Glutathion

Glutathion

Beitragvon Martina » Donnerstag 22. September 2005, 20:46

Hallo,

ich würde gerne mal wissen, ob schon jemand Erfahrung mit reduziertem Glutathion gemacht hat. Ist dies ohne weiteres verträglich als orale Einnahme oder gibt es Nebenwirkungen für MCSler? Und bringt es was ? Ein Umweltmediziner hat mir Alpha-Lipon-Säure zur Entgiftung verschrieben, wenn ich den Beipackzettel lese wird mir schon übel. Was haltet Ihr davon?

MfG,
Martina
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Beitragvon Elloran » Freitag 23. September 2005, 07:41

Also zu Glutathion kann ich was sagen. Hab ein getestetes Präparat eingenommen und es war eine Katastrophe. Meinem Nervensystem und mir ging es ziemlich schlecht. Ich nehme an es lag an den Hilfstoffen, ohne die ja fast keine Tablette auskommt. Deshalb esse ich lieber Lebensmittel wo es in natürlicher Form vorkommt und das klappt ohne Probleme.
Zu Alpha-Lipon-Säure kann ich leider nichts sagen, da muss ein anderer Antworten.
Viele Grüsse
Elloran
 

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Beitragvon Karlheinz » Freitag 23. September 2005, 10:24

Hallo,

ich habe vor knapp 10 Jahren mal Alpha-Lipon-Säure bekommen. Hatte bei mir vermutlich einige Symptome verschlimmert, weshalb ich das Experiment bald abgebrochen habe. Es spielt eine Rolle im Nervenstoffwechsel und kommt nach meiner schwachen Erinnerung auch nartürlich dort vor. Wird vorwiegend Diabetikern gegeben, bei denen die Nerven kaputt gehen. Müßte eigentlich an sich unschädlich sein.

Karlheinz
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Glutathion

Beitragvon Karlheinz » Freitag 23. September 2005, 11:04

Ich hab noch was über Alpha-Liponsäure. Scheint bei Schwermetallvergiftungen Verwendung zu finden.

Liponsäure:

[(R)-5-(1,2-Dithiolan-3-yl)-pentansäure, Thioctsäure, Thioctansäure, Thioctinsäure].

C8H14O2S2, MG. 206,32. Gelbliche Nadeln, Schmp. 62°, Sdp. 165° [(RS)-Form] bzw. Schmp. 48° [(R)-Form], in Wasser unlösl., in Fett-Lsgm. lösl. Als b-L. bezeichnet man ein S-Oxid der L. (diese selbst dann als a-L.), als Liponamid od. Thioctamid das häufig vorkommende Säureamid u. (selten) als Thioctan das Natrium-Salz. L. wurde ursprünglich als Wachstumsfaktor (Protogen A) in verschiedenen Mikroorganismen entdeckt, ist aber auch in höheren Pflanzen u. Tieren – Amid-artig über L-Lysin-Reste an Enzyme gebunden – weit verbreitet. Es wird gelegentlich den B-Vitaminen zugerechnet dies jedoch zu Unrecht, da sie für den Menschen nicht essentiell ist.

Eine ihrer wesentlichen physiolog. Funktionen besteht in der Beteiligung als Coenzym bzw. prosthetische Gruppe z.B. der oxidativen Decarboxylierung von Brenztraubensäure [durch den Pyruvatdehydrogenase(PDH)-Komplex] u. von 2-Oxoglutarsäure (2-Oxoglutaratdehydrogenase-Komplex; im Citronensäure-Zyklus). Dabei wird die Disulfid-Brücke geöffnet, die „aktivierte Essigsäure“ (im Fall des PDH-Komplexes) in Thioester-Bindung addiert [s. Formel (S. 2521) R = Acetyl], innerhalb des Multienzym-Komplexes „weitergereicht“ u. auf Coenzym A übertragen. L. bleibt hierbei als Dithiol-Verb. zurück [Dihydroliponsäure, (R)-6,8-Dimercaptooctansäure, C8H16O2S2, MG. 208,34], die unter Zwischenschaltung eines Flavoproteins wieder zu L. zurückoxidiert wird. L. u. Dihydro-L. bilden auch in sonstiger Hinsicht ein wichtiges Redox-Paar in der Zelle.

Verw.: Bei Schwermetall-Vergiftungen u. Leberaffektionen.
Lit.: Beilstein EV 19/7, 237 ï Karlson, Kurzes Lehrbuch der Biochemie, 13. Aufl., S. 87, 194f., Stuttgart: Thieme 1988.

Quelle: CD Römpp Chemie Lexikon – Version 1.0, Stuttgart/New York: Georg Thieme Verlag 1995
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Glutathion

Beitragvon Betty Zett » Freitag 23. September 2005, 17:24

Hallo Martina,

Glutathion ist im Normalfall gut verträglich.
Eine Einahme unter der Zunge erhöht die Aufnahmefähigkeit.
Glutathion sollte mit B-Complex genommen werden zur Verstoffwechselung.
Durch die Einnahme von Glutathion steigt die Entgiftungsfähigkeit. Ein Versuch ist es wert.

Kleiner Tipp am Rande:
Verwende das Wort MCS'ler nicht. Es verharmlost unsere Krankheit.
Wir hatten einen Thread hier im Forum darüber. Kannst ja mal nachlesen.

Liebe Grüße
Betty Zett
Betty Zett
 

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Beitragvon Gast » Donnerstag 29. September 2005, 22:38

Hallo Martina,

habe selbst Gluthation ausprobiert und damit gute Erfahrungen gemacht. Allerdings gilt das nur für das Präparat Tationil, welches angeblich gespritzt werden muss. Habe den positiven Effekt aber auch bei oraler Einnahme verspürt. Es ist zwar nur in Italien als Medikament zugelassen über eine Apotheke aber auch hierzulande erhältlich. Alle herkömlichen Nahrungsergänzungen mit Gluthation waren unverträglich.

Grüße
Gast
 

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Beitragvon Glada » Freitag 30. September 2005, 08:56

Hallo Martina,

es gibt von American Biologics Gluathion ohne Füllstoffe oder andere
Zusatzstoffe. Es ist in Veggiecaps, die man öffnen kann.
Ich habe den Tipp hier aus dem Forum aufgegriffen und lasse es unter der
Zunge zergehen. Ich fühle mich besser seit ich es nehme.

Lieben Gruß,
Glada
Glada
 

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Beitragvon Mary Poppins » Freitag 30. September 2005, 21:21

Hallo Martina,

vielleicht hilft Dir diese Beschreibung weiter:

Glutathion ist ein in Geweben ubiquitär vorkommendes Peptid. Es schützt die Zellen nicht nur vor oxidativen Prozessen sondern übernimmt auch wichtige Funktionen in verschiedenen Stoffwechselwegen, bei der Aktivierung und Abbremsung von Enzymen und Transportproteinen, Ausscheidung von Medikamenten sowie beim Transport der lebensnot-wendigen Aminosäuren. Es stabilisiert zahlreiche Schwefelverbindungen von Proteinen. Es erhält das lebensnotwendige reduzierende intrazelluläre Milieu aufrecht. Daher liegt der weitaus größte Teil des Gesamtglutathions in reduzierter Form vor. Veränderungen des Glutathionstatus ist u.a. zu erwarten bei Diabetes, entzündlichen Erkrankungen, Leberschäden, chronischem Lymphödem, Tumoren, Strahlenschäden, Umweltnoxen, Arzneimittelnebenwirkung, aber auch Zigarettenrauch. Bei oxidativem Stress wird Glutathion verbraucht.
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Glutathionherstellung Dissertation 2008

Beitragvon Juliane » Montag 7. April 2008, 16:31

Frisch im Netz eine Dissertation über Herstellungsverfahren und Reinheitsanalytik von Gluthation etc.:

Trimebutin, Adenosin, Glutathion und Aminosäuren –
Beispiele für Reinheitsanalytik für das
Europäische Arzneibuch

Dissertation zur Erlangung des
naturwissenschaftlichen Doktorgrades
der Julius-Maximilians-Universität Würzburg
vorgelegt von
Susanne Kopec
aus Düsseldorf
Würzburg 2008


"Synthesen zur Herstellung von Glutathion wurden beschrieben [194, 218]. Allerdings
wird Glutathion industriell seit über 30 Jahren fermentativ gewonnen vor allen Dingen
mit Stämmen von Saccharomyces cerevisiae und Candida utilis [218]. Durch die
Kontrolle des Fermentationsprozesses sowie durch die Optimierung der
Nährstoffzufuhr, z. B. durch Gabe von Cystein, kann die Ausbeute erhöht werden
[218, 219].
Zu den bekannten Verunreinigungen gehören die beiden Dipeptide L-Cysteinylglycin
(Cys-Gly, Verunreinigung A) und .-Glu-Cys (Verunreinigung D), Cystein
(Verunreinigung B) und das Disulfid (Verunreinigung C). Letzteres kann auch durch
Oxidation von Glutathion während der Lagerung entstehen. Abbildung 5-3 zeigt die
Strukturformeln der bekannten Verunreinigungen." Seite 110
http://www.opus-bayern.de/uni-wuerzburg/volltexte/2008/2641/pdf/Kopecdiss.pdf
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Beitragvon Juliane » Montag 7. April 2008, 23:33

Zu Glutathion als Pille meint Dr. Ulrich Strunz:

"Glutathion wird zwar auch als Pille verkauft, ist so aber wirkungslos.... Fertiges Gluthation hat Riesenprobleme , durch die Darmwand in die Blutbahn zu gelangen. Glutathion besteht aus drei Aminosäuren und wird zum Großteil im Darm zerlegt. Der kleine Rest, der es noch in die Blutbahn schafft, kommt nicht in die Zellen hinein und kann auch nicht die Bluthirnschranke passieren, da das Molekül viel zu sperrig ist. "

Forever young. Geheimnis Eiweiß
http://www.amazon.de/Forever-young-Geheimnis-Eiwei%C3%9F-Ulrich/dp/3453120027
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Beitragvon Phönix » Dienstag 8. April 2008, 00:11

Hallo Martina, Glutathion kann ich in der Infusion gut vertragen, als Kapsel gar nicht. Alpha-Lipon-Säure in Infusion sehr gut, als Kapsel noch nicht versucht. Kenne welche, die beides super gut vertragen, denen es gut tun, die Besserung merken, hab aber auch schon anderes gehört. Verschlechterung, etc. Da bleibt Dir wohl nichts anderes übrig, als selbst testen. - Nette Grüsse, Phönix
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Beitragvon Lucca » Dienstag 8. April 2008, 12:17

Wichtig ist ein reines Glutathion zu nehmen und wenn man keine Infusionen
bekommen kann, dann kann eine Kapsel aufgebissen werden und das Pulver
läßt man unter der Zunge zergehen (sublingual). Die Aufnahmeform ist sehr effektiv
und leicht praktikabel.

American Biologics hat reines Glutathion von bester Qualität.
(Ich habe keine finanziellen oder sonstige Interessen)
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Alpha-Liponsäure

Beitragvon Mari Jo » Dienstag 8. April 2008, 15:03

Nehme Alpha-Liponsäure seit einem Jahr und merke deutliche Verbesserungen dadurch. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich sie in Tablettenform besser vertrage als in Kapselform. Die Kapseln haben durch die Einnahmevorgabe (nach dem Essen) die Eigenschaft, ihren Inhalt noch Stunden später in meiner Speiseröhre zu verteilen, was echt zum abgewöhnen ist.

Ich denke, für Menschen mit Schwermetall-Belastung und lädierter Leber ist der Wirkstoff wichtig! Habe mal eine Woche ausgesetzt, da habe ich gleich wieder gelegen...

Die beste Qualität (biologische Herstellung) erhalte ich nach ärztl. Empfehlung von Vita Natura BV.
Mari Jo
 

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Beitragvon schlumpf » Dienstag 8. April 2008, 16:54

Hat jemand so einen Glutathionvernebler mal probiert, wirkt das?
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Beitragvon Lucca » Dienstag 8. April 2008, 17:06

Soll gut wirken, gibt es aber noch nicht in Deutschland, leider.
Lucca
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Beitragvon Christoph » Dienstag 8. April 2008, 23:03

Grundsätzlich kann jeder gängige Medikamenten-Vernebler (Inhalator) verwendet werden.
Das von Ziem/Pall empfohlene Produkt gibt es in diesem dt. Shop: http://www.inspiration-medical.de/aeroneb_go.html

Ansonsten ist zu Glutathion noch zu sagen, dass die orale Route eher ungünstig ist, da es im Magen-Darmtrakt abgebaut - und auch schlecht resorbiert wird.
Neue liposomale Formulierungen erhöhen die Bioverfügbarkeit, hier ein amerikanischer Anbieter: http://www.readisorb.com
Acetylcystein unterstützt die körpereigene Bildung von Glutathion.
Christoph
 

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Beitragvon Phönix » Dienstag 8. April 2008, 23:15

@ Juliane - ich spreche Dich direkt an, weil mir fällt da gerade etwas auf, hat mit einem Gebiet zu tun, über das Du öfter schreibst, im FR-online Forum.

Eine Bekannte von mir nimmt seit ein paar Monaten Alpha-Lipon-Säure zur Entgiftung, hat aber Tumore in der Brust. Nun schreibt Karl-Heinz, weiter oben in einem Beitrag folgendes:

Liponsäure wurde ursprünglich als Wachstumsfaktor (Protogen A) in verschiedenen Mikroorganismen entdeckt, ist aber auch in höheren Pflanzen u. Tieren – Amid-artig über L-Lysin-Reste an Enzyme gebunden – weit verbreitet.

Juliane, kann es sein, im Fall von Tumoren lieber kein Alpha-Lipon zu nehmen, eben wegen diesem Wachstumsfaktor? Hast Du dies bzgl. mal etwas gelesen, in den Büchern über Krebs?

Liebe Grüsse - Phönix :o)
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 8. April 2008, 23:29

Bei Tumoren in der Brust sollte man auf jegliche Hormonpräparate verzichten. Auch Hormone in der Nahrung ( Fleisch etc. ) sind zu meiden. Tumoren sind auch eine Art Selbstschutzreaktion des Körpers, eine Art Depots für Gifte, die sich im Körper angesammelt haben. Leinöl, Weißkohl, Sauerkraut, Möhren, Knoblauch, Zwiebeln sind sehr empfehlenswert. Medikamentenkonsum reduzieren. Nur unbelastete Lebensmittel.
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Beitragvon Phönix » Mittwoch 9. April 2008, 00:09

Alpha-Lipon, bzw. Liponsäure = ein Hormon?
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 9. April 2008, 00:19

Hallo Phönix,

Alpha Liponsäure würde ich bei Brustkrebs nicht nehmen. Besser ist es, täglich 30 Gramm Leinsamen mit viel Wasser zu sich zu nehmen und Leinöl zu verwenden. Das ist deshalb sinnvoll, weil Krebs letztendlich auch eine Krankheit aus dem Formenkreis entzündlicher Erkrankungen ist und weil Leinsamen und Leinöl Andockstellen für ein Zuviel weiblicher Östrogene blockieren. Auch Soja als Tofu (nicht isoliert als Nahrungsergänzung) ist sinnvoll.

Alpha Liponsäure ist auch ansonsten nicht für jeden geeignet. Sehr gute Kenntnisse hat Dr. Kamsteeg vom KEAG Institut in Holland. http://www.hputest.nl/dkeac.htm. Er kennt sich mit Nahrungsergänzungsmitteln und dem individuellen Stoffwechsel gut aus. Er hat eine Telefonsprechstunde und spricht sehr gut deutsch.
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 9. April 2008, 00:20

Nein. Nicht Alpha-Liponsäure. Ich meinte mit Hormonen etwas anderes. Ich glaube nicht, dass Alpha-Liponsäure schädlich sein kann bei Krebs. In Weizenkeimen und anderen Lebensmitteln ist diese Säure auch enthalten. Ich unterscheide allerdings zwischen natürlichen Quellen in der Nahrung und hoch dosierten Präparaten. Nahrung ist die beste Medizin! Die Dosis macht das Gift. Beispiel: 3 Tassen Kamillentee sind heilend, 1 Eimer Kamillentee auf einmal ist giftig!
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 9. April 2008, 00:38

@ Phönix

"Alpha-Liponsäure, die in Multivitaminen enthalten ist, die bei chronischen Erschöpfungszuständen empfohlen werden, hemmt ebenso die Schilddrüse."

http://www..tip.nl/~t159602/de/hpu/hpufragen.html

Bei Brustkrebs muß man darauf achten, dass es keine Probleme mit der Schilddrüse gibt.Denn:

"Anfang der 70er Jahre fand man aber heraus, dass das Brustgewebe manchmal auch außerhalb der Stillzeit verstärkt Jod anreicherte. Diese Anreicherung fand in Tumoren, gutartigen wie bösartigen, statt "http://www.erieping.de/bkiodine.htm
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Beitragvon Phönix » Mittwoch 9. April 2008, 00:39

@ Maria - Hallo. Prinzipiell hast Du Recht, ja, verstehe was Du meinst, aber wir reden da jetzt ein wenig aneinander vorbei. Es ging um die zusätzliche Gabe von Alpha-Lipon, hochdosiert zur Entgiftung, in gleichzeitiger Anwesenheit von Tumore. Deine grundsätzlichen Tipps sind richtig und wertvoll! Danke!

@Juliane - vielen Dank für die Tipps. Als ich das las, das diese Säure dem Zellwachstum dient, wurde ich halt stutzig. Leider kann sie sich durch multiple Nahrungsmittelintoleranzen, insbesondere Soja, nicht "gesünder essen" - ich geb ihr Deine Tipps und die Kontaktdaten zu KEAG. Das ist jetzt schon etwas, was geklärt werden muss, bevor sie das weiter einnimmt. Denk ich mal. Vielen Dank nochmal. Tschaui. Phönix.
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 9. April 2008, 01:10

@ Phönix

Am Wichtigsten ist die Reduktion der Kohlenhydrate (insbesondere Zucker, Weißmehl, Kartoffel, Maissirup). Davon lebt der Krebs. Natürlich absolut milchfrei essen, das hast du ja hier schon gelesen. Aber der Entzug von Kohlenhydraten ist sozusagen die Grundentgiftung. Man kann statt kohlenhydratreichen Mahlzeiten Gemüsemahlzeiten einbauen.

Was gut wäre, wenn es vertragen wird: Japanischer Grüntee, Kurkuma, Beerenobst, Ingwer, Kohlgemüse am besten roh, Zwiebel, Lauch, Schalotten, Koblauch, Nori Algen ,Petersilie, Sellerie und carotinreiches Gemüse. Auf jeden Fall nur Oliven- und Leinöl wegen der entzündungshemmenden Fettsäuren. Sinnvoll sind auch frische Presssäfte (keine Zentrifuge verwenden).
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Beitragvon Lisa » Montag 14. April 2008, 15:06

Hallo Zusammen,
hätte euch da auch ein paar Infos zu Gluthation. Ich lasse mir immer aus Italien Tationil schicken und spritze mir das. Habe seither weder negative noch positive Reaktionen bemerkt.... Es gibt in D aber auch reines Pulver zu kaufen ohne Zusätze. Dabei handelt es sich um S-acetylglutathion und das ist sehr teuer.... Evtl. mal googlen dazu unter dem Erfinder Dr.Ohlenschläger? . Dieses Pulver wäre auch zur Inhalation geeignet - habe ich aber noch nicht ausprobiert. Allerdings gabs da im Internet ganz Interessante Studien zu inhaliertem Glutathion.
Lisa
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Beitragvon Juliane » Montag 14. April 2008, 16:18

"weder negative noch positive Reaktionen bemerkt"

Warum nimmst Du es dann?
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Beitragvon Juliane » Samstag 20. März 2010, 14:38

Noch mal zurück zu Glutathion:

Wiki Zitat

"Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung wird Glutathion als Nahrungsergänzungsmittel verkauft. Der therapeutische Nutzen von über die Nahrung zugeführtem Glutathion ist allerdings sehr fraglich, da das oral aufgenommene und in die Blutbahn resorbierte Tripeptid nicht in die Zellen aufgenommen wird. Es wird vor der Aufnahme in seine Aminosäurebestandteile zerlegt und im Zellinneren wieder resynthetisiert. Zudem hat jede Körperzelle die Fähigkeit, Glutathion herzustellen. In den meisten Körperzellen liegt Glutathion in hohen Konzentrationen vor. [8]

Die Glutathionproduktion in der Leber kann durch Gabe von Acetylcystein (als Cysteindonor) stimuliert werden."

http://de.wikipedia.org/wiki/Glutathion
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Beitragvon Galaxie » Samstag 20. März 2010, 15:15

Hallo,

ich habe Glutathion auch besser als Infusion vertragen, als wie bei Oraler Einnahme.

Grüsse v. Galaxie!
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Glutathion

Beitragvon Juliane » Montag 30. Mai 2011, 09:37

Viele Hintergrundinformationen zu Gluthation findet man in der


Internetausgabe

Mikronaerhrstoffe
Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Antioxidantien, Cystein , Gluthation...

Andreas Jopp


Herausgeber seminarwerk-aids.

http://www.seminarwerk-aids.de/Mikronaehrstoffe.pdf


viewtopic.php?t=15674
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Beitragvon Juliane » Freitag 5. Oktober 2012, 16:26

Glutathionproduktion auf Zellebene in Gang setzen
viewtopic.php?t=18639
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