Hallo Lulabee,
es ist nicht "viel" was ich zur Thematik "Tinnitus" habe, aber ich denke Sie kommen damit weiter. Also Ginkgo ist klar, aber das wissen Sie wahrscheinlich längst selbst. Ich habe nachgeschaut im Katalog von Natures Plus (Bezug über Deltastar.nl)
da wird im Anhang unter Tinnitus "Ginkgo-Combo" eine Kombiprodukt und "Ultra Ginkgo 100" genannt.
Ich dachte zuerst an Reishi, Shiitake und/oder auch Auricularia.
http://www.vitalpilze.de/tinnitus.php
Daneben ist folgendes wichtig:
- Hoher Zuckerkonsum meiden
- Alkohol meiden
- Zigaretten meiden
Ein Mangel an Zink und/oder Mangan kann zu Tinnitus und Hörverluste führen. Daher würde ich z.B. eine Haarmineralanalyse für sinnvoll erachten, um evtl. Verlusten auf die Spur zu kommen. Ist das Haupthaar "geschädigt" durch Haarfärbung etc., kann man auch Scharmhaar heute verwenden.
Diese Form der Analyse würde ich insbesondere auch dann empfehlen, wenn Medikamente eingenommen werden, denn diese können wieder zu sog. Arzneimittel-Nährstoff-Interaktionen führen und so z.B. einen erhöhten Bedarf erforderlich machen. Wird dieser nicht ausreichend gedeckt, kann das auch wieder negative Auswirkungen auf Ihr Krankheitsbild haben. Aber nicht so, das man es direkt bemerkt, es kann auch Stufenweise kommen und man bringt das dann später nicht mehr in Zusammenhang. Earl Mindell schlägt in seinem Buch "Die Vitamin-Bibel" 50-100mg Niacin (No-Flush-Inosithexanicotinat, IHN), 3 x am Tag, 400 i.E. trockenes Vitamin E, 1-3 x am Tag und 50 mg Zink, 1 x am Tag bei Tinnitus vor.
Ich persönlich würde aber erst z.B. zur Haarmineralanalyse raten. Wenn Sie Medikamente nehmen, nennen Sie mir mal (wenn Sie wollen !) die Wirkstoffe dieser und für was diese Medikamente bzw. Wirkstoffe eingesetzt werden (Arzneimittelgruppe), denn dann könnte ich mal versuchen herauszufinden, welche Nährstoffe dadurch "angegriffen" werden und man ist ein Schritt weiter.
Zu Reishi noch einen Satz ergänzend, sollten Sie ACE-Hemmer nehmen o.ä., wäre es nicht unbedingt geeignet, weil dieser Pilz auch auf die ACE-Hemmung wirkt. Auricularia "natürlicher Blutverdünner" wird mit der Wirkung von dem Arzneimittel Makumar verglichen, sollte dieses genommen werden oder Cumerinderivate, würde ich hier eine kontraindikation sehen. Aber ich kenne Ihre Anamnese nicht und kann das so nicht entscheiden, wohl aber einige Tipps geben und so sollte das auch verstanden werden.
Ich würde Ihnen die Pilze o.g. sehr ans Herz legen. Ich hoffe, das Sie einen Arzt oder Ernährungswissenschaftler an Ihrer Seite haben, der/die sich mit OM sehr gut auskennt, um Sie da weitergehend beraten zu können. Bezüglich der Pilze finden Sie z.B. auf o.g. Link weitere Hilfe.
Sollten Sie eine ergänzende Frage bezüglich meiner Ausführungen in Ihrem Fall haben, so scheuen Sie sich bitte nicht, mich hier in dieser Plattform damit anzusprechen.
Ich hoffe, Ihnen ein paar Tipps gegeben zu haben und würde mich freuen, wenn die Sie ein wenig weiter bringen würden.
MfG