bestäubung auch sicher klappt...?
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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon Juliane » Samstag 24. Juli 2010, 15:47

Interessant die ofizielle Pressemitteilung aus Bochum:

Pressemitteilung

Jasmin als Valiumersatz: RUB-Forscher entdecken unerwartete Wirkung von Düften
Dr. Josef König, Pressestelle
Ruhr-Universität Bochum
08.07.2010 14:44

Statt Schlaftablette oder Stimmungsaufheller könnte auch eine Nase Jasminduft aus Gardenia jasminoides helfen: Bochumer Forscher um Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt haben in Kooperation mit Dr. Olga Sergeeva und Prof. Helmut Hass von der Heinrich Heine Universität Düsseldorf entdeckt, dass die beiden Duftstoffe Vertacetal-coeur (VC) und die chemische Variante (PI24513) den gleichen molekularen Wirkmechanismus haben und genauso stark wirken wie die häufig verschriebenen Barbiturate oder das Propofol.
Bochum, 8.7.2010
Nr. 222

Betäubender Duft: Jasmin als Valiumersatz
RUB-Forscher entdecken unerwartete Wirkung von Düften
Effekt ist vergleichbar mit potenten Psychopharmaka

Statt Schlaftablette oder Stimmungsaufheller könnte auch eine Nase Jasminduft aus Gardenia jasminoides helfen: Bochumer Forscher um Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt haben in Kooperation mit Dr. Olga Sergeeva und Prof. Helmut Hass von der Heinrich Heine Universität Düsseldorf entdeckt, dass die beiden Duftstoffe Vertacetal-coeur (VC) und die chemische Variante (PI24513) den gleichen molekularen Wirkmechanismus haben und genauso stark wirken wie die häufig verschriebenen Barbiturate oder das Propofol. Sie beruhigen, lösen Angst und fördern Schlaf. Die Forscher bekamen für ihre Entdeckung inzwischen das Patent erteilt. Sie berichten in der aktuellen Ausgabe des Journal of Biological Chemistry (online).

Jeder fünfte Deutsche nimmt im Jahr einmal Beruhigungsmittel ein

Beruhigungs-, Schlaf- und Entspannungsmittel sind die am häufigsten verordneten Psychopharmaka. Der Unterschied zwischen beruhigender und hypnotischer Wirkung hängt allein von der Dosierung ab. Zu Stoffklassen, die eine beruhigende Wirkung entfalten, gehören Alkohol, Barbiturate, Opiate und seit den 1950er Jahren die Benzodiazepine, die heute zu den weltweit am häufigsten verordneten Medikamenten gehören. Rund 20 Prozent aller Deutschen nehmen im Lauf eines Jahres ein solches Medikament ein oder werden zwecks Narkose damit behandelt. Allerdings können Benzodiazepine nicht nur süchtig machen, sondern auch schwere Nebenwirkungen hervorrufen, z.B. Depressionen, Benommenheit, Blutdruckabfall, Muskelschwäche und Koordinationsstörungen.

Medikamente stärken die Wirkung des Botenstoffs GABA

Benzodiazepine, Barbiturate und Narkosemittel wie Propofol wirken über spezifische Haftstellen an Rezeptoren, die an Kontaktstellen von Nervenzellen (Synapsen) im Gehirn liegen und die Wirkung des hemmenden körpereigenen Botenstoffs GABA (Gamma--Aminobuttersäure) verstärken. Um selbst wie GABA zu wirken, müssten die Medikamente sehr hoch dosiert werden, aber schon geringere Dosierungen genügen, um die Wirkung der körpereigenen GABA um das zwei- bis dreifache zu steigern.

Duftstoffe statt Tabletten

Die RUB-Forscher haben jetzt eine große Screeningstudie durchgeführt, bei der sie mehrere hundert Duftstoffe hinsichtlich ihrer Wirkung auf GABA-Rezeptoren von Mensch und Maus getestet haben. Die beiden Duftstoffe Vertacetal-couer (VC) und die chemische Variante(PI24513) wirkten am stärksten: Sie konnten die GABA-Wirkung um mehr als das fünffache steigern und wirken somit ähnlich stark als die bekannten Medikamente. Die „Gegenprobe“ mit genetisch veränderten GABA-Rezeptoren in transgenen Mäusen, die auf Propofol nicht mehr reagierten, bestätigte, dass der Wirkmechanismus derselbe ist: Auch auf die Duftstoffe reagierte der veränderte Rezeptor nicht mehr.

Düfte gegen Schlafstörungen und Stress

Verhaltens-Tests mit Mäusen am Labor von Prof. Lübbert, Lehrstuhl für Tierphysiologie der RUB beseitigten dann letzte Zweifel an den Qualitäten der Düfte als Sedativum. Gespritzt oder inhaliert, entfalteten die Duftstoffe eine beruhigende Wirkung: In einem Plexiglaskäfig, dessen Luft eine hohe Konzentration des Dufts enthielt, stellten die Mäuse jede Aktivität ein und saßen ruhig in der Ecke. Über die Atemluft gelangen die Duftmoleküle von der Lunge ins Blut und werden von dort dann ins Gehirn transportiert. Elektrophysiologische Messungen an Neuronen aus für den Schlaf/Wach-Rhythmus verantwortlichen Hirnbereichen zeigten, dass die GABA-Wirkung auf die „schlafaktiven“ Nervenzellen durch die Duftstoffe potenziert wurde. „Wir haben eine neue Klasse von GABA-Rezeptormodulatoren entdeckt, die sowohl parenteral verabreicht als auch durch die Atemluft wirkt“, sagt Prof. Hatt. „Man kann sich Anwendungen in der angstlösenden, beruhigenden, erregungs- und aggressionsdämpfenden oder schlafanstoßenden Therapie vorstellen. Die Ergebnisse kann man auch als Nachweis einer wissenschaftliche Grundlage der Aromatherapie sehen.“ Durch die Veränderung der chemischen Struktur der Duftmoleküle werden die Forscher versuchen, noch stärkere Wirkung zu erzielen.

Titelaufnahme

Olga A. Sergeeva, Olaf Kletke, Andrea Kragler, Anja Poppek, Wiebke Fleischer, Stephan Roger Schubring, Boris Goerg, Helmut L. Haas, Xin-Ran Zhu, Hermann Luebbert, Guenter Gisselmann, and Hanns Hatt: Fragrant dioxane derivatives identify β1 subunit-containing GABA(A) receptors. J. Biol. Chem. jbc.M110.103309First Published on May 28, 2010, doi:10.1074/jbc.M110.103309

Weitere Informationen

Prof. Dr. Dr. Dr. Hanns Hatt, Lehrstuhl für Zellphysiologie, Fakultät für Biologie und Biotechnologie der Ruhr-Universität, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-24586, E-Mail: Hanns.Hatt@rub.de

Dr. Guenter Gisselmann, Lehrstuhl für Zerllphysiologie der Fakultät für Biologie und Biotechnologie der Ruhr-Universität, 44780 Bochum, Tel. 0234/32-24586, E-Mail: Guenter.gisselmann@ruhr-uni-bochum.de

Redaktion: Meike Drießen

http://idw-online.de/pages/de/news378623
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Beitragvon Juliane » Montag 26. Juli 2010, 09:32

Weit ist Hanns Hatt damit sicher nicht mehr vor der Markteinführung.

Wo wird er wohl fertigen lassen?


Vielleicht bei Spitzner. Dort hat man schon Erfahrung.


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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon Juliane » Montag 26. Juli 2010, 09:40

Im Oktober tritt Hanns Hatt in der Schweiz auf:



1. Fachtagung - Ätherische Öle in der Psychiatrie

Kategorie: Fachtagungen
Freitag, 15. Oktober 2010

Riechphysiologie
Die Macht der Düfte – Vom Molekül zur Wahrnehmung
Hanns Hatt, Prof. Dr. Dr. Dr. med., Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Zellphysiologie, Autor


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Jasminduft wirkt genauso wie Valium

Beitragvon Juliane » Donnerstag 28. Oktober 2010, 09:20

Jasmin wirkt wie Valium?


Hier eine Diskussion zum Thema im Aromablog.


Hatts "Jasmin" beschreibt die Gardenie (Gardenia jasminoide)

Wegen Copyright bitte mal selbst nachlesen. Auch die Kommentare sibd interessant.

http://blog.aromapraxis.de/2010/07/12/aromatherapie-und-wissenschaft-jasminduft-gegen-angste-und-fur-verbesserten-schlaf/#comments

IMPRESSUM
Eliane Zimmermann

http://blog.aromapraxis.de/impressum/
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