Zweifelhafte Studie: Pestizide sind angeblich gesund
Andreas von Rétyi
Es ist schon erstaunlich, was wissenschaftliche Forschungen angeblich alles belegen: Eine Studie behauptet nun, mit Pestiziden gespritztes Gemüse sei gesünder als naturbelassene Lebensmittel. Es ist demnach gesund, sich vergiften zu lassen.
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Eine neue Studie behauptet nun, das sei positiv. Denn mit Pestiziden behandelte Nahrung sei gesünder als die unbehandelte. Angeblich sollen so behandelte Produkte auch schmackhafter sein. Das alles wurde jetzt veröffentlicht. In einer über zwei Jahre durchgeführten Studie wurden Kartoffeln, Tomaten und Brokkoli zum direkten Vergleich biologisch wie auch unter Einsatz von Pestiziden angebaut. Das überraschende Ergebnis: Die per Chemie »immunisierten« Anbauprodukte erwiesen sich angeblich als schmackhafter und als gesünder, weil sie im Vergleich mit den unbehandelten Produkten mehr Antioxidantien enthielten.
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Die Nahrungsmittelindustrie wird gigantische Summen investieren, damit die Verbraucher in redaktionellen Texten über die Vorteile gespritzter Nahrungsmittel »aufgeklärt« werden. Deshalb sollten Sie die Studie kennen, um von Anfang an zu wissen, welches Spiel hier gespielt wird.
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Lest bitte den kpl. Artikel in der Quelle.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/andreas-von-r-tyi/zweifelhafte-studie-pestizide-sind-angeblich-gesund.html