MCS und die Hormone

MCS und die Hormone

Beitragvon Frau Irene » Dienstag 14. Oktober 2008, 22:31

Frauen trifft MCS häufiger als Männer. Oft hört man, dass Frauen, die an
MCS erkrankt sind, Probleme in der zweiten Zyklushälfte haben. Symptome, die
bei Chemikalien auftreten, treten dann als Reaktion auf die Hormone auf.
Kennt ihr das auch, dass man sich dann fühlt, wie bei einer Grippe?
Frau Irene
 

MCS und die Hormone

Beitragvon Monja » Dienstag 14. Oktober 2008, 23:05

Bei mir brach MCS 2 Jahre nach Wechseljahresbeginn aus.
Von der anfänglichen Hormontherapie riet man mir dringend ab, da
meine Mutter früh an Brustkrebs verstarb. Aber dass ich mich
fühlte, wie bei einer Grippe, nein, viel viel schlimmer...
Herzlichst Mona
Monja
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MCS und die Hormone

Beitragvon salömchen » Mittwoch 15. Oktober 2008, 05:36

Hallo Frau Irene und Monja

Das broblem habe ich auch oft, mit den Hormonen.
Immer wenn meine vergifftung und meine Endzüge besonders stark sind ,spielen meine Hormone verrückt. Meine haut wird dann schlecht und ich bekomme dann auch vereinzelt im Gesicht lange borsten haare. Auch habe ich dann einen gestressten Gesichtsausdruck.
Wenn sich danach alles wieder normalisiert, dann geht das alles weck.
Ich bin 50,aber ich bin noch nicht in den Wechseljahren ,meine Hormone sind laut Arzt im Normalfall, bestens.

Lg s
salömchen
 

MCS und die Hormone

Beitragvon Juliane » Mittwoch 15. Oktober 2008, 22:35

Vielleicht hat es auch was mit genetischen Varianten zu tun.


Es gibt so eine Genvariante im Cytochrom P450 Cyp1B1 Gen. Diese Genvariante
bedeutet für die Trägerin eine Erhöhung der Enzymaktivität mit der Folge eines erhöhten Hormonspiegels im Gewebe.

Dann gibt es noch ein weit verbreiteten Polymorphismus im Catechol-O-Methyltransferase Gen (COMT). Diese Veränderung bewirkt eine Abnahme der Enzymaktivität. Für die Trägerin bedeutet das eine verminderte Hormon-Inaktivierung (COMT hat nämlich die Aufgabe Östrogenabbauprodukte zu Inaktivieren). Bei Trägerinnen der COMT Variante kommt es deshalb zu verlängerten Belastungszeiten mit Hormonmetaboliten.



http://www.google.de/search?hl=de&cr=countryDE&sa=X&oi=spell&resnum=1&ct=result&cd=1&q=Cytochrom+P450+Cyp+1B1+Gen&spell=1

http://www.google.de/search?hl=de&q=Catechol-O-Methyltransferase&btnG=Google-Suche&meta
Juliane
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MCS und die Hormone

Beitragvon Lilienblüte » Montag 20. Oktober 2008, 12:52

Bei mir wird es in der premenstruellen Phase schlimmer.
Dann verstärken sich meine Symptome und die Empfindlichkeit.

Was kann man dagegen tun?
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MCS und die Hormone

Beitragvon Benny » Dienstag 21. Oktober 2008, 11:21

Hallo,
die grippeähnlichen Symptome sind bei mir da, wenn ich einen Schilddrüsenentzündungsschub habe. Das kann u.a. durch Stoffe, die ich nicht vertrage, geschehen.Hast Du mal Deine Schilddrüse untersuchen lassen?

Dann, zu Problemen in der zweiten Zyklushälfte. Ich denke, wenn Du vor den WJ bist,wäre es sinnvoll, um den 21. Zyklustag Progesteron untersuchen zu lassen.
Am Besten Östrogen und Progesteron, das Östrogen aber idealerweise so um den 4. Zyklustag.
MCS hat bei mir viele Hormone durcheinandergebracht.
LG
Benny
 


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