Ausdruck einer Depression

Ausdruck einer Depression

Beitragvon Seelchen » Donnerstag 24. Juni 2010, 17:43

Das Neueste,das ich heute hörte,ist,dass MCS ein Ausdruck des Körpers einer Depression sei.
Neurologen hätten dies herausgefunden.Würde man ein dementsprechendes chem.Psychopharmaka nehmen,würden alle Unverträglichkeiten und Allergien plus Folgeerscheinungen geheilt.

Was sagt ihr dazu??????
Seelchen
 

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Beitragvon karen.S » Donnerstag 24. Juni 2010, 19:47

Liebe Mona,
Als ich vor 14 Jahren noch nicht so deutlich MCS hatte sondern CFS, bekam ich auch schon die 'Diagnose':lavierte Depression. Was so viel heisst wie versteckte Depression und genau das bedeutet was Du hier oben geschrieben hast.
Leider wusste ich damals selber noch viel zu wenig ueber CFS/MCS und habe auf dringendes Anraten der Aerzte 2 Aufenthalte in psychosomatischen Kliniken absolviert.
Dort wunderten die sich dann immer wenn ich, neben meinen vielen nicht sichtbaren Symptomen auch staendig etwas hatte was man sehen konnte. Mal reagierte ich auf die Neue Matratze im Zimmer und bluteten meine Schleimhaeute, staendig hatte ich damals Herpes in der Nase, Halsentzuendungen und andere Erkaeltungssymptome, Fieber und mein Puls raste. Immunsystem war sichtbar voellig im Keller.
Mehrmals sagten Mitpatienten aber auch Angestellte :"Sie sind ja wirklich krank".
Das war wiklich eine grauenvolle Zeit. Es ist furchtbar wenn man deutlich spuert dass man echt krank ist und sich hundeelend fuehlt und alle um einen herum und vor allem die Aerzte behaupten es fehle einem eigentlich nichts, man muesse halt psychotherapie machen und solle vor allem viel Sport treiben.(mit CFS keine so gute idee, davon wird es naemlich schlimmer).
Also obige Aussagen von irgentwelchen Neurologen gehoeren in die Tonne....

Karen
karen.S
 

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Beitragvon Pianist » Donnerstag 24. Juni 2010, 20:26

Welche Neurologen sind denn das?
Womit belegen sie diese neue Erfindung?
Untersuchen sie ihre Versuchskaninchen ob sie überhaupt Psychopharmaka verstoffwechseln können?
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Beitragvon Leckermäulchen » Donnerstag 24. Juni 2010, 20:32

Daß ich nicht lache ....

Mir scheint, die wollen mit allen Mitteln ihre Psychopharmaka loswerden und können sich mal wieder keine "passenderen" Abnehmer vorstellen.

Mein PC hat Depressionen, aber "echt" jetzt. Er ist so schwerfällig, ist ja schon uralt... und ich werd ihn demnächst austauschen müssen gegen einen neueren, den ich wohl bald geschenkt bekomme. Er meint: "schluchz, heul" und ich habe kein Rechnerantidepressivum (aua!)
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Beitragvon Alex » Donnerstag 24. Juni 2010, 21:52

Was ich dazu sage? LÄCHERLICH und ein Zeugnis von Inkompetenz!
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Beitragvon Tony Forte » Donnerstag 24. Juni 2010, 21:58

Das schriebt Thommy, passt haarklein auch zu Deiner Frage Mona:

"""Auf einen Jahreskongress der Fachgesellschaft der Psychiater behandelte ein Vortrag
das Thema "Depressionen durch Allergien". Ein Wissenschaftler hatte eine Studie durchgeführt und festgestellt,
dass in der Hauptpollensaison sogar die Suizidrate ansteigt.

Ist es wirklich eine neue Erkenntnis, dass Allergien Depressionen auslösen können?
Benötigen Pollenallergiker demnach neben Heuschnupfenmedikamenten Antidepressiva?

Im CSN Blog könnt Ihr Näheres darüber lesen:


Allergien können Depressionen auslösen
http://www.csn-deutschland.de/blog/2010/06/17/allergien-konnen-depressionen-auslosen/ """
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Ausdruck einer Depression???

Beitragvon Janik » Freitag 25. Juni 2010, 10:43

Hi Mona,

lass die Katze aus dem Sack. Wer ist denn der Messenger Neurologe der behauptet, "dass MCS ein Ausdruck des Körpers einer Depression sei"?

Gruß,
Janik
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Beitragvon Janik » Samstag 26. Juni 2010, 16:58

Hi Mona,

macht nichts, wenn Du nicht rausrücken willst welcher Neurologe das gesagt hat.
Es handelt sich nämlich schlichtweg um Bullshit. Studien die diesen Quatsch belegen gibt es nicht.
Mir tun nur die Patienten leid, die solchen Kurpfuschern in die Fänge geraten und
unsinnigerweise auf Psychopharmaka gesetzt werden.

Wenn Du den Neurologen kennst, lege ihm die Artikel von Karl-Heinz vor, dann kann er etwas lernen
und überlegt es sich hoffentlich nächstens bevor er solchen Bullshit verzapft.

Gruß,
Janik
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Beitragvon Seelchen » Samstag 26. Juni 2010, 16:59

an Tony Forte: es ging nicht darum,dass Allergien Depressionen auslösen,sondern,dass schwere Depressionen,die man selbst nicht erkennt,weil maskiert,MCS und Allergien auslösen würden....
an Janik:
das sagte ein Mann,der 10 Jahre in einer neurolog.Abteilung gearbeitet hat und seine Erfahrungen zum Ausdruck brachte.Er wollte meinem Mann klarmachen,dass man oft Depressionen als solches nicht erkennt und das das Gehirn untersucht werden müsse,um festzustellen,welcher Stoff fehlt und dann in Form von Antidepressiva zugeführt würde und dann verschwände alles MCS.Allergien.Tinnitus..Panikattacken etc...Wenn man das nicht behandeln würde,würde alles immer schlimmer...
Da ich mich sehr gut mit all den Forschungen von prof.Pall und andere auskenne,konnte ich das dann alles widerlegen und trotzdem sitzt es in den Köpfen Vieler....Warum nur wird Krebs und Parkinson anerkannt und keiner muss sich rechtfertigen,der das hat,aber ;MCS und Folgeerkrankungen nicht und never????
Seelchen
 

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Beitragvon Janik » Samstag 26. Juni 2010, 17:15

@ Mona

der Artikel den Tony zitiert hat spricht auch MCS an und zwar schon 1950 bekannte Tatsachen.
Lies den Artikel: http://www.csn-deutschland.de/blog/2010/06/17/allergien-konnen-depressionen-auslosen/

Traurig, dass manche Ärzte einfach nur noch betriebsblind sind und alles einer Depression zusprechen.
Wo liegt denn die Depression begraben, wenn jemand aufgrund einer akuten Exposition gegenüber
neurotoxischen Chemikalien MCS von einer Stunde auf die andere entwickelt?

Beispiele: Autounfälle bei denen ein Airbag platzte, Pestizid- oder Isocyanatexposition oder jetzt die Helfer
beim Ölunfall am Golf von Mexiko. Den kernigen Jungs dort soll so ein Neurologe/Psychiater mal sagen sie hätten nur
(unerkannte) Depressionen und ein paar Psychopillen würden helfen, könnte dafür sorgen, dass er den Frack gebügelt bekommt.
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Beitragvon sunday » Samstag 26. Juni 2010, 21:47

daß parkinson, krebs etc. anerkannt werden und mcs nicht, ist nicht verwunderlich.

die pharmaindustrie ist teil der chem.industrie und finanziert viele studien (das ergebnis ist dann eigentlich schon im voraus klar) und schmiert die ärzte (z.b. durch sog. feldstudien u.ä., bei denen der arzt nur wenige minuten dafür aufbringt, auf einigen fragebogen ein paar kreuzchen zu machen und dafür sehr viel geld bekommt).

an den "normalen" krankheiten verdienen sowohl die ärzte als auch die pharmaindustrie sehr viel geld, weil man die patienten so schön mit chemie vollstopfen kann.

bei mcs geht das nicht und dann gehen diese "unnormalen" kranken auch noch hin und sagen, sie wären durch die produkte der chem. industrie krank geworden.

ärzte, die das anerkennen, sind bei der pharmaindustrie (die ja teil chem. industrie ist) sehr unbeliebt und erhalten mit sicherheit keine extragelder usw. mehr durch die pharmafirmen.

gehen die ärzte aber hin und erklären, daß mcs nur psych.-som. ist oder ausdruck einer larvierten depression o.ä., bleiben sie freunde der pharmaindustrie und werden weiter mit viel geld usw. belohnt.

lg
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Beitragvon Leckermäulchen » Sonntag 27. Juni 2010, 09:25

Und immer wieder stehen die Psychos auf.
Sie glauben sich natürlich im Recht.
Sie untermauern es noch mit beruflicher Erfahrung, je länger je lieber.
Aber wer hat schon je geglaubt, dass eine Lüge, wenn sie nur oft und lange und überzeugend genug vorgetragen wird, deshalb auch zur Wahrheit mutiert?
Viele, allzu viele treiben auch in Ämtern und Institutionen diesbezüglich ihr Unwesen.
Sie fingieren eine Diagnose mit abenteuerlichen Krankheitsbezeichnungen.
Sie beharren auf ihrer Irrlehre wie der Teufel auf seiner Macht.
Trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – laufen sie überzeugt in eine Sackgasse.
Sie ignorieren Fälle wie Cindy Duehring, die 9/11-Helfer, die mit Chemikalien kontaminierten Kriegsveteranen, die Helfer am Golf von Mexiko ... um nur einige der bekanntesten Vergiftungsopfer dieser Art anzuführen.

Seit Jahrzehnten ist bewiesen, dass Schadstoffe Schäden anrichten.
Mehr Schadstoffe = mehr Schäden ...
Wäre auch unlogisch, wenn es anders wäre.

Betonköpfe möchten ein System retten, auf das sie vertrauen, obwohl es offenkundig schon äußerst fragil ist.
Viele Kinder halten sich die Augen zu und meinen, sie wären nicht mehr da. Selbsternannte Umweltexperten mit peripherer Psychiatrie werden nicht aufhören, die zerstörerische Kraft der Chemisierung unserer Umwelt zu leugnen, wenn es um mit Händen zu greifende sogenannte „Einzelfälle“ geht, die in Wahrheit schon mehrere Millionen sind.

Dass man zerstörte Landschaften, Wälder und Ozeane und die davon abhängige Fauna nicht zum Psychiater schicken kann, wissen sie zwar auch, aber nicht so der Mensch. Lobbyismus kontra Logik.

Es bedarf wirklich des Allmächtigen, da Menschen ihre Macht gern missbrauchen. Der Allmächtige tut es definitiv nicht. Und er wird aufräumen, soviel ist sicher. Denn er will, dass die Erde bewohnt bleibt, was daraus hervorgeht, was der Schöpfer der Himmel gesprochen hat, ER, der [wahre] Gott, der Bildner der Erde und der sie gemacht hat, ER, der ihr festen Bestand gab, der sie nicht einfach umsonst erschuf, der sie bildete, damit sie auch bewohnt werde, wie es ein Prophet ausdrückte.

Und er meinte: bewohnt von gesunden Menschen, nicht irregeführten, pharmalobbybezahlten mächtigen Möchtegernpsychofritzen.
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Beitragvon weazer13 » Mittwoch 28. Juli 2010, 02:00

Es wird in der Zukunft noch schlimmer kommen. Bei dem Themenabend über Schadstoffe wurde berichtet, dass bereits bei ca. 80 % der Kinder Schadstoffe nachgewiesen werden können, die in Verpackungen oder Nahrung sind.

Einzelvorreiter in Sachen Verpackungüberprüfungen ist hier die Schweiz. Dort wurde bewiesen, dass in Farben auf der Verpackung und in den Kartons Schadstoffe sind, die in die Nahrung abgegeben werden. Der Rest Europas richtet sich mal wieder nach Brüssel!

Man kann also faktisch fast nichts mehr essen ohne Schadstoffe aufzunehemn!
- Editiert von weazer13 am 28.07.2010, 02:02 -
Nur als Politiker kann man lügen, betrügen und Millionen zum Fenster
rauswerfen, ohne dass man zur Rechenschaft gezogen wird!
Mit MCS benötigt man für jeden Cent eine Quittung und hat keine Rechte!
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 28. Juli 2010, 08:42

Liebe Mona,

was der Neurologie-Insider da berichtet ist doch nichts Neues.

Schau doch mal in die CSN Zitronenabteilung.

Es ist die Interpretation der Schulmedizin.

Das glauben die selber. Wird ihnen so eingetrichtert. Aus politischen Gründen.

Auf der Ebene der Gesellschaft geht es um Sicherung des Systems.

Auf der subjektiven Ebene geht es um Verdrängung zwecks Aufrechterhaltung der Identität.
Juliane
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Beitragvon Seelchen » Mittwoch 28. Juli 2010, 10:51

Hallo Juliane!
Erst mal möchte ich dir danken,dass du für uns im Forum so gute Dinge recherchierst und uns einen so großen Schatz an Wissen mitteilst.Ich habe große Wertschätzung dafür .
Ja, ich weiss da auch alles,wo das herkommt mit den schulmediz.Aussagen,aber es tut halt auch trotzdem sehr weh,wenn die gesunden Angehörigen damit bestückt werden und immer wieder Zweifel gesät werden.
Das ist die einzige seelisch schädigende Komponente unsrer Erkrankung!!!!!
Und das müsste nicht sein!!!

Alles Liebe von Mona
Seelchen
 


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