Dr. Kurt E. Müller Leitlinienautor

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Beitragvon Juliane » Montag 5. Dezember 2011, 20:26

Dr. med. Kurt E Müller

Facharzt für Dermatologie-Venerologie, Zusatzbezeichung Umweltmedizin
Mozartstr. 6, 87435 Kempten

http://www.borreliose-gesellschaft.de/index.php?id=77
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Beitragvon Juliane » Montag 5. Dezember 2011, 20:27

Dr. med. Kurt E Müller ist Mitautor der neuen Leitlinien:


Handlungsorientierte umweltmedizinische Praxisleitlinie

Autoren: Bartram F, Bauer A, v. Baehr V, Bückendorf C-H, Donate H-P, Engelhardt V,
Huber W, Klehmet M, Müller K, Ohnsorge P, Mai C, Träder J-M

http://www.dbu-online.de /fileadmin/grafiken/Sonstiges/Leitlinie_Langfassung_11_2011_Umweltmed.Praxis.pdf

Siehe auch


viewtopic.php?t=16692
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Beitragvon Juliane » Samstag 10. Dezember 2011, 09:20

Für alle MCS Patienten, die künftig einen niedergelassenen Umweltmediziner bzw. die Fachkliniken Nordfriesland aufsuchen wollen, hier eine Checkliste, damit der Besuch auch gut vorbereitet ist:


Checkliste für den Besuch beim niedergelassenen Umweltmediziner


Sie haben sich entschlossen einen niedergelassenen Umweltmediziner aufzusuchen.

Dann informieren Sie sich vorab, ob der Umweltmediziner Mitglied der Anwenderzielgruppe ist, die die handlungsortientierte umweltmedizinische Praxisleitlinie in einer Pilotstudie testet.

Informieren Sie sich, welcher Ausschlussdiagnostik sie sich unterziehen müssen
(z.B. Labor, Neurologie, Ernährungsmedizin, Rheumatologie, Allergologie, Psychologie,etc .ggf. Konsile)


Ein „umweltmedizinisches Basislabor“, welches bei jedem Patienten durchgeführt werden sollte, gibt es nicht. Informieren Sie sich, welche Laboruntersuchungen ihr Mediziner beabsichtigt.

Fragen Sie nach, welche ausgewählter Substanzen in ihrer Umwelt untersucht werden müssen (Umweltmonitoring) und ob quantitative Bestimmung von Noxen und/oder deren Metaboliten in Körpermaterialien vorgesehen sind.

Klären Sie, ob "Biologisches Effektmonitoring" oder "Suszeptibilitätsmarker" vorgesehen sind.

Informieren Sie sich, welche Kosten durch erforderliche Untersuchungen auf Sie zukommen können.


Bedenken Sie auch, dass der Umweltmediziner überzeugt ist, dass Ihre Beschwerden vor dem Hintergrund ihrer Krankheitstheorien und ihrer Ursachenüberzeugungen zu sehen ist.

Der Umweltmediziner wird sich Zeit für Sie nehmen, denn er wünscht sich , dass Sie ihm vertrauen.

Der Umweltmediziner wird Sie nach ihren Beschwerden bei der Arbeit,im Haushalt,in der Freizeit und auch bei der Sexualität fragen.

Der Umweltmediziner muss wissen, welche Belastungen in ihrer Lebensgeschichte auftraten, ob Sie Probleme in der Partnerschaft, der Familie, im Beruf, in der Schule hatten oder haben.

Der Umweltmediziner muss das alles über Sie wissen, damit er die richtige Diagnose und die angemessene Therapie für Sie auswählen kann.

Der Umweltmediziner wird Ihnen vermitteln, dass seelische Folgen oder Primärerkrankungen zu ihrem Krankheitsbild beitragen können und gleichfalls behandlungsbedürftig sein können.

Der Umweltmediziner wird sie über ihr Krankheitsbild aufzuklären und Ihnen verdeutlichen, dass Beeinträchtigungen in körperlichen, seelischen und sozialen Bereichen auftreten können, die einer multifaktoriellen Therapie bedürfen.

Bedenken Sie, dass die Untersuchungen beim Umweltmediziner auch die Möglichkeit einer (teil-)stationärer multimodalen Therapie eröffnet. Und dass der Umweltmediziner Sie auch zur Behandlung in einem Krankenhaus ,das Fachkenntnis auf dem Gebiet der Umweltmedizin hat,einweisen kann. Eine solche Behandlung ist immer dann angezeigt, wenn der Umweltmediziner die Behandlungsnotwendigkeit komorbider körperlicher und psychischer Erkrankungen feststellt.


viewtopic.php?t=16762
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 14. Dezember 2011, 20:23

Das hatten wir schon über Therapie bei Dr. Müller:



Dr. Kurt E. Müller therapiert Stressreaktionen
viewtopic.php?t=12756

Dr. Müller über Stressreaktionen und Behandlung
viewtopic.php?t=11666
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 14. Dezember 2011, 22:19

Und so klang das seinerzeit....

http://www.igumed.de/images/26_5.pdf
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Dezember 2011, 17:29

Galaxie schrieb am 18.12.2011, 14:28:46 im Strang DBU Online Umweltmedizinische Leitlinie erschienen

Zitat

"eine Betroffene hat mir mitgeteilt, das die Leitlinie im AWMF = Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften awmf.org/ im Februar 2012 kommen soll."


viewtopic.php?t=16581
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. März 2012, 11:37

Aktuell kann man auf http://www.fklnf.de zu den Leitlinien

http://www.dbu-online.de /fileadmin/grafiken/Sonstiges/Leitlinie_Langfassung_11_2011_Umweltmed.Praxis.pdf


folgende Mitteilung lesen:

"Wir möchten deshalb darauf hinweisen, dass es sich nicht um eine Leitlinie zur MCS handelt."

http://www.fklnf.de/projekte/umweltmedizin.html

Der Satz lässt viele Interpretationen offen.


Ich bevorzuge die klare Ansage eines Kaufmanns.

Ebenfalls nachlesbar auf der Internetseite der Fachkliniken:


Ingo Tüchsen Geschäftsführer der Firma Fachkliniken Nordfriesland gGmbH
schreibt in der Hauspostille

Zitat

"Meilensteine in der Umsetzung.....

Wechsel in der umweltmedizinischen Versorgung von einem somatischen in
ein psychologisches Behandlungsangebot"

http://www.fklnf.de/fileadmin/downloads ... 2011_2.pdf
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Beitragvon mirijam » Sonntag 18. März 2012, 14:56

Die Mitteilung der FKLNF (s. o. Post von Juliane):

"Wir möchten deshalb darauf hinweisen, dass es sich nicht um eine Leitlinie zur MCS handelt."



Kennt man seine eigene Leitlinie nicht mehr? In der DBU-Leitlinie wurde MCS ausdrücklich mitaufgezählt (genannt).

Bitte sehr- hier ist der Beweis:

"Zitat Seite 15 oben:

"4.5 Anamnese von multifaktoriellen Syndromen

Es wird empfohlen multifaktorielle Syndrome, welche häufig mit UME assoziiert sind, systematisch
zu erfassen (vgl. Risikogruppen und Folgeerkrankungen).

Hierunter sind chronische Multisystemerkrankungen zu verstehen, deren Entstehung mit Risikofaktoren
aus dem

-somatischen,

-psychischen und

-sozialen Bereich

assoziiert ist

(„biopsycho-soziales“ Krankheitsmodell),

insbesondere:

· eine besondere Chemikaliensensitivität (Chemical Sensitivity/CS, Multiple Chemical
Sensitivity /MCS)

· Chronisches Erschöpfungssyndrom/CFS

· Chronische Schmerzsyndrome, Fibromyalgie

· Posttraumatisches Belastungssyndrom"


http://www.dbu-online.de /fileadmin/grafiken/Sonstiges/Leitlinie_Langfassung_11_2011_Umweltmed.Praxis.pdf

Siehe auch hier: viewtopic.php?t=16581
mirijam
 

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Beitragvon Juliane » Donnerstag 12. April 2012, 23:34

Dr. med. Kurt E. Müller:


"Die Problematik der immer häufiger werdenden chronischen
Erschöpfung in der Bevölkerung hat gerade in
jüngster Zeit, insbesondere unter dem Schlagwort
Burnout, breites Interesse in der Gesellschaft und in
den Medien gefunden. Einige Autoren halten Burnout
für eine reversibel und das Chronische Erschöpfungs -
syndrom (CFS) für eine dauerhafte Form der
Depression. Die psychosoziale Bedeutung dieser in
der Bevölkerung zunehmenden Problematik ist unbestritten.
Sind deshalb aber auch die Ursachen auf dem
psychosozialen Feld zu finden? Die fehlende Spezifität
des Symptoms Erschöpfung lässt erwarten, dass
diese aus unterschiedlichen Gründen entstehen kann.
Aktuelle Forschungsergebnisse weisen zunehmend
darauf hin, dass chronische Entzündungen, die
klinisch oft unauffällig ablaufen (silent inflammation),
zu einer dauerhaften Immunaktivierung und einem
deutlichen Energieverlust führen können. Hierfür in
Betracht zu ziehen sind chronisch verlaufende Infekte,
autoimmune oder inflammatorische Prozesse durch
Umweltchemikalien des beruflichen und/oder
privaten Umfelds ausgelöst sowie inkorporierte
Materialien. Die dadurch ausgelösten immunologischen
Effekte können Wechselwirkungen mit der
neuroendokrinen Stressachse bedingen und auch die
Produktion von Neurotransmittern beeinflussen.
Unter ihnen ist Serotonin besonders hervorzuheben.
Auch die Minderung der Energiebereitstellung durch
Mitochondrien ist als wichtiger Pathomechanismus
erkannt. Wie für die Unterhaltung der chronischen
Inflammation spielt auch hierbei das Ausmaß der
Stickoxidbildung und die daraus resultierende
erhöhte Bildung von Peroxinitrit eine zentrale Rolle.
Der eingeschränkten Funktion der Superoxiddismutase
(SOD2) kommt bei der sekundären Mitochondropathie
eine wesentliche begünstigende Bedeutung zu.
Die individuelle Kompensationsfähigkeit von Stress -
reaktionen unterliegt genetischer Regulation. Die
Verlangsamung der Katabolisierung der Katecholamine
stellt einen individuellen Faktor der Suszeptibilität
dar. Die bereits vor der Geburt epigenetisch und dann
lebenslang und Generationen übergreifend modulierend
einwirkenden Einflüsse von Umweltfaktoren auf
die Funktion des Neuroendo krinoimmunsystems
(NEIS) werden bisher zu wenig beachtet.
Auf diesem Kongress wird die ganze Vielfalt der
Möglichkeiten interdisziplinär behandelt und diskutiert.
Ziel ist es, neben den sozialen Einflüssen auf
die psychische Gesundheit, die facettenreiche
Pathophysiologie der Erschöpfung klar darzustellen.
Notwendige diagnostische und therapeutische
Strategien werden erörtert. Der aktuelle Stand zu
dieser Thematik soll direkt in den praktischen Alltag
einfließen können."


Flyer

AUSGEBRANNT
WIRKLICH NUR PSYCHE?
PATHOPHYSIOLOGIE DER ERSCHÖPFUNG

INTERNATIONALER KONGRESS
15. – 17 . Juni 2012 in Würzburg

http://www.dbu-online.de /fileadmin/grafiken/Flyer/Kongress-Flyer15_17_06_2012.pdf
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Beitragvon Juliane » Montag 21. Mai 2012, 19:19

Dr. Müller in der umg 25 | 2/2012

"Kritik aus der Selbsthilfeszene

Alle - Referenten und Teilnehmer – waren nicht wenig überrascht, als ihnen in dem Blog einer Selbsthilfegruppe (CSN) von einer Autorin, die selbst bei dem Symposium nicht anwesend war, unterstellt wurde, an einer Kreuzfahrt teilgenommen zu haben. Diese Darstellung auf „Boulevard-Niveau“ gipfelt in einer Abrechnung mit gerade vom dbu fertig gestellten Praxisleitlinien für kurative Umweltmedizin. In die Schusslinie gerät ausgerech- net Frau Dr. Anke Bauer, die die Schriftleitung hatte. Vergessen ist, dass es nicht zuletzt ihrer engagierten Arbeit zu verdanken war, dass die MCS- Studie I des RKI nicht das gesetzte Ziel der Psychiatrisierung der Krankheit erreichte. Nun wird ihr und den Co-Autoren gerade diese Zielsetzung unterstellt. Es wird in dem Pamphlet deutlich, das zwischen umweltmedizinischer diagno- stischer Strategie und auszuschließenden Differenzialdiagnosen und Therapien nicht unterschieden wird. Hätte man wenigsten das übersichtliche Fließschema zur Kenntnis genommen und verstanden, wäre ein solches Ausmaß von übler Nachrede ver- meidbar gewesen. Auch zeigt sich, dass die Kommentatorin keine Kenntnisse darüber besitzt, welche formalen Voraussetzungen erfüllt sein müssen, wenn Leitlinien ein brauchbares Instrument werden sollen. Entgegen allen Unterstellungen von anderer Seite sind die genetischen und epigenetischen Gesichtspunkte individueller Suszeptibilität beachtet. Die umweltmedizinischen somatischen Ursachen der Depressivität wurden erst jüngst, so umfassend wie noch nie zuvor, durch einen der Autoren der Leitlinien veröffentlicht.

Der Vorstände von dbu und EUROPAEM distanziert sich von dieser Meinungsmache einer Autorin auf das Schärfste, die den eigenen Interessenkonflikt unerwähnt lässt. In einer Zeit, in der immer weniger Ärzte bereit sind, sich den Mühen der Betreuung umweltkranker Patienten zu unterziehen, kann man nur von selbstgefälliger Ignoranz sprechen, wenn man gerade aus den Kreisen der Betroffenen, die es besser wissen sollten, in dieser unsachlichen und noch dazu im Detail kenntnislosen Weise über diejenigen herzieht, die sich seit Jahrzehnten engagieren. Bei den Patienteninitiativen ist ein heilsamer Selbstreinigungsprozess dringend erforderlich.

Die Tagungsinhalte steht auf einer CD, die über die Geschäftsstellen von dbu und EUROPAEM bezogen werden können, in Wort und Bild all denen zur Verfügung, die teilgenommen haben und die Informationen aufarbeiten möchten – all denen, die verhindert waren und nicht teilnehmen konnten – und all denen, die eine Meinung aber keine Kenntnis haben, um plakative Meinung durch konkretes Wissen zu ersetzen.

Kurt E. Müller"

http://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin-gesellschaft/212_dbu.pdf

Siehe auch


Zitat aus der umg 2/2012

viewtopic.php?t=17786
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Beitragvon Twei » Montag 18. Juni 2012, 00:15

VHUE e.V. auf Psiram - Website

siehe http://psiram.com/ge/index.php/VHUE_e.V.

Dr. Kurt E. Müller, (VHUE Gründungsmitglied), dbu-Vorsitzender und siehe oben dbu-ll-Autor

zu weiteren Verknüpfungen siehe, viewtopic.php?t=18038


- Editiert von Twei am 08.07.2012, 22:44 -
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Beitragvon Moriko » Freitag 17. August 2012, 10:30

Keiner glaubt es, wenn Düfte krank machen
Multiple Chemikalien-Sensibilität oft lang unerkannt


"Die Menschen leiden nach Aussagen der Umweltmediziner...aber auch an mentalen Störungen

"...Hinter MCS verbergen sich komplexe Störungen des Hormon-, Nerven- und Immunsystems. Die Chemikalienunverträglichkeit könnte die Folge eines völlig neuen Krankheitsmechanismus sein, sagte schon 1998 der Vorsitzende des Deutschen Berufsverbandes der Umweltmediziner (DBU), Kurt Müller aus Isny in Baden-Württemberg. Die Menschen leiden nach Aussagen der Umweltmediziner an allergieähnlichen Symptomen wie Schnupfen, Asthma, Magenproblemen oder Hautjucken, aber auch an mentalen Störungen."

Text und Video:
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/cstuecke/139718/index.html
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Beitragvon Mia » Samstag 18. August 2012, 14:50

Wenn Dr. Kurt E. Müller so ehrlich wäre, "mentale Störungen" so zu definieren, dass Umwelterkrankte häufig auch an Konzentrationsstörungen leiden, weil toxische Substanzen, die in den Blutkreislauf gelangen, natürlich auch Teile des hochempfindlichen und hochkomplexen Gehirns schädigen, könnte ich mit seienr Aussage leben. Mentale Störungen als Folge einer Intoxikation, müßte es heißen, wobei er "mentale Störungen" genau definieren müßte.

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Beitragvon Fontana » Samstag 18. August 2012, 15:06

"Mentale Störungen" ist ein Begriff der einen bei der Allgemeinheit schnell in eine Schublade steckt.
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Beitragvon Mia » Sonntag 19. August 2012, 01:06

Genau das meine ich auch. Er bleibt eine Erklärung schuldig, was er damit meint. Den MCS-Kranken hilft er damit überhaupt nicht, aber das war auch wohl auch nicht die Absicht.

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Beitragvon Astwerk » Sonntag 19. August 2012, 01:21

Ein Umweltmediziner sollte sich anderes ausdrücken können.
Dr. Müller ist eloquent. Ich hätte solche Wortwahl nicht von ihm erwartet.
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Beitragvon Juliane » Sonntag 19. August 2012, 08:26

Er hat durchaus seine Erklärungen:

Dr. Kurt E. Müller therapiert Stressreaktionen
viewtopic.php?t=12756

Dr. Müller über Stressreaktionen und Behandlung
viewtopic.php?t=11666
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 25. Oktober 2012, 00:11

Dozenten im Masterstudiengang Präventionsmedizin

Dr. med. Kurt E. Müller

Facharzt für Dermatologie in Isny, Zusatzbezeichung Umweltmedizin, Mitglied des Vorstands des Deutschen
Berufsverbands der Umweltmediziner (dbu), Vorsitzender der European Academy for Environmental Medicine
(EUROPEAM), Dozent für Umweltmedizin.
PDF]

Dozenten im Masterstudiengang ... - Dresden International University
http://www.dresden-international-university.com


Internationale Gesellschaft für angewandte Präventionsmedizin i-gap e.V.(International Society of Applied Preventive Medicine i-gap )

Währinger Str. 63
A-1090 Wien

Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates
Dr. Kurt Müller

Board member and vice president of the European Academy for Environmental medicine Dermatologist, Enviromental medicine

http://www.i-gap.org/wissenschaftlicher_beirat.php

http://www.i-gap.org/impressum.php
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Beitragvon Kira » Donnerstag 25. Oktober 2012, 19:25

Dr. Kurt E. Müller auf Anti-Aging Trip
viewtopic.php?t=18775
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Re: Dr. Kurt E. Müller Leitlinienautor

Beitragvon shadow » Donnerstag 4. Juli 2013, 07:18

Auch in Luxemburg hält er Vorträge .... sieh an:

ALMEN-Kongress in Luxemburg
Am 16. und 17.11.2012 feierte die Luxemburgische Gesellschaft für Umweltmedizin (ALMEN) ihr zehnjähriges Bestehen....



... Das Thema zum Festreferat wurde von Dr.Kurt Müller ( Dematologe und Umweltmediziner aus Deutschland) vorgetragen: Die Bedeutung von Umwelteinflüssen für die Entwicklung chronischer Krankheiten und ihre sozialen Folgen....

http://www.froximun.de/service/nachrich ... 6891a88ede
und
http://www.luxxpharma.lu/termine.html
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Re: Dr. Kurt E. Müller Leitlinienautor

Beitragvon Kira » Sonntag 30. März 2014, 12:35

Neuroendokrine Stressachse - wunder Punkt bei Depressionserkrankungen
13.11.2013, Dr. Kurt E. Müller

http://www.inflammatio.de/salsi/ofbarch ... _1500.html
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Re: Dr. Kurt E. Müller Leitlinienautor

Beitragvon Kira » Montag 6. Oktober 2014, 07:54

Hat man das alles vergessen :?:

Umweltmedizin ist nicht gleich Umweltmedizin viewtopic.php?f=47&t=14985
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Re: Dr. Kurt E. Müller Leitlinienautor

Beitragvon Kira » Sonntag 12. Oktober 2014, 09:40

Vorwort von Dr. Kurt Müller, Vorstand von EUROPAEM
zum Internationaler Kongress 2014
Onkologie und klinische Umweltmedizin
Von der Wissenschaft in die Praxis
10. bis 12. Oktober 2014, Würzburg

Vorwort und Einladung zum Kongress 2014

Geschrieben von Dr. Kurt Müller
Vor wenigen Wochen veröffentlichte die ‚International Agency for Research on Cancer‘ (IARC), eine Expertengruppe der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die neuesten Daten zur Entwicklung der Krebserkrankungen. Demnach wird eine Steigerung der Zahl der Krebstoten um mehr als fünfzig Prozent in den nächsten 20 Jahren erwartet. ...

... EUROPAEM engagiert sich seit vielen Jahren für umweltmedizinische Fragestellungen im nationalen aber vor allem auch internationalen Bereich. Risikofaktoren wie elektromagnetische und radioaktive Strahlungen, hormonwirksame Chemikalien, Schwermetalle, Pestizide, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe u.v.m. werden seit Jahren als Tumorauslöser in der Umweltmedizin und anderen Fachgebieten diskutiert. ...

https://europaem.eu/de/bibliothek/blog/ ... gress-2014
https://europaem.eu/attachments/article ... 014_de.pdf
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(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Re: Dr. Kurt E. Müller Leitlinienautor

Beitragvon Kira » Donnerstag 20. November 2014, 08:13

"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
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Re: Dr. Kurt E. Müller Leitlinienautor

Beitragvon Kira » Sonntag 7. Dezember 2014, 11:27

zur Erinnerung
Interview: Christiane Tovar, Stand vom 08.02.2012
Sendung: Umweltgifte - Die unsichtbare Gefahr, 25.07.2012

Allergien und Umweltgifte


Sie sind in der Luft, im Wasser und in der Nahrung: Umweltgifte. Ob Weichmacher oder künstliche Düfte, PCB (Polychlorierte Biphenyle) oder Formaldehyd: All diesen Stoffen sind wir mehr oder weniger ausgesetzt. Experten warnen schon lange davor, dass dadurch immer mehr Allergien ausgelöst werden. Planet Wissen hat mit dem Umweltmediziner Dr. Kurt E. Müller gesprochen. Der Dermatologe sitzt im Vorstand des Deutschen Berufsverbandes der Umweltmediziner und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Zusammenhang zwischen Umweltschadstoffen und Allergien.

Planet Wissen (PW): Was unterscheidet Umweltgifte von anderen Schadstoffen? ...


...
PW: In letzter Zeit liest man immer wieder von der multiplen Chemikalienunverträglichkeit. Dabei reagieren die Menschen auf viele unterschiedliche Chemikalien. Ist das tatsächlich eine ernstzunehmende Krankheit?

K.M.: Nichts wird derzeit so irrational behandelt wie dieses Thema. Es ist eine anerkannte Diagnose. Das ist wichtig, weil vielerorts so getan wird, als wäre diese Krankheit nur in esoterischen Zirkeln verbreitet. Erkannt wurde sie schon Anfang der 1950er Jahre in den USA.

Zwei wesentliche Eigenschaften sind beschrieben, die auch allgemein akzeptiert sind: Die erste ist, dass diese Patienten Chemikalien plötzlich nicht mehr vertragen, die sie zuvor gut vertragen haben und dass die Chemikalien in Dosierungen wirken, die zuvor keinen toxischen Effekt bei ihnen hatten. Die zweite ist, dass diese Reaktionen sich auf viele Chemikalien ausweiten, die miteinander gar nicht verwandt sein müssen. Daran kann man erkennen, dass diese Krankheit nicht durch eine Giftigkeit ausgelöst wird, denn dann hätten die Patienten schon von Anfang an darauf reagiert. Es handelt sich aber auch nicht um eine Allergie, auch das ist nachgewiesen.

Bei der multiplen Chemikalienunverträglichkeit haben wir es mit einer Erkrankung zu tun, bei der der Körper auf viele Chemikalien mit einer Abwehrreaktion reagiert. Die Folgen können unter anderem Kopfschmerzen, Schwindel oder Müdigkeit sein. Je heftiger die Person erkrankt, umso größer ist die Zahl der Stoffe, auf die der Körper einen Entzündungsmechanismus entwickelt.

PW: Wie viele Menschen leiden unter dieser speziellen Form der Unverträglichkeit?

K.M.: Es gibt Hinweise, dass die multiple Chemikalienunverträglichkeit genauso häufig ist wie die klassischen Volkskrankheiten, also wie Diabetes oder Bluthochdruck. Das heißt, in Deutschland leiden etwa vier bis sechs Millionen Menschen darunter. Wir schätzen, dass rund 500.000 Menschen die schwerste Form dieser Krankheit haben. Diese Patienten können kaum noch vor die Tür gehen. Aber das sind Zahlen, die errechnet sind aus ausländischen Zahlen. Amerikanische Wissenschaftler geben für die Krankheit eine Häufigkeit von 15 Prozent in der Bevölkerung an.

Dass es bei uns keine gesicherten Zahlen gibt, liegt meiner Meinung nach daran, dass die Chemieindustrie diese Krankheit nicht will. Es gab in den 90er Jahren in Berlin eine Sitzung mit Vertretern der Industrie, auf der diese erzwingen wollten, dass die Krankheit umbenannt wird, um das Wort Chemie herauszuhalten. Das ist aber gescheitert ....

http://www.planet-wissen.de/alltag_gesu ... tgifte.jsp
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Re: Dr. Kurt E. Müller Leitlinienautor

Beitragvon Kira » Sonntag 8. Februar 2015, 11:49

Kongress für menschliche Medizin
Update 2015

Biozentrum der Goethe Universität Frankfurt/Main

18./19. April 2015

Umwelt im 3.Millenium: Mehr Schaden als Nutzen?



Referenten u.a.

...
Dr. med. Kurt E. Müller Kempten
Schädigung biologischer Membranen durch Umweltgifte

Dr. med. Peter Ohnsorge Würzburg
Klinische Umweltmedizin – Evidenzbasierte Medizin, ein komplexer Prozess

Dr. med. Martin Klehmet Bremen
Belastungen aus der Zahnmedizin als Kausaltrigger für chronische Erkrankungen

http://www.dsgip.de/media/downloads/150 ... webneu.pdf

http://www.dsgip.de/allgemeines/menschl ... dizin.html
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Re: Dr. Kurt E. Müller Leitlinienautor

Beitragvon shadow » Samstag 12. Dezember 2015, 20:16

Stand: 08.02.2012
Allergien

Allergien und Umweltgifte

Sie sind in der Luft, im Wasser und in der Nahrung: Umweltgifte. Ob Weichmacher oder künstliche Düfte, PCB (Polychlorierte Biphenyle) oder Formaldehyd: All diesen Stoffen sind wir mehr oder weniger ausgesetzt. Experten warnen schon lange davor, dass dadurch immer mehr Allergien ausgelöst werden. Planet Wissen hat mit dem Umweltmediziner Dr. Kurt E. Müller gesprochen. Der Dermatologe sitzt im Vorstand des Deutschen Berufsverbandes der Umweltmediziner und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Zusammenhang zwischen Umweltschadstoffen und Allergien.
...

http://www.planet-wissen.de/gesellschaf ... te100.html


Fordert ein Umdenken im Gesundheitswesen: der Umweltmediziner Dr. Kurt E. Müller.

„Amalgam war die teuerste Zahnfüllung, die wir je hatten“
Der Umweltmediziner Dr. Kurt E. Müller spricht im Interview über Umweltfaktoren wie Metalle
im Körper, elektromagnetische Felder oder Schimmelpilze, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken



Von Michaela Schneider

Würzburg/Kempten Pestizide, Nanopartikel, elektromagnetische Felder oder auch Lärm: Laut einer aktuellen Studie verursachen neun Umweltfaktoren sieben Prozent aller Krankheiten in Europa. Klinische Umweltmediziner sehen durch die tatsächlich sehr viel größere Zahl der Umweltfaktoren gar bis zu ein Drittel aller Erkrankungen beeinflusst. Im Interview spricht Dr. Kurt E. Müller (67 Jahre) aus Kempten im Allgäu, Umweltmediziner und Vorsitzender der „European Academy für Environmental Medicine e.V.“ über verschiedene Umweltfaktoren, die sich negativ aufs menschliche Herzkreislaufsystem und die Gesundheit im Allgemeinen auswirken. Im Sommer tagte der Verband in Würzburg.



Umweltmedizin: Was genau ist das eigentlich?

Dr. Kurt E. Müller: Praktische Umweltmedizin hat – anders als man vielleicht zunächst vermuten könnte – nichts mit einer ökologischen oder politischen Bewegung zu tun. Vielmehr handelt es sich um eine wissenschaftlich ausgerichtete Disziplin der Medizin. Die Idee hinter der Umweltmedizin: Krankheiten entwickeln sich nicht von heute auf morgen. Bis sie durch Symptome tatsächlich erkennbar sind, geht ihnen meist eine lange Vorlaufzeit voraus. Ärzte werden jedoch erst tätig, wenn der Patient an die Praxistür klopft. Dabei könnten wir schon lange vorher eingreifen. Umweltmediziner gehen davon aus, dass bei vielen Krankheiten Umwelteinflüsse als auslösende Faktoren zugrunde liegen. Dafür spricht: Trotz gestiegener Aufwendungen und medizinischen Fortschritten, nehmen selbst die klassischen Volkskrankheiten weiterhin zu.
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http://www.ich-schreibe.com/umweltmedizin.html


Dr. Kurt E. Müller ist im wissenschaftliche Beirat vom Europäischer DACH-Verband für Stress-Medizin, Bundes-Verband Deutschland, e.V. und auch Ausbilder in multimodaler Stress-Medizin
http://www.edsm.eu/beirat.html
http://www.edsm.eu/events.html

[PDF]Download Ausbildungsprogramm 2015 - Internationale ...

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[PDF]in multimodaler Stress-Medizin - beim Arbeitskreis für ...

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