Chemikalien in Binden und Tampons

Chemikalien in Binden und Tampons

Beitragvon Mary Poppins » Samstag 30. Juli 2005, 11:36

Formaldehyd, Kunststoffe (Polyester, Acrylonitil), Chlorbleiche (Dioxin)
und manche Tampons oder Binden sind dazu noch mit Duftstoffen ausgerüstet.

In Tampons muß man auch mit Asbestfasern rechnen. Sie werden zugesetzt,
damit die Frauen mehr bluten. Durch das Dioxin in der Chlorbleiche führt
das wiederum zu häufigerem Unterleibskrebs und anderen Beschwerden.

Die Duftstoffe sind gefährlich, sie können zu Hautreizung und Entzündung
der empfindlichen Schleimhäute führen.
Mary Poppins
 

Chemikalien in Binden und Tampons

Beitragvon Dirk » Samstag 30. Juli 2005, 14:58

Hallo Mary,

also ich glaube ja schon viel, aber dass Tampons mit Asbestfasern versetzt werden, damit Frauen mehr bluten, das glaube ich im Leben nicht. Ich bitte dich, die Quelle deines Wissens zu nennen, damit ich das schwarz auf weiß nachlesen kann.
Dirk
 

Chemikalien in Binden und Tampons

Beitragvon Mary Poppins » Samstag 30. Juli 2005, 15:30

Das hat mich genauso wie Dich umgehauen Dirk.
Ich habe diese Mitteilung aus absolut verlässlicher Quelle
aus den USA erhalten. Ich versuche die Mitteilung
rauszusuchen und stelle sie Dir hier ein.

Grüße
Mary Poppins
Mary Poppins
 

Chemikalien in Binden und Tampons

Beitragvon Mary Poppins » Samstag 30. Juli 2005, 15:38

In addition to asbestos, conventional tampons contain two things that are potentially harmful: Rayon (for absorbency), and Dioxin (a chemical used in bleaching the products). The tampon industry is convinced that women need bleached, white products in order to view the product as pure and clean. The problem here is that the Dioxin, which is produced in this bleaching process, can lead to very harmful problems for a woman. Dioxin is potentially carcinogenic (cancer-associated) and is toxic to the immune and reproductive systems. It has also been linked to endometriosis and lower sperm counts for men.

For both sexes, it breaks down the immune system. Last September [2004], the Environmental Protection Agency (EPA) reported that there really is no "acceptable" level of exposure to Dioxin, given that it is cumulative and slow to disintegrate. The real danger comes from repeated contact. (Karen Couppert, Pulling the Plug on the Tampon Industry).

I'd say using about 4-5 tampons a day, five days a month for 38 years is "repeated contact", wouldn't you?

Rayon contributes to the danger of tampons and Dioxin because it is a highly absorbent substance. Therefore, when fibers from the tampons are left behind in the vagina as usually occurs, it creates a breeding ground for the bacteria and holds dioxin in contact with tissues. It also stays in a lot longer than it would with just cotton tampons. This is also the reason why TSS (toxic shock syndrome) occurs.
Mary Poppins
 

Chemikalien in Binden und Tampons

Beitragvon Dirk » Samstag 30. Juli 2005, 16:04

Hallo Mary,

danke für deine Antwort. Nur weiß ich jetzt immer noch nicht, WO das steht. Leider hast du die Quelle nicht angegeben. Ich kann es nach wie vor nicht glauben. Im Internet wird viel geschrieben. Und wenn es um Panikmache geht, gibt es allerorts viele Vorreiter, die nur darauf warten, in solche Hörner zu tuten.

Auf holländischer Seite liest man beispielsweise dies:
(gefunden unter: http://www.rudolfdewit.com/tampons.html )
Asbest in tampons?
De berichten dat in tampons asbest verwerkt wordt om de vrouw meer te laten bloeden, zodat zij meer/vaker tampons moet gebruiken, wil ik met alle voorzichtigheid (voorlopig) van de tafel vegen. Geen enkele fabrikant geeft op de verpakking aan dat er asbest gebruikt is; alle fabrikanten ontkennen dat er asbest gebruikt wordt; en de FDA zegt dat er geen asbest gevonden is of zelfs geen spoor van asbest in de onderzochte producten. Toch moet ik herhalen dat ik dit met voorzichtigheid, argwaan en wantrouwen aanneem. Ook de FDA is niet te vertrouwen; jarenlang hebben ze klakkeloos aangenomen en beweerd dat sigaretten niet schadelijk zouden zijn voor de gezondheid. Nu, pas in oktober 1999, geeft de tabaksindustrie te kennen dat er wel degelijk duidelijk schade ontstaat aan de longen.
Als Übersetzung der erste Satz: Die Berichte, dass in Tampons Asbest verarbeitet wird, um die Frau mehr bluten zu lassen, so dass sie mehr Tampons gebrauchen muss, will ich mit aller Vorsichtigkeit (vorläufig) vom Tisch fegen. usw.

Wie siehts aus mit Stiftung Warentest?
( http://www.verbrauchernews.de/artikel/0000014056.html )
Ein kleiner Ausschnitt aus dieser Seite:
Tampons - schadstofffrei, aber zur Verhütung nicht geeignet
(03.03.2003 - bera/sw) Asbest, Dioxin, Pestizide, Schwermetalle, toxisches Schocksyndrom - um Tampons ranken sich viele Gerüchte und Befürchtungen. Die Stiftung Warentest hat 22 Marken untersucht - und keine Schadstoffe gefunden.

Und da gibt es noch einige andere Internetseiten, auf denen wehement verneint wird, dass in Tampons Asbest enthalten sei.

Aber ich will das auch nicht jetzt unbedingt durchkauen. Es ist nur so, dass viel zu schnell Alarm geschlagen und verunsichert wird. Da sollte man schon vorsichtig sein und auch die anderen Seiten aufzeigen.

Dirk
Dirk
 

Chemikalien in Binden und Tampons

Beitragvon Xenia » Samstag 30. Juli 2005, 17:16

Ich kann dazu sagen, daß seit ich ökologische Tampons
aus reiner unbehandelter Baumwolle nehme, meine
Menstruationsbeschwerden auf ein Minimum gesunken sind.
Unterleibskrämpfe hab ich überhaupt keine mehr.
Meisten nur Kopfschmerzen und Irritiertheit durch die Hormonschwankung.
Mit solchen Erfahrungen kenne ich mehr Frauen.

Grüße
Xenia
Xenia
 

Chemikalien in Binden und Tampons

Beitragvon jeansgirl » Sonntag 31. Juli 2005, 10:42

Ich kann dazu sagen, seit ich waschbare Binden benutze
ist das Brennen, Rötung etc. verschwunden. Ist anfangs zwar
eine Umstellung, aber man gewöhnt sich daran und das Tragen ist viel
angenehmer...
Das selbe gilt auch für Slipeinlagen, nur in Ausnahmefällen trage ich
andere...
jeansgirl
 

Chemikalien in Binden und Tampons

Beitragvon kati » Donnerstag 20. Juli 2006, 18:12

Ich glaube zwar auch nicht dass in der EU Asbest oder so was in Damenhygeneartikeln enthalten sind, ausserdem hat Oekotest "gruenes Licht" gegeben, dass sie OK seien, aber ich habe vor einem Jahr -nachdem die Packung sich geaendert hatte- ploetzlich meine Binden als "nach Plastik oder dem Aufdruck stinkend" empfunden und beim Tragen einen Ausschlag am Allerwertesten bekommen. Vergleichsprodukte, die ich mir kaufte, waren parfuemiert oder stanken noch mehr nach Plastik und Chemie. Nach langer Suche habe ich dann "Natracare" gefunden. Seit ich diese Binden benutze habe ich nur noch minimalste Kraempfe wie ich sie von meiner ersten Periode her kannte. Alle Probleme, die mit der Zeit immer schlimmer wurden, sind seidem weg. Ich muss dazu sagen dass das am Ende bedeutete immer ein-zwei Tage im Monat nichts tun zu koennen weil mir der Kreislauf wegbrach und die Schmerzen waren auch mit Schmerztabletten noch sehr schlimm. Ich bin sooo froh um dieses Oekoprodukt und gebe die Empfehlung gerne weiter!
kati
 


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