MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Croft » Donnerstag 12. März 2009, 17:02

An die Redaktion Frankfurt am Main, 12. März 2009

PRESSEMITTEILUNG Am kommenden SAMSTAG, 14. März 2009 findet in Frankfurt a.M. –Höchst-, im „Bürgerzentrum Lindenviertel“, das 13. Frankfurter Kolloquium Umwelt und Gesundheit“ statt.

Die Tagung befasst sich mit den Auswirkungen von Umweltbelastungen auf die menschliche Gesundheit und die Folgen für die Gesellschaft.

Die Tagung wird getragen von folgenden Verbänden und Initiativen:

Bund für Umwelt u. Naturschutz Deutschland BUND e.V., Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)

Friends of the Earth Germany, Arbeitskreis Gesundheit; Am Köllnischen Park 1, D -10179 Berlin, Tel. 0 30 / 2 75 86 40, Fax 0 30 / 27 58 6- 440; bund@bund.net

Interdisziplinäre Gesellschaft f. Umweltmedizin IGUMED e.V., IGUMED Geschäftsstelle, Frielinger Str. 31, 28215 Bremen, Tel.: 0421/498 42 51, Fax: 0421/498 42 52, e-mail: IGUMED@gmx.de

Ökologischen Ärztebund ÖÄB e.V. Ökologischer Ärztebund e.V. Bundesgeschäftsstelle Frielinger Str. 31, D-28215 Bremen, Tel.: 49-421-498 42 51, Fax: 49-421-498 42 52; oekologischer.aerztebund@t-online.de v.i.S.d.P.:Erik Petersen (Geschäftsführer)

Deutschen Umwelt- und Gesundheits-Initiative (DUGI) e.V.

MCS relevanter Auszug aus der Pressemitteilung:

Der Dipl.-Psychologe Lothar Schiewner zeigt in seinem Vortrag „Hypochondrie oder Mitochondropathie, Hypochonder vs. „Mitochonder“ auf dem neuesten Stand der Forschung die differenzierten bio-psychologischen und molekular-biologischen Zusammenhänge auf das menschliche Erleben und Verhalten auf, ausgelöst durch Stressoren unterschiedlichster Provenienz. Durch die vielfältigen Belastungen im Organismus provozierten Neurotransmitter (Nervenbotenstoffe) und Cytokin (Signalstoffe des IS, Imbalancen, die sowohl psychisch als auch physiko-chemisch verursacht sein können und komplette Synthesewege von Enzym – und Cytokin-Kaskaden beeinträchtigen, die sich dann auch in kognitiven (z.b. Lernen und Gedächtnis) und affektiven (z.B. Emotionalität) wie auch in gestörten Biorhythmen des Organismus bemerkbar machen, sollen ausführlich, wie auch verständlich, bei aller Komplexität, vermittelt werden. Die primär psychologisch, pädagogisch oder auch moralisch etikettierten „prima vista“ devianten Verhaltensweisen erweisen sich, wenn noch genetische Varianten (Polymorphismen) in den unterschiedlichen Enzym-Neurotransmitter- und Cytokinsynthesen hinzukommen, die im weitesten Sinn bio-physchologischen Synthesewege beeinträchtigen, also erst recht die „Psyche“ beeinträchtigen, als besonders obsolet für die Betroffenen und äußern sich in einer großen Vielfalt „pseudo-psycho-neurotischer“ sowie „pseudo-psychosomatischer“ Befindlichkeitsproblemen.

(Kontaktmöglichkeiten: a) Pressegespräch in der Mittagspause 12:30-14:00 Uhr, oder unter: Dipl.-Psych. Lothar Schiewner, Webergasse 7, 67346 Speyer, Mobilfunk: (0176) – 280 860 23, E-mail: Schiewner.Lothar(at)web.de).


Verantwortlich für diese Presserklärung: Dipl.-Ing. Johann J. Fonfara, Erster u. geschäftsf. Vorsitzender Dugi e.V. Kontakt: Tel. 10:00 – 17:00 Uhr Dugi-Büro, (069) – 36 00 79 05, Fax: - 36 00 79 06(Achtung: Dugi zieht um, zeitweilige Nicht-Erreichbarkeit möglich); oder Tel. J.J. Fonfara: (069) – 66 96 29 39 (Anrufaufzeichnungsgerät läuft, wir rufen definitiv zurück). E-mail: ; oder >info(at)dugi-ev.de>
Internet: http://www.dugi-ev.de

ENDE DER PRESSE-MITTEILUNG

Programm: http://www.dugi-ev.de/flyer%2013.%20Kolloquium.pdf
Croft
Durchstarter
 
Beiträge: 135
Registriert: Freitag 7. November 2008, 22:16

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Croft » Donnerstag 12. März 2009, 17:06

Anmerkung
Ursprünglich wurde folgendermaßen auf den Vortrag hingewiesen:

"Mit diesem Thema befassen wir uns auch auf unserer Tagung „13. Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit“, SAMSTAG, 14. März 2009 in Frankfurt a.M.-Höchst- (Vortrag von Herrn Dipl.-Psych. Lothar Schiewner: MCS und/oder CFS – Hypochondrie oder Mitochondropathie; Hypochondrie vs. „Mitochonder“ . Programm-Flyer im Anhang

Kontakt DUGI e.V.: ; http://www.dugi-ev.de!
Croft
Durchstarter
 
Beiträge: 135
Registriert: Freitag 7. November 2008, 22:16

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Juliane » Donnerstag 12. März 2009, 17:25

Du bringst uns hier ja die dollsten Nachrichten, Croft.

Ich hatte das schon vor einiger Zeit gelesen und damals mal im Netzt geschaut, was das denn für ein Experte ist. Nun, das Netz gibt nicht allzuviel her.

Aber was ich damals gefunden hatte, steht noch:

"Angie

26.10.2006 12:08
RE: Diadnose AdS !! antworten

Hallo Gabi,
ich komme aus dem Kreis Lu.
Der Vortrag den ich meine wird an der VHS von einem Dipl . Psych. Lothar Schiewner vorgetragen.
Man könnte doch meinen , wenn es schon auf der VHS ist , wirds auch seriös sein.
Bei meiner Suche im Web habe ich jedoch festgestellt, daß dieser Herr auch entsprechende Vorträge zu Multipler Sklerose und Osteoporose führt .
Was mich jetzt doch etwas stutzig macht.

Ich hatte die Geschichte übrigens schon gelesen .Danke trotzdem .

LG Angie"

http://32563.dynamicboard.de/t343f2-Diadnose-AdS.html


Was soll ich sagen, Croft. Ich schließe mich der Angie an.
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon green poison » Donnerstag 12. März 2009, 17:43

???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????

Der Dipl.-Psychologe Lothar Schiewner zeigt in seinem Vortrag „Hypochondrie oder Mitochondropathie, Hypochonder vs. „Mitochonder“ auf dem neuesten Stand der Forschung die differenzierten bio-psychologischen und molekular-biologischen Zusammenhänge auf das menschliche Erleben und Verhalten auf, ausgelöst durch Stressoren unterschiedlichster Provenienz.


Durch die vielfältigen Belastungen im Organismus provozierten Neurotransmitter (Nervenbotenstoffe) und Cytokin (Signalstoffe des IS, Imbalancen, die sowohl psychisch als auch physiko-chemisch verursacht sein können und komplette Synthesewege von Enzym – und Cytokin-Kaskaden beeinträchtigen, die sich dann auch in kognitiven (z.b. Lernen und Gedächtnis) und affektiven (z.B. Emotionalität) wie auch in gestörten Biorhythmen des Organismus bemerkbar machen, sollen ausführlich, wie auch verständlich, bei aller Komplexität, vermittelt werden.

Die primär psychologisch, pädagogisch oder auch moralisch etikettierten „prima vista“ devianten Verhaltensweisen erweisen sich, wenn noch genetische Varianten (Polymorphismen) in den unterschiedlichen Enzym-Neurotransmitter- und Cytokinsynthesen hinzukommen, die im weitesten Sinn bio-physchologischen Synthesewege beeinträchtigen, also erst recht die „Psyche“ beeinträchtigen, als besonders obsolet für die Betroffenen und äußern sich in einer großen Vielfalt „pseudo-psycho-neurotischer“ sowie „pseudo-psychosomatischer“ Befindlichkeitsproblemen.

??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????


Mein Lebensabschnittspartner fragt an, was das für ein Kauderwelsch ist, den der Mann da vom Stapel gelassen hat. Ob der möglicherweise eine pseudo-wissenschaftliche Befindlichkeitsstörung hat.

Versteht Ihr hier was der da zusammengepinselt hat?

http://www.youtube.com/watch?v=LwArftZNeoU
green poison
 

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Amazone » Donnerstag 12. März 2009, 17:46

Hier mein Beschwerdeschreiben vom 15.12.09 an Herrn Fonfara DUGI:


Nachrichtlich an:
AK Gesundheit BUND e.V.
IGUMED e.V.
Ökologischer Ärztebund
Dr. Hermann Kruse
RA Mehrgardt
Prof. Schöndorf




13. Frankfurter Kolloquium „Umwelt und Gesundheit“ am 14. März 2009


Sehr geehrter Herr Fonfara,

wie ich soeben erfahren habe, haben Sie als Referenten bei oben genannter Veranstaltung Herrn Lothar Schiewner eingeladen, der über das Thema „MCS und/oder CFS – Hypochondrie oder Mitochondriopathie – Hypochondrie vs. Mitchonder“ referieren wird.

Ihnen ist sicherlich bekannt, dass in der einschlägigen Literatur für sozialmedizinische Begutachtungen, in Leitlinien, Ausbildungscurricula, Vorträgen und Lehr-/Fortbildungs-veranstaltungen der neurologisch/psychologisch/psychiatrischen und anderer Fachbereiche eine nicht hinnehmbare Diskriminierung und Stigmatisierung von Patienten, die durch Umweltschadstoffe wie z.B. Chemikalien krank geworden sind, stattfindet.
Es werden seit Jahren falsche Behauptungen aufgestellt, dass es sich bei MCS, CFS etc. um nicht-klassifizierte sogenannte „neue“, „moderne“ Krankheitsbegriffe handle, die mit psychischen, neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen/ Somatisierungsstörungen nach dem ICD-10 Code F 40-F48 gleichgesetzt werden. Ungeachtet der Tatsache, dass MCS im alphabetischen ICD-10 Diagnose Thesaurus unter T 78.4 und CFS unter G 93.3 klassifiziert sind, werden gezielt falsche Informationen gestreut.

Diese „Doktrin“ hat für die betroffenen Patienten erfahrungsgemäß Falschbegutachtungen, Körperverletzungen durch Provokationstests, Stigmatisierung durch Psychopathologisierung, diskriminierende Begutachtungspraktiken und in der Konsequenz Menschenrechts-verletzungen zur Folge. Die Kontroversen zwischen Mainstream-Wissenschaftlern und praktizierenden, niedergelassenen Umweltmedizinern werden auf dem Rücken der Betroffenen ausgetragen und führen dazu, dass MCS- und CFS-Patienten sowie anderweitig umweltmedizinisch Erkrankte im gesamten Gesundheitswesen menschenunwürdig behandelt werden, da auch Behörden offensichtlich der wirtschaftspolitisch gewollten und industrielancierten psychogenen Ätiologievorstellung der Hypochondrie/Ökochondrie/ Umweltbesorgnis-These verhaftet sind, so dass ihnen zusätzlich zu ihrer schweren Erkrankung weiteres Leid zugefügt wird, sie nicht nur körperlich weiter geschädigt, sondern noch dazu in wirtschaftliche Not gebracht werden.


Zur Veranschaulichung hier ein Fallbeispiel:

In meinem Einzelfall führte dies dazu, dass ich nach jahrelanger nachgewiesener Exposition zu Schimmelpilzen und anderen Umweltschadstoffen vom Sozialgericht zu einem Psychiater geschickt wurde, der sogar meine multiplen Allergien als zwanghaft bezeichnete und meine nachstehend beschriebene Symptomatik als Schmerzstörung mit F-Code diagnostizierte.

Status quo meiner ärztlicherseits diagnostizierten, nicht selbstberichteten MCS-Erkrankung:

4-5 Mal wöchentlich schwere kardiovaskuläre und neuromuskuläre Reaktionen sowie Atemwegssymptome auf Spuren von Schimmelpilzen, Mykotoxinen und Pestiziden an/in Lebensmitteln analog der bei Intoxikationen durch Cholinesterasehemmstoffe beschriebenen (diese Symptomatik zeigt sich bei unbelasteten Lebensmitteln definitiv nicht!), vermutlich mitbedingt durch diverse Störungen der Fremdstoff-metabolisierenden Enzyme (CYP450, PON1 Q192 R, MDR1, COMT, SULT 1A1 u.a.) sowie täglich durch VOC, Dieselabgase, Duftstoffe etc. ausgelöste Symptome. Hinzu kommen seit Jahren progrediente Immundysfunktionen sowie diffuse Herz- und Leberschädigungen und diverse veränderte Blutparameter.

Soviel zu den Grenzen der Toxikologie am Beispiel von Lebensmittelbelastungen. Im Übrigen wusste bereits der Toxikologe Louis Lewin um 1920 um die Bedeutung reaktiver Einflüsse von Umweltschadstoffen und individueller Suszeptibilität.

Sehr geehrter Herr Fonfara, ich schreibe Ihnen dies, weil ich mich als betroffene MCS-Patientin aufs Schärfste dagegen verwahre, dass meine umweltmedizinische Erkrankung mit dem Freudschen Konstrukt „Hypochondrie“ in einem Atemzug genannt wird, und nicht nachvollziehen kann, dass Sie einen Referenten einladen, dessen Referat eine derart diskriminierende Überschrift trägt.

Es wäre zu begrüßen, wenn Sie Ihre Referenten- und Themenauswahl diesbezüglich überdenken würden.


Mit freundlichen Grüßen
Amazone
Forenlegende
 
Beiträge: 1560
Registriert: Dienstag 6. Februar 2007, 14:50

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Amazone » Donnerstag 12. März 2009, 17:52

Nachtrag:

Man könnte ja glatt auf den Gedanken kommen, dass diese "Psychosch..." etwas damit zu tun hat, dass ich in meinem Beschwerdebrief an DUGI etwas über meine Enzympolymorphismen geschrieben hatte.

Dieses Psychogeblubber ist wirklich unerträglich. Ich glaube, selbst der gute Freud würde sich im Grabe umdrehen.
Amazone
Forenlegende
 
Beiträge: 1560
Registriert: Dienstag 6. Februar 2007, 14:50

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 12. März 2009, 18:03

Ja, ich habe verstanden. Es ist der Versuch einer Verschleierung und Irreführung in einer brisanten Thematik, der eines ganz speziellen Ausdrucksstils bedarf, der in diesem Text schlicht und einfach nicht gelungen ist. Man stolpert über die eigenen begrenzten philologischen Möglichkeiten. Erstaunlicherweise auch fachpsychologisch beschränkt. Das kann ich mir leider nicht erklären, denn es soll sich ja um einen Fachmann handeln. Wie dem auch sei. Die bis zum Überdruss bekannte gebetsmühlenhafte Leier wird schlicht und einfach fortgesetzt. Das ist das Fazit. Beruhigend ist nur, dass die Akteure ein durchschnittliches Niveau aufzuweisen scheinen, was einen leichten Durchblick ermöglicht. Die Argumentation wäre auch spielend leicht zu entkräften. Ein Kinderspiel für Inspector Columbo.
Maria Magdalena
Forumswisser
 
Beiträge: 3047
Registriert: Donnerstag 3. April 2008, 23:18

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Juliane » Donnerstag 12. März 2009, 18:06

Fragt sich, wo J. Fonfara den sExperten aufgegabelt hat.
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 12. März 2009, 18:17

@ Amazone

Eine diskriminierende Überschrift ist ein simpler psychologischer Trick. Polemik und propagandistischer Stil waren schon immer ein beliebtes rhetorisches Mittel, wenn es darum ging, vom eigentlichen Problem, von unbeliebten Tatsachen abzulenken.
Maria Magdalena
Forumswisser
 
Beiträge: 3047
Registriert: Donnerstag 3. April 2008, 23:18

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 12. März 2009, 18:18

Es gibt sooo viele arbeitslose Seelenklempner.
Maria Magdalena
Forumswisser
 
Beiträge: 3047
Registriert: Donnerstag 3. April 2008, 23:18

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Dundee » Donnerstag 12. März 2009, 18:31

Hallo Amazone,

wurde Dir auf Dein Schreiben von Herrn Fonfara geantwortet?

Oder von den nachrichtlich angeschrieben Personen und Verbänden?

AK Gesundheit BUND e.V.
IGUMED e.V.
Ökologischer Ärztebund
Dr. Hermann Kruse
RA Mehrgardt
Prof. Schöndorf

Es wäre wichtig für uns alle, damit wir wissen wo wir stehen.

Vielen Dank, Dundee
Dundee
Besserwisser
 
Beiträge: 357
Registriert: Montag 19. Februar 2007, 09:37

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Juliane » Donnerstag 12. März 2009, 18:37

@ Dundee

Ja, stimmt, das wäre auch wieder so eine Frage der Ehre.
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Juliane » Donnerstag 12. März 2009, 19:04

Der sExperte Lothar Schiewner

Montag,20.04.2009 Lothar Schiewner, Speyer

"Kann die Psyche Krebs erzeugen? Neue Erkenntnisse der Psychoonkologie
(Vortrag)



http://www.volkshochschule-landau.de/1/vortraeg.htm#Die%20BASF%20im%202.%20Weltkrieg%20und%20der%20Wiederaufstieg%20des%20Unternehmens
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Amazone » Donnerstag 12. März 2009, 19:10

Hallo Dundee,

was meinst du wohl? Natürlich hat nicht einer von denen geantwortet. War ja wohl klar, oder?

LG Amazone
Amazone
Forenlegende
 
Beiträge: 1560
Registriert: Dienstag 6. Februar 2007, 14:50

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Juliane » Donnerstag 12. März 2009, 19:17

Der sExperte Lothar Schiewner


12.03. Positiv mit Diabetes umgehen-


20:00 Uhr, Villa Ecarius, Vortragssaal
Ansätze einer komplementären Diabetologie Referent: Lothar Schiewner, Dipl. Psychologe


http://www.speyer.de/de/service/veranstaltungen
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Juliane » Donnerstag 12. März 2009, 19:21

Liebe Amazone,

es gibt einen Trost. Bei dieser Veranstaltung sind die Veranstalter immer mit einer Hand voll treuer Zuhörer unter sich.
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Juliane » Donnerstag 12. März 2009, 19:30

Der sExperte in Sachen Krebs, Diabetes,
MCS und/oder CFS – Hypochondrie oder Mitochondriopathie – Hypochondrie vs. Mitchonder“ etc. kommt aus Stuttgart


Lothar Schiewner Psychologe
Birkenwaldstr. 81, 70191 Stuttgart, Baden-Württemberg
T: 0177/3717823
http://www.hotfrog.de/Firmen/Lothar-Schiewner-Psychologe


Und da fährt er nach Speyer, Ludwigshafen, Frankfurt.

Die VHS bezahlt nicht gut. Ob sich das rentiert. Also das VHS Publikum wird ja wohl kaum nach Stuttgart kommen.
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Lennox » Donnerstag 12. März 2009, 19:32

In den Thread -Geheimbund Netzwerk Umwelterkrankter- hatte ich seinerzeit eine Teilnehmerliste eingegeben.

Beim Treffen zur Gründung eines "Dachverbandes", das Geheimhaltung unterlag und wo Teilnehmer ein Schweigegelübde ablegten,
war Herr Fonfara auch anwesend.

viewtopic.php?t=6935
Lennox
Besserwisser
 
Beiträge: 241
Registriert: Freitag 11. Januar 2008, 12:48

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Lennox » Donnerstag 12. März 2009, 19:36

Über den Vortrag in Frankfurt und die anderen Versuche Chemikaliensensible zu psychopathologieren,
bin ich erschüttert. Was an die MCS Kranken herangetragen wird, an Menschen, die sich kaum oder nicht wehren können
und das jetzt noch aus sogenannten "eigenen Reihen" ist nicht fair.
Lennox
Besserwisser
 
Beiträge: 241
Registriert: Freitag 11. Januar 2008, 12:48

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Eddy » Donnerstag 12. März 2009, 20:00

Aus den eigenen Reihen ist leider nichts Neues, man denke an die Vorkommnisse der vergangenen Wochen und Monate. Wenn ich dabei an die Dachverbandgeschichte oder jetzt aktuell an die Strafanzeige denke, wird es mir ganz anders. Wie wir aus den eigenen Reihen verraten und verkauft werden, das mit mehr als unfair.

Gruß Eddy
Eddy
 

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon kf-forum » Donnerstag 12. März 2009, 20:09

Wenn der so spricht, wie er seine Vorträge ankündigt, versteht den eh keiner. Vermutlich ein paar Millionen Menschen haben den Bericht bei Plusminus über TCP in der Kabinenluft bei Flugzeugen gesehen und wissen jetzt, was Chemikalien alles auslösen können. Da kann der doch erzählen was er will. Ich glaube der braucht "das bunte Auto" - wenn ihr versteht ... :-))

gruß klaus
kf-forum
 

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Blueberry Hill » Donnerstag 12. März 2009, 23:33

Herr Fonfara müsste es eigentlich besser wissen.
Wie kommt ausgerechnet er auf die Idee, seine Veranstaltung mit einem Psychologen zu zieren?

Für diejenigen unter Euch, die Fonfara nicht kennen, hier ein Bericht aus der Frankfurter Rundschau




Einer, der nicht aufgibt

Einst Superstar in Sachen Schadstoffbekämpfung, jetzt ist Johann Fonfara ganz unten als Opfer seines Berufes.....


Den seelischen Tiefpunkt erlebte Fonfara, als er zum ersten Mal in der Schlange in der St.-Josephs-Gemeinde in Frankfurt-Höchst stand und auf Gemüsesuppe wartete: "Der blanke Horror, aber ich musste runter vom hohen Ross.".....

Ende der Achtziger Jahre galt Fonfara als Shootingstar unter Deutschlands Spürnasen in Sachen Giftstoffe. Als Top-Ingenieur hatte der geborene Unterfranke für Philipp Holzmann unter anderem in Saudi Arabien gearbeitet. Bei Hafenausbauten am Roten Meer steuerte er außerdem viele Jahre gut dotierte Projekte....



Die Gruppe junger Kämpfer gegen das Unsichtbare setzte alles auf eine Karte und investierte 200 000 Mark in Geräte die unterschiedliche Giftstoffe nachweisen können. Als es schließlich 1988 zu den spektakulären Holzschutzmittelprozessen in Frankfurt am Main kam, stellten Fonfara und seine Truppe eine Menge Gutachten, die mehrere Baufirmen belasteten.....


Heute weiß er es besser. In Frankfurt-Höchst sitzt Johann Fonfara im Winter 2006 und hat sich berappelt. Er beginnt langsam wieder zu arbeiten, betreibt mit zwei Kollegen ein kleines Ein-Zimmer-Büro. "DUGI e.V." steht auf dem Klingelschild:.....


Es klingt ironisch: Aber Johann Fonfara hat Glück gehabt. Befreundete Ärzte bescheinigen ihm, dass die meisten anderen Mensch mit dieser Belastung wohl nicht mehr leben würde. "Unkraut vergeht nicht", lacht der gemütlich wirkende Junggeselle.......




Johann Fonfara lebt heute von 400 Euro Schwerbehindertenrente und ist seit vorigem Jahr auch wieder Existenzgründer. Seine Ich-AG "Fonfara Consulting" über die Arbeitsagentur Frankfurt kommt langsam ins Rollen, sie ist sein Rettungsanker zurück in einen einigermaßen geregelten Alltag. "Es gibt noch viel zu tun", gibt er sich kämpferisch......

http://www.justizskandal-world.com/15201News/Frankfurter%20Rundschau%20online%20Fonfara.htm
Blueberry Hill
 

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon kf-forum » Freitag 13. März 2009, 08:47

Und wieso schreibt ein Typ mit DER Vergangenheit dann einen solchen Psychoscheiß ????? Hat man ihm die Aberkennung seiner Rente angedroht? Wer so etwas erlebt hat, kann doch nicht plötzlich behaupten, das alles nur Hypochondrie sein? Oder man hat sein Gehirn umgedreht...

gruß klaus
kf-forum
 

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon kf-forum » Freitag 13. März 2009, 08:48

Ach ja, bei dugi-e.V. wird sich auch auf Herrn Udo Polmer berufen. Na DAS sagt doch alles, dieser Wendehals ...

gruß Klaus
kf-forum
 

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Juliane » Freitag 13. März 2009, 10:07

Guten Morgen Klaus,

Pollmer ist schon mal auf einer dugi Veranstaltung aufgetreten. Da ging es aber um ein anderes Thema.
(Das Umwelt- und Gesundheits-Zentrum (UGZ) Höchst empfing Buchautor Udo Pollmer als Gast.
http://www.reichelsheim-umgebung.de/index.php?site=news_comments&newsid=3040&count=0
http://www.dugi-ev.de/frankfurter%20neue%20presse%20-%20udo%20pollmer%2018.5.2008.pdf">http://www.dugi-ev.de/frankfurter%20neue%20presse%20-%20udo%20pollmer%2018.5.2008.pdf
http://www.dugi-ev.de/ )



Irgendwo hatte ich mal gehört Pollmer komme auch am 14. März 2009 nach Frankfurt. Dem ist aber offenbar nicht so.

Gleichwohl muss man sich fragen, wieso Pollmer schon mal auf einer dugi Veranstaltung war.

Nochmal zur Erinnerung:

Der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer hat sich, befragt nach den Risiken des Verzehrs chemikalienbelasteter Lebensmittel, im November 2005 im ZDF folgenmaßen geäußert: „Ein Guter hälts aus, und um einen Schlechten ists net schad."

Leider nicht mehr als Video abrufbar.


Aber Klaus, ich hatte es schon mal geschrieben.
Bei der Veranstaltung in Frankfurt handelt es sich um "Kreisgespräche"

Schlimm est allerdings, dass keiner der von Amazone angeschriebenen Personen
geantwortet bzw. gehandelt hat.

Ob man antwortet und/oder handelt ist nämlich "Eine Frage der Ehre".
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Silvia K. Müller » Freitag 13. März 2009, 11:11

Die Psyche als Faktor für MCS ist bei DUGI schon seit Jahren ein gewichtiges Thema.
Ich habe Herrn Fonfara diverse Male deswegen angeschrieben, unser amerikanischer wissenschaftlicher Beirat ebenfalls.
Wir haben gebeten dies zu unterlassen und sich produktiv mit MCS auseinanderzusetzen.

Herr Pollmer ließ bei uns im September 2008 über DUGI anfragen, ob wir ihm den Volltext von zwei spanischen MCS Studien übersenden könnten. H. Pollmer wollte die Studien, die wir im CSN Blog dargelegt hatten, unter die Lupe nehmen und ließ
nicht locker, Zitat: "aber die Beurteilung dieser Studien wäre mir wichtig, da es nach wie vor Diskussionen über die MCS gibt,..."

Es ging damals um diese Studien an denen gezweifelt wurde:

Spanische Wissenschaftler finden Ursachen für Chemikaliensensitivität (MCS)
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/01/03/spanische-wissenschaftler-finden-ursachen-fuer-chemikaliensensitivitaet-mcs/

Spanische Universität stellt in zwei Studien fest: Insektizide verursachen Multiple Chemical Sensitivity (MCS)
http://www.csn-deutschland.de/blog/2007/12/29/spanische-universitaet-stellt-in-zwei-studien-fest-insektizide-verursachen-chemikaliensensibilitaet-mcs/

Im vergangenen Jahr sollte MCS ebenfalls Thema des "Frankfurter Kolloquiums" sein. Das wurde später nach Einwänden verworfen:

J. Fonfara - 12.03.2008:

Spring School , Bio-Psychology of Emotions

Da müssen wir hin ! Thema des „12. Frankfurter Kolloquiums!“ ? (Vorschlag von DUGI) : Neuroscience of emotions and philosophy !!

Ist MCS (Multiple Chemicalien Sensibilität) ein PSYCHISCHES Problem oder RESULTIEREN stärkere und STARKE emotionale Reaktionen auf Reiz- und andere Schadstoffe aus einem VERGIFTETEN Körper/Nervensystem ??

TERMIN: SAMSTAG, 14. März 2009 in Frankfurt a.M.-Höchst-. Programm demnächst über DUGI e.V., Kontakt: , http://www.dugi-ev.de">http://www.dugi-ev.de


---

Hallo Johann,

vielleicht hilft Dir der nachfolgende Bericht, nebst vollständiger MCS Studien Bibliographie 1945-2007, MCS etwas sachlicher zu betrachten und nicht ins gleiche Horn mit der Industrie zu blasen. Dieses Psychogeschwätz geht in der Tat enorm an die Nerven und ist substanzlos.

Kannst Du mir erläutern, was Du mit dieser von Dir neu gewählten Psycho -Tendenz in Bezug auf MCS bezwecken willst oder wem dieses Ablenken von sachlicher, wissenschaftlich basierter Diskussion dienen soll? Den Chemikaliensensiblen ja wohl kaum.

Grüsse
Silvia


Wissenschaftlicher Sachstand zu Multiple Chemical Sensitivity (MCS)
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/01/31/wissenschaftlicher-sachstand-zu-multiple-chemical-sensitivity-mcs/

---

Liebe Silvia,

gaaaaanz ruhig, gaaaanz ruhig. Solange dieser wissenschaftliche Sachstand in Deutschland derzeit (noch)keine Chance auf Anerkennung hat, müssen wir ALLE Ebenen SELBST überprüfen und das Heft in dieser Diskussion AN UNS ZIEHEN. Sollen dann doch die Mediziner, die MCS in die Psycho-Ecke stellen, zu UNSEREN Veranstaltungen kommen, wo WIR klären lassen, ob originär psychisch oder organisch oder eine Wechsel-Wirkung zwischen vergiftetem Nervensystem und Symptomen.

Komm jetzt mal BITTE runter von dieser Panik-Reflex-Haltung, dass wir, dass ich MCS schaden will. Nervt langsam

Johann
Bcc: Dugi-Vorstand, Kompetenz-Team, kooperierende Verbände, Initiativen usw.

Kontakt: , http://www.dugi-ev.de">http://www.dugi-ev.de
Benutzeravatar
Silvia K. Müller
Administrator
 
Beiträge: 3318
Registriert: Mittwoch 30. Juni 2004, 01:36

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Silvia K. Müller » Freitag 13. März 2009, 12:13

Als 2006 durch J. Fonfara/DUGI die Diskussion aufkam, man könne MCS Kranken mit Coping helfen und jeder hätte psychische Probleme, man müsse sie nur akzeptieren; und dies solle bei seinem kommenden Kolloquium diskutiert werden, nahm sich unser wissenschaftlicher Beirat Prof. Plumlee die Zeit an J. Fonfara zu schreiben und um Kurswechsel zu bitten. Dies um zu verdeutlichen, dass es keine neue Diskussion ist.


Dear Johann,

The Chemical Manufacturers Association published in 1990 a briefing paper on Environmental Illness, saying that it would be expensive to its members if MCS were legitimately known to be caused by chemicals. Their members began to sponsor much research with psychiatrists to show that people with environmental illness were crazy and phobic. A few independent researchers have found that this industry-sponsored research is untrue, but they have not had enough money to do much research.

Toxicologists have focused on showing that environmental illness is due to toxicity, particularly neurotoxicity. I hope that DUGI will not focus on the problems which neurotoxic patients have in coping with MCS. They often do a poor job of coping with MCS, due to their brain damage.

It would be better for DUGI to have a colloquium on how chemicals harm the body, including the brain. There is much good data on this.

I could come to Hoechst for a June 16-18 meeting, but not June 7-10, if the topic were neurotoxicology.
But I will not come if DUGI is giving a podium for industry-sponsored psychiatrists to say that MCS is due to psychological factors. At the present time, scientists demand to know who paid for research studies, and what companies sponsored the foundations that paid for research. I might be able to convince other scientists to come and speak in Hoechst.

Thank you for thinking of me, Johann.

Appreciatively,
Larry

2.11.2006
Benutzeravatar
Silvia K. Müller
Administrator
 
Beiträge: 3318
Registriert: Mittwoch 30. Juni 2004, 01:36

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 13. März 2009, 13:40

Für mich ist das ganze Theater eine Panikreaktion der Verantwortlichen. Doch jeder halbwegs vernünftige Mensch weiß, dass diese Strategie, die sich Den Kopf in den Sand stecken nennt, schon immer eine falsche Strategie gewesen ist.

Bei dem rasanten Anstieg der Neuerkrankungen können die das Problem durch Leugnung oder Verdrehung der Fakten nicht lösen, auch wenn alle bestehenden Krankenhäuser hierzulande in Psychokliniken umgewandelt oder noch so viele neue gebaut werden würden.

Das geht nicht,erwachsene Leute, bedenkt doch die Konsequenzen! Es ist schon rein rechnerisch nicht möglich, geschweige denn, aus anderen Gründen. Das ist nämlich die echte Panik-Reaktion. Doch man kann nicht gegen den Trend der Zeit handeln. Dieser Kurs ist falsch und das Psycho-Schiff steuert auf die Klippen zu.

- Editiert von Maria Magdalena am 13.03.2009, 14:35 -
Maria Magdalena
Forumswisser
 
Beiträge: 3047
Registriert: Donnerstag 3. April 2008, 23:18

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Alex » Freitag 13. März 2009, 21:28

Was soll man dazu sagen?

Wieder eine Organisation, die angeblich für Umweltkranke eintritt, die sich geoutet hat.
Unangenehmer Weise häufen sich die Organisationen, die keinen geraden Kurs für die Kranken einhalten.
Alex
Forenlegende
 
Beiträge: 1468
Registriert: Samstag 20. Januar 2007, 22:07

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Juliane » Freitag 13. März 2009, 23:18

Was der erste Referent , Wolfgang Krug, wohl zu den Ausführungen des Diplom Psychologen sagen wird?


(09:30 - 10:00 Wolfgang Krug

Ehemaliger Rektor einer Kasseler Grundschule, geschädigt durch PCB und andere Schadstoffe an der Schule

"Krank durch Arbeitsplatz Schule — psychisch oder to-xisch bedingt?" Erfahrungen eines Betroffenen )

Ich habe 2006 Herrn Krugs Referat gehört. Herr Krug erkrankte, wie viele seiner Kollegen, in einer schadstoffbelasteten Schule. Und er hatte damals auch viele Fehldiagnosen unter anderem hat er sich auch auf einen völlig sinnlose Psychotherapie eingelassen.
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Juliane » Freitag 13. März 2009, 23:25

Das Verhalten Johann Fonfaras gibt viele Rätsel auf.

Hier kann man ihn an der Essensausgabe sehen:


Johann Fonfara bei der Essensausgabe der Armenküche
http://37grad.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,2351655,00.html?dr=1


Und dann schlägt er im März 2008 dieses thema vor.

12. Frankfurter Kolloquiums!“ ? (Vorschlag von DUGI) : Neuroscience of emotions and philosophy

Wen hätte er denn dazu eingeladen als Referenten?
Juliane
Alleswisser
 
Beiträge: 9305
Registriert: Freitag 16. Februar 2007, 21:54

MCS auf Frankfurter Kolloquium Umwelt & Gesundheit

Beitragvon Alex » Samstag 14. März 2009, 22:21

Wenn schon das Geld für ein Kolloquium für Umweltmedizin ausgegeben wird, bzw. von BUND gesponsort,
dann sollte auf Qualität bei den Referenten geachtet werden. Wem nutzt Polemik oder Psychogeblubber?
Nur der Industrie, den Kranken schadet es.

Es gibt verdammt gute Umweltmediziner, die viel über neue Diagnostik und Therapien zu berichten hätten,
da braucht man keinen, der Schädigung der Mitochodrien mit Hypochondrie relativiert oder ähnliches
unsubstantiiertes Gefasel.

Aber jeder wie er kann.
Alex
Forenlegende
 
Beiträge: 1468
Registriert: Samstag 20. Januar 2007, 22:07


Zurück zu MCS & MCS Community

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste