Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Prinz von Hamburg » Samstag 5. Juli 2008, 23:04

Werny, wer auch immer das ist, hatte sich im csn blog bemerkbar gemacht. Ich bin seinem Link gefolgt.

Hier das Ergebnis:


http://www.med1.de/Forum/Umwelt/398043/


Fachgespräch im Dt. Bundestag 20.6.08
19.06.08 18:56 Bewerten

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Fachgespräch im Dt. Bundestag

die Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen lädt ein zu einem Fachgespräch über das Thema

**"Wenn Umwelt krank macht, muss die Politik handeln".**

Zeit: 20.6.2008 um 15 - 19.45 Uhr

Ort: Deutscher Bundestag, Marie-Elisabeth-Lüders-Haus,

Adele-Schreiber-Krieger-Str. 1, 10117 Berlin.

Einladung siehe:

[[http://www.gruene-bundestag.de/cms/termine/dok/235/235488._wenn_umwelt_krank_muss_die_politik.html http://www.gruene-bundestag.de/cms/termine/dok/235/235488._wenn_umwelt_krank_muss_die_politik.html]]

Hintergrund:

Am 8.3.2007 hatte die Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen eine Anfrage an die Bundesregierung zur umweltmedizinischen Versorgung gerichtet. Die Antwort vom 28.3.2007 fiel - leider wie erwartet - unzureichend und irreführend aus. Deshalb haben einige umweltmedizinisch orientierte Patientenvertreter den Sachverhalt aufgearbeitet und umfassend in einer Replik dargestellt.

[[http://home.arcor.de/rl1/amalgam/umwelterkrankungen_replik_auf_bmg_2007.pdf home.arcor.de/rl1/amalgam/umwelterkrankungen_replik_auf_bmg_2007.pdf]]

Es geht hauptsächlich darum, dass die umweltmedizinische Versorgung

- quantitativ, also Anzahl der Ärzte und Ambulatorien,

- qualitativ, also Kenntnisstand der Ärzte und Qualität der Behandlung

völlig unzureichend ist.

Minton45

21.06.08 00:59 Bewerten

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Es war ein sehr konstruktives Fachgespräch im Berliner Bundestag. :)^

Die Gastgeber:

Frau Sylvia Kotting-Uhl MdB (Sprecherin für Umweltpolitik) und

Dr. Harald Terpe, Sprecher für Drogen- und Suchtpolitik- (Vortragender im verg. Jahr in Husum beim 2. Umweltsymposium des Vereins für Umwelterkrankte) waren den rd. 70 Anwesenden und Vortragenden sehr aufgeschlossen.

Viele bekannte Gesichter vom Verein für umweltbedingt Erkrankte und

vom Bredstedter Umweltverein sind nach Berlin gekommen.

Den Teilnehmern wird demnächst auch eine schriftliche Zusammen-

fassung zugestellt. :)^

Minton45

25.06.08 19:16 Bewerten

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Das Fachgespräch wurde in zwei Teilen geführt:

I. Wenn Umwelt krank macht

II. … muß die Politik handeln (Podiumsdisskussion)

Im ersten Teil des Fachgesprächs "Wenn Umwelt krank macht - muss die Politik handeln” gab es drei Vorträge von bayrischen Ärzten/Umweltmedizinern:

**Dr. Frank Bartram**, Weissenburg/Mittelfranken

Aktuelle Erkenntnisse zu gesundheitrelevanten Umweltbelastungn

Dr. Bartram (IGUMED) berichtete, was die bedeutendsten Expositionsbereiche für umweltassoziierte Erkrankungen sind (Innenräume, Dentalersatzmaterial, Nahrung/Getränke, Genussmittel).

Er erklärte, wie man eine "Umweltmedizinische Spezialanamnese" durchführt. Dabei muss man zunächst die "Lebensumfelder” des Patienten abfragen, andere Erkrankungen ausschließen, weil "umweltassoziierte Erkrankungen”, wie Dr. Bartram sagte, "unspezifisch” sind.

Dr. Bartram hat so eine Laboranalytik, mit der er verschiedene Marker erfasst. Er lässt die Biomarker (Belastung in Körpermaterial) messen, die Effektmarker (Sensibilisierungsreaktionen, pathologische Zytokinexpressionsmuster), Suszeptibilitätsmarker (Polymorphismen, Blut-Hirn-Schranke), Umweltmarker (Messung durch Bausachverständige) und er schaut nach inneren Belastungen durch die Dentalersatzmaterial.

Auch über die häufigsten Symptome seiner Patienten hat Dr. Bartram berichtet. Das Grundproblem "Es handelt sich um unspezifische Symptome”. Allgemeinsymptome (Leistungsmangel), Nervensystem (Konzentrationsstörungen, somatopsychische Störungen, Polyneuropathie), Störungen des Immunsystems, Schleimhautsystem (Magen-Darm, NNH, Lungen-Bronchien, Harnwege, gyn. Schleimhautbereich), Haut /Haare/Nägel.

Welchen Stellenwert haben Umweltsyndrome wie MCS, CFS, SBS? Gibt es neuere Erkenntnisse zu deren Ursachen.

Die "Multiple Schadstoff Sensitivität" (MCS) hat Dr. Bartram unter den Stichworten "Oxidativer Stress und Inflammation” und "Wirkungen von IFN-gamma” erklärt.

Dr. Bartram meint "Expositionen zu neurotoxischen Substanzen können bei Einwirkung auf das… ZNS auch zu psychischen Störungen/Veränderungen führen: somatopsychische Störungen”

Er berichtet auch, dass es zu reaktiven Verstimmungszuständen kommen kann durch jahrelange Arztbesuche, Arbeitsunfähigkeit, Perspektivlosigkeit, sozialen Abstieg.

Abschließend erklärte Dr. Bartram, was bei nachgewiesener Erkrankung durch Umweltschadstoffe zu machen ist:

Expositionsvermeidung ## Expositionsverminderung ## Expositionsstop.

Dr. Bartram hat seinen Vortrag im Eiltempo durchgezogen. Er war nicht immer gut zu verstehen. Dafür gab es aber eine 16seitige Tischvorlage.

**Dr. Peter Ohnsorge**, Würzburg (Facharzt für Hals-, Nasen- und Ohren, Allergologie, Umweltmedizin)

Dr. Ohnsorge vom Deutschen Berufsverband der Umweltmediziner hat in Berlin den Zuhörern die Augen geöffnet über das, was an den Universitäten und in der Fortbildung so geschieht oder besser gesagt, nicht geschieht. Zwar ist die Umweltmedizin im Studium vorgesehen, aber in der Realität sieht das dann so aus, dass zum Beispiel ein Toxikologe über Intoxikation und Grenzwerte lehrt, aber über Langzeiteffekte von Schadstoffen, die für Umwelterkrankungen relevant sind, nicht gesprochen wird.

Dr. Ohnsorge meinte, dass die vielen Symptome, die man bei Umwelterkrankungen vorfindet, für die Mediziner verwirrend seien und dass die Mediziner deshalb nicht mit dieser Komplexität zurechtkämen. Die "Entität des Krankheitsbildes” würde nicht erkannt.

Dann kritisierte Dr. Ohnsorge auch, dass Umwelterkrankungen nicht in den "Scientific Mainstream” passen, der sich vor allem um Genetik und um High-Tech-Medizin drehe.

Dr. Ohnsorge hat von einer "historischen Lagerbildung” gesprochen. Umweltmedizin würde mit Naturheilkunde im negativen Sinn gleichgesetzt. Viele Mediziner behaupteten, es gäbe keine Umwelterkrankungen. Und was noch dazukomme, Umweltmedizin lasse sich schlecht abrechnen. Man hätte 8 Minuten zur Verfügung, wo man acht Stunden brauche.

Von Dr. Ohnsorge haben wir auch erfahren, dass die Weiterbildung im Bereich Umweltmedizin von ehemals 200 Stunden auf 100 Stunden gekürzt wurde. Dr. Ohnsorge hat an den Inhalten dieser 100 Stunden-Weiterbildung mitgearbeitet. Nicht, weil er diese Kürzung gut findet, sondern, weil er wenigsten dazu beitragen wollte, dass die wichtigsten Inhalte noch erhalten bleiben.

Es gibt nämlich Umweltmediziner, die sich während ihres Studiums schon spezialisiert haben - also so wie Augenärzte- und es gibt weitergebildete Ärzte. Das sind dann die mit den 100 Stunden.

Die Grünen hören nach Dr. Ohnsorge zu sehr auf Toxikologen und das RKI und zu wenig auf Umweltmediziner. Er kritisierte auch den Lobbyismus und die Finanzierung der Forschung aus Drittmitteln.

4 % der Bevölkerung leiden an Umweltkrankheiten ( MCS, CFS usw.) Für 0,1% gibt es in Deutschland jedoch noch ärztliche/klinische Versorgung.

Von der drei Vortragenden ging sprach Dr. Ohnesorge die beiden anwesenden Politiker öfter sehr deutlich an. Er konnte seine Ideen (Fragenkatolog u.a.) gut rüberbringen.

**Dr. John Ionescu**, Neukirchen

Der dritte Referent: Univ.Doz. Dr. Ionescu von der Spezialklinik Neukirchen sprach über Allergische Erkrankungen durch Umweltbelastungen. Es gibt in der Bundesrepublik 25 Millionen Allergiker. Dass die Allergien in den letzten Jahren ständig zugenommen haben, sieht Dr. Ionescu vor dem Hintergrund der Umweltbelastung. Er berichtete zum Beispiel über ein Ehepaar, das mit Holzschutzmittel in Kontakt gekommen war. Beide hatten die gleiche Exposition mit diesem Holzschutzmittel, der Mann blieb gesund, während die Frau erkrankte. Interessanterweise hatte der Mann mehr Schadstoffe im Urin als seine Frau. Er hatte aber dieselbe Exposition, war also nicht stärker belastet. Es stellte sich heraus, dass die Leber der Frau hier Ursache war und die Frau deshalb die Schadstoffe nicht richtig entgiftete. Nach mehrwöchiger Unterstützung der Leberfunktion erholte sich Frau von ihrer schweren Erkrankung. Der Mann konnte die Schadstoffe besser kompensieren.

Dr. Ionescu kritisierte den Einsatz von Kortison. Er behandelt die Ursachen einer allergischen Erkrankung. Er wies auch auf die Bedeutung der Ernährung und der Darmflora bei Allergien hin.

Der Sonderdruck OM und Ernährung (Gesundheitsorum für Orthomolekulare Medizin) Heft 2008/122 über "Umweltbedingte Erkrankungen - Diagnosekriterien und integrative Therapieverfahren bei MCS, CFS und Fibromyalgie” zur Verfügung gestellt. Weitherin der Sonderdruck 08/2006 (Aktiv for you) Allergene, mikrobielle u. Umweltfaktoren als Kausalitätstriade in der Pathogenese atopischer Erkrankungen.

Beeindruckend waren die gezeigten Bilder von verschiedenen Neurodermitis (ND) erkrankten Erwachsenen und Kindern ( vor und nach der Behandlung).

Minton45

02.07.08 00:47 Bewerten

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II. …muß die Politik handeln (Podiumsdisskussion)

**Podiumsdiskussion**

Nach der Kaffeepause war die Podiumsdiskussion angesetzt.

Die angekündigte Mitarbeiterin der ZEIT, Frau Zinkant war verhindert, und für sie war der stellv. Chefredakteur Herr Metzger von der TAZ anwesend.

Frau Kotting-Uhl (Grüne) berichtete über die "Kleine Anfrage” aus dem Jahr 2007 und die Antwort der Bundesregierung. Sie wollte von Dr. Straff, UBA wissen, wie er an Stelle der Bundesregierung geantwortet hätte bzw. wie er Umwelterkrankung definieren würde. Dr. Straff ist nach eigener Aussage nicht an der Antwort aus 2007 beteiligt gewesen, hätte aber genau so wie die Bundesregierung geantwortet.

Herr Dr. Wiedemann vom Forschungszentrum Jülich sieht keine Probleme bei einer klaren Definition des Begriffs Umwelterkrankung, gefragt sei der gesunde Menschenverstand.

Herr Dr. Ohnsorge vertrat die Meinung, der Begriff Umwelterkrankung müsse die individuelle Verletzbarkeit/Empfindlichkeit einbeziehen.

Auf die Frage von Frau Kotting-Uhl nach Berichten von Betroffenen meldeten sich eine ehemalige Friseurin, die Tochter eines Obstbauern und eine Frau aus Stuttgart zu Wort. Die Friseurin berichtete, dass sie von keinem Arzt ernst genommen wurde, die Tochter eines Obstbauern war durch Pestizide in der Kindheit und durch Chemikalien während ihrer Schreinerlehre erkrankt und war zeitweise nur noch im Rollstuhl. Ihr Gesundheitszustand hat sich in der Klinik Neukirchen verbessert. Die Frau aus Stuttgart ist sehr durch die schlechte Luft an ihrem Wohnort belastet und müsste eigentlich wegziehen.

Zwei der v.g. Betroffenen sind im Vorstand des Vereins für Umwelterkrankte Bredstedt und Verein für umweltbedingt erkrankte.

Von beiden Vereinen waren viele Mitglieder - von weit her - nach Berlin

angereist. Schön, wenn gemeinsam weiterhin etwas bewirkt werden kann.

Abschließend wurde über die "Umkehr der Beweislast” diskutiert. Und über die Anerkennung von Berufskrankheiten.

Herr Metzger von der TAZ (10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Gesundheitswesen) meinte, dass das, was heute schon als Berufskrankheit anerkannt würde, nie ohne den Druck seitens der für den Beruf zuständigen Gewerkschaften zur Anerkennung gebracht hätte.

Bei dem Thema Pestizide, äußerte Herr Dr. Straff vom Umweltbundesamt, Pestizide seien bei korrekter Anwendung unschädlich. Dr. Staff wirkte unsicher und hat hoffentlich von dem Fachgespräch erheblich dazu gelernt.

Frau Kotting-Uhl forderte bei neuen Stoffen müsse vor Einsatz deren Unbedenklichkeit nachgewiesen werden. Allerdings meinten Frau Kotting-Uhl und Dr. Terpe (Grüne), es gäbe in der Gesellschaft eine gewisse Bereitschaft, Risiken zu akzeptieren. Als Beispiel wurden die Todesfälle im Straßenverkehr angeführt.

Frau Kotting-Uhl könnte sich Freiräume zum Beispiel bei Mobilfunk vorstellen.

Frau Regina Nowack, (die die Replik zu der Antwort der Bundesregierung 2007 verfasst hat) wies auf die Gefahren durch Amalgam hin. Frau Nowack hatte sich nicht vorgestellt – wie die anderen Teilnehmer; später erfuhr man dann ihren Namen. Ihr 33seitiges Replik war erheblich zu lang.

Die Zeit zur Durchsicht hat kein Politiker, falls man die Schriftsätze demnächst in die Richtung versendet.

Dr. Wartenberg aus Lüdenscheid erzählte über Erfahrungen aus seiner 40 jährigen Berufstätigkeit als Arzt – incl. seiner Afrikaerfahrung (dort gab es unsere Krankheiten damals nicht). Nach seiner Rückkehr hat er

sich intensiv über viele Jahre mit den Umwelterkrankungen beschäftigt.

Leider war die Zeit von 15 Uhr bis 19,45 Uhr zu schnell vorbei.

**Ergebnis:**

Die beiden Politiker der Grünen werden alles noch mal in Ruhe bedenken. Sie werden es zunächst in der Partei diskutieren (Dr. Terpe) und sehen, was man in Entwürfe umsetzten kann.

Gegebenenfalls wollen sie zu weiteren Fachgesprächen einladen. Es fehlten m.E. etliche Vereine und Selbsthilfegruppen aus dem Bereich MCS, CFS, Fibromyalgie und andere.Viele Teilnehmer werden den beiden Politikern weitere Informationen zuleiten. **Evtl. kann man jetzt noch einiges bewirken, denn die nächste Bundestagswahl ist im nächsten Jahr. Danach werden die Gesundheitsausschüsse wieder neu besetzt.**

**Verteilte Flyer, Material zum Mitnehmen**

- Flyer "Unnötige Duftstoffe vermeiden” vom Verein für Umwelterkrankte e.V. Bredstedt

- Flyer "Entgiftung und Prävention - gewusst wie” vom Verein zur Hilfe umweltbedingt Erkrankter e.V. Neunkirchen

- Sonderdruck 8/2006 von Aktiv for you, (BAYER Health Care) mit einem Beitrag zur Allergologie von Dr. Ionescu mit vielen Bespielen aus der Klinik Neukirchen (Keine Chemiefirmenwerbung)

- Auszug aus "raum und zeit" von 2007 mit einem Beitrag von Hanne Weizenegger(war anwesend), "Macht die Umwelt krank?”

######### #

Der Anhörungssaal im 1. Stock war gut erreichbar.

Überwiegend Glaswände bzw. Beton (roh). Die anwesenden Mediziner

und die Anderen waren alle aus dem Umweltbereich. Da bedurfte es

keines besonderen Hinweises auf Duftstoffe usw. im Tagungsgebäude

zu verzichten. Die Temperatur im Raum war m.E. gut geregelt. Die

Raumdecken waren 5-6m hoch.

Minton45

04.07.08 12:50 Bewerten

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Was sollen Diese Monologe?

Da wird genau der Personenkreis glorifiziert, der sinnlos Angst und Schrecken verbreitet, um sich daran eine goldene Nase zu verdienen.

Eura

04.07.08 13:41 Bewerten

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Monologe?

Es handelt sich doch hier um eine mehrteilige Berichterstattung über ein

dringend notwendiges Fachgespräch im Bundestag.

Lieber mehrere Teile, damit man beim Lesen (langer Berichte) nicht einschläft u.dgl.

Sonnige Grüße Litho

Lithojann33

04.07.08 16:03 Bewerten

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Jedem das Seine.

Ich wäre mir zu gut, mich als Sprachrohr von esoterischen Spinnern zu machen.

Aber daß sowas offensichtlich im Bundestags-Gebäude stattfinden kann, ist ein Skandal.

>>
Die Zeit zur Durchsicht hat kein Politiker, falls man die Schriftsätze demnächst in die Richtung versendet.

<<
Da kann man sich zum Glück absolut sicher sein. Die Sekretärinnen sind angewiesen, solches Zeug sofort ungelesen in den Mülleimer zu werfen. Das ist auch bei allen Firmen so.

>>
Afrikaerfahrung (dort gab es unsere Krankheiten damals nicht)

<<
Das braucht wohl nicht weiter kommentiert zu werden: Echte Öko-Keime, ohne Schwächung durch schreckliches Antibiotika - was für eine schöne Welt.

Solche Leute würde ich wirklich nicht noch publik machen.

Eura
Prinz von Hamburg
 

Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Prinz von Hamburg » Samstag 5. Juli 2008, 23:21

Das schrieb Werny am 3. Juli im csn blog:


"Werny

Am 3. Juli 2008 um 22:31 Uhr
Die Puplizistin Hanne Weizenegger hat in dem Fachgespräch
viel mitgeschrieben. Mal abwarten, wo sie etwas veröffentlicht.
Vielleicht in der unter med1.de – Forum, dort: Umweltmedizin und … Dt.Bundestag … genannten Hinweise."

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/06/22/wannsee-schwimmer-berichtet-fachgespraech-wenn-umwelt-krank-macht-muss-die-politik-handeln/
Prinz von Hamburg
 

Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Prinz von Hamburg » Samstag 5. Juli 2008, 23:26

Wie kommt der user Minton45 dazu Teile des CSN BlOGs ohne Quellenangaben in das Forum med1.de http://www.med1.de/Forum/Umwelt/398043/einzustellen?
Prinz von Hamburg
 

Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Prinz von Hamburg » Sonntag 6. Juli 2008, 07:07

Heute Nacht war Lithojann33im med 1 unterwegs.

Hier der Eintrag:


"06.07.08 00:20 Bewerten
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Die Frau Hanne Weizenegger schrieb, dass die rd. 40 Selbsthilfegruppen
und Vereine für Umwelterkrankungen gut beraten wären, wenn sie
sich zusammen schließen würden. Ähnliches wurde in dem Gespräch
deutlich gemacht.
Der Verein für Umwelterkrankte und der Verein umweltbedingt
Erkrankte war in dem Sitzungssaal sehr gut vertreten. Auch eine
Menge "Einzelkämpfer" waren dabei.
Im Pausengespräch wurde deutlich, dass die Umweltvereine/SHG
im Zusammenschluß – //ähnlich wie die Gewerkschaften bei der//
//Hilfestellung zur Anerkennung von Berufskrankheiten// – **deutlich**
**stärker** sind. In Frankfurt wurden kürzlich die ersten Gespräche
geführt. Auch hier tut sich etwas.
Grinsen musste man schon, als festgestellt wurde, dass Frau
S. Müller aus Kirschweiler nicht erschienen war. Sie hat keine Selbsthilfegruppe im Zusammenhang mit Umwelterkrankungen. Lediglich seit Jahren eine Internethompage ( mit Forum u. Blog ), wo sich aber immer nur eine geringe Teilnehmergruppe schriftlich äußert. Hier merkt man, wie schwer es ist, die Mitgliederzahl zu steigern.
Frau Müller wollte –offenbar wichtigtuerisch – zu einer Gespächsrunde
der aktiven Umweltvereinsleiter u. SHG-Leiter unbedingt drei Mediziner
aus USA nach Frankfurt "einfliegen". Die wurden in Frankfurt aber nicht benötigt. Frau Müller selbst war im Juni (erwartungsgemäß) in Frankfurt nicht erschienen.
Auch bei dem wichtigen Gespräch im Berliner Bundestag **glänzte sie**
durch Abwesenheit. Mediziner waren in der Runde, aber keiner "ihrer
Amerikanischen Fachmediziner".
Ein anderer großer Berliner Verein war auch nicht vertreten, lediglich
durch ehem. Mitglieder, die sich mit den aktiven Vorständlern nicht mehr
grün sind. **Es wird schwer werden**, weitere Gruppen zum hoffentlich
nächsten Gespräch nach Berlin zu bekommen.
Frau Kathrin Otte war anwesend. Sie hat mit Frau Fabig ein
Buch geschrieben. Herr Fabig (verst.) war Umweltmediziner in Hamburg.
Sonntagsgrüße Litho33 "

Lithojann33

http://www.med1.de/Forum/Umwelt/398043/
Prinz von Hamburg
 

Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Juliane » Sonntag 6. Juli 2008, 11:53

Zitat:

"Wie kommt der user Minton45 dazu Teile des CSN BLOGs ohne Quellenangaben in das Forum med1.de "



Hallo Prinz,

Du musst bedenken, dass die umtriebigen Aktivisten bisher weder einen professionellen Internetauftritt erstellen konnten noch über sach-und fachkompetente Schreiber verfügen.

So tragen sie halt jetzt ihre erquicklichen Gedankengänge nach med1.

Aber ein Quäntchen Bauernschläue scheinen sie doch zu haben, sonst hätte Minton45
nicht Herrn Dr. Otto unterschlagen.


Da hätte Minton45 nämlich möglicherweise Herrn Prof. Dr. med. Walter Chr. Schüller
verärgert.

Na ja und hier noch das Impressum von med1:



Impressum

med1 ist ein Service der med1 Online Service GmbH
Alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer: Dr. med. Walter Chr. Schüller


eMail: info@med1.de
Internet: med1.de
Handelsregister: HRB Gießen 6267
USt-IdNr.: DE 172040611
Redaktion


Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 5 Absatz 1 TMG:
Dr. med. Walter Chr. Schüller
eMail: dr.schueller@med1.de
Postadresse: Pestalozzistraße 25, 35394 Gießen
Telefon: +49 (641) 984 364-1
Juliane
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Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Pennylane » Sonntag 6. Juli 2008, 17:39

Was ist denn das???????
Die klauen unsere CSN Texte und schreiben ihren Dreck dazwischen???
Sind die denn von allen guten Geistern verlassen???????
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Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Maria » Sonntag 6. Juli 2008, 17:44

Unterste Schublade!!!
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Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Janik » Sonntag 6. Juli 2008, 20:18

Ich wollte mir gerade die neueste Dachverband-Glanzleistung anschauen,
aber der Moderator des Med1 Forums hat mit dem großen Besen den ekligen Dreck schon ausgekehrt.

http://www.med1.de/Forum/Umwelt/398043/

Moderator:
[Die offenkundig durch persönliche Zu-/ Abneigung überlagerte Hervorhebung einzelner (Nicht-)Teilnehmer und die Diskreditierung anderer (Nicht-)Teilnehmer wurde durch die Moderation gelöscht.]

Der geklaute Beitrag wurde vom Moderator ordentlich zur Literaturquelle verlinkt:

Vollzitat aus [[http://www.csn-deutschland.de/blog/ http://www.csn-deutschland.de/blog/]] durch die Moderation gekürzt]
Janik
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Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Juliane » Montag 7. Juli 2008, 00:03

Minton45 hat die Leserschaft von med1 mit seinem "abgekupferten" Bericht
über das Berliner Fachgespräch beglückt.

Minton45 ist kein Frischling im med1 Forum. Er/sie bereichert das Forum schon
seit Jahren (http://www.google.de/search?hl=de&q=minton45++med1&start=10&sa=N&filter=0)

Kennt sich mit Kliniken ebenso aus, wie mit EM, Zahnfüllungen, Mariendiestel etc.
Hier ein paar Einblicke in Minton45 Aktivitäten:


"schau mal bei http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de
dort ins Vereinsinfobuch - Eintrag vom 12.11.04 rein.

Chronische Erschöpfung wird auch genannt.

Bekannte von mir ist "nur" CFS betroffen. Sie wird demnächst
Urin u. speichelproben entnehmen u. nach München zur
Auswertung senden. Kosten etwas unter 200 Teuro - Antrag
bei der Krankenkasse läuft ... aber ob ??
Gruß Minton "

Minton45

http://www.medeins.de/Forum/Alternativmedizin/86028/4/



15.05.04 09:39
"Chiemsee
kannste am See lang joggen, aber auch durch Wald u. Flur.
Zimmer sind mit Bett, schrank u. schreibtisch eingerichtet.
Alles Einzelzimmer - die kassieren aber gerne zusätzlich für
"Einzelzimmer"
Es gibt Zwei Restaurantbereiche - für Privat u. für Kassenpat.
Die Essgestörten - also die echten - sitzen an einem tisch -
aber im Restaurant mit allen Patienten - man kan viel sehen.
Sind auch junge Patienten dort
Badminton habe ich dort kennengelernt u. bin hier superaktiv
in dieser Sportart geworden.
In deiner Sache dort mal mit einem Arzt telenieren.
Das Klinikangebot ist dort ja umfangreich "

Minton45


"Bestellung: siehe [[http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de]] dort unter Broschüren

Minton45

http://www.med1.de/Forum/Cafe/78940/


Effektive Mikroorganismen - siehe [[http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de">http://www.umwelterkrankte.de]]
dort im: Vereinsinfobuch - Eintrag im Febr.
1/2 Liter EM kostet rd. 14 euro plus Porto - hält ca. 3-4 Monate. Ich komme mit 100 ml aus und verteile an andere Leute. Ist vielseitig anwendbar."

Minton45

http://www.med1.de/Forum/Dermatologie/70397/

Jetzt hat die Moderation seinen Bericht über Berlin bearbeitet.

Wer aber ist Minton45?

Warum schreibt Minton45 gerade unter diesem Nickname?

Ich bin gespannt, ob uns Werny noch aufklären wird.
Juliane
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Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Juliane » Dienstag 8. Juli 2008, 17:14

Achja oder besser ohje, der/die Werny meldet sich nicht mehr.

Und der/die Minton45 ist auch verstummt.

Ich fürchte (in der Tat) ich muss jetzt erst mal selbst Mitglied bei den Dachdeckern werden, um einen Einblick zu erhaltenn.
Juliane
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Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Juliane » Dienstag 8. Juli 2008, 17:45

Und what about Lithojann33



Also der/die Lithojann33 war noch nicht so oft med1-aktiv. Hat sich vielleicht
spontan angemeldet, um ihr Pamphlet abzulassen.

Aber da gibt es ja noch mehr Lithojann-er auf med1.
Und ebenso wie der/die Minton45 schön länger aktiv:

Hier zum Beispiel:

Lithojann,
http://www.google.de/search?q=Lithojann++++med1&hl=de&filter=0


Und hier zum Beispiel:
Lithojann43.

http://www.google.de/search?q=Lithojann43+&hl=de&filter=0


Achja, ohje, wüsste man doch, ob es sich um eine multiple Person hamdelt.

Was machen die da denn alle bei med1 ???
Juliane
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Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Frank-N-Furter » Dienstag 8. Juli 2008, 18:50

Witzig über was die Lithojann-er alles so schreiben.
Allroundtalente

Lithojann43, ist jedenfalls ein Mann>>>>

Sterilisation beim Mann,
OP ( 1999 ) kein Problem -
Jetzt absolut keine Probleme, weder im Kopf noch .....
Da ich weg. anderer Sache zur OP war, hab ich´s gleich
mitmachen lassen. Dafür brauchte ich irgendwie nichts bezahlen.
Keine Ahnung was die Krankenkasse dazu sagt.
Ein Zimmergenosse war morgens gekommen u. nach dem
Abendbrot wieder weggefahren.
Lithojann43
Frank-N-Furter
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Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Dundee » Sonntag 13. Juli 2008, 18:11

Habt Ihr eigentlich rausgekriegt wer "Freund Minton" ist?
Mir fiel vorhin auf dass er die netten Broschüren von Inonescu lobend anführt,
aber irgendwie dann doch vergessen hat, dass eine davon von Bayer publiziert wurde.
Dundee
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Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Juliane » Sonntag 13. Juli 2008, 21:31

Und so eine imposante Persönlichkeit, wie Herrn Dr. Otto, der ja nun
wirklich in das "Who is Who" der bundesrepublikanischen Medizinlandschaft
gehört, hat er auch nicht erwähnt besser gesagt "weggekupfert".

Also Otto raus und dafür Dr. Wartenberg aus Lüdenscheid rein.

Zitat Minton45 im med1:


"Dr. Wartenberg aus Lüdenscheid erzählte über Erfahrungen aus seiner 40 jährigen Berufstätigkeit als Arzt – incl. seiner Afrikaerfahrung (dort gab es unsere Krankheiten damals nicht). Nach seiner Rückkehr hat er sich intensiv über viele Jahre mit den Umwelterkrankungen beschäftigt."

Wer ist denn das eigentlich, habe ich noch nie gehört?
Juliane
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Wannsee-Schwimmer abgekupfert

Beitragvon Juliane » Sonntag 13. Juli 2008, 22:23

Hat er/sie sich wohl verhört, der/die Minton45.

Dr. med. Walter Wortberg muss das heißen .


Arzt für Allgemein-, Umwelt- und Tropenmedizin

http://www.we-wortberg.de/44.html
Juliane
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