Zukunft von WLAN ist VLC

Zukunft von WLAN ist VLC

Beitragvon kf-forum » Dienstag 17. August 2010, 16:20

Das könnte die Rettung gegen den WLAN-Wahnsinn sein: VLC. Übertragung von Daten per Licht über LED's. Im labor funktioniert das schon.
Beim klasssichen WLAN will man jetzt verstärkt die 60 GHz-Technik nutzen (bisher 2,5 und 5 GHz). Kleiner Vorteil: durch die kurze Wellenlänge verkürzt sich auch die Reichweite, was dann nachbarn weniger stört. Aber bis dahin wird es mit der gegnwärtigen Technik erstmal noch schlimmer: immer mehr Antennen an einem Gerät und immer höhere Reichweiten...

gruß kf
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Zukunft von WLAN ist VLC

Beitragvon carbo_m » Dienstag 17. August 2010, 23:56

Danke kf-forum für den Beitrag.

ist die Strahlung mit 60 GHz weiterhin gepulst?
Wäre ja schön wenn der Verursacher der Strählung deren Auswirkungen verstärkt >geniessen< darf (vielleicht merken dann einige was sich sich damit ins Haus stellen) und nicht die Nachbarn so massiv mitleiden müssen.

Gerade heute habe ich gelesen, dass mit UMTS zunächst eine Verschlimmerung der Microwellenbelastung zu erwarten ist.
Aber: Angeblich ist einer der Dienste, die damit möglich sind ungepulst, (ausser im Kurzstreckenberich z.B. in Tagungshotels).
Der Trend könnte in Richtung ungepulster Übertragung gehen. Ob ich dass mit meinen 55 Jahren aber noch erleben werden weiss ich nicht.
carbo_m
 

Zukunft von WLAN ist VLC

Beitragvon kf-forum » Mittwoch 18. August 2010, 02:17

Die 60-GHz werden sicherlich weiterhin gepulst sein. Allerdings ist die Trennung in gepulst und ungepulst bezüglich der gesundheitlichen Schädigung nicht mehr aktuell, denn es zeigt sich, dass auch ungepulste Strahlung schädlich ist, teilweise eventuell noch stärker als gepulste. Das könnte daran liegen, dass die ungepulste Strahlung Sinusform hat und dies der natürlichen Welle näher ist, als die in der Natur nicht vorkommende gepulste. Insofern ist auch das Potential größer, dass das ungepulste in natürliche Vorgänge eingreift. Dazu steht aber noch nichts endgültig fest. Auf jeden Fall gibt es in der baubiologie für den empfohlenen Vorsorgewert für Schlafplätze KEINE Trennung in ungepulst und gepulst mehr.

Beim Mobilfunk gibt es neben den Frequenzen im Gigaherz-Bereich die Pulsung im Bereich von z.B. 100 Hz oder auch Signale mit 10 Hz. Es gibt Hinweise aus Versuchen, dass diese 10- / 100-Hz das eigentliche Problem sind, weil sie im Bereich der Frequenzen liegen, mit denen auch die Zellen untereinander kommunizieren.

Wieder andere Versuche weisen darauf hin, dass die messbare Strahlung gar nicht das Problem ist (außer bei sehr hohen Werten, die zur deutlichen Erwährmung des Gewebes führen, was aber außer beim Handy am Ohr nur selten passiert) , sondern die mit der Strahlung mit gelieferte negative Information. Man hat z.B. Wasser mit Mobilfunk bestrahlt und anschließend Grassamen damit gegossen. Ergebnis - obwohl die Grassamen NICHT bestrahlt waren, wirkte sich die Mobilfunkstrahlung über das Wasser trotzdem auf das Wachstum aus!!! Es muss also irgend eine biologisch negative Wirkung des Mobilfunk geben, die im Wasser gespeichert wird und auf den Grassamen übertragen wird (ähnlich wie bei Homöopathie, nur eben mit negativer Wirkung).

Allerdings - testet man die Wirkung von Mobilfunkstrahlung auf z.B. die Herzschlagrate zeigt sich, dass rund 1/3 gar nicht reagieren, ein weiteres Drittel reagiert mit wenig erhöhtem Herzschlag und das letzte Drittel hat sehr erhöhten Herzschlag (doppelt bis dreifach).

Das alles zusammen lässt die Vermutung zu, dass es eine Resonanzreaktion des Menschen auf die Mobilfunkfrequenzen gibt, die eben nicht bei jedem gleich ist. Das könnte auch erklären, warum völlig gleiche Studien zu Reaktionen von Zellkulturen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen.

Auf jeden Fall ist UMTS bezüglich der Chromosomenschäden 10 mal schädlicher als GSM.

gruß kf
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