Energiesparlampen stinken mir

Energiesparlampen stinken mir

Beitragvon Twei » Freitag 9. Januar 2009, 00:33

Hallo liebe Leute!
Da es mir leider noch nicht gelungen ist, mich an Euren Beiträgen zu beteiligen (benötige Steuerhilfe), versuche ich es mal mit einem eigenen Beitrag.
Habt Ihr schon mal an einer Energiesparlampe gerochen, wenn diese einmal in Betrieb war?
Vor eineinhalb Jahren mußte ich auf extremste Geruchsbeseitigung in meiner Wohnung gehen. Selbst ein kleines Stück Isolier- oder Klebeband machte und macht mir zu schaffen. Trotzdem war da noch ein Geruch da, ähnlich wie ein Deospray, das häufig von Nachbarn durch meine Fensterritze eindringt. Aber eine Verstärkung der Symptome bei mir bemerkte ich, wenn die Energiesparlampe eingeschaltet war. Ich schraubte sie raus und roch dran. Die Symptome im Nasenbereich und die gesamte Nervenpartie drumherum meldeten sich verstärkt. Sofort verbannte ich alle Energiesparlampen aus der Wohnung. Leider mußte ich selbst alle Fassungen und Lampenkörper entfernen. Sie haben diesen starken extremen Geruch unwiderruflich angenommen.
Seit dieser Zeit benutze ich nur noch 25 Watt Klar-Glühbirnen ohne lichtdämmende Lampenkörper. Die Glühbirnen muß ich aber trotzdem mit Kaffeesatz und heißem Wasser dekontaminieren, wegen der daran haftenden Gerüche aus den Geschäften (z.B.Reinigungsmittel oder Gasen von Leimen, Lacken und Kunststoffen).
Dadurch ist das Energiesparen bei mir etwas eingeschränkter. Aber im Winter geben diese Wolframglühbirnen ja auch Wärme ab. Im Sommer ist es lange hell.
Nun warte ich seit eineinhalb Jahren im Fernsehn auf einen Bericht über diese Geruchsentwicklung bei den Energiesparlampen und ob es dadurch eine gesundheitsschädigende Wirkung, außer der des Lichtspektrums, für den Menschen gibt - nix. Allen, denen ich dieses bis jetzt erzählt habe, glauben mir nicht. Was passiert, wenn demnächst alle öffentlichen Gebäude damit ausgestattet werden? Was passiert mit Kleinkindern?
Aus den Medien erfuhr ich letztens, daß auch Quecksilber, Vergußmassen und andere Chemikalien in Erngiesparlampen sind, die auf keinen Fall in den Hausmüll gelangen sollten. Im übrigen werden die Fußenden dieser Sparbirnen sehr sehr heiß. Dort ist der Starter untergebracht und diese Vergußmasse. Diese freiwerdenden Gase kann ich wohl nicht vertragen. Schön fände ich es, wenn ich der einzige überempfindliche bin. Denn ich bin für das Energiesparen.
Dieses ist kein Aufruf gegen Energiesparlampen. Von mir aus können alle Menschen um mich herum diese benutzen. Nur bei mir in die Wohnung kommt keine einzige mehr!
Nun - bin ich der einzige? Hat noch jemand Probleme mit den Energiesparlampen?
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Twei
 

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Beitragvon sunday » Freitag 9. Januar 2009, 01:37

schau mal unter elektrosensibilität. bei "nach 130 jahren geht das licht aus" gibt es etliche beiträge zu dem thema.

liebe grüße
sunday
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Beitragvon Twei » Freitag 9. Januar 2009, 11:21

Hallo liebe Sunday!
Vielen Dank für Deine freundliche Antwort. Hätte ich gewußt, daß ich unter der Rubrik Elktrosensibilität "Nach 130 Jahren gehen die Lichter aus" schon meine Antworten hätte finden können, wäre eine Neu- oder Nebeneröffnung von mir nicht gestartet worden.
Die Beiträge unter Elktrosensibilität kann ich nur unterstreichen - vielen Dank nochmals für den Hinweis.
Ich habe in dem großen CSN-Forum schon rumgestöbert, vernachlässigte aber die Elktrosensibilität, weil ich dachte, daß chemische Gerüche nicht zur Elektrosensibilität gehören sondern eher zur Geräte- und Materialauswahl.
Seit ich in den öffentlichen Medien das systhematische Verbieten der Glühlampen vernehme, sage ich zu meinen Freunden immer aus Spaß, daß ich jene dann auf Rezept bekomme!
mit lieben Grüßen Twei
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Beitragvon sunday » Freitag 9. Januar 2009, 12:24

hallo,

daß man hier infos findet, wo man sie eigentlich nicht vermutet, kommt schon mal vor. dafür gibt es halt zum einen die suchfunktion und wenn man damit nichts findet, die hinweise von "alten" usern, die einem sagen, wo man es findet, was hier im forum (im gegensatz zu manchen anderen) meist sehr schnell und gut funktioniert.

liebe grüße
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Beitragvon Yol » Sonntag 25. Januar 2009, 23:21

Habe im Eu-Parlament gestöbert und das, was daraus wurde:

http://parliament.europe.bg/bg/index.php?category=374&id=18356&translation=de

Thema Energiesparlampen und Kommentar, beides deutsch
Yol
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Beitragvon Yol » Dienstag 27. Januar 2009, 18:44

Wir haben heute Energiesparlampen in verschiedenen Anbieterkatalogen analysiert.

Es gibt Unterschiede was den Blaulichtanteil angeht, doch einen guten Mittelweg gibt es nicht. Entweder ist der Blauanteil sehr hoch oder der Gelbanteil.

WAS NIRGENDWO ERWÄHNT IST: dass Sparbirnen QUECKSILBER enthalten.
Es wird nur nebenbei vermerkt, dass sie zum Sondermüll gehören, nicht warum.

Man umschreibt dennoch wie man sich bei Bruch vor Quecksilberdämpfen minimal schützen kann:
Es gibt Sparbirnen mit SPLITTERSCHUTZ!
Yol
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 27. Januar 2009, 18:48

und eine bekante firma stellt die jetzt mit amalgan her um der gefahr durch quecksilber entgegen zuwirken.
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Beitragvon Yol » Mittwoch 28. Januar 2009, 01:02

Ist bekannt, dass auch Barium und Blei drin sind? Oder war das nur bei der ersten Generation?
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Beitragvon Clarissa » Mittwoch 28. Januar 2009, 10:02

soweit mir bekannt ist, ist Barium immer noch im Leuchtstoff enthalten und das Blei soll verschwunden sein, denn das Lötzinn ist mittlerweile bleifrei.
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Beitragvon Yol » Dienstag 10. Februar 2009, 16:31

@ Clarissa

Blei in der Fluoreszenzschicht des Leuchtkörpers meinte ich.
Yol
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Beitragvon salömchen » Dienstag 10. Februar 2009, 16:54

Mir auch Twei, wenn die kommen sitze ich völlig im Dunkeln. Gruß s
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 10. Februar 2009, 17:17

@Yol ich habe da noch was gefunden - Neben Quecksilber in der Glasröhre befinden sich in der Lampe, dem Starter und der Elektronik weitere problematische Stoffe, die teilweise zurückgewonnen werden können. Blei, Chrom und Cadmium sind jedoch nicht mehr zugelassen und sollten sich daher nur noch in älteren Lampen (Herstellung vor Juli 2006) finden.

Aus Gründen des Umweltschutzes dürfen Energiesparlampen niemals in den Hausmüll oder in den Glascontainer gegeben werden; sie sind Sondermüll. Nicht mehr funktionsfähige und zerbrochene Kompaktleuchtstofflampen müssen fachgerecht und getrennt vom Hausmüll und hausmüllähnlichem Gewerbeabfall entsorgt werden. Dabei können das Quecksilber und andere Rohstoffe wiederverwertet werden. Beim Quecksilber gilt dies nur, wenn der Glaskolben noch unbeschädigt ist, da es ansonsten verdampft. Bei der Wiederverwertung geht es insbesondere um die anderen enthaltenen Metalle wie Kupfer, Aluminium und Zinn sowie die Leuchtstoffe. Selbst die Metalle können jedoch beim Recycling nur unvollständig zurückgewonnen werden.
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Beitragvon Yol » Dienstag 10. Februar 2009, 17:55

Ok Clarissa, aber es gibt einen Sack voll Fragen hierzu.

Kleines Beispiel: Die Stehlampen, insbesondere in Kinderzimmern: Sie fällt beim spielen oder puzten um und zerbricht?????? Idem für uns mit MCS.

Ausserdem: es gibt sie immer noch in den Haushalten, die von vor Juli 2006, das kommt dann noch zu den Quecksilberdämpfen hinzu.

Ich habe viele Fragen aufgeschrieben und versuche morgen ob es mir gelingt im EU-Onlinechat mitzumachen.
- Quecksilberdämpfe u.a. Gifte bei Bruch!
- eingebaute Elektronik - Produktion erfordert höheren Energie/Materialverschleiss
- Entsorgung sehr aufwändig
- Linienspektrum = Defizite Wiedergabe Farben
- Blaulichtanteil = zu langer Wachhaltemechanismus NACHTS (Innere Uhr, was sagt die dazu?)
- Blaulichtanteil - Temperaturempfinden des Menschen, kostet vielleicht 1-2 ° C Heizung mehr
- Brenndauer wenn an Bewegungsmelder angeschlossen
- Baugrösse - nicht mehr in allen Lampenkörpern verwendbar
- Infos an die Allgemeinbevölkerung zum realen Gefahrenpotential absolut unzulänglich
- Der Zwang zu einer sehr gefährlich/giftigen (Bruch) Teilsparalternative (zur Sparberechnung sind nicht alle Elemente eingesetzt worden - also in dieser Form nicht real)

Das sind noch einige zusätzliche Fragen
Yol
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Beitragvon Clarissa » Dienstag 10. Februar 2009, 20:32

leider so viele fragen, also es gibt auch bruchfeste lampen, farbwiedergabe, das liegt an der lichtfarbe, es gibt daylightlampen. baugröße, da könnte es zu problemen kommen aber es gibt mittlerweile eine so grosse vielfalt an baugrößen und formen.

kommen wir zur zukunft. die zukunft heist LED lampen, sie werden immer leistungsstärker und werden schon in der strassenbeleuchtung erprobt, ich selber habe im innen und aussenbereich seit 3 jahren LED-Lampen in verschiedenen lichtfarben im gebrauch

Kaltweiss, Warmweiss, Amber, Fullcolor (RGB) da kann ich mir meine Lichtfarbe selber mischen und auch die Helligkeit.

Ich denke mal keine 4 Jahre und die Energiesparlampe wird durch LED ersetzt.
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Beitragvon Twei » Dienstag 10. Februar 2009, 22:06

Letztes Jahr kaufte ich mir die letzte Energiesparlampe. Die wird doch wohl nach Juli 2006 Produziert sein. Ist eine Osram. Ich habe dieses Beweisstück noch gut verpackt wieder gefunden. Finde leider kein Herstellungsdatum drauf nur CE und dann sehr klein 7.18 (Endzahl könnte auch nee 3 sein).

Ich roch noch mal dran und nein, nein, nein - fürchterlich. Meine Finger nahmen diesen Geruch sofort an. Also zieht das auch in die Haut. Die umweltfreundliche Energiesparlampe wird es glaub ich nie geben.

Jetzt nach 10 Minuten kommt der Chemiegeruch an meinen Fingern trotz Waschens wieder durch!
Habe die Finger nun mit heißen alten Grünen Tee Blätter abgerieben.
Ich traue den Herrstellern überhaupt nicht mehr. Die wissen gar nicht was sie tuen.
Twei
 

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Beitragvon Yol » Mittwoch 11. Februar 2009, 14:53

@ Clarissa,

Led ist die Zukunft, ja, aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht ausgereift.
USA ist weiser. Da wird der Zeitpunkt des Verbots von Glühbirnen mit 2014 angesetzt, ausreichend Zeit dass Led in ausgereifter Form übernehmen kann.

Kann man Led denn in allen Lampen benutzen? Ich dachte dazu müsse man die dafür geeigneten Konstruktionen benutzen, was für uns nicht in Frage kommt, so wie wir leben. Gibt es Leds gebündelt, die in etwa den Effekt einer einzigen Lichtquelle wiedergeben und einsetzbar sind in vorhandene traditionelle Lampenkörper?
Bis diese Technik für den Hausgebrauch fit ist, müssen wir aber irgendwie eine Alternativlösung haben.
Nur das ist jetzt das Problem, später dann vielleicht mit Led ein anderes, ein Anpassungsproblem aber weniger giftig.
Yol
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Beitragvon Clarissa » Mittwoch 11. Februar 2009, 14:54

ja gibt es schon, sogar welche in kerzenform die eine lichtleistung bis ca. 30-40 watt entsprechen aber selber nur ca. 4 watt benötigen.
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Beitragvon Yol » Mittwoch 11. Februar 2009, 15:29

Hier noch eine parlamentarische Anfrage zum Thema Sparbirnenverbot, die viele Aspekte beleuchtet:

http://www.parlament.gv.at/PG/DE/XXIV/J/J_00417/fnameorig_145923.html
Yol
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Beitragvon Twei » Freitag 13. Februar 2009, 18:41

Vielen Dank,
dieser Link vom Parlament bestätigt alles, was ich als lebendes Meßinstrument gespürt habe und v.m.. mfg Twei
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Beitragvon Twei » Dienstag 17. Februar 2009, 22:45

Beitrags-Verschiebung eines Versuches vom Sonntag, den 15.02.2009 gegen 11:05 Uhr an o.g. Energiesparlampe:
Osram, Delux, (unleserlich), 10W/827, 230-240V, 80mA, 50/60Hz, Made in Germany, alle anderen Nummernreihen waren unleserlich. Gekauft April 2008 im Bauhaus und ca. 6 Wochen Betriebszeit, anschließend Beiseite gelegt.

VERSUCH direkt:
Kurzes riechen am Fußende einer Energiesparlampe, die schon lange nicht mehr benutzt wurde, im kalten Zustand:
Ich bekomme sofort starken Ohrendruck (wie bei ca. 4 Meter unter Wasser Tauchen). Atmung heftig schnell, Naseninnenflügel schwellen an und Kribbeln, Nase läuft, Schnacken oben in den in dem oberen Nasenbereich, jucken und Berennen Augen, Mund und Rachen extrem trocken, Gesichtsbereich um die Nase betäubt.

Beschwerden lassen jetzt nach 5 Minuten endlich nach. Ohrendurck verschwunden, Naseninnenbereich noch betäubt und etwas geschwollen, merke jetzt Matigkeit, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Sehschärfe verändert sich, habe jetzt etwas kribbeln in der Kehle, muß noch ab und zu schnacken, bin jetzt ruhiger und wie betäubt zufrieden, Zeitlupeneffekt,

5 Minuten später: Ich ziehe jetzt häufig wie ein Reflex die Nase hoch, dabei muß ich Schlucken und fange wieder kräftiger an zu Schnacken, nach jedem nasenhochziehen, Ohrendruck füngt wieder an, heftigers atmen (schnell), Ohrendruck, ich höhre mich in den Ohren sprechen?, wieder totale Schübe wie nach dem direkten Riechen, Tränenflüssigkeit läuft, ganz trockene Kehle, Schnacken, Schlucken - muß wasser trinken und rotzen (spucken)

5 Minuten später: Ist keine Flüssigkeit im Rachen oder Nase zum spucken da oder schnauben da, ich kriege die Beschwerden nicht weg. Ich bin wie ausgetrocknet - trotz trinkens. Die o.g. Beschwerden wiederholen sich in wellenartigen Schüben, Kopfdruck, Mattigkeit, krazen im Hals, Augendruck (leichte schmerzende Stiche), Das ist einfach widerlich. Ich muß die Augen feste schließen und feste zudrücken, Schüttelfrost, Kälte

5 Minuten später: Meine Körpermuskulatur verkrampft sich, bekomme Rückenschmerzen, wieder Ohrendruck, Schnacken, Gesichtszuckungen, Sehschärfenprobleme - muß durch Schlitze gucken, habe nun das Zeitgefühl verloren, weiß nicht mehr genau ist aber jetzt schon so 20 Minuten her - hoffe, daß diese Giftwirkung langsam aufhört.

5 Minuten später: Das dauert, wird aber weniger an Reaktionen, Ohrendruck fast weg. Trotzdem habe ich noch zig Unnormalheiten, die ich vor dem Riechen an der Energiesparlampe nicht hatte. Wo ich hinten geschnackt habe und im Hals habe ich jetzt schmerzen und wundungen. Trockenheitsgefühl immer noch da, aber es geht mir schon wieder besser. Es ist aber keine Flüssigkeit mehr in der Stirnhöle, keine Möglichkeit einer Reinigung - Trocken und leichtes wundes brennen.

Nun sind wieder 5 Minuten abgelaufen und es geht mir auch schon wieder besser. - Ende, der Berichtserstattung -


So - ich habe mich wieder gefasst. Weil ich die heftige Wirkung kenne und ich gerade genügend Stärke zur Ausführung des mir bekannten Versuches hatte, habe ich unternommen. Etwas länger dran gerochen, wäre ein Schreiben nicht mehr möglich gewesen, sondern ich wäre nur noch noch hin und her gewankt, gegangen und hätte ein Verhalten gehabt, das völlig Durcheinander gewesen wäre.

Ein weiteres Problem stellen die unterschiedlichen Wirkungszeiten dar. Im obigen Versuche roch ich 3 Nasenzüge an der Probe. Die direkte Wirkungsdauer betrug ca. 25 Minuten. Meist stellt sich aber noch ein Effekt ein, wo die Verdauung einen Weg bekommen hat. Das merke ich dann an Verdauungsproblemen und harten Ausscheidungen.

Wenn ich einigen Duftstoffen o.ä. zu lange schwach, mittelmäßig oder stark ausgesetzt war, ergeben sich z.B. 2 Stunden später Schüttelfrost, erhöhtes Wasserlassen, Trockenheit im Hals-Rachen-Bereich, Lähmungserscheinungen, Depressionen, Kopfdruck, Konzentrationsschwächen usw..
Ebenfalls können sich Wirkungen erst 2 Tage später zeigen, je nach Einlagerungen im Körper und Abbau der Wirkstoffe.

Wenn also ein Mensch wochen- oder monatelang in einem verseuchten Umfeld gelebt hat, könnte es sein, daß dieser Mensch beim ersten Faßüberlaufen seine ersten heftigen Symptome erst Wochen oder Monate später bekommt?
Ich vermute ja. - Dann reichen kleinste Mengen ähnlicher Wirkstoffe aus, um die heftigen Reaktionen erst jetzt auszulösen.

So - jetzt, fast eine Stunde nach dem Experiment, fühle ich mich wieder so, wie vorher.

Nachtrag:
Ein Kumpel war heute Nachmittag zu besuch. Er mußte auch mal an der Energielampe schnuppern, viel stärker, länger und intensiver als ich am Vormittag. Er roch nur etwas Plastik und einen Geruch, den er nur von neuer industrieverpackter Wäsche her kennt, so mottengeruchartiges Mittel, das gegen Schimmel und Insekten in Wäsche eingesetzt wird.
Reaktionen würde er Überhaupt nicht empfinden. Seine Nase würde weiterhin Schleim produzieren und Spucken konnte er auch noch.

Tja - so ist die Welt?.......

mfg Twei
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