von Leckermäulchen » Donnerstag 24. November 2011, 12:07
Diejenigen Chemikaliensensiblen, die von ihren Partnern nicht verstanden werden, waren bevor sie so chemikaliensensibel waren, mit ihren Partnern meist schon viele Jahre oder sogar Jahrzehnte zusammen bzw. verheiratet. Dann haben die Partner angesichts der nicht nur bei den Behörden etc., sondern auch im Privaten unerwünschten Krankheit zu Psychoterror, Mobbing, Anschlägen etc. gegriffen. Ich kenne solche Fälle.
Wenn sie hier noch darüber berichten können, erfährt man das. Viele aber haben gar keine Möglichkeit dazu, entweder weil sie gar keinen PC haben oder weil sie sofort um ihres Lebens willen Reißaus nehmen müssen, um bei wohlmeinenden und verständnisvollen Freunden bzw. Verwandten unterzukommen, wo sie die Wohnung tolerieren. Dann müssen sie sich in einer langen Prozedur erst wieder lebensfähig aufbauen, bevor sie an die Suche nach einem Partner denken können. Verstehen kann ich das nur zu gut.
Und diejenigen, die nach Erfahrungen wie diesen dann wieder suchen können, haben ja auch neben der zwingend notwendigen Berücksichtigung der Krankheit andere normale Suchkriterien wie jeder Gesunde auch, gleichwertige oder sogar höherwertige wie bspw. Glaubensfragen. Das versuchen viele auch über Kontaktanzeigen in Ökozeitschriften, wie man sie in Bioläden findet.