von sunday » Montag 23. Februar 2009, 00:12
@juliane
bei der diät hätte ich weiter beschwerden und zudem immer schlimmere.
fisch und einige fleischsorten kann ich nur in ganz kleinen mengen und großen abständen essen (z.b. lachs max. 1x pro monat, eier 1x pro woche usw.), zitrone macht juckende hautausschläge usw. (fisch, eier und zitrone sind aber auch für viele andere leute unverträglich).
es gibt einfach keine ideale diät für alle.
die üblichen auslaß- und suchdiäten gehen bei mir alle nicht, weil ich selbst von nahrungsmitteln, die ich vor einigen jahren noch vertragen hatte, dann doch beschwerden bekam, wenn ich sie regelmäßig jeden tag oder mehrmals die woche gegessen habe. leider wußte ich lánge nichts von rotationsdiät etc.
jetzt geht auch die nicht mehr, weil ich garnichts mehr ohne beschwerden vertrage und für die meisten sachen ein abstand von 4 tagen viel zu kurz ist.
ich würde auch niemandem empfehlen, irgendwas, egal wie gesund etc. es ist, jeden tag zu essen.
wenn suchdiät o.ä., dann auf jeden fall sofort in rotation und das am besten mit längeren abständen als nur 4 tage.
bei allergietests usw., egal welche, kam bei mir nur blödsinn raus.
der gleiche test zeigte bei mehreren wiederholungen immer völlig andere ergebnisse und viele nahrungsmittel, die beim essen dazu führten, daß z.b. der hals zugeschwollen ist und andere schwerwiegende symptome auftraten, waren bei versch. tests negativ usw. usw.
außerdem interessiert es mich nicht, ob ich z.b. eine zöliakie oder wasweißich habe. da ich z.b. kein getreide vertrage, muß ich es sowieso weglassen.
und genauso bei allen anderen unverträglichkeiten.
etwas anderes als die unverträglichen sachen weglassen, kann man auch dann nicht, wenn man weiß, daß es z.b. eine zöliakie etc. ist.
also erspar ich mir das .....gerede der ärzte und die, vor allem bei mcs, teils sehr riskanten untersuchungen (z.b. dünndarmbiopsie bei zöliakie etc.).
seit ich haargenau darauf achte, welche reaktionen ich bei welchen lebensmitteln, getränken etc. habe und auch geringe symptome ernst nehme (wenn z.b. beim essen ein leichter widerwille auftritt, spucke ich das essen sofort aus und werf den rest weg)und nicht erst die schlimmen, geht es mit dem essen besser (komm mir aber jetzt vor wie ein hypochonder. früher war ich eher das gegenteil).
die schlimmen symptome (hals zu etc.) treten fast garnicht mehr auf und auch die harmloseren (juckende ausschläge, übelkeit etc.) nicht mehr so oft und vor allem nicht so schlimm.
und geringe beschwerden, die unvermeidbar sind, weil ich halt irgendwas essen muß und nichts mehr gut vertrage, ignorier ich, nachdem ich rausgefunden habe, wovon sie kommen und nehm ein homöop. mittel, damit sie schneller wieder weggehen.
wenn man jahrzehntelang permanent heftige beschwerden hatte, ist man mit geringen beschwerden schon rel. happy.
lg
sunday