HOMÖOPATHIE soll verboten werden sagt Ärztin

HOMÖOPATHIE soll verboten werden sagt Ärztin

Beitragvon Monja » Freitag 15. Mai 2009, 16:16

Das hört sich erstmal an, wie "Atmen" soll verboten werden. Aber die Ärztin einer
älteren MCS- Dame hat es gestern gesagt. Was kommt als nächstes, "Bio verbieten"???

Was für ein Verbrechen an der Menschheit !!! Dann müssen ja auch Chemikaliensensible
wie wir zukünftig Chemikalien nehmen, um kranker statt gesünder zu werden. Ich kann
diesen Schwachsinn überhaupt nicht wirklich glauben, WER um alles in der Welt beschließt
denn sowas ? Gehts wieder mal nur um Geld der Pharma, statt um gesündere Menschen und
Tiere? Wer weiß etwas darüber??? Wir müssen unbedingt am Ball bleiben und uns ggf. mit
genügend Mitteln eindecken, damit wir noch ne Weile überleben. Die Ärztin hat schon mit
Unterschriften- Sammlung begonnen, das wäre die letzte Hoffnung.

Bitte dringend alle Infos sammeln und mitteilen !!! Vor allem, WER solch ein Verbrechen
beschlossen hat, wäre interessant zu erfahren. Logisch wandern die Menschen zu tausenden
weg von den Schulmedizinern zu Heilpraktikern. Aber statt dass die Schulmedizin etwas ändert
in die richtige Richtung, wollen sie jetzt die Heiler hängen. Ich halt das alles nicht aus...

Danke,
Herzlichst Monja
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Beitragvon Leonie » Freitag 15. Mai 2009, 16:34

Habe ich hier etwas Wichtiges nicht mitbekommen? Klärt mich doch bitte mal auf.
LG, Leonie
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Beitragvon Leckermäulchen » Freitag 15. Mai 2009, 16:45

Dezember 2009

Ich dachte, erst Januar 2010, aber das ist wohl wirklich so. Mir wurde es vor einigen Wochen von informierter Seite auch mitgeteilt. In diesem Zusammenhang steht der Codex Alimentarius, der ursprünglich im Jahr 1962 ein Zusammenschluss mehrerer Länder war, die auf diese Weise die Lebensmittelsicherheit in ihren Ländern überwachen wollten. Heute sieht es allerdings so aus, dass – neben dem Verbot der Homöopathie nächstes Jahr auch ein Verbot von Nahrungsergänzungsmitteln in hochdosierter Form kommt.

Ich finde es auch exorbitant kriminell, was da oben abgeht.

Hier findest du bestimmt Informationen dazu:

http://www.google.de/search?hl=de&client=firefox-a&channel=s&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&hs=GWJ&q=Codex+Alimentarius+Verbot+von+Hom%C3%B6opathie&btnG=Suche&meta=


Das betrifft ja letztendlich alle möglichen chronisch Kranken, die auf hochdosierte NEM angewiesen sind. Bei Diabetes gibt es ja auch einen Mehrbedarf. Und wenn die Zusatzstofffreiheit nicht mehr gewährleistet ist, weil sich das Big Pharma unter den Nagel reißt, denn man gut Nacht.

LG
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Beitragvon sunday » Freitag 15. Mai 2009, 17:20

das verbot betrifft nicht alle hom. mittel, sondern nur die, keine zulassung als arzneimittel bekommen.
einige firmen, die hom. mittel herstellen haben aber schon sehr viel geld investiert, um für einen teil der mittel die entsprechenden wirknachweise etc. liefern zu können.

es ist halt das (ziemlich blöde) arzneimittelgesetz, das dies erfordert.
dank unserer tollen "wissenschaftler" gilt hier nur das als gut und wirksam, was im doppelblindversuch signifikant besser wirkt als ein placebo.

danach müßten allerdings auch knieoperationen verboten werden.
da waren in amerika bei schein-operationen die ergebnisse, auch langfristig, genauso gut wie bei den echten.
aber da wären ja die schulmediziner betroffen.
und die haben im verbund mit der pharmaindustrie, deren schrott sie ja megatonnenweise verordnen, eine riesenlobby.

bei den meisten hom. mitteln kann man aber naturgemäß keinen doppelblindversuch machen, da ja jedes mittel für jeden kranken ganz gezielt herausgefunden werden muß.
es gibt nur wenige hom. mittel, die bei bestimmten krankheiten (z.b. ein hom. mittel gegen heuschnupfen) bei so vielen versch. leuten helfen, daß man da im doppelblindversuch bestehen könnte.

aber selbst wenn viele hom. mittel demnächst in deutschland verboten sind, muß man keine chemie schlucken.
zum einen kann man sich auch da wahrscheinlich mittel per internet aus dem ausland kommen lassen.
zum anderen kann man auch manche selbst herstellen, wenn man weiß wie es geht.
ich hab das früher mal bei einem allerg. schnupfen gemacht, der ausgerechnet am samstag nachmittag anfing und sehr heftig war.
das ist etwas umständlich, weil man ja die ursubstanz nicht einfach verdünnt, wie immer wieder viele leute (auch ärzte) schreiben, die von homöopathie keine ahnung haben, aber es geht.

lg
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Beitragvon Leonie » Freitag 15. Mai 2009, 19:16

Dann könnte ich meine Entgiftungstherapie nicht mehr fortführen, bzw. hätte ein Problem an die nötigen Medikamente zu kommen.
Ich hoffe das wird nicht passieren.
LG, Leonie
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Beitragvon Monja » Samstag 16. Mai 2009, 11:04

H i e r gehts zur Unterschrift:

http://eliant.eu/new/?p=4
Darin aufs Deutschland-Fähnchen klicken.
Ob man außerdem noch unten das Formular ausfüllen muss, keine Ahnung.

Und Problem: Ich habs eben gemacht, aber das scheint alles noch nicht
richtig ausgereift zu sein, ich bekam eine Bestätigung per E-Mail, sollte
die Unterschrift bestätigen und bekam wieder genau das gleiche Formular,
was ich grade eben schon ausgefüllt hatte und die Bestätigung funktioniert
nur, wenn man einen Freund angibt mit E-Mail-Adresse - da hat jemand
irgendwas falsch programmiert.

Außerdem hab ich darin auch nicht die Homöopathie gefunden, nur Demeter,
Waldorfschulen usw.

W e r weiß wie es richtig geht mit den Unterschriften für Homöopathie?
Und dann müssen wir das machen ! Sie brauchen 1 Million.

Herzlichst Monja
- Editiert von Monja am 16.05.2009, 11:04 -
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Beitragvon Westi » Samstag 16. Mai 2009, 14:07

Hallo zusammen,

die Info, wonach Hom.-mittel und Nahrungsergänzungsmittel verboten werden sollen ist ja wohl eine Fehlinformation.
Wie lautet denn der Gesetzentwurf? Und wo ist er nachzulesen?
Das Gerücht, Nahrungsergängzungsmittel dürften nur mehr in sehr niedriger Dosierung verkauft werden, habe ich schon vor Jahren gehört. Aber es war halt nur ein Gerücht.
Westi
 

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Beitragvon Monja » Sonntag 17. Mai 2009, 09:34

Hi Westi,
nö, wenn du die obigen Links liest von Leckermäulchen und mir, weißt du,
dass es keine "Fehlinformation" zu sein scheint. (leider)
Mit den Nahrungsergänzungen weiß ich nicht, hab ich nicht nachgesehen.
Ich nehm die Dinger seit ner Woche nicht mehr, probier was anderes.
Herzlichst Monja
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Beitragvon Sileah » Sonntag 17. Mai 2009, 10:23

Zumindest das mit den Waldorfschulen kann ich [u]nicht[/u] glauben. Da steckt ne Menge Geld dahinter. Es sind nicht unbedingt \"Unterschicht-Kinder\", die auf die Schule gehen. Ich weiß das recht gut, da ich lange Jahre beim \"Anthro-Hügel\" in Stuttgart wohnte und eine Zeit mit einer Eurythmie-Studentin zusammenlebte.

Bei der Homöo...
Ich seh das sehr kritisch, eben [u]weil[/u] es ernsthafte Medikamente sind, die (bei Fehlbehandlung) eben [u]nicht[/u] ohne Nebenwirkung sind/sein können.

Mittlerweile würde ich nur noch zu einem klassischen Homoöpathen gehen...und der ist zumindest am Anfang recht teuer.



- Editiert von Sileah am 17.05.2009, 10:26 -
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Beitragvon Sileah » Sonntag 17. Mai 2009, 12:21

[quote] danach müßten allerdings auch knieoperationen verboten werden.
da waren in amerika bei schein-operationen die ergebnisse, auch langfristig, genauso gut wie bei den echten.
[/quote]Klingt sehr interessant. Hast Du eine Quelle dazu?
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Beitragvon Westi » Montag 18. Mai 2009, 13:07

Ich habe heute noch mal Apotheker wegen des künftigen "Verbots" von homöopathischen Arzneimitteln befragt.
Diesen über Homöopathie meist gut informierten Apothekern ist über eine bevorstehende Gesetzesänderung nichts bekannt.
Westi
 

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Beitragvon Leonie » Montag 18. Mai 2009, 13:53

Hoffentlich hast du Recht Westi.
LG, Leonie
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Beitragvon Franz » Montag 18. Mai 2009, 15:58

Hier ist nachlesbar beim VKHD was geplant ist:

AEHA-Nachrichten April 2009

Der koordinierte Einsatz für hohe Qualität und uneingeschränkte Verfügbarkeit homöopathischer Arzneimittel ist Ziel und Aufgabe des "Anwenderbündnis zum Erhalt homöopathischer Arzneimittel" AEHA. Die AEHA vertritt als Bündnis von BKHD, DZVhÄ und VKHD die tragenden Homöopathie-Berufsverbände zusammen mit wichtigen gemeinnützigen Organisationen. Hier berichten wir in Kurzform über aktuelle Ereignisse. Zukünftig werden Sie Informationen und Nachrichten auch auf einer eigenen Website finden.

1. Arzneimittelgesetz-Novellierung

Die 15. AMG-Novelle ist Teil eines "Omnibus-Gesetzes", mit welchem gleich mehrere Gesetze und Vorschriften geändert werden. Problematisch für die Homöopathie sind u.a. verschärfte Vorschriften für Warnhinweise auf Beipackzetteln. Dies kann bei konventionellen Arzneimitteln angemessen sein. Warnhinweise für die Anwendung an Kindern unter 12 Jahren, Schwangeren oder Stillenden auf homöopathischen Arzneimitteln verunsichern Patienten, die eine sanfte Medizin erwarten, jedoch extrem. Steigende Maßstäbe an die für eine Kinderzulassung vorzuweisende wissenschaftliche Dokumentation führen zu einer Verbreitung irritierender Warnhinweise bei allen homöopathischen Arzneimitteln, die keine Alltags-Kinderverschreibung sind. Zusätzliche Probleme für die pädiatrische Homöopathie-Praxis bringt die Umsetzung der europäischen Kinderarzneimittelrichtlinie, wobei die deutsche Behörde übergründlich vorgeht.
Durch die AMG-Novellierung wird künftig jegliche Arzneimittelherstellung in der Praxis unter die Vorschriften dieses Gesetzes fallen, insgesamt werden die Kompetenzen der Behörden erheblich ausgeweitet.

Eine abgestimmte Eingabe, die noch weitere Punkte nennt, hat die AEHA am 16. Januar beim Gesundheitsministerium vorgelegt. Kurz drauf haben wir unsere Sorgen und Anliegen im Rahmen einer Anhörung persönlich vorgetragen. Nach politischen Kontakten wird derzeit mit einem AEHA-Rundschreiben an die Gesundheitsausschüsse nachgefasst. Eine wichtige Forderung bleibt die vereinfachte Zulassung ohne Risikobewertung für Potenzen ab einem bestimmten, hohen Verdünnungsgrad.





2. Homöopathisches Arzneibuch: Qualitätsbedürfnisse der Anwender abgewürgt

Das HAB legt für alle Hersteller verbindliche Herstellungsvorschriften fest. Im September 2007 legte die AEHA fristgerecht Vorschläge zum Homöopathisches Arzneibuch HAB bei der zuständigen Kommission vor. Inhaltlich abgestimmt mit den europäischen Dachverbänden ECH und ECCH, geht es uns in der Sache um Qualität und Ursprung der Ausgangsstoffe, um verfahrenstechnische Transparenz und um die Möglichkeit der Herstellung von Korsakov-Potenzen.

Trotz mehrfacher Erinnerungsschreiben und trotz Intervention der europäischen Dachverbände fühlte sich die HAB-Kommission bis heute nicht zu einer Antwort bemüßigt. Die AEHA richtete am 31. März eine entsprechende Beschwerde an das Gesundheitsministerium. Herstellungsvorschriften, bei denen ausschließlich Industrieinteressen und keine Anwenderbedürfnisse berücksichtigt werden, sind kein echter Qualitätsmaßstab und können von uns nicht akzeptiert werden.

Die AEHA-Eingabe und das Protestschreiben finden Sie auf den Websites der AEHA-Mitglieder und somit auch bei uns zum herunterladen.


3. Neue europäische Regelungen zu Zwischenpotenzen

Die Europäischen Institutionen legen derzeit neue Richtlinien zur Haltbarkeit homöopathischer Arzneimittel fest. Die bisher übliche Herstellungspraxis, Zwischenpotenzen selten benötigter Arzneien über viele Jahre aufzuheben, um eine vom Patienten benötige Arzneipotenz bei Bedarf auch kurzfristig herzustellen, soll durch Anpassungen an die für konventionelle Arzneimittel geltenden Bestimmungen künftig nicht mehr möglich sein. Die Verfügbarkeit „kleiner“ Arzneien wird sich in der Folge noch weiter verschlechtern. Der Unterzeichner hat für die europäischen Dachverbände eine an die Behörden gerichtete Stellungnahme verfasst, die kritisch und deutlich Stellung bezieht.

4. Nosoden

Die Marktzulassung und damit Verfügbarkeit von Nosoden bleibt ein Dauerthema. Die rigiden Anforderungen an die Spender machen die Herstellung vieler Nosoden zumindest in Deutschland unmöglich. Dies betrifft auch alltägliche Verschreibungen wie Psorinum und Carcinosinum. Darüber hinaus müssen alle Nosoden bei 133°C sterilisiert (oder nach französischem Verfahren einige Zeit bei 80°C in Alkohol ausgekocht) werden.

Unrichtig sind hingegen zwischenzeitlich gestreute Nachrichten, dass Nosoden allgemein verboten würden oder dass jegliche Einfuhr von Nosoden ab 1. Mai 2009 unter Strafe stehen würde. Strafbar ist zwar die Einfuhr nicht zugelassener Arzneimittel, soweit es sich nicht um Eigenbedarf handelt. Viele Nosoden, die in Deutschland, Belgien oder Holland nicht mehr zu bekommen sind, sind derzeit noch in der Schweiz, in Österreich oder in England zugelassen und über Versandapotheken legal erhältlich (aus der Schweiz mit Arztrezept). Wie lange dies unter dem europäischen Angleichungsdruck so bleiben wird, ist fraglich. Die Situation ist also ernst. Gerüchte und Flüsterpost bescheren uns jedoch nur Mehrarbeit. Daher bitten wir bei "Alarmbotschaften" grundsätzlich nach der Quelle zu fragen, und vor jedweder Weiterverbreitung mit uns Kontakt aufzunehmen.

http://www.vkhd.de/index.php?option=com_content&task=view&id=346&Itemid=75


http://www.vkhd.de/index.php?option=com_search&searchword=nosoden
Franz
 


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