Eikmann u. Herr über den Umgang mit Blogs

Eickmann u. Herr über den Umgang mit Blogs

Beitragvon Juliane » Freitag 23. September 2011, 06:46

http://www.ecomed


"Sind Internet Blogs ein geeignetes Informationsmedium für die
(klinische) Umweltmedizin?

Thomas Eikmann und Caroline Herr


Bevor Personen sich bei Umweltproblemen vom Umweltmediziner

beraten lassen oder Patienten sich in die Behandlung

eines Spezialisten im Bereich der Umweltmedizin begeben,

suchen sie mit zunehmender Tendenz Informationen

zur allgemeinen Thematik und zu ihren speziellen gesundheitlichen

Problemen zuerst im Internet..........




Die Informationen, die durch die Blogs in die Öffentlichkeit

getragen werden, sollten unter Berücksichtigung der

Auffassungen und Einstellung der Blogger aber auf jeden

Fall ernst genommen und den eigenen Positionen kritisch

gegenübergestellt werden. Sie spiegeln unter dem Aspekt

der (klinischen) Umweltmedizin häufig allgemeine und spezielle

Gesundheitssorgen der Bevölkerung wider, unabhängig

davon wie begründet sie aus wissenschaftlicher Sicht

auch erscheinen mögen. Somit bilden die Blogs eine wichtige

fachliche Informationsquelle für jeden Umweltmediziner

und müssen auf jeden Fall nicht nur beim öffentlichen

Dialog, sondern auch im Umgang mit Patienten berücksichtigt

werden...."


Umweltmed Forsch Prax 15 (3) 2010


http://www.ecomed.de/sj/ufp/Pdf/aId/11114
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Eickmann u. Herr über den Umgang mit Blogs

Beitragvon Juliane » Freitag 23. September 2011, 06:51

Hintergrundinfo:


Risiken &Nebenwirkungen Umweltmed. Beratung
viewtopic.php?t=9546


Hintergundinfo:


In ihrer Dissertation “Streitpunkt:Krankheit.Die Kontroverse um funktionelle Syndrome zwischen Medizinern und Laien in den USA” warnt Gesine Küspert 2006 :

“Aufklärung und Aktivismus wird mit Hilfe des Internets betrieben….Die Patientenorganisationen stellen eine ‘Patientenelite’ dar, die den ‘neuen Patienten’ im Gesundheitswesen verkörpern.”

Noch schlimmer, Gesine Küspert hat sogar herausgefunden, dass das “Internet … Mittel politischer Aktion” ist.

Hier der Link:

http://www.opus.ub.uni-erlangen.de/opus/volltexte/2006/359/pdf/Diss%20Kuespert.pdf







- Editiert von Juliane am 23.09.2011, 08:27 -
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Eickmann u. Herr über den Umgang mit Blogs

Beitragvon Juliane » Freitag 23. September 2011, 07:08

Erinnern wir uns:

an die Fernsehdiskussion im ZDF-Dokukanal vom 13. Februar 2008, zum Thema MCS


Prof. Dr. Thomas Eikmann, Direktor eines Instituts für Hygiene- und Umweltmedizin

"MCS Patienten zeichen sich dadurch aus, dass sie sich belastet fühlen", "wir diskutieren das gar nicht, wir akzeptieren, so wie sie zu uns kommen...auch mit ihrer Selbsteinstufung"

http://www.youtube.com/watch?v=gbe9R-8yIYg&feature=related

viewtopic.php?t=15074
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Beitragvon Juliane » Freitag 23. September 2011, 07:36

" Somit bilden die Blogs eine wichtige fachliche Informationsquelle für jeden Umweltmediziner und müssen auf jeden Fall nicht nur beim öffentlichen Dialog, sondern auch im Umgang mit Patienten berücksichtigt werden...."


Umweltmed Forsch Prax 15 (3) 2010
http://www.ecomed.de/sj/ufp/Pdf/aId/11114


Merken wir uns diese Aussage!

Sie spiegelt, was die Mediziner in den Umweltambulanzen über informierte Patienten denken.

Und das müssen wir im Umgang mit jenen Medizinern berücksichtigen.

Das haben wir jetzt gelernt.

Wir nehmen Mitarbeiter einer Umweltambulanz sehr ernst. Berücksichtigen auch ihre Sozialisation und die vielfältigen Einflüssen, denen sie in diesem Beruf ausgesetzt sind.
Juliane
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Eickmann u. Herr über den Umgang mit Blogs

Beitragvon Clarissa » Freitag 23. September 2011, 08:07

hmmm der eiki hat nur vergessen welche blogs und foren denn geeignet wären, also csn würde da vermutlich nicht auf seiner wunschliste stehen ;-)
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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