Erhöhte Leukämie in der Umgebung der Asse

Erhöhte Leukämie in der Umgebung der Asse

Beitragvon Mutter_Erde » Freitag 26. November 2010, 08:12

Guten Morgen ich habe gerade eine unglaubliche Nachricht gefunden. Man hat wohl fest gestellt, daß in der Umgebung der Asse eine gehäufte Anzahl von Leukämieerkrankungen auftritt aber man möchte keinen Zusammenhang zur Asse sehen.

>>>HANNOVER - Im Umfeld des maroden Atomendlagers Asse bei Wolfenbüttel ist eine erhöhte Zahl von Leukämie-Fällen festgestellt worden.

Dies teilte das niedersächsische Umweltministerium am Donnerstagabend in Hannover auf Anfrage mit und bestätigte damit einen Bericht des regionalen NDR-Fernsehmagazins "Hallo Niedersachsen".

Ministeriumssprecher Thomas Spieker sagte, Auswertungsergebnisse des Epidemiologischen Krebsregisters des Landes hätten Hinweise auf ein gehäuftes Auftreten von Leukämie-Erkrankungen insbesondere bei Männern ergeben.

"Eine Ursache dafür kann bisher nicht festgestellt werden", sagte Spieker. Die Auswertung sei noch nicht abgeschlossen: "Wir wissen daher noch nicht, welchen Einfluss zum Beispiel Lebensalter und Berufstätigkeit auf Erkrankungen haben".

Transparenz 'oberstes Gebot' <<<

Der vollständige Artikel ist hier nach zulesen. http://www.dnews.de/nachrichten/panorama/375516/erhohte-zahl-leukamie-fallen-umfeld-asse-.html


Ich frage euch, was braucht man denn noch, schön wäre es bestimmt für die Verantwortlichen, wenn man es auf irgend etwas schieben könnte am liebsten natürlich auf eine psychische Erkrankung.
Mutter_Erde
 

Erhöhte Leukämie in der Umgebung der Asse

Beitragvon Clarissa » Freitag 26. November 2010, 14:27

Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich mich weg lachen:

Bundesamt: Keine Gesundheitsgefahr durch Asse

SALZGITTER (dpa/N. Köll) - Trotz des massiven Anstiegs von Blutkrebs geht das Bundesamt für Strahlenschutz davon aus, dass keine Gefahren von dem Atommülllager ausgehen.

Das zeigten Überwachungsmessungen über und unter Tage, erklärte das Bundesamt.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Erhöhte Leukämie in der Umgebung der Asse

Beitragvon Cosi » Freitag 26. November 2010, 14:41

Wie peinlich ist das denn???
Wer glaubt denen noch???
NIEMAND!
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Erhöhte Leukämie in der Umgebung der Asse

Beitragvon kf-forum » Freitag 26. November 2010, 17:30

Sie verschanzen sich hinter Messungen und Grenzwerten, die über die realen Gesundheitsgefahren gar nichts aussagen. Wann immer etwas Bundesamt oder Bundesintitut heißt, kann man davon ausgehen, dass es der Verschleierung von Gefahren dient. Diese Lobbykratie mit gekauften Wissenschaftlern ist am Ende!!! Volk erwache!!!
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Erhöhte Leukämie in der Umgebung der Asse

Beitragvon kf-forum » Freitag 26. November 2010, 17:34

Nach Angaben des Sprechers ist die Erkrankungshäufigkeit für Leukämie bei Männern im Umfeld des Lagers Asse doppelt so hoch wie üblich, bei Frauen gebe es dagegen nur eine "nicht signifikante Erhöhung". Dagegen sei die Erkrankungsrate für Schilddrüsenkrebs bei Frauen verdreifacht.

Unglaublich!
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Erhöhte Leukämie in der Umgebung der Asse

Beitragvon kf-forum » Freitag 26. November 2010, 17:39

Asse-Untersuchungsausschuss verklagt Bundeskanzleramt
Veröffentlicht: 25 November 2010 15:52
HANNOVER - Der Asse-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtages verklagt das Bundeskanzleramt auf Herausgabe von Akten über das Atommüllendlager.
© dpa/bildfunk

Das beschloss das Gremium am Donnerstag einstimmig, wie die Ausschussvorsitzende Elisabeth Heister-Neumann (CDU) am Donnerstag in Hannover nach einer Sitzung mitteilte.

Der Gesetzgebungs- und Beratungsdienst des Landtages sei wie die Abgeordneten der Meinung, dass die Behörde von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verpflichtet sei, die angeforderten Akten zu liefern.

Untersuchungsausschuss soll politische Verantwortung für Zustände in Asse klären.

Der CDU-Obmann im Ausschuss, Karl-Heinrich Langspecht, sagte, die Menschen im Land hätten viele Fragen. \"Deshalb sind wir ausdrücklich an einer umfassenden Aufklärung der Zustände in der Asse interessiert\".

Nach Einschätzung des Grünen-Fraktionschefs Stefan Wenzel kann es nicht sein, \"dass sich am Ende Kanzler, Minister und Staatssekretäre hinter angeblich vertraulichen Akten verschanzen\". Auch ein Gutachten bestätigt laut Wenzel, dass sich das Kanzleramt nicht auf den so genannten Kernbereich der Willensbildung und die Nichtzuständigkeit des Landtagsausschusses berufen könne.

Der Asse-Untersuchungsausschuss des niedersächsischen Landtags soll die politische Verantwortung für die Zustände im Atommülllager Asse klären. In dem ehemaligen Salzbergwerk waren zwischen 1967 und 1978 rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen eingelagert worden.

Die offiziell stets als Versuchsendlager bezeichnete Einrichtung ist aufgrund von Wassereinströmungen einsturzgefährdet und soll nach einer Empfehlung des Betreibers, des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), wieder geräumt werden. Die Kosten werden auf bis zu vier Milliarden Euro geschätzt.

http://www.dnews.de/nachrichten/politik/375254/asse-untersuchungsausschuss-verklagt-bundeskanzleramt-.html


- Editiert von kf-forum am 26.11.2010, 16:40 -
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Erhöhte Leukämie in der Umgebung der Asse

Beitragvon Mia » Samstag 27. November 2010, 00:14

Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen - so handeln unsere Bundes-, Landes- und Kreisbehörden fast immer.
Man fürchtet sich gewaltig vor Schadensersatzforderungen der Opfer bzw. deren Angehörigen. So einfach und skrupellos ist die Erklärung dafür.

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Erh�hte Leuk�mie in der Umgebung der Asse

Beitragvon Jens R » Montag 29. November 2010, 07:11

Eben gelesen: Im Gebiet Morsleben das selbe wie bei der Asse. Erhöhte Leukemiewerte in der Bevölkerung.
Wurde in einem sehr kurzen Satz in der Braunschweiger Zeitung erwähnt.
Experte; Wahrscheinlich Spritzmittel oder andere Umweltbelastung, aber keine Radioaktivität.
Wenn man in diesem Zusammenhang mal Tschernobil beachtet, wird man sehen das Männer Leukemie und Frauen Schilddrüsenkrebs bekamen.
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