RoundUp rafft Bauern und Vieh dahin

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Beitragvon Peri » Sonntag 5. Juni 2011, 12:09

Unkrautvernichtungsmittel Grund für Rindertod?
In Thoßfell wurde Pflanzengift in Futter und Stallluft festgestellt - Auch im Körper des Bauern fand sich eine Überdosis..

...Landwirt Mario Kuder, der nach eigenen Angaben rund 700 Rinder infolge der Krankheit verloren hat, trägt eine mehr als 1000-fach erhöhte Dosis des Pflanzenschutzmittels Glyphosat im Körper...

http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/-artikel7667720.php
Peri
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Beitragvon Spotlight » Sonntag 5. Juni 2011, 12:38

Stellt er auf Bio um oder kauft er weiter verseuchtes Futter und spritzt er weiter RoundUp?

Die Bauern verseuchen unser Trinkwasser und den Boden mit diesem Ultragift. Mitleid kann ich nicht haben, sorry.
Die wissen was auf den Giftcontainern steht und im Internet recherchieren kann jeder der lesen kann.
Spotlight
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Beitragvon Sonora » Sonntag 5. Juni 2011, 14:24

Sie vergiften uns alle damit. Uns und die Umwelt.
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Beitragvon Frank-N-Furter » Sonntag 5. Juni 2011, 18:18

Die allermeisten konventionellen Bauern sind brain washed von Raiffeisen und wie die Agro Verbände sonst noch so heißen.
Da wird nachgebetet was über "Roundup" gepredigt wird. Ohne Gift geht nicht, sonst wächst nichts....
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Beitragvon Astwerk » Dienstag 7. Juni 2011, 10:44

Liebe Mitmenschen,

wenn der Großkonzern Monsanto öffentlich Werbung in sämtlichen Medien für das Totalherbizid Roundup machen darf, sollte das zu denken geben!

Roundup kann in jedem Baumarkt, bei TOOM oder Raiffeisen bedenkenlos gekauft werden.
Nicht bekannt scheint aber dabei die von Monsanto herausgegebene Information für Roundup im Beipackzettel des Produkts oder im Internet zu sein, s. Anlage (Roundup - Infos für Haus und Garten) oder unter:

http://www.schneckenprofi.de/glyfos-unkraut-frei.html?id=6RAXeJao&mv_pc=697

„Dieses Mittel ist nicht für den Haus- und Kleingartenbereich zugelassen!“

Und weiter im Beipackzettel:

„Zuwiderhandlungen können mit einem Bußgeld bis zu einer Höhe von 50.000 Euro geahndet werden.“

Monsanto hat sich also abgesichert bei seinen Informationen. Aber wer liest schon das Kleingedruckte?
Verkäufer und Verkäuferinnen scheinen diesbezüglich nicht aufgeklärt zu sein, da sie das Mittel ohne Hinweis auf die Bestimmungen an die Bevölkerung verkaufen. So vor einiger Zeit geschehen bei einem Probekauf im TOOM Markt in Michelstadt / Odw. Das Personal und auch die Firmenleitung sollten sich darüber im Klaren sein, dass sie im Falle einer Schädigung haften könnten, wenn sie nicht auf die oben genannte Information hingewiesen haben. Monsanto haftet sicherlich nicht, da der Konzern schriftlich darauf hingewiesen hat.

Auf der Website des "Bundesverbandes deutscher Milchviehhalter e. V." findet man weitere Aufklärung zum Thema. Leipziger Wissenschaftler stellten eine extreme Belastung eines sächsischen Landwirts mit dem Pflanzengift Glyphosat, einem Bestandteil von Roundup fest. Die ermittelten Werte im Urin des Landwirts werden „als besorgniserregend“ bezeichnet. Er leidet seit längerer Zeit an massiven Nervenstörungen.
Auch hier wird die Frage gestellt, ob

"die Magen-, Darmflora durch Glyphosat angegriffen wird" (Prof. Monika Krüger, Mikrobiologin, Universität Leipzig).

Glyphosat wurde auch in diesem Fall im Futter, in den Ausscheidungen der Tiere und in der Stallluft ermittelt: 1,1 mg /m³ (Luftmessung)!

Der Bericht und der Dokumentarfilm dazu kann unter

http://www.mdr.de/exakt/8640261.html

eingesehen werden.

EHEC– der Frage sollte dringend nachgegangen werden! – wirklich ausgelöst durch Frischkost (!?) oder vielmehr verursacht durch Roundup und gentechnisch veränderte Futtermittel, die den Tieren gegeben werden und deren Produkte die Bevölkerung täglich durch die Nahrung zu sich nimmt?!

Warum dieses Mittel Roundup mit dem Bestandteil Glyphosat noch verkauft und angewendet werden darf, ist äußerst fragwürdig, denn:

"Neue wissenschaftliche Erkenntnisse werfen ernsthafte Bedenken bezüglich der Sicherheit des meistbenutzten Herbizidwirkstoffes auf und sollten eigentlich bei den BefürworterInnen der gegen diesen Wirkstoff resistenten, gentechnisch veränderten (gv) Nutzpflanzen (75% aller gv-Nutzpflanzen der Welt) Bestürzung auslösen."
(Aus "Glyphosat ist giftig - Roundup noch schlimmer" von Dr. Mea-Wan Ho und Prof. Joe Cummins, s. Anlage)

„Behauptungen über die Umweltsicherheit von Roundup wurden von Gerichten in New York und Frankreich als unzulässig erklärt.“
„Glyphosat wird als Produkt vermarktet, das sich schnell abbaut und für die Umwelt unbedenklich ist. Dies ist jedoch nicht wahr.“
[Quelle: Monsanto fined in France for "false" herbicide ads. Agence France Presse, Jan 26, 2007, http://organicconsumers.org/articles/article_4114/cfm]

Wichtige Dokumente der FDA („Food and Drug Administration“) inklusive Aussagen von FDA-Wissenschaftlern zu Risiken von GV-Nahrungsmitteln wurden von der Alliance for Biointegrity gesammelt und sind unter folgendem Link verfügbar:

http://www.biointegrity.org/list.html


Ein weiterer Link, der auf die Gefährlichkeit von Roundup hinweist, auch vom NABU:

http://www.nabu.de/themen/gentechnik/studien/13719.html


Näheres zum Thema auf unserer Website der Odenwälder Interessengemeinschaft für gesundes Leben unter
http://www.oigl.de">http://www.oigl.de
unter Agro-Gentechnik / Roundup.


Gudrun Kaufmann

--
Ärztlich geprüfte Gesundheitsberaterin
Odenwälder Interessengemeinschaft für
gesundes Leben
Schillerstr. 28
64407 Fränkisch-Crumbach
Tel.: 06164 / 5851
http://www.oigl.de">http://www.oigl.de
http://www.gudrunkaufmann.de
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Beitragvon Marina » Dienstag 7. Juni 2011, 18:15

Passt gerade zum Thema Giftspritzerei:

Vorhin fuhr ich mit dem Auto an einem Feld vorbei. Wegen der großen Hitze hatte ich die Fenster offen. Dann erblickte ich einen Giftspritzerwagen auf dem Feld - gerade voll in Aktion. In letzter Sekunde konnte ich gerade noch die Fenster hochfahren und den Ventilator ausschalten. Doch das aller perverseste fand ich, dass Schulkinder aus der nahen Schule direkt an diesem Feld auf den Schulbus warteten. Völlig schutzlos diesem Gift ausgeliefert. Die armen Kleinen haben da wohl so einiges vom Giftnebel abbekommen. Eine Frechheit ist das von dem Landwirt! Der hat wohl auch schon seine eigene Hirnmasse weggespritzt.
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Beitragvon Melville » Dienstag 7. Juni 2011, 18:34

Gehn die Pflanzen nicht kaputt wenn man bei praller Sonne und Hitze Gift spritzt?!

Die Eltern mögen sich wundern wenn die Kleinen mit Kotzerei, Atemnot, Kopfweh, Durchfall und Schwindel heimkommen.
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Beitragvon Kira » Donnerstag 9. Juni 2011, 07:23

03.06.2011

Pflanzengiftspuren in Tiernahrung

Glyphosat-Rückstände in Nahrungskette prüfen

Berlin – Der NABU fordert Bund und Länder auf, den Pestizid-Wirkstoff Glyphosat einer kritischen Neubewertung zu unterziehen. „Angesichts neuer Erkenntnisse über Glyphosat-Rückstände in Futtermitteln und Tierausscheidungen halten wir systematische Prüfungen entlang der Nahrungskette für dringend erforderlich“, erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Die Rückstandsanalysen der veterinärmedizinischen Fakultät Leipzig seien alarmierend, ein daraus resultierendes Risiko für die Gesundheit der Menschen müsse unbedingt ausgeschlossen werden, unterstreicht der NABU.

Glyphosat ist das weltweit am meisten eingesetzte Herbizid. Unter dem Handelsnamen „Roundup“ wird es auch von deutschen Kleingärtnern versprüht und im kommerziellen Getreide- und Obstanbau großflächig eingesetzt. In der kürzlich veröffentlichten Studie „Glyphosat und Agrogentechnik“ warnt der NABU-Bundesverband vor den Gefahren des Unkrautkillers für die Natur und den Menschen. Die Risiken sind auch dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft (BVL) bekannt: In einer Verordnung verbot das BVL im vergangenen Jahr die Verfütterung der mit Glyphosat und dem Hilfsstoff Tallowamin behandelten Ernteprodukte an Tiere. „Für den menschlichen Verzehr gibt es aber bislang keine Warnung oder Einschränkung“, kritisiert Tschimpke. „Um eine angemessene Vorsorge zu treffen und Risiken für die menschliche Gesundheit zu minimieren, halten wir ein Screeing auf Rückstände an Glyphosat, AMPA und Tallowamin in Fleisch, Milchprodukten, Eiern, aber auch Futtermittelimporten für erforderlich“, heißt es in einem Brief des NABU-Präsidenten an Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, das BVL und die agrarpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen.

Die Uni Leipzig hatte Futtermittel für Nutz- und Haustiere sowie tierische Ausscheidungen untersucht, weil es zahlreiche Berichte über besorgniserregende Krankheitssymptome bei Nutztieren gibt. Die Tiere werden häufig mit gentechnisch veränderten Futtermitteln gefüttert, etwa mit herbizidresistentem Soja. Dieser Sojaanbau wird in den USA und Lateinamerika großflächig mit Glyphosat besprüht. Ein NABU-Film (siehe Link) dokumentiert die schrecklichen Folgen für die Umwelt und die Bevölkerung in den betroffenen Regionen, die deutlich vermehrt an Fehlgeburten und Krebserkrankungen leidet.

„Angesichts der Fülle von besorgniserregenden Hinweisen ist es unverantwortlich, dass die deutschen Futtermittelimporte nicht regelmäßig getestet werden und unsere Behörden bis heute nicht überprüfen, welche Mengen an Glyphosat, AMPA und Tallowamin die deutschen Verbraucher über die unterschiedlichen Pfade der Nahrungskette konsumieren“, erklärtTschimpke. Der NABU-Brief appelliert an die Verantwortung der deutschen Behörden und erwartet eine Stellungnahme der Politik.

Für Rückfragen:
Dr. Steffi Ober
NABU-Expertin für Agrogentechnik, Tel. 0172-52 54 198

http://www.nabu.de/presse/pressemitteilungen/index.php?popup=true&show=2281&db=presseservice
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Beitragvon nora » Sonntag 12. Juni 2011, 08:23

http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/gen/2011/preis-soja-monokulturen-s%C3%BCdamerika-und-was-wir-damit-tun-haben

Ich sah einen Beitrag über diesen Pestizid-Einsatz im TV........
erschreckend finde ich,wie hilflos die Bevölkerung dort ist,
ubnd wie wenig unsere Bauern darüber wissen...........
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Beitragvon Nautilus » Sonntag 12. Juni 2011, 11:23

Die Bauern merken nach dem Spritzen doch bestimmt Unwohlsein, Übelkeit, Kopfweh, usw.
Wenn mir das wiederholt passieren würde, dann würde ich ein paar Begriffe in Google eingeben und ich wüsste was los ist.
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Beitragvon Tohwanga » Sonntag 12. Juni 2011, 11:52

nein Nautilus, das wage ich zu bezweifeln. Die sind überreizt und fühlen sich Unwohl. Husten morgens ab, als wären sie Raucher, haben Bluthochdruck oder andere Befindlichkeiten, würden aber nie den Zusammenhang feststellen (lassen).
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Beitragvon Kira » Freitag 17. Juni 2011, 23:42

NABU warnt vor gefährlichem Pflanzengift
Wundermittel und Unkrautkiller „Roundup“ muss verboten werden

Kleingärtnern wird suggeriert, das Mittel „Roundup“ sei unproblematisch.
Glyphosat ist das weltweit von der industriellen Agrarwirtschaft am meisten eingesetzte Herbizid, es ist so beliebt wie umstritten. Unter dem Handelsnamen „Roundup“ wird es nun auch den deutschen Kleingärtnern angepriesen, als Wundermittel für blitzsaubere Rosenbeete und unkrautfreie Gartenwege.

Die Werbung suggeriert, dass „Roundup“ völlig unproblematisch sei. Das aggressive Pflanzengift darf laut zuständigem Bundesamt maximal einmal pro Jahr für Zierpflanzen, Rasen und Obstbau angewandt werden, es darf auf gar keinen Fall in die Hände von Kindern gelangen und es ist auch für Goldfische und Lurche im Gartenteich schädlich. Kaum einer liest das Kleingedruckte und ein gefahrloser Einsatz kann nicht sichergestellt werden.

In der kürzlich veröffentlichten Studie „Glyphosat und Agrogentechnik“ warnt der NABU-Bundesverband vor den Gefahren des Unkrautkillers für die Natur und den Menschen. Die Risiken sind auch dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Landwirtschaft (BVL) bekannt: In einer Verordnung verbot das BVL im vergangenen Jahr die Verfütterung und Einstreu der mit Glyphosat und dem Hilfsstoff Tallowamin behandelten Getreide aus Sorge um mögliche gesundheitliche Schäden für Nutztiere.

„Es ist absurd, dass Familien im Garten weniger geschützt werden als Rinder und Pferde, die nicht mehr mit tallowaminbehandeltem Getreide in Kontakt kommen dürfen, deshalb müssen tallowaminhaltige Pestizide für den Garten sofort verboten werden“ fordert Olaf Tschimpke. Aber auch Roundup, das kein Tallowamin enthält, widerspricht völlig einem ökologisch verantwortungsvollen Umgang mit unserer artenreichen Natur. Das angebliche Unkraut, das Roundup radikal vernichtet, dient vielen Lebewesen als Nahrung und Lebensraum. Und die Artenvielfalt unserer Natur und Gärten ist auch die Existenzgrundlage des Menschen.

Für Rückfragen:
Dr. Steffi Ober
NABU-Expertin für Agrogentechnik
Tel. 0172-52 54 198

http://www.nabu.de/themen/landwirtschaft/pflanzenschutz/roundup/13891.html
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Beitragvon Kaloo » Mittwoch 10. August 2011, 10:40

Bayrisches Fernsehn

Pflanzenschutzmittel mit Nebenwirkungen?
Glyphosat: In Nord- und Südamerika werden gentechnisch veränderte Sojapflanzen, die gegen das Totalherbizid resistent gemacht wurden, großflächig damit besprüht. Auch in Deutschland wird es eingesetzt. Wissenschaftler sehen den Wirkstoff aber zunehmend kritisch..

http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/unser-land/landwirtschaft-und-forst-pflanzenschutz-glyphosat-ID1312521002658.xml?_requestid=191559
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Beitragvon Kira » Montag 31. Oktober 2011, 15:52

Old chemicals are back in battle against weeds

As farmers wage war on a worsening weed problem, they are being forced to enlist the aid of chemicals they once virtually abandoned.

Since 1996, Monsanto's Roundup weed-killing system has become the dominant approach in agriculture, changing the way American farmers grow commodity crops. In the past several years, though, American farmers have increasingly reported that glyphosate, the key ingredient in Roundup, isn't killing weeds. So once-popular chemicals such as "2, 4-D" and "dicamba" again have been called to duty.

"It's really ironic that in this day and age of genetic engineering we're going back to a herbicide from the 1940s," said Dean Riechers, an associate professor of weed physiology at the University of Illinois, referring to the chemical "2, 4-D." "It's the oldest herbicide we have, and it's going to become really popular again."

The ineffectiveness of glyphosate has left companies scrambling to come up with other options, but some farmers and environmentalists are concerned about health and environmental risks.

"There's a big push to come up with something new, and it's necessary," said Steve Smith, director of agriculture for Red Gold, an Indiana-based tomato grower and processor. "Monsanto did a terrible job with (stewardship of) glyphosate. They said: That's the only thing you need, on soybeans, on corn. It was cheap and easy, and that's all anyone used."

Smith, who testified in Congress, warning against 2, 4-D and its related weed killer, dicamba, is launching a nationwide campaign against the industry's efforts. His company, he claims, lost $1 million in revenue because of dicamba contamination.

"It's an entire fiasco," Smith said. "But now that it's here, we have to figure out how to fix it."

The industry is counting on that fix.

"The glyphosate system revolutionized agriculture," said Kenda Resler-Friend, of Dow AgroSciences, a Monsanto competitor. "But anything that's been used that much, it puts a lot of pressure on it."

Dow AgroSciences, based in Indianapolis, is one of a handful of companies trying to come up with a system that will combat weeds. The company is working on a engineering plants to be resistant to 2, 4-D, which will be used in combination with glyphosate. A corn product will be released in 2013, followed by soybeans in 2015.

"Our crystal ball was looking pretty clear," Resler-Friend said, noting that the company predicted problems with glyphosate and has been working on its new system for eight years.

Creve Coeur-based Monsanto is working with chemical giant BASF, makers of dicamba, on a dicamba-glyphosate system that will debut "mid-decade," in soybeans, then in cotton, followed by corn, the company said.

"They've got quite a bit of expertise," said Matt Helms, who is heading up the dicamba efforts for Monsanto, referring to BASF. "Jointly, we're working on different types of formulations, on next-generation formulations that will be even better."

In addition to the joint Monsanto-BASF effort and the Dow AgroSciences project, Bayer, Syngenta and DuPont are all working on new herbicide resistant seeds, too.

FUTURE CONCERNS

One problem, critics say, is that glyphosate was so effective that the industry stopped researching other chemicals, and now has few new chemicals in the pipeline. That will mean, they say, that farmers will increasingly use these new cocktails containing old, somewhat problematic chemicals.

"Conservative estimates of adoption would result in significant increase in herbicide use in soybean and cotton; disturbingly, through the use of older higher-use-rate herbicides," said David Mortensen, a weed ecologist with Pennsylvania State University, in a statement before a congressional subcommittee. "If glyphosate and 2, 4-D or dicamba are adopted in the way I expect they will (be), herbicide use in soybean would increase by an average of 70 percent in a relatively short time ..."

That, some worry, will mean that weeds will rapidly develop resistance to these new cocktails, too.

"These crops will have the same problems," said Bill Freese, of the Washington-based Center for Food Safety, a group critical of the biotechnology industry. "Then we'll have other herbicide-resistant crops, and they'll be resistant to four, five, six herbicides."

Critics also point to environmental concerns. Dicamba and 2, 4-D have a tendency to "drift" into neighboring fields, damaging nearby crops. "Some growers bought (Roundup Ready) crops to protect themselves against Roundup drift," Freese said. "Many will likely do the same with dicamba-resistant crops. This means paying more for pricey seeds even if you don't want to use that trait. Not fair."

The industry, however, says the new cocktails won't have the old problems.

"I wouldn't say dicamba has any greater risk to volatility or drift than any other chemistry," said Nevin McDougall, of BASF's crop protection division. "...We're working with Monsanto to develop best management practices to ensure that when growers use it for the first time, they're using the proper nozzles, ensuring applications are done with minimal wind speed and overall environmental conditions are favorable for on-target applications."

Dow AgroSciences says its developers are working to minimize problems with 2, 4-D. "This is a different 2, 4-D," Resler-Friend said.

As the new blends hit the market in coming years, the industry and researchers are keeping their fingers crossed that resistance won't be the problem it became with glyphosate.

"I'm hoping we can learn a lesson from what happened with glyphosate," University of Illinois' Riechers said. "I think it could happen, but with good stewardship, it shouldn't be that bad."

Read more: http://www.stltoday.com/business/local/article_0d67a8bb-57b0-585b-9acb-9d924165255e.html#ixzz1cMpqYpqf
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Beitragvon Flaunt » Dienstag 1. November 2011, 00:43

2,4-D?

Sind die ganz von Sinnen? Das ist Agent Orange

http://de.wikipedia.org/wiki/2,4-Dichlorphenoxyessigsäure
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Beitragvon Kira » Dienstag 1. November 2011, 05:45

Nicht nur "2,4-D" auch "Dicamba" !!!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Dicamba
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Tod durch RoundUp von Monsanto? + Vertuschung?

Beitragvon DMT » Donnerstag 29. Dezember 2011, 17:05

Ein Stadtgärtner verspritzt RoundUp von Monsanto und stirbt. Die Stadt Braunschweig, Polizei und Staatsanwaltschaft haben da ihre ganz spezielle Vorgehensweise wie man damit umgeht.

- Kriminaloberkommissar erstellt Gutachten über die Todesursache einfach selbst.
- Es wird fälschlicherweise behauptet, der Verstorbene hätte keinen Hausarzt gehabt.
- Angeblich hätte die Ehefrau Angaben über eine Vorerkrankung gemacht.
- Staatsanwaltschaft weigert sich eine Obduktion anzuordnen: \"Sie soll daher unterbleiben\"

http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/lokales/niedersachsen/todesursache-ungeklaert-1545496.html
- Editiert von DMT am 29.12.2011, 16:06 -
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Beitragvon Kira » Freitag 13. Januar 2012, 06:52

Gefährliches Unkrautvernichtungsmittel
Der Tod des Gärtners
Ein Stadtgärtner arbeitete mit einem gefährlichen Mittel zur Unkrautvernichtung vom Großkonzern Monsanto. Plötzlich fiel er tot um. Die Ursache ist bis heute ungeklärt.

http://www.taz.de/Gefaehrliches-Unkrautvernichtungsmittel/!85506/
- Editiert von Kira am 13.01.2012, 05:55 -
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Beitragvon Clarissa » Freitag 13. Januar 2012, 09:17

und hier der reparierte link: [url]http://www.taz.de/Gefaehrliches-Unkrautvernichtungsmittel/!85506/[/url]
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Kira » Freitag 13. Januar 2012, 13:18

@Clarissa,
danke, weiss auch nicht warum .... bzw. woran das liegt ...seuftz.
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Beitragvon Juliane » Sonntag 15. Januar 2012, 10:07

Herbizide im Urin


Glyphosat, Hauptwirkstoff der meisten handelsüblichen Herbizide, ist ein Pflanzengift. Es vergiftet aber nicht nur Pflanzen, sondern schleichend auch Tiere und Menschen. An einer deutschen Universität wurden Urinproben der städtischen Bevölkerung auf Belastungen mit Glyphosat untersucht. Alle Proben wiesen erhebliche Konzentration des Herbizidwirkstoffes auf, sie lagen um das 5 bis 20fache über dem Grenzwert von Trinkwasser......

hier der gesamte Artikel

http://www.ithaka-journal.net/herbizide-im-urin
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Beitragvon darkat » Freitag 20. Januar 2012, 15:01

Das Umweltinstitut München sammelt Unterschriften gegen Roundup.

Hier kann man einen Musterbrief an Aigner unterschreiben.

http://www.umweltinstitut.org/roundup_verbieten
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Beitragvon DMT » Donnerstag 26. Januar 2012, 02:57

Kann man sich sparen, die vertritt die Interessen von, ich sage mal, Unternehmen mit "Durchsetzungskraft". Monsanto hat die Politiker weltweit fest im Griff.
Siehe auch "Ilse Aigner ACTA".

Ich würde da zudem meine Daten auch schon deshalb nicht eintragen, um nicht in das Feindesraster zu kommen.
In der Nähe hier haben ein paar Leute einen Vordruck zum Protest gegen eine Biogasanlage an die Gemeinde geschickt. Dann gab es Sabotage und in der Zeitung stand gleich, dass die Polizei als erstes die im Visier hat, die den Vordruck ausgefüllt haben.

Heutzutage werden alle Daten die man beim "System" angibt, gegen einen verwendet.
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Beitragvon darkat » Donnerstag 26. Januar 2012, 13:16

Lass sie doch rastern, da kann ich nur sagen: viel Spaß mit den 80.000 Unterschriften.

Ich habe mich schon damals im Wendland nicht abhalten lassen, meine Meinung zu sagen, warum sollte ich jetzt damit aufhören?
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Beitragvon Twei » Donnerstag 26. Januar 2012, 13:38

Hallo DMT,
es ist üblich, dass gegen viele Themen in der BRD unterschriften gesammelt und eingereicht werden. Dieses ist ein Ausdruck des Protestes und der politischen Willenskraft von der eine Demokratie lebt. Es gibt viele Themen, die man deshalb nicht unterschreiben sollte, weil sie gegen Grundrechte und dem Strafgesetzbuch verstoßen.

Wenn aber jemand eine Unterschrift leistet zum Schutze von Menschenleben, ist das ein indirekter Aufruf, sich für den Erhalt der Menschenrechte, die im Grundgesetz verankert sind, einzusetzen.

Je weniger von ihrem demokratischem Recht Gebrauch machen, um so mehr können einzelne Machtgruppen Einfluß auf die Verfassungsauslegung und Gesetzesanwendungen ausüben.

Ich finde es sollte sich in einer Demokratie jeder selbst überlegen, wie er handelt und wofür es sich lohnt, ein Wagnis einzugehen.

mfg Twei
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Beitragvon DMT » Donnerstag 26. Januar 2012, 23:01

@darkat
Meinung sagen ok. Aber wem und wozu?
Politiker sind nicht unsere Freunde, sie sind Vertreter von "einflussreichen" (manch einer würde sagen skrupellosen) Unternehmen.

@Twei
Du scheinst von den Massenmedien sehr beeinflusst zu sein. Als Lektüre empfehle ich dir
http://www.wissensmanufaktur.net/demokratie-als-religion

Ein Zitat aus dem Text:
"Nichts wird sich verbessern, wenn die Menschen nicht langsam anfangen, Grundlagen zu hinterfragen."

Doku: Monsanto - Mit Gift und Genen
http://video.google.com/videoplay?docid=-7781121501979693623
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Beitragvon hank » Freitag 30. März 2012, 13:07

Pestizid-Einsatz verhindern mit § 13 des aktuellen Pflanzenschutzgesetzes:

§ 13 Vorschriften für die Einschränkung der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
(1) Pflanzenschutzmittel dürfen nicht angewandt werden, soweit der Anwender damit rechnen muss, dass ihre Anwendung im Einzelfall

1.
schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch oder Tier oder auf das Grundwasser oder
2.
sonstige erhebliche schädliche Auswirkungen, insbesondere auf den Naturhaushalt,

hat.


http://www.gesetze-im-internet.de/pflschg_2012/__13.html


.
Die "Dosis macht das Gift" gilt nur bei Substanzen, welche der Körper benötigt. Alles andere ist immer Gift und schädigt.
hank
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Herbizid Dicamba - Ist Monsanto schuld an der US-Pflanzenkri

Beitragvon shadow » Freitag 25. August 2017, 18:31

10.08.2017

Herbizid Dicamba
Ist Monsanto schuld an der US-Pflanzenkrise?
Verwelkte Bohnenfelder, siechende Pfirsichbäume und darbende Gemüsegärten - Schuld daran soll das Herbizid Dicamba sein. Ermittelt wird gegen Monsanto, den Bayer übernehmen will.

Die ersten Warnungen kamen schon lange vor der Ernte. Bauern in den USA posteten Bilder in den sozialen Medien, die verwelkte Bohnenfelder, siechende Pfirsichbäume und darbende Gemüsegärten zeigten. Nun sind Farmern zufolge weite Flächen Ackerland von der Pflanzenkrise betroffen. Und die Bauern glauben zu wissen, was diese ausgelöst hat: Neue Versionen des Herbizids Dicamba seien über die Felder getrieben und hätten Pflanzen erreicht, die nicht gegen das Mittel gewappnet waren. Behörden in den USA gehen nun den Vorwürfen nach, die sich auch gegen den heimischen Agrarchemiekonzern Monsanto richten, der eine Version des Mittels im Umlauf hat. Dabei kommen neue Details zum Produkt des US-Konzerns ans Licht, den der deutsche Bayer-Konzern übernehmen will
...

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/h ... 72842.html
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