SMS MCS Überblick Therapien

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Beitragvon Juliane » Dienstag 27. März 2012, 08:33

Mit diesem Strang soll der Strang

SMS für Anfänger
viewtopic.php?t=8426

ergänzt werden.

Welche Therapie erwartet MCS Patienten bei welchen Arzt/ welcher Klinik.
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Beitragvon Juliane » Dienstag 27. März 2012, 08:34

Zunächst ein Überblick aus Übersee:

Wirksamkeit von 108 Therapienmethoden für Chemikaliensensible

http://www.csn-deutschland.de/108therapie.htm
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Beitragvon Juliane » Dienstag 27. März 2012, 08:41

Wie wird oder wurde bisher in der Bundesrepublik therapiert?


Zunächst mal im Netz verfügbare Informationen über Therapien der Mitglieder des DBU Vorstandes

http://www.dbu-online.de /index.php?id=109

Ob das noch der aktuelle Stand der angebotenen Therapien ist, ist fraglich.

Aktuell hat der DBU neue Leitlinien erstellt:

http://www.dbu-online.de /fileadmin/grafiken/Sonstiges/Leitlinie_Langfassung_11_2011_Umweltmed.Praxis.pdf

viewtopic.php?t=16581
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Beitragvon Juliane » Dienstag 27. März 2012, 08:43

Dr. Frank Bartram

DBU Vorstand und Leitlinienautor


"Basis aller Maßnahmen im Fachbereich Kurative Umweltmedizin ist das Prinzip: Expositionsvermeidung / -verminderung derjenigen Substanz(en), die messbar/ nachweislich die Erkrankung auslösen/unterhalten......

Ein mögliches Scheitern des Prinzips „Expositionsvermeidung” zeigt sich immer öfter an den sozialen Verhältnissen, in denen die Erkrankten leben......

In derartigen Fällen müssen therapeutische Maßnahmen im Sinn einer Überbrückungshilfe durchgeführt werden. Symptomlindernd sind Substitutionen mit antioxidativ wirksamen Substanzen, definierten Vitaminen und Vitalstoffen. Auch naturheilkundige Maßnahmen können Verbesserungen erreichen.
Weitere Entwicklung wirksamer Überbrückungsmaßnahmen wird notwendig sein, wobei im weiten Sinn antiinflammatorische Maßnahmen zentrale Punkte sein werden. Sehr gute Erfolge zeigen sich bei der Gabe von reduziertem Glutathion, auch gerade bei stark ausgeprägten umweltassoziierten Erkrankungen wie CFS und MCS"

http://multishop.diealternativen.de /index.php/info/p614_dr_frank_bartram:_therapieoptionen.html
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Beitragvon Juliane » Dienstag 27. März 2012, 08:44

Dr. med. Claus-Hermann Bückendorf

DBU Vorstand und Leitlinienautor


"Das chronische Müdigkeitssyndrom (CFS) und Fibromyalgiesyndrom (FMS) sind als Varianten einer umfassenden Gesundheitsstörung, des CMI (Chronic Multisystem Illness), mit Störung neuro-endokriner und immunolgischer Regulations-systeme anzusehen, zu denen auch das MCS (Multiple Chemikalien-Sensitiviät) gehört. 5,6 Diese klinischen Symptomkomplexe sind häufig mit einer Vielzahl funktioneller, vegetativer und psychischer Beschwerdebilder assoziiert. Hierzu zählen u.a.: Migräne, Reizdarmsyndrom, Restless-legs-Syn-drom, Adipositas, Raynaud-Syndrom, prämenstru-elles Syndrom (PMS), Burn-out-Syndrom, reaktive Depression, Temporomandibuläres Syndrom, Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADS/ADHS), Angst- und Schlafstörungen.......

Die neuroimmunologische Forschung hat die Ver-netzung neuroendokriner und immunologischer Regelkreise, das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele in den letzten Jahrzehnten durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigt....

Beim chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS) findet man fast immer eine Störung der neuroendokrinen Stressresponseachse im Sinne einer Dysfunktion.......

Im Zeitraum 2/2005 bis 4/2006 wurden in unserer allgemein-internistischen Gemeinschaftspraxis mit umweltmedizinschen Schwerpunkt aus 72 Patienten mit neuroendokriner Dysfunktion und Fatigue-Symptomatik 30 Patienten ausgewählt, welche die Diagnosekriterien für CFS erfüllten. Das mittlere Alter der 30 Patienten lag bei 36 Jahren, Frauen waren häufiger als Männer vertreten...

Das Studiendesign war so angelegt, dass alle Patienten für mindestens 12 Wochen die Komplex-homöopathika Phytocortal N / Phyto-C als Basistherapie erhielten....

Die Ergebnisse haben gezeigt, dass es unter der Behandlung mit Phytocortal N bei beiden Krankheitsbildern nach 6-wöchiger Behand-lungsphase in therapeutischer Dosierung zu einer signifikanten Verbesserung der bestehen-den Beschwerden gekommen ist....."


Störungen der neuroimmunoendokrinologischen Balance
http://www.praxis-bueckendorf.de /front_content.php?idcat=72



viewtopic.php?t=17141
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Beitragvon Juliane » Dienstag 27. März 2012, 08:48

Dr.med.Hans-Peter Donate

DBU Vorstand und Leitlinienautor


Chemopherese® als neue Therapieoption
in der Umweltmedizin

In mehr als 22 Jahren hausärztlicher Tätigkeit - davon die
letzten 14 Jahre mit Schwerpunkt Umweltmedizin - war es für
mich immer frustrierend, bei umweltassoziierten Erkrankungen
80 % meiner Aktivität in Diagnostik zu investieren und nur
20 % für die Therapie übrig zu haben. Diese Dysbalance ist
einerseits durch die Notwendigkeit bedingt, die Erkrankung
des Patienten überhaupt beweisen zu müssen, andererseits
durch die Schwierigkeit eine wirksame Behandlung zu finden.
Im Januar 2007 wurde im INUS Medical Center,Furth im Wald,
zur Therapie chronischer Erkrankungen die therapeutische
Apherese neu eingeführt. Obwohl in der Indikationsliste in
Deutschland für die Apherese Umwelterkrankungen nicht
enthalten sind, erweist sich diese Behandlung bei CMI (Chronischen
Multisystemerkrankungen) als effektiv.


Einsatzgebiete

Die Chemopherese wird bei folgenden Indikationen eingesetzt:

· Multiples Chemikalien Sensitivitäts-Syndrom (MCS)

· Chronisches Erschöpfungs-Syndrom (CFS)

umwelt·medizin·gesellschaft | 20 | 2/2007


http://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin-gesellschaft/207_dbu.pdf
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Beitragvon Juliane » Dienstag 27. März 2012, 08:48

Prof. Dr. med. Wolfgang Huber,
DBU Vorstand und Leitlinienautor


Neben der streng indizierten Identifizierung,
Eliminierung und Vermeidung der ursächlichen
Stressoren sind damit begleitend therapeutische
orthomolekulare medizinische Stützmaßnahmen mit
den Antioxidantien Acetylcystein, Glutathion, Alphaliponsäure
und den Vitaminen C,E, Q10, B1-B12
sowie den Mineralien Selen und Zink angezeigt.


Klinoptilolith-Zeolith und Montmorillonit
Vitamin D
L-Carnitin

http://www.cfs-aktuell.de/Huber.pdf
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Beitragvon Juliane » Dienstag 27. März 2012, 08:50

Dr.med Peter Ohnsorge

DBU Vorstand und Leitlinienautor


"Umweltmedizinische, ambulante, physikalische
Ausleitungstherapie

Aktiver Tag mit Hyperthermie

Vorbereitung ca. 4-5 Tage vorher oral mit Antioxidantien,Vitaminen, Spurenelementen
•Inhalation (Selen);
•Niacin (50 mg), Vitaminen und Spurenelementen
•Training .Erwärmende Bewegungsübung auf dem Fahrradergometer (aerob)
Zeit = 5 – 10 Minuten in Abhä ngigkeit vomWohlbefinden und der erreichten Mobilisation
•Hyperthermie I = Saunagang 1 bei 50 C und 70%Luftfeuchtigkeit, mit Bürsten
Zeit = 15 – 30 Minuten je nach Befindlichkeit
•Massage Körperpartien nach subjektiver Befindlichkeit (z.B.Gelosen , Verspannungen)
•Ausruhen im Sitzen, dabei 3 Liter Tee/Wasser trinken

Umweltmedizinische, ambulante, physikalische
Ausleitungstherapie

Aktiver Tag mit Fieberbank

•Inhalation (Selen)
•Training. Erwärmende Bewegungsübung auf
dem Fahrradergometer (aerob)
•Fieberbank, mit Kerntemperaturerhöhung
um ca. 1-1,5 Grad Celsius z.B. auf 38,5 C
•Duschen warm/kalt

Umweltmedizinische, ambulante, physikalische
Ausleitungstherapie

Passiver Tag

Der passive Tag ist als Entspannungstag zwischen den aktiven
Tagen zu sehen
• Inhalation (Selen)
• Lehmwickel
• Lymphdrainage
• Entspannung: Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
• Ruheraum-Lagerung, zusätzlich Leber/Lehmwickel
• Infusion zur Rehydratation
•Antioxidantien, ggf. Glutation


Umweltmedizinische, ambulante, physikalische
Ausleitungstherapie

Aktiver Tag mit Hyperthermie

Fortsetzung
•Hyperthermie II ggf. III wie oben
je nach Befindlichkeit
•Kalte Güsse (Knie, Schenkelguß, Schwalldusche)
•Bauch – Colon – BehandlungDuschen warm/kalt
•Ruheraum-Lagerung, zusätzlich Leber/Lehmwickel
•Infusion zur Rehydratation inclusive
•Antioxidantien, ggf. Glutation


Umweltmedizinische, ambulante, physikalische
Ausleitungstherapie

Aktiver Tag mit Fieberbank
Fortsetzung

•Ausruhen im Sitzen, dabei 3 Liter
Tee/Wasser trinken
•Ruheraum-Lagerung
•Leberwickel
•Infusion zur Rehydratation
•Antioxidantien, ggf. Glutation"


Dr.med Peter Ohnsorge
Deutscher Berufsverband der Umweltmediziner

http://www.umweltnet.at/filemanager/download/7929


http://www.apug.de/risiken/umweltmedizi ... studie.htm

http://www.umweltmedizin.de /content/articles/511/539/171/index.html?catid=171&artid=514&topid=539&nosum=1&sID=350d4781c836749996e25d33180c0552
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Beitragvon Juliane » Dienstag 27. März 2012, 08:51

Dr. Kurt E. Müller
DBU Vorstand und Leitlinienautor


Für die physiologische Therapie sind folgende Substanzen erforderlich:
L-Phenylalanin, L-DOPA, Tyrosin, SAMe, 5-Hydroxytryptophan (5-HTP), L-Tryptophan, N-Acetyl-cystein (NAC), die Vitamine B3, B5, B6, B12, C, Tocopherole, Folsäure, Calcium, Magnesium, Mangan, Selen, Zink. Die durch Umwelteinflüsse und/oder iatrogen verursachte erhöhte Beanspruchung der Metabolisierung durch Methylierung muss vor der Therapie geregelt und ggf. abgestellt werden.

http://multishop.diealternativen.de /index.php/info/p625_dr_kurt_e_m%C3%BCller:_katecholamine_bei_umweltmedizinischen_patien.html



"Relevante Substanzen der physiologischen Therapie"

nämlich

"Aminosäuren: Phenylalanin, Tyrosin, Taurin, L-Tryptophan, Glutamin, S-Adenosylmethionin (SAMe)
Vitamine + Spurenelemente: B1, B3, B5, B6, B12, VitC, Folsäure, Mg, Zink, Ca
natürliche L-DOPA Quelle Mucuna puriens (Bohne)


44. Kongress der Ärztekammer Nordwürttemberg in Stuttgart
Sonntag 1.2. 2009

http://www.aerztekammer-bw.de/25/15medizin09/B30/5.pdf

Dr. Kurt E. Müller therapiert Stressreaktionen
viewtopic.php?t=12756


Befragung Dr. Kurt Müller von EUROPAEM 2010
Internationale Oproep van Europaem te Würzburg

http://www.youtube.com/watch?v=RErqfcNkoBc
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Beitragvon Juliane » Dienstag 27. März 2012, 09:19

Spezialklinik Neukirchen GmbH & Co. KG
http ://www.spezialklinik-neukirchen.de/index.php?option=com_content&view=frontpage&Itemid=1

Der Biologe Dr. John Ionescu Leiter der Spezialklinik Neukirchen über die Therapie:

OM & Ernährung 2008/Nr. 122

Umweltbedingte Erkrankungen:
Diagnosekriterien und integrative Therapieverfahren
bei MCS, CFS und Fibromyalgie

In der Regel gehören zur Strategie der

Klinik 5 Therapierichtlinien:

1. Die Verordnung entsprechender
Ausleitungs- und Detoxverfahren
(Entfernung von Dentallegierungen
bei nachgewiesener Belastung,
Chelatstoffe, biologische

Mittel zur Steigerung der I. und II.
Detoxphase in der Leber, den Nieren
und dem Nervensystem, Hyperthermieanwendungen,
Hydrocolontherapie,
Toxin-Absorbers,
Enzympräparate und andere) [Ali
M et al, 1999; Ionescu G, 2001; Ionescu
JG, 2004]

2. Ein individueller hypoallergener
und zusatzstofffreier Diätplan,
der die festgestellten Intoleranzen
berücksichtigt und mit
Hilfe von Probiotika zum Aufbau
einer physiologischen Darmflora
beiträgt.

3. Die Kompensation der festgestellten
Defizite an Antioxidantien,
Fettsäuren, Aminosäuren, Spurenelementen
und Vitaminen mit
Co-Enzym-Funktion (in Infusionsoder
Kapselform)

4. Ein komplexes psychologisches
Betreuungsprogramm mit Einzelund
Gruppengesprächen sowie
Entspannungstechniken wie Autogenes
Training, Yoga, Bio-Feedback
u. a.

5. Empfehlungen für ein vom Untersuchungsergebnis
abhängiges Sanierungsprogramm am
Arbeitsplatz und zu Hause, das
die Entfernung verschiedener
Emissionsquellen berücksichtigt:
Holzschutzmittel, Spanplatten, imprägnierte
Teppichböden und Tapeten,
Ledermöbel bzw. -kleidung,
Wasch- und Desinfektionsmittel,
Berufsallergene, Metallgeschirr/-
besteck u. a.


http://www.dkgd.de/index.php?option=com ... &Itemid=66

http://www.dkgd.de/index.php?option=com ... ogle.de%29
http://www.dkgd.de/index.php?option=com ... e&Itemid=1
http://www.omundernaehrung.com/sonderdr ... yalgie.pdf
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Beitragvon Juliane » Dienstag 27. März 2012, 09:32

Die Fachkliniken Nordfriesland gGmbH haben ein neues Konzept für MCS Patienten.
Dr. Mai Geschäftsführer der Fachkliniken ist Leitlinienautor.
viewtopic.php?t=16721



Ingo Tüchsen ebensfalls Geschäftsführer der Firma Fachkliniken Nordfriesland gGmbH
schreibt über das neue Konzept in der Hauspostille

Zitat

"Meilensteine in der Umsetzung.....

Wechsel in der umweltmedizinischen Versorgung von einem somatischen in
ein psychologisches Behandlungsangebot"

http://www.fklnf.de/fileadmin/downloads/Presse/Dialog_HP_12_2011_2.pdf


Näheres kann man hier nachlesen:


Therapeutisches Konzept
für die Krankenhausbehandlung von
Menschen mit
psychosomatischen Erkrankungen
Schwerpunkt Umweltmedizin

http://www.fklnf.de/fileadmin/downloads/Umwelt/C2_Konzept_Psychosom_Schwerp_Umwelt_11_2011.pdf
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Beitragvon Beobachter » Dienstag 27. März 2012, 09:42

Juliane,

danke für deinen "Überblick Therapien".

M. E. ist es jedoch sehr fraglich, ob diese aufgelisteten Therapien jeweils noch dem aktuellen Stand der Dinge entsprechen und überhaupt noch durchgeführt werden.

Wie du selbst schreibst:

"Ob das noch der aktuelle Stand der angebotenen Therapien ist, ist fraglich.

Aktuell hat der DBU neue Leitlinien erstellt:"

(es folgt der Link)

Fast alle Umweltmediziner und beteiligten Doktoren haben zum Nachteil der Erkrankten einen totalen Schwenk in der Beurteilung der Krankheitsbilder und deren Behandlung vollzogen - innerhalb kurzer Zeit.


LG Beobachter
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 28. März 2012, 20:44

Hallo Beobachter,

den Strang werde ich natürlich noch weiter füllen.
Das war nur der Einstieg.

LG Juliane
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Beitragvon bling.bling » Freitag 30. März 2012, 08:40

Therapeutische Optionen bei Patienten mitMultiple Chemical Sensitivity (MCS) und anderen chronischenumweltmedizinischen Erkrankungen

Eberhard Schwarz und Anke Bauer


"Dem therapeutischen Konzept des Fachkrankenhauses liegt ein multifaktorielles "bio-psycho-soziales" Krankheitsmodell zugrunde. Das Konzept ist dementsprechend mehrdimensional und besteht in erster Linie aus Schulungsmaßnahmen zur Verbesserung des Umgangs mit der Erkrankung (=Coping), aus Beratungen und Empfehlungen zur Expositionsminderung, zu Umstellungen bei der Ernährung und anderen Lebensstilfaktoren und zur Supplementierung von Nährstoffen sowie aus ergänzenden psycho- oder verhaltenstherapeutischen Maßnahmen.
In einer Verlaufsstudie mit 105 Patienten konnte gezeigt werden, dass vor allem Expositions-verminderung, Schulungen zum Coping und -in Einzelfällen- ergänzende psycho- oder verhaltenstherapeutische Maßnahmen positive Effekte hatten. Umweltmedizinische Patienten mit der Diagnose MCS (Multiple Chemical Sensitivity) profitierten am deutlichsten von der Therapie. "

http://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin-gesellschaft/206_s-b.html
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Beitragvon Juliane » Freitag 6. April 2012, 14:32

Dr. Biegers Therapieansatz:


Zitate aus Dr.Biegers neuem NeuroStress Guide

"Auch das M C S (Multiple Chemische Sensitivität) ist durch einen allerdings in der Regel latenten Hypocortisolismus gekennzeichnet. Die Ruhekonzentrationen von Cortisol und ACTH sind meist unauffällig, unter Belastung kommt es jedoch statt zum Anstieg zum paradoxen Abfall der Stresshormone, sodass auch hier von einer erheblichen Störung der HPT-HVL-NNR-Achse ausgegangen werden muss. Häufig ist auch beim MCS Serotonin vermindert und der Noradrenalin:Adrenalin-Quotient zu Noradrenalin hin verschoben......"


http://dr-bieger.de/wp-content/uploads/ ... rz2011.pdf



Seite 29 ff

Behandlungsbeginn auf Basis der vorliegenden Testergebnisse.

Neuroendokrine Balance

http://dr-bieger.de/wp-content/uploads/ ... rz2011.pdf



Neurostress Produkte
http://www.at-med.de/cms/index.php?cat= ... dukte.html

Siehe auch
viewtopic.php?t=12980


http://www.neurolab.eu/produkte

http://neurolab.eu/wp-content/uploads/2 ... itaet-.pdf

http://www.neurolab.eu/anwendungsbereic ... nsitivitat
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Beitragvon Juliane » Freitag 6. April 2012, 14:51

Dr.Kuklinskis Therapieansatz:


"Das proMitoMed®-Konzept ist ein neues einzigartiges ganzheitliches Programm, das den Menschen in seiner individuellen Befindlichkeit auf physischer und mentaler Ebene stärkt.

Es verbindet traditionelle Natur- und Erfahrungsmedizin mit den aktuellsten wissenschftlichen Erkenntnissen über die biochemischen und physikalischen Vorgänge im Menschen. Fortschritte werden durch Messung bestätigt und vergleichbar.

ProMitoMed fördert die wichtigsten Komponenten der Selbstheilung mit dem Verständnis

des gesunden Darmes (Mayr-Medizin),
der gereinigten Matrix (Bindegewebsentschlackung),
der Zell-Biologie (Mitochondrien-Medizin),
Nährstoffversorgung (Orthomolekulare Therapie) zur Behandlung des nitrosativen und oxidativen Stresses
heilsamer Ernährung (ProMito-Kost) und
der Lösung emotionaler bzw. mentaler Konflikte (psycho-mentales Coaching)
Diagnostik und Therapie von Genicksgelenkschäden
Im Zentrum der proMitoMedizin steht das Ziel, die Leistung der Kraftwerke (Mitochondrien) jeder einzelnen Körperzelle zu steigern. Die gestärkte ATP-Produktion (Energie-Produktion) der Mitochondrien ermöglicht und hält das gesunde Gleichgewicht in der Zelle und im Gesamtsystem des Menschen aufrecht.

Diese neu gewonnenen Ressourcen ermöglichen Umkehr und Reparatur krankmachender Prozesse in der Zelle. So werden chronische Krankheiten von der Ursache her beeinflusst und durch regenerierte körpereigene Kraft aufgelöst.

Aus der Zusammenschau der individuellen Lebensgeschichte und der Untersuchungsergebnisse wird dabei ein Präventions- bzw. Regenerationsplan erstellt und gecoacht.

Aus dem umfassenden Wissen und den Möglichkeiten der universitären, naturheilkundlichen, orthomolekularen und psychotherapeutischen Medizin sowie der Regenerationsmedizin nach F. X. Mayr und einer aktiven Zusammenarbeit mit aufgeschlossenen Personen jeden Alters ergibt sich eine NEUE MEDIZIN (proMitoMed®-Konzept)."

http://www.dr-kuklinski.info/promito/promito.html


Mitochondriale Cytopathien als Trigger für Multimorbidität *Dr. Bodo Kuklinski

http://www.kfs-medizin.at/team/spezialistinnen/kuklinski/mitochondriale-cytopathien-trigger.pdf
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Beitragvon Juliane » Freitag 6. April 2012, 15:23

Dr. Kerstens Therapieansatz:

"Die Therapie sollte zunächst alle Faktoren, die zu einer Steigerung des NO/ONOO–-Zyklus führen, vermeiden bzw. ausschalten. Dazu gehören:

nitrit- oder nitrathaltige Nahrungsmittel (Blatt- und Wurzelgemüse im Winter, Eisbergsalat und
Feldsalat als Spitzenreiter)
Verunreinigungen in Salzen
geräucherte Nahrungsmittel
Tabak und Tabakrauch mit Stickstoffdünger belastete Nahrungsmittel – stattdessen Nahrungsmittel aus biologisch
kontrolliertem Anbau
unverträgliche Nahrungsmittel
Glutamat und Aspartat als Nahrungsmittelzusätze

kohlenhydratreiche Ernährung – (max. 20% Kohlenhydrate, dafür 50–60% Fett und 20–30% Proteine)

Kosmetika

Trockenmilch

Medikamente wie: Antibiotika (Tetrazykline, Erythromycin, Amoxicillin, Trimethoprim), Statine,

Zytostatika, platinhaltige Medikamente, Langzeitnitrate, Arginin, Potenzmittel, Ciclosporin,

Antihypertonika wie Enalapril und viele mehr

extremer Psychostress körperliche Belastungen (Jogging oder Fitness-Center sind kontraindiziert)

Chronische Herde (Zähne!) sollten unbedingt saniert, Chemikalienbelastungen (Sick-Building-

Syndrom) ausgeschaltet werden. Langfristige entgiftende Maßnahmen können den Nitrosativen undOxidativen Stress entscheidend reduzieren!

Der Ausgleich von häufig vorzufindenen Mangelzuständen an Mineralien, Spurenelementen,Vitaminen, Fettsäuren oder Aminosäuren (Kalium, Magnesium, Kalzium, Vitamin B1, B2, B3, B5, B6, C,E, D, A, Zink, Selen, Kupfer, Mangan, Omega-3-Fettsäuren, Cystein, Carnitin, Coenzym Q10,Tryptophan und besonders Glutathion [15, 18]) sollte parallel zu einer gezielten Anwendung vonTab. 2: Mikronährstoffe zur Therapie bei Nitrosativem Stress


Diese Auflistung ist sicher nicht komplett, so können Chlorella-Algen und Bärlauchpräparate (SHGruppen) wegen ihrer antioxidativen und gleichzeitig entgiftenden Wirkung ebenso eingesetzt werden wie die Katzenkralle, eine südamerikanische Pflanze mit hemmender Wirkung auf den Entzündungsmodulator NF-B und immunstimmulierender Wirkung (Steigert die Phagozytoseleistung der Granulozyten und Makrophagen). Das Reservoir an weiteren hilfreichen Naturprodukten ist damit noch nicht erschöpft und wird in Zukunft durch gezielte Forschung sicher noch erweitert werden. Im therapeutischen Einsatz kommt es, abhängig von der Beschwerdesymptomatik und Intensität der jeweils vorliegenden Erkrankung, auf eine individuelle Auswahl und eine den Laborbefunden angepasste Medikation an. In schweren Fällen von MCS, Fibromyalgie oder CFS ist nur die kombinative Therapie von 10 bis 18 Substanzen Erfolg versprechend. Auch bei anfänglicher Infusionstherapie dauert es 3 bis 6 Monate, bis der NO/ONOO–-Zyklus heruntergefahren ist. Sollten zentralnervöse Symptome im Vordergrund stehen, halte ich Melatonin für das potenteste Mittel – immer in Kombination mit anderen Substanzen, die die pathologisch erhöhte NMDARezeptoraktivitätherabsetzen können.

Wenn entzündliche Vorgänge im Vordergrund stehen, sind besonders jene Substanzen einzusetzen,die die Aktivität von NF-B herabsetzen: Glutathion, Vitamin B3, Vitamin B5, Bioflavonoide, Curcumin und Katzenkralle.

Zur Verbesserung der Mitochondrienfunktion sind einzusetzen: Coenzym Q10, L-Carnitin,VitaminB2 und NADH. Natürlich müssen vorab die oben genannten Einschränkungen beachtet werden, die Ernährung ist konsequent auf sogenannte LOGI-Kost (Low Glykämic Index) umzustellen und körperliche und geistige Belastung sind den gegebenen Möglichkeiten anzupassen. Besonders wichtig ist es darauf zu achten, dass Medikamente, die den Krankheitsprozess fördern können, unbedingt gemieden werden.



http://www.ganzimmun.de /blog/wp-content/uploads/uberarbeitete-uebersicht_kersten_nitrostress-version-zur-eigenen-verwendung.pdf



http://www.dr-kersten.com/downloads/10- ... kungen.pdf
http://www.dr-kersten.com/?Pr%C3%A4vent ... search=mcs

http://www.dr-kersten.com/?Startseite

viewtopic.php?t=13894
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Beitragvon Juliane » Dienstag 22. Januar 2013, 08:26

Dr.Joachim Mutter Therapieansatz

(nicht speziell für MCS)



Dr.med. Joachim Mutter
Facharzt für Hygiene- und Umweltmedizin
Lohnerhofstr. 2
78467 Konstanz

http://www.sanego.de/Arzt/Baden-W%C3%BC ... him-Mutter

Zitate aus zwei aktuellen Büchern:


Den Körper entlasten und stärken
Das körpereigene Entgiftungssystem
Sinnvolle Untersuchungen
Gesunder Mundraum
Die heilende Wirkung der Nahrung nutzen
Empfehlenswerte Nahrungsergäzungsmittel
Gift stoffe effektiv ausleiten
Die Entgift ung sanft unterstützen
Sport und Bewegung

WIR ESSEN ZU VIELE
KOHLEN HYDRATE


Kohlenhydrate (Zucker) in Getreide, Backwaren,
Nudeln und Reis sind im Gegensatz zu Eiwei.
und Fett keine lebenswichtigen Nahrstoffe.


Für die Steigerung der Lebenskräfte sowie
zur Verhütung und Behandlung aller Krankheiten
gelten dabei folgende Regeln:

Beachten Sie, welche Schadfaktoren Ihre Gesundheit
negativ beeinflussen und Krankheiten
verursachen konnen
Unterstützen Sie Ihren Organismus, sich von
Giften zu befreien. Der wichtigste Schritt dazu
ist eine konsequente Ernahrungsumstellung
Spezielle Entgiftungskuren
und andere unterstüzende Maßnahmen, die Sie
im zweiten Kapitel dieses Buches kennengelernt
haben, fördern den Prozess.

Einer der wichtigsten Ratschlage: Füllen Sie
Ihre korpereigenen Vitalstoffreservoirs mithilfe
der neuen Ernährung auf. Hoch dosierte Nahrungserganzungsmittel
konnen, besonders bei vorhandenen Krankheiten, den Gesundungsprozess
weiterhin unterstützen.

Dr. med. Joachim Mutter
"Lass dich nicht vergiften! Warum uns Schadstoffe chronisch krank machen und wie wir ihnen entkommen"

KRANKHEITEN VORBEUGEN, LINDERN UND HEILEN

http://www.gu.de/media/media/73/9609148 ... eprobe.pdf

essen Sie grün
Chlorophyll – der wichtigste Nahrungsbestandteil
Wildpflanzen – meine besondere Empfehlung

Dr. med. Joachim Mutter
Grün essen!
Die Gesundheitsrevolution
auf Ihrem Teller
http://www.vakverlag.de/vak_pdf/lesepro ... -098-7.pdf
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Beitragvon Juliane » Dienstag 22. Januar 2013, 08:28

Klaus-Dietrich Runow Therapieansatz:

IFU
Institut für Functional Medicine und Umweltmedizin
Buttlarstrasse 4a
DE-34466 Wolfhagen
http://www.umweltmedizin.org/kontakt


Leitfaden - Umweltmedizinische Therapie

Entgiftungstherapie (Leberschutz, Membranstabilisierung)

einwöchige kurmedizinische Kompaktprogramme mit physikalischer Therapie, forcierter Diurese mittels Trinkkur und Saunatherapie unter Gabe von Niacinamid antioxidative Infusionstherapie mit Mineralien und Vitamine orale Gabe von Antioxidantien und Leberschutzpräparaten

Zahnsanierung nach vorheriger Entgiftungstherapie

einwöchige kurmedizinische Kompaktprogramme mit physikalischer Therapie, forcierter Diurese mittels Trinkkur und Saunatherapie unter Gabe von Niacinamid und Antioxidatien
Auswahl geeigneter Zahnmaterialien

Allergietherapie

Ernährungsmedizinische Beratung und Erstellung eines individuellen und allergenbezogenen Diätplanes (Eliminations- und Rotationsdiät)

Wohnökologische Beratung

Anti-Pilz-Therapie

antimykotische medikamentöse Therapie
Anti-Pilz-Diät unter Berücksichtigung von Nahrungsmittelallergien
Immunstimulierung

Biomedizinische Sanierung Wohn- und Arbeitsbereich

Schulungsprogramme zur Neuplanung bzw. Sanierung des Wohn - und Arbeitsbereiches in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro für Umweltanaylytik Oetzel in Kassel. U.a. Prüfung beim Wohnungs- oder Hauskauf auf gesundheitsschädliche Substanzen. Umfassendes umweltmedizinisches Produktverzeichnis für Allergiker.

http://www.umweltmedizin.org/entgiftung ... -leitfaden
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Beitragvon Juliane » Mittwoch 23. Januar 2013, 09:44

Dr. med. Peter Germann
Köhlerstr. 14
67S49Worms

Früher soll Dr. Germann bei MCS unter anderem Dysto Loges / Arsenicum album
http://www.loges.de /Products/dysto-loges_S
verordnet haben.


Luney berichtete am 29.01.2012, 03:13:20 dass Dr. Germann
"Selen, Omega3, andere Vitamin B Tabletten .."verordnete

Luney berichtete am 31.01.2012, 17:00:32 dass Dr. Germann

Thiogamma 600 und NADH verordnet hat

viewtopic.php?t=16976

Thiogamma 600 http://www.woerwagpharma.de /produkte/biofaktoren/details/produkt/thiogamma-600-oral-98.html


Zitat aus umwelt-medizin-gesellschaft/212

„Die Umweltmedizin scheint naturwissenschaftlich über die Einflussfaktoren streng
toxikologisch und physikalisch definiert. Bezieht man
gesellschaftliche und soziale Einflüsse mit ein, sind wissenschaftliche Beweisführungen schwierig. Eine
Monokausalität ist hier nicht mehr möglich. Neuerdings nähern sich nun auch die Naturwissenschaften im Verlaufe von
philosophischen, religiösen, erkenntnistheoretischen und naturwissenschaftlichen
Diskussionen der multikausalen Problematik sehr vorsichtig.
Umwelt und Gesellschaft wirken auf den Menschen ein: materiell (messbar) und
immateriell auf noch vielen unbekannten Wegen. Bei der Be- und Verarbeitung all
dieser Einflüsse kann über die Substitution von Nahrungsergänzungsstoffen und
Medikamenten auf die Regelkreise materiell eingewirkt werden, aber auch über
Wege der kommunikativen Sphäre wie z. B. der Psychotherapie.
Inwiefern die Sozialsphäre in die Umweltmedizin einbezogen werden muss, da sie
primär immateriell auf die Psyche wirkt, wird im zweiten Teil des Aufsatzes
ausgeführt......


Die biosoziale Sphäre der modernen Industriegesellschaften ist auch
eine Umweltentität und gehört deshalb in die originäre Umweltmedizin
hinein. Sie kann nach unseren neuesten Erkenntnissen nicht in die
klassischen Institutionen wi_e ambulante und stationäre
Psychotherapie, Psychiatrie und Psychologie übergeführt werden, da die
umweltmedizinischen und präventiven Aspekte hier nicht berücksichtigt
werden. Dazu bedarf es neuer Strukturen und Akteure. Entsprechend
können die biochemisch ausgerichteten Umweltmediziner anerkennen, dass
es gleichwohl sehr gut zu differenzierende psycho-pathologische
Aspekte gibt, die in erster Linie bzw. begleitend durch andere
Therapieformen behandelt werden müssen“

Umweltmedizin, Psyche und Gesellschaft
Gibt es nur toxische Ursachen oder auch gesellschaftliche Einflusse?
Wolfgang Baur und Peter Germann

http://www.umg-verlag.de/umwelt-medizin ... 2_bg_z.pdf
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Beitragvon Juliane » Samstag 26. Januar 2013, 07:18

Dr. med. Karl Braun-von Gladiß


"Philosophie

Eine ganzheitsmedizinische Behandlungsweise unterscheidet sich von „Leitlinien“-Medizin dadurch, dass sie individuell auf jeden betroffenen Menschen mit seinen Besonderheiten zugeschnitten ist...."

http ://www.praxisvongladiss.de/index.php/philosophie



"Das individuelle Therapiekonzept besteht meistens aus einer Kombination weniger oder mehrerer Module aus dem nachstehenden Katalog der Behandlungsmethoden. Die Entscheidung darüber ergibt sich eben durch die Auswertung aller Daten und durch die Bewertung derselben auf dem Hintergrund umfangreicher Berufserfahrung.

Die Behandlungsmodule:

Beratung zur Lebensführung
Bioresonanztherapie
Colonhydrotherapie
Fiebertherapie
Immunmodulation

Infusionstherapie mit individualisierten Komponenten (zum Beispiel Base-Procain-Lösungen, Chelate, Hochdosis-Vitamin-C, Glutathion, Peptide, orthomolekulare und homöopathische Immunmodulativa)

Ioneninduktionstherapie (PapImi)
Licht-Wärme-Sauerstoff-Therapie
Magnetfeldtherapie
Meditaping

Mikroimmuntherapie mit Labolife-Präparaten
Neuraltherapie
Osteopathische Regulation
Scenar-Therapie
Schröpftechnik mit Saugglocken
Zahnstörfeldbehandlung


http ://www.praxisvongladiss.de/index.php/methoden


http ://www.praxisvongladiss.de/index.php/dr-braun-von-gladiss


Mikroimmuntherapie mit Labo’Life-Präparaten

http://www.gladiss.de /newsletter/newsletterarchiv_anzeiger.php?id=234


http ://www.praxisvongladiss.de

http ://www.praxisvongladiss.de/index.php/unterkuenfte
http ://www.praxisvongladiss.de/index.php/kosten
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Beitragvon Juliane » Samstag 26. Januar 2013, 08:39

Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Harald Banzhaf Dr. med. Thomas Nikolaus

„Umweltmedizinische Therapie:

Die kausale umweltmedizinische Therapie erstreckt sich in erster Linie auf die Elimination aller, im direkten Patientenkontakt befindlichen, erkennbaren und versteckten Belastungen jeglicher Art, seien sie allergischer, toxischer oder sensibilisierender Art.
Begleitet werden diese Maßnahmen (nach Bestimmung der entsprechenden Laborwerte) durch antioxidative und antiinflammatorische Therapien mit Supplementierung von Aminosäuren, Vitaminen, Spurenelementen, Mineralien, Enzymen und anderer wichtiger Stoffe.
Eine notwendige Detoxifikation (Entgiftung) kann auf unterschiedlichen Ebenen erfolgen, abhängig von der individuellen Suszeptibilität (Empfindlichkeit), der Art der Belastungen und der Progression der Erkrankung, unter Mitbeachtung diätetischer und begleitender psychosomatischer Maßnahmen. ..“
http://www.banzhafnikolaus.de/Umweltmed ... e59233e2a7

„Sollte sich bei den entsprechenden Untersuchungen ergeben, dass eine Schwermetall- bzw. Amalgambelastung vorliegt, so führen wir in unserer Praxis individuelle Ausleitungstherapien ggf. in enger Zusammenarbeit mit dem behandelnden Zahnarzt durch.
Aufgrund der sehr unterschiedlichen Konstitution, des jeweiligen Gesundheitszustandes und nicht zuletzt der Suszeptibilität (Empfindlichkeit) des Patienten ist eine individuelle Begleittherapie in fast allen Fällen erforderlich.
Hierbei ist die Kapazität der körpereigenen Zellentgiftung, der Ausscheidungsorgane und der Immunsystembelastung durch andere toxikologisch relevante Substanzen zu beachten.

Zusätzlich kommt der genetischen bzw. enzymatischen Ausstattung des Individuums eine besondere Bedeutung zu, d.h. ob bestimmte für die Entgiftung wichtige Enzyme gebildet werden (sog. genetische Polymorphismen)...“
http://www.banzhafnikolaus.de/Umweltmed ... apien.html

http://www.banzhaf-nikolaus.de

Dr. Banzhaf auf youtube
http://www.youtube.com/watch?v=T8EGj5wS ... re=related
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Beitragvon Juliane » Samstag 26. Januar 2013, 20:57

Dr. med. Michael Hess
in der Praxisgemeinschaft
Dr. Martin Gschwender und Dr. Ute Widmaier
Reichenbachstraße 3a
80469 München


"Je nach Krankheitsbild kombinieren wir häufig mehrere Therapieverfahren* aus dem folgenden Spektrum

Enzympotenzierte Desensibilisierung EPD
Eine Immuntherapie zur Behandlung von Inhalationsallergien, Nahrungsmittelallergien/Intoleranzreaktionen sowie Duftstoff- bzw. Chemikaliensensibilität....."

http://www.praxis-dr-hess.de
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Beitragvon Juliane » Samstag 26. Januar 2013, 21:17

Prof. Dr. med. Claus Schulte-Uebbing

Umweltmedizinischer Gutachter, Berater, Dozent
Umweltmedizinisches Therapiezentrum am Dom
Weinstr. 7 a
80333 München

Leistungsspektrum Umweltmedizin
http://www.dr-schulte-uebbing.de/seiten ... dizin.html

http://www.dr-schulte-uebbing.de/seiten ... kunde.html

Kurzfassung eines Interviews in Naturarzt Heft 12/2010
http://www.naturarzt-access.de/sixcms_u ... 12nlho.pdf

http://www.jameda.de/muenchen/aerzte/fr ... 80272394_1
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Beitragvon Juliane » Samstag 26. Januar 2013, 22:52

Dr. med. Richard Straube
innere Medizin
Nephrologie
Hypertensiologie
Umweltmedizin

Leiter des Zentrums für Apherese und Hämofiltration am INUS Tagesklinikum – Cham
"Die Hausärzte" Dr. med. Donate und Dr. med. Straube

Hauptsitz:
Further Str. 19
93413 Cham
http://www.gesundheitspark-cham.de/impressum


"Die Therapeutische Apherese


Die therapeutische Apherese (TA) ist innovativer Bestandteil des Konzeptes unserer Tagesklinik. Die heutige Behandlungsform stellt eine besondere Form der hochtechnologischen Plasmareinigung und Immunmodulation bei chronischen und akuten Erkrankungen des Stoffwechsels und des Immunsystems (sog. Autoimmunkrankheiten) dar......

Angewendet wird sie bei Umweltbelastungen, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Lipiderkrankungen, Chron. Entzündungen, Zustand nach Infektionserkrankungen (z.B. Borreliose) sowie bei Autoimmunerkrankungen..."

http://www.gesundheitspark-cham.de/apherese-und-dialyse

http://www.gesundheitspark-cham.de/die- ... cal-center
http://www.gesundheitspark-cham.de
http://www.gesundheitspark-cham.de/das-aerzteteam
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Beitragvon Twei » Samstag 26. Januar 2013, 23:18

MCS - Positionspapier
...Positionspapier vom Arbeitskreis „Klinische Umweltmedizin“ der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin erarbeitet. Im Arbeitskreis wirkten mit:

Dr. med. Karl-Heinz Antonin, Dr. rer. nat. Michael Bader, Prof. Dr. med. Axel Buchter, Dr. med. Michael C. Dietz, Prof. Dr. med. Hans Drexler, Prof. Dr. med. Thomas Eikmann, Dr. med. Dieter Eis, Dr. med. Annegret Jaekel-Reinhard, Prof. Dr. med. Thomas Kraus, Prof. Dr. med. Dipl.-Ing. Stephan Letzel, Dr. med. Dipl.-Chem. Herbert Lichtnecker, Dr. med. Michael Nasterlack, Prof. Dr. med. Dennis Nowak, Dr. med. Andrea Otto, Dr. med. Alexander Petrovitch, Prof. Dr. med. Rainer Schiele, Dr. med. Markus Weihrauch, Prof. Dr. med. Renate Wrbitzky.... - 21.5.2002


...Therapie der Multiple Chemical Sensitivity

Aus dem bisher Beschriebenen folgt, dass wissenschaftlich begründete somatische Therapiekonzepte für MCS bislang nicht zur Verfügung stehen.
Diese methodisch bedingte und grundsätzlich unvermeidbare Unsicherheit liefert den Nährboden für nicht durch wissenschaftliche Daten abgesicherte Auffassungen, in denen sich Patienten und ihre Ansprechpartner (Ärzte,

Heilpraktiker, „Umwelttoxikologen“, „klinische Ökologen“) gegenseitig in ihren Ängsten und Kausalitätsbedürfnissen bestätigen. Da die fachliche Qualität der Ansprechpartner von den Hilfesuchenden nicht nach objektiven Kriterien bewertet werden kann, richtet sich deren Akzeptanz danach, inwieweit der Ratgeber mit dem jeweiligen Krankheitskonzept des Patienten sympathisiert.

Um so wichtiger ist es aus der Sicht der klinischen Umweltmedizin, die Patienten mit ihrem Beschwerdebild nicht alleine zu lassen. Empathie und Verständnis, durchaus ohne unkritische Übernahme der jeweiligen Krankheitskonzepte, müssen eine tragfähige Basis für eine stabile Arzt-Patienten-Beziehung sein. Hierdurch kann dem von allen beteiligten Seiten als kontraproduktiv angesehenen „doctor hopping“ am ehesten vorgebeugt werden.

Eine stützende psychiatrische oder psychologische Behandlung macht unabhängig vom Krankheitskonzept Sinn, wenn sie die Vermittlung von Bewältigungsstrategien zum Ziel hat. Supportive Psychotherapie und kognitive Verhaltenstherapie gehören zu den wenigen Therapieverfahren, die in der Literatur überwiegend positiv eingeschätzt werden (2, 12, 13, 22, 36, 38, 40). Auch die adjuvante Therapie mit psychotropen Substanzen unter ärztlicher Kontrolle ist im Hinblick auf die fast nie fehlende psychische Beeinträchtigung durch eine als invalidisierend empfundene Erkrankung grundsätzlich in Erwägung zu ziehen (26).

Beide Behandlungsstrategien werden jedoch von den meisten MCS-Patienten als unzulässige „Psychiatrisierung“ empfunden und daher abgelehnt. Bei diagnostizierten psychosomatischen oder psychiatrischen Erkrankungen ist dennoch auch bei diesen Patienten eine fachspezifische Therapie anzustreben.
„Vermeidung als Therapie“, die so genannte „avoidance“, ist außerordentlich kritisch zu sehen. Dazu wird den Patienten angeraten, alle nur denkbarerweise chemisch belasteten Stoffe und Teile aus ihrer Wohnung zu entfernen.

Zwar kann bei wenigen und gut identifizierbaren Auslösern eine begrenzte Vermeidungsstrategie sich als gangbarer Kompromiss erweisen. Vor dem Hintergrund eines kognitiv-behavioralen Krankheitskonzeptes wird genau diese Strategie jedoch als unterhaltendes Moment des pathogenetischen Teufelskreises angesehen. Aus dieser Sicht unterhält und verstärkt eine „avoidance“ die Beschwerden, die sie zu behandeln vorgibt.
Die Zahl der weiteren angewandten Therapieformen ist unüberschaubar. Die vermeintlich ursächliche Behandlung hängt dabei vom jeweils vorliegenden Krankheitskonzept ab.
In der „klinischen Ökologie“ wird häufig das so genannte Provokations-Neutralisations-Verfahren angewandt, in dem nach strikter Vermeidung der als auslösend angeschuldigten Substanzen diese sublingual oder subkutan in ansteigender Dosierung appliziert werden, um eine Gewöhnung des Organismus zu erreichen.

In der ungezielten adjuvanten Therapie finden sich am häufigsten Enzympräparate, Johanniskraut, Vitamine und Antioxidanzien (Vitamin C, E et cetera).
In der Praxis muss der betreuende Arzt einen Kompromiss zwischen der gebotenen Zurückhaltung gegenüber empirisch nicht belegten Therapieformen und der Offenheit für Neues finden.

Ein therapeutischer Nihilismus ist angesichts des Leidensdrucks der Patienten nicht gerechtfertigt. Der Grundsatz „nil nocere“ schließt jedoch auch ein, Patienten gegen offenkundige Scharlatanerie zu sensibilisieren und vor gegebenenfalls schädlichen Behandlungen wie zum Beispiel unnötigen „Entgiftungsmaßnahmen“ zu bewahren....
- alle Zitate aus http://www.aerzteblatt.de/archiv/32993/ ... cher-Sicht sowie gesichert in folgendem Thread "MCS Positionspapiere" - viewtopic.php?t=2281

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _

Anmerkung:
Zur oben erwähnten "offenkundige Scharlatanerie" gehört unter anderem der Abschnitt im Original "Diagnostik und Differenzialdiagnostik" als auch folgende Tabelle - http://www.aerzteblatt.de/bilder/2002/09/img103875.gif

Demnach sind "Therapien", die durch "unseriöse Diagnostik" angeraten werden, grundsätzlich in Bezug zu ihrer Wirksamkeit in Frage zustellen...


Zur weiteren Kritik siehe bitte "Stilblüten von Gegnern der Umweltmedizin - 24.01.2013, 21:50:57" - viewtopic.php?t=1355
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Beitragvon Juliane » Dienstag 29. Januar 2013, 10:31

Dr. Joachim Strienz Therapieansätze:

Dr.med.Joachim Strienz
Augustenstraße 41
70178 Stuttgart
Telefon: 0711 - 621705,


"ist Facharzt für Innere Medizin und seit 1993 in Stuttgart niedergelassen. Schwerpunktmäßig betreut er Patienten mit Schilddrüsenerkran- kungen, vor allem Autoimmunkrankheiten wie Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow. Durch die Beschäftigung mit Kryptopyrrolurie wurde sein Blick zunehmend auf andere Störungen der Mitochondrienfunktion gelenkt wie Chronisches Müdigkeits-Syndrom (CFS) und Fibromyalgie (FMS)."

http://www.dr-strienz.de


Zitat aus dem Internetauftritt:

Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS)
Das Modell der neurogenen Entzündung und die zentrale Rolle
des NMDA-Rezeptors
Das Phänomen der positiven Rückkopplung
Erweiterte Diagnostik bei MCS
Therapie von MCS

http://www.leben-mit-cfs.de


Strienz berücksichtigt MCS auch in seinem Ratgeberfür CFS Patienten

"Leben mit chronischer Erschöpfung - CFS"

Aus dem Inhaltsverzeichnis:

Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS) . . . . . . . . . . . . . 104

Das Modell der neurogenen Entzündung und die

zentrale Rolle des NMDA-Rezeptors . . . . . . . . . . . . . . . . . 107

Das Phänomen der positiven Rückkopplung . . . . . . . . . . . 108

Erweiterte Diagnostik bei MCS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

Therapie von MCS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

http://www.weltbild.de/media/txt/pdf/97 ... epfung.pdf



Leseprobe

http://www.zuckschwerdtverlag.de/filead ... eprobe.pdf



http://www.amazon.de/Leben-mit-chronisc ... 3863710215

http://www.amazon.de/Leben-mit-chronisc ... 630&sr=1-4
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Beitragvon Juliane » Dienstag 29. Januar 2013, 10:32

Dr.med. J.Naumann

Facharzt für Innere Medizin
Hygiene und Umweltmedizin
Harbuckweg 4
79104 Freiburg

"Praxis für Innere und Umweltmedizin


Ich wende in der Berteuung meiner Patienten eine integrative Medizin an, d.h. eine Medizin, die „Schulmedizin“ und „Komplementärmedizin“ verbindet.

Diese integrative Medizin ist möglich, da ich über eine gute Ausbildung und praktische Erfahrung in Innerer Medizin und Umweltmedizin verfüge, die durch viele komplementärmedizinischen Verfahren ergänzt wird, wie Akupunktur, TCM, Naturheilverfahren, Ernährungsmedizin, Homöopathie, Chirotherapie, u.a. (Weiteres zu meiner Person siehe „Persönliches“).

Der integrative Ansatz ermöglicht Erfolge selbst bei Patienten, bei denen "nichts gefunden wurde", "schon alles versucht wurde", oder die als "unheilbar" gelten. Erfolge können jedoch in keinem Fall "garantiert" werden.

Besondere Schwerpunkte in den letzten Jahren sind Krebserkrankungen, Schmerzerkrankungen, neurologische Erkrankungen wie ALS oder MS, Allergien und Umweltmedizin...."

http://dr-j-naumann.de/cms

http://dr-j-naumann.de/cms/index.php?op ... &Itemid=64
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Beitragvon Juliane » Dienstag 29. Januar 2013, 10:47

Peter Jennrich
Facharzt für Allgemeinmedizin
Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren/Akupunktur
Direktor des International Board of Clinical Metal Toxicology
Wissenschaftlicher Berater der Deutschen Ärztegesellschaft für klinische Metalltoxikologie
Marienstrasse 1
97070 Würzburg

http://www.tierversuchsfreie-medizin.de


Zitate aus einem Interview, das im dritten Buch von Peter Jennrich anonymisiert ("Sibylle K.") veröffentlicht wurde:


„Im Januar 2009 hatte ich meinen ersten Termin bei dem Arzt Peter Jennrich.

Ich habe zwei Jahre intensive Therapie dort in Anspruch genommen, von Januar 2009 bis Dezember 2010. Wöchentlich erhielt ich drei Infusionen, Chelat und Mittel zum Aufbau. Ich hatte in der Zeit insgesamt circa 240 Infusionen, oft mehrere an einem Tag.....
Doch ganz am Anfang wurde ich erst einmal aufgepäppelt mit HOT-Sauerstoffinfusionen und Mineralien. Ich war ja total geschwächt, da hat er noch gar nicht mit Entgiftung anfangen können. Das war immer ein Wechsel: Mineralien-Infusionen, dann Chelat- oder DMPS-Infusionen. Mal Alpha-Lipon……

Ich will erst einmal leben. In einem halben Jahr werde ich mal wieder zur Überprüfung gehen. Bis dahin nehme ich meine Vitamine, und ich fühle ja, wie es mir geht. Und der Körper braucht, glaube ich, Therapieruhe. Am 31.12.2010 hatte ich die letzte Infusion. – Ich hatte ja auch noch eine Borreliose, das haben wir mit einem Heilmittel aus Pflanzenölen (Rizol-Therapie) wieder hinbekommen....."

Volltext hier veröffentlicht
http://www.limley.info/3.html


Peter Jennrich
“Das hat mir geholfen!”
Schwermetallentgiftung als Basistherapie
bei chronischen Erkrankungen
Leseprobe (pdf)

http://weltinnenraum.de/out/media/mater ... _lepro.pdf
Pressemitteilung:

Peter Jennrich
“Das hat mir geholfen!”
Schwermetallentgiftung als Basistherapie
bei chronischen Erkrankungen

http://verlag.weltinnenraum.de/sites/de ... iftung.pdf

Das hat mir geholfen!: Schwermetallentgiftung als Basistherapie chronischer Krankheiten Peter Jennrich

http://www.amazon.de/Das-hat-geholfen-S ... 3899016610
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Beitragvon Kira » Dienstag 29. Januar 2013, 12:06

Zum besseren Verständnis:


dbu Seminar : \"Von der Anamnese zur Therapie\"
viewtopic.php?t=16526

DeTox Klinik mit \"Schirmherr\"
viewtopic.php?t=12797

João de Deus
viewtopic.php?t=12827

mito-medizin.de
viewtopic.php?t=16788

Referenten aktuelle Tagung VHUE e.V.
viewtopic.php?t=17668

Prof. Dr. Wolfgang Huber Leitlinienautor
viewtopic.php?t=16718
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Beitragvon Twei » Dienstag 29. Januar 2013, 12:27

Hocus-Pocus-Fidibus - "Wandert die Umweltmedizin in die Esoterik ab" - viewtopic.php?t=15759
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Re: SMS MCS Überblick Therapien

Beitragvon Kira » Donnerstag 9. Mai 2013, 08:42

und auch so versucht man auf sich aufmerksam zu machen:
http://www.mcs-therapie.com
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Re: SMS MCS Überblick Therapien

Beitragvon Kira » Donnerstag 23. Mai 2013, 08:28

Donate-Umweltmedizin 2013 –eine Bilanz nach 20 Jahren
viewtopic.php?f=93&t=19531
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Re: SMS MCS Überblick Therapien

Beitragvon Kira » Samstag 7. März 2015, 11:19

siehe auch
shadow hat geschrieben:von 2012 :!:
Entwicklungen der Umweltmedizin

Beitrag von Dr. Michael Nasterlack

Mitglied im Vorstand der DGAUM
Occupational & Health Protection, BASF SE, Ludwigshafen

http://www.dgaum.de/fileadmin/PDF/ASU_2 ... edizin.pdf


viewtopic.php?f=93&t=2281#p120794
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Re: SMS MCS Überblick Therapien

Beitragvon Kira » Mittwoch 22. Juli 2015, 08:49

siehe auch

Warum Esoterik Milliarden bringt viewtopic.php?f=81&t=19321


nach wie vor aktuell

MCS Kranke werden bewusst unterdrückt viewtopic.php?f=73&t=18376

Durchsichtige Strategie in der deutschen Umweltmedizin
Chemikaliensensitivität, ein Problem, das der Industrie unbequem ist http://www.csn-deutschland.de/blog/2012 ... eltmedizin
"Wo der Mut keine Zunge hat, bleibt die Vernunft stumm."
(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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