Neurobiologische Grundlagen der Hypnose– neueste Erkenntnisse aus der Hirnforschung
Prof. Dr. Ulrike Halsband
Neuropsychologie
Institut für Psychologie
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Das COMT-Gen weist einen funktionellen Polymorphismus auf. Als genetischer Polymorphismus wird hierbei die durch die Allele eines Gens bedingte Vielgestaltigkeit bezeichnet. Innerhalb einer Population treten verschiedne Allele eines Gens auf, wodurch der Phänotyp des von diesem Gen beeinflussten Merkmals unterschiedlich ausfallen kann. Bei dem COMT-Gen Polymorphismus handelt es sich neurochemisch um einen Basenaustausch, der zu einer Substitution der Aminosäuren Valin durch Methionin führt und die Aktivität des Enzyms beeinflußt.....
Das COMT Gen lässt sich durch ein einzelnes Valin oder Methionin der Aminosäure wie folgt unterscheiden
Genotyp Häufigkeit Reakt. Schmerz
Methionin/Methionin 20-35% stark
Valin/Valin 20-30% gering
Valin/Methionin 45-60% mittel
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Probanden mit dem Genotyp Valin/Methionin
höhere Werte auf der Hypnotisierbarkeitsskala (Stanford Hypnotic Susceptibility Scale) aufwiesen.
als Probanden des Typus Valin/Valin und Methionin/Methionin (Raz & Shapiro, 2002; Raz et al., im Druck).......
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