Zirkonoxyd - Anfrage einer anderen MCS-Frau

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Beitragvon Monja » Dienstag 30. Dezember 2008, 19:10

Hallöchen ihr klugen Berater
Ich bekam diese Mail von einer mir bekannten MCS- Frau.
Sie bat mich, erstmal hier nachzufragen, ob schon jemand mit diesen
Materialien Erfahrung hat. Sie verträgt ihr Kunststoffbrücken nicht
mehr und möchte mit der Zahnsanierung endlich zum Abschluss kommen.
Ich selbst bin da ja eher skeptisch, was meint ihr? Sie hat über Dr. B.
einen Zahnarzt, dem MCS bekannt ist. Der Kleber wird vorher bei ihr aus-
getestet. (Na ob das reicht?) Die Zahnbehandlung kostet ein Vermögen.
Ihre Anfrage:

Ich bekomme 8 neue Kronen, 6 Inlays u. 2 Brücken – alles aus Zirkonoxyd.
Die alten, metallunterfütterten müssen raus (wg. Palladium-Belastung).
Das soll das einzige Material sein, das keine Allergien auslöst, sagt
Dr. Bartram.

Danke für eure Antworten
Herzlichst Monja
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 30. Dezember 2008, 20:33

Hallo Monja!

1) Wie heißt bzw. woraus besteht der neue Kleber?

2) Mit welchen Tests wird der Kleber ausgetestet?

3) Wie wurde die Unverträglichkeit des alten Klebers festgestellt?

4) Welche Symptome hatte sie beim alten Kleber?

Liebe Grüße
Maria Magdalena
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Beitragvon Maria Magdalena » Dienstag 30. Dezember 2008, 20:44

Sie kann ja zuerst einmal ein Inlay probieren. Eine Weile tragen und beobachte, ob eventuell Reaktionen auftreten. Es wäre sowieso verrückt, wenn ein MCS-Patient alles auf einmal machen lassen würde, um vielleicht hinterher festzustellen, dass das dafür ausgegebene Vermögen für die Katz war.
Maria Magdalena
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Beitragvon Karlheinz » Mittwoch 31. Dezember 2008, 09:03

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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 31. Dezember 2008, 12:29

Da fäll mir noch was ein. Implantate sind immer ein Problem, weil sie zu tief im Körper (im Kiefer) sitzen. Ich würde Deiner MCS-Bekannten, Monja, etwas Herausnehmbares empfehlen. Also nichts, was fest geklebt ist.
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Beitragvon Monja » Mittwoch 31. Dezember 2008, 12:32

die Frau ist erst Anfang Januar wieder über PC zu erreichen,
ich werde die Antworten für sie hier erstmal sammeln, vielen
lieben Dank. Implantate sind ganz übel, ich weiß. Aber Inlays
sind sicherlich sowas wie Plomben, denke ich. Und nur erstmal
1 einziges Teil im Mund zu tragen, halte ich auch für die beste
Lösung. Für mich käme sowieso nichts mehr infrage, will nur noch
alles raus haben.
Bis später,
liebe Grüße von Monja


- Editiert von Monja am 31.12.2008, 11:34 -
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Beitragvon Yol » Sonntag 4. Januar 2009, 18:57

@ Monja

Bin in analoger Lage. Seit 2 Jahren hab ich das Angebot über Zahnersatz. Ich habe alles entfernen lassen, was irgendwie nicht in Ordnung war, was bedingt, dass ich aber nicht eigentlich kauen kann. Nach der Entfernung aller krankmachender Elemente blieb als einzige Alternative Keramikimplantate und Brücke. Was das eigentlich konkret bedeutet ist mir später erst klar geworden (abgesehen von dem Preis). Das Einsetzen von Implantaten erfordert Vorbereitung ( + 400 km fahren). Die eigentliche Operation dauert bei 4 Implantaten ca 2 Stunden, d.h. Lokalanästhesie für diese 2 St. und die Haltung, die keinesfalls ratsam für mein schwer lädiertes Genick ist (auch hier OP scheinbar einzige Alternative ärzteseits). Dann kann ich am gleichen Tag nicht nach Hause (muss also in einer Herberge in diesem NachOP-Zustand schlafen, habe weder etwas zu essen noch zu trinken da ich total abhängig bin von dem was ich selber koche usw.)da gleich am nächsten Tag eine Kontrolle notwendig ist. Aber was mach ich wenn in der Nacht was nicht in Ordnung ist - in einem andern Land, in einer Umgebung die ich nicht kenne usw.? Und last not least, was bedeutet eine solche OP für meinen Körper? Verschlimmert sich mein Zustand, mit dem ich jetzt total isoliert immerhin leben kann? Das sind nur ein paar wenige Fragen.
Ich für meinen Teil habe beschlossen, das nicht zu tun. Ich werde nochmals alle Möglichkeiten durchchecken und wenn es keine gibt, na dann warte ich, bis meine restlichen Zähne auch nicht mehr brauchbar sind und dann stellt sich nur noch die Frage eines verträglichen Gesamtzahnersatzes. Es ist nicht so, dass ich gerne ungepflegt aussehe (tue ich auch nicht), aber ich setze meine Gesundheit vor das Aussehen. Keine oder nur noch einige Zähne zu haben, bedeutet nicht ein anderer Mensch zu sein als der, der man ist. Und das ist eigentlich wichtiger.
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Beitragvon Marina » Sonntag 4. Januar 2009, 19:39

Vorsicht:
bei Implantaten ist auch zu beachten, dass man danach Antibiotika verordnet bekommt.

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Beitragvon sunday » Sonntag 4. Januar 2009, 19:48

hallo yol,

bei mir ist es ähnlich. allerdings habe ich noch einiges an mist im mund. aber da es mir trotzdem gelungen ist (seit ich mich selbst behandel und ärzte und zahnärzte meide), meinen gesundheitszustand zu bessern, lass ich das erst mal drin, bis es wegen starker und anders nicht zu beseitigender zahnschmerzen raus muß oder die zähne von selbst rausfallen.

da ich bisher mit zahnärzten und kieferchirurgen nur sehr schlechte erfahrungen gemacht habe (obwohl die alle empfohlen worden waren und etliche auch in den listen der verbände für ganzheitlich tätige zahnärzte usw. standen), geh ich nicht mehr hin, wenn es nicht unbedingt nötig ist. außerdem vertrag ich da eh nichts mehr (nach sehr vielen zahnsanierungen mit sehr viel gift).

aber ich habe mal eine frage an dich (und andere, die schon längere zeit zahnlücken haben):

wie lange dauert es eigentlich wirklich bis ein zahn raufällt, weil der gegenüberliegende nicht mehr da ist und er quasi "rauswächst"?

die zä tun immer so als ginge das ganz schnell, was ich aber nicht glauben kann (sie haben mir auch schon vor 30 jahren gesagt, daß mir wegen der parodontose schon bald die zähne ausfallen, wenn ich nicht dauernd diese parodontose-behandlungen bei ihnen machen lasse, die aber die entzündungen immer nur verschlimmert hatten und die ich deswegen dann abgelehnt habe. das zahnfleisch ist zwar größtenteils weg, aber die zähne wackeln immer noch nicht).

es würde mich sehr interessieren, wie lange bei dir (und bei anderen auch) die längste zeit schon ein zahn ohne gegenbiß und trotzdem noch fest im kiefer ist.
vielen dank.

liebe grüße
sunday
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Beitragvon Yol » Montag 5. Januar 2009, 00:05

@ Sunday

Unten stehen in einer Reihe noch 9 (schön in der Mitte zentriert). Oben nur mehr 4 (Frontzähne, nach links 3, rechts 1).
Das ist die Situation wie ich kaue und aussehe.

Alle Zahnhälse stehen seit mehr als 50 Jahre frei. Nicht wie manche Ärzte mir unbedingt weiss machen wollen durch Paradontose, sondern durch ein sehr schlimme Entzündung, wo das Zahnfleisch über einen längeren Zeitraum entzündet war und geblutet hatte, mit höllischen Schmerzen. Danach standen die Zahnhälse frei. Da ich zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr zu bewegen war noch einen Zahnarzt aufzusuchen, weiss ich nicht was damals vorlag.

Paradontose ist dennoch irgendwann mal behandelt worden, ohne Erfolg.

Mein jetziger ZA (vom UWA empfohlen und aus meiner Sicht brauchbar bei MCS - wurde dennoch hier im Forum ausgebuht)wird so einfach keine Pardontose behandeln, denn er sieht das anders. Er kümmert sich nicht um das Zahnfleisch bis ALLE möglichen unverträglichen Stoffe, zumindest aus dem Munde entfernt sind. Zahnfleich kann erst behandelt werden, wenn es nichts mehr gibt, das für Dauerentzündungen sorgt!

Meine jetzige Situation ist so seit ca 3 Jahren, vorher hatte ich einige Zähne mehr und eine unverträgliche Brücke.

Seit mindestens 15 Jahren wackeln verschiedene Zähne teils erheblich, dennoch nehm ich keine Rücksicht mit dem Kauen und bisher ist mir kein Zahn ausgefallen. Da alle Zähne frei stehen - nicht irgendwie gestützt, müssen sie schon stabiler sein als man allgemein annimmt. Mich hat nur immer gewundert, wie schnell und problemlos der jetzige ZA einen Zahn raus hat, meist ohne dass ich das gemerkt hatte - obwohl es immer eine OP war mit Säuberung des Kiefferknochens usw.

Noch etwas: ich selber hatte entschlossen (in Einvernehmen mit dem ZA)alles nur irgendwie Belastende, kranke, halbkranke aus meinem Munde zu entfernen. Mein Gesundheitszustand ist erheblich stabiler geworden (nicht nur dadurch, aber auch), die sehr schlimmen Herzrythmusstörungen die sonst an der Tagesordung waren, es gibt sie nur extrem selten noch, in abgeschwächter Form.
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Beitragvon Marina » Montag 5. Januar 2009, 13:25

@sunday
Ich hatte als Kind schon mehrere Jahre zwei große Lücken. Die dann erst nach ca. 10 Jahren geschlossen wurden. Eine Lücke durch Verlagerung der Zähne durch eine Zahnspange und im Anschluss die andere Lücke durch eine Brücke. Seit ca. 3 Jahren habe ich jetzt eine neue Lücke. Weder in der Zeit der Jugendjahre, noch jetzt seit 3 Jahren ist mir wegen fehlenden Gegenbiss ein Zahn "ausgewachsen" oder locker geworden. Bei meinen Eltern ist das übrigens auch noch nicht passiert. Ein Zahnarzt hat mir mal gesagt, das kann, muss aber nicht passieren. Mir kommt das eh nur so vor, dass die einen Angst machen wollen, damit man dann ein Implantat oder eine Brücke etc. für teuer Geld von denen machen lässt. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Und frage hier auch mal mit. Wem ist das also schon mal passiert?

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Beitragvon Karlheinz » Montag 5. Januar 2009, 13:59

Ich kann Marinas Erfahrungen nur bestätigen. Als mein erster Zahn rauskam, empfahl mir mein Zahnarzt sogleich eine Brücke aus den o.g. Gründen. Es kam jedoch über gut 20 Jahre zu keinerlei Problemen dadurch. Derartige Äußerungen von Zahnärzten stellen wohl eher ein Verkaufsgespräch als eine medizinische Beratung dar. Höchste Zeit, dass die Apothekenumschau sich der Sache mal annimmt.

Davon abgesehen kann man auch mit erstaunlich wenigen Zähnen noch befriedigend kauen.

Ludwig der 14. hat sich kurz nach seiner Tronbesteigung als junger Mann sämtliche Zähne ziehen lassen, weil gammelige Zähne damals schon als Krankheitsherde galten und er was von seiner Regentschaft haben wollte. Natürlich ohne Narkose und ich glaube in einem Rutsch. Ist dann recht alt geworden. Und seinem Status hat das keinen Abbruch getan.
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Beitragvon Galaxie » Montag 5. Januar 2009, 20:03

Hallo,
wie ihr sieht bin ich neu im Forum. Ich möchte euch auch etwas über Zahnstoffe etc. mitteilen. - Panavia ist ein Kleber der Epoxid enthält ein Stoff aus der Holzschutzmittelindustrie. - Ich kenne mich noch nicht so gut mit d. Internet aus. Ihr könnt bei Google unter "dr.fonk.de/störende zahnwerkstoffe" einiges über Kleber lesen. Auch, wenn ihr bei Google "Panavia Kleber f. Inlays" oder suchen auf gut Glück bei Google unter suchen eingibt; ebenso "Epoxid" od. "Epoxidharz"; dort dann bei Gesundheitsgefahrenhinweise bzw. Gesundheitshinweise guckt. - Harvard Zement weiss ist das kleinere Übel und enthält auch Konsevierungsstoffe. - Die meiste vertragen kein Harvard Zement beige. Wenn ihr Harvard Zemend bei Google eingibt u. suchen auf gut Glück, erscheint eine Studie v. Uni.-Ärzten über Harvard Zement und Glasionomerzementen u.a.- Diese sind auch nicht so geeignet. - Kleber kann man schlecht rauskratzen. Inlays müssen mit Kleber befestgigt werden und halten auch nicht lange, wenn mann sie einseitig belastet. - Wenn man wenig Zähne hat kann man evtl.v. bredent das thermopress system nehmen. es gibt eine Patientenborschüre über bre.flex, bre.crystal, Bio Dentaplast u. Bio XS für Allergiker zu beziehen unter Tel:07309/87222, ebenso die Info.-Boschüre, dort sind Stoffe aufgeführt die dort nicht enthalten sind. Bredent nennt auch Dentallabore bei den Patienten in der Nähe, wenn man daran interessiert ist, od. keine andere Möglichkeit mehr hat wie ich. - Übrigens Dentallabor Otto Huber hat auch Bio Dentaplast, aber das habe ich bei Austestungen nicht vertragen, aber Bio Dentaplast von bredent. - Ich habe es aber aus ein Dentallabor in Hmb. - thermopress ist ein System f. unterschiedliche Prothesen. Zahnbehandlungen können auch nach hinten los gehen wie bei mir.- Eine Zeit lang hatte ich auch Glück. - Zwölf zähne ließ ich damal ziehen. Jeden Monat ein Zahn. - Es ist nicht gut, wenn mann alle auf einmal ziehen lässt. - nun bin ich verfuscht wurden. - Das Gutacherverfahren lief ein 3/4 Jahr. der Za muß an die krankenkasse zurück zahlen und ich hbe auch ein Verfahren gegen d. ZA laufen. - Mir gig es schon durch Umzug und Lebensumstellung besser und jetzt kann ich nirgendswo mehr hin. Vielleicht dauert es wie damals wieder drei bis vier Jahre und es geht mir wieder etwas besser. Auf jeden Fall kann ich schon wieder gefiltertes Wasser in Maßen vertragen. Vor ein Jahr Konnte ich das nicht und auch nicht duftstofffreie Haare.

Grüsse v. Galaxie!
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Beitragvon Monja » Montag 5. Januar 2009, 20:37

Ich lasse mir ja auch etwa jedes Jahr einen Zahn ziehen von
den 21 Giftbomben im Mund, 13 Amalgam sind schon draußen. Kleber
oder irgendwas chemisches Neues kommt für mich auf keinen Fall
infrage. Irgendwann wirds wie bei Yol sein, Gesundheit vor Aus-
sehen. Bin auch erstaunt, wie bombenfest diese Zähne sitzen, von
denen ich immer hoffe, dass sie endlich mal samt Palladiumkronen
ausfallen mögen, um mir die Zieh- Prozedur zu ersparen.

Aber, ganz großes Aber: Die ältere MCS- Frau hier in meiner Nähe
hat schon viele Jahre alle Zähne raus, die behandelt waren, aber
keinerlei MCS- Besserung, ist eher noch empfindlicher geworden,
viel stärker als ich, kann fast nichts mehr essen und nimmt noch
viel mehr Gerüche wahr als ich. Da ich sie erst ein paar Monate
kenne, aber eigentlich weiter ziehen lassen wollte, habe ich jetzt
erstmal gestoppt. Wenns danach doch nicht besser wird??? Natürlich
wird die Antwort kommen, man müsse danach "entgiften", aber Heil-
praktiker kann ich mir nicht leisten, Ärzte haben keine Ahnung von
Entgiftung, was kann man für sich allein tun, was bezahlbar und
nicht schädlich ist, um das Gift rauszubringen, statt ins Gehirn zu
verschieben, wie ja oftmals gesagt wird bei vielen Methoden?

Kennt jemand Leute, die nachdem alle Gifte raus waren, MCS- gesünder
wurde? Ich bin der Meinung, eine leichte Besserung seit dem Ziehen der
13 erlangt zu haben, übrigens auch wie oben schon geschrieben wurde,
dass die Herzrhythmusstörungen viel seltener wurden. Und die Angst,
an MCS zu ersticken und ähnliches.

Jemand schrieb oben von Wackelzähnen. Eine alte Lehrerin sagte mir mal,
als mein Vorderzahn vor 8 Jahren wackelte, och, der wächst wieder fest.
Und tatsächlich, bombenfest.

Herzlichst Monja
PS: Toll, so viele Antworten für die betroffene Frau, Danke !!! Mal sehen,
was sie nun macht, ich hätte jedenfalls nicht den Mut, mir jemals noch
etwas einbringen zu lassen. Allerdings ist aber bei mir ja auch MCS beim
Kieferchirurgen ausgebrochen, denen traue ich keinen Millimeter mehr...
Monja
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Beitragvon Monja » Montag 5. Januar 2009, 20:43

@ Galaxie
kannst du ab und zu n Absatz einfügen? Ich krieg dabei
Augen- Aua und muss n Lineal an den Bildschirm legen,
wir haben ja fast alle so leicht Probleme mit dem Sehen
am PC. Danke dir ! - Und Herzlich Willkommen im Club !
Liebe Grüße Monja (PS: Das ist kein Mecker, okay?)
Monja
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Beitragvon Galaxie » Dienstag 6. Januar 2009, 13:38

ich hänge hierzu noch etwas an. -von 2001 bis 2007, wo mir 13 Zähne gezogen wurden und auch Weißheitszähne beim Kiefernchirugen bis auf die Verwechslung mit der Betäubung statt Meaverin bis 3% konservierungsmittelfrei, nahm er Ultracain und ich kollabrierte;
- was bei einigen Patienten vorkommt u.a. weil dort Adrenalin enthalten ist.

Ich hatte auch Palladium, Amalgan, Spargold und Kunstofffüllungen. 2001 bekam ich Zirkonbrücken und Kronen die mit Harvard Zement weiss befestigt wurden. -Es ging mir immer besser.
Was ausleiten betrifft, vor Jahren habe ich von ein ganzheilichen ZA eine Tinktur bekommen (Komplexmittel). -Davon wird sowieso abgeraten.

Ich bin da auch seh skeptisch geworden. Selen soll helfen Metalle zu entgiften und bindet Diese im Gehirn. Zink zieht Diese raus bzw. mobilisiert sie. Selen soll Gluthation bilden. -Alpha Liponsäure soll auch Gluthation bilden. - Die meisten sind ohne es zu wissen Pyrroliker und brauchen viel Zink und B 6. - Mir geht es dadurch besser, aber nur, wenn ich die Nahrungsergänzungsmittel immer gleich nach dem Essen einnehme. Natürlich nehme ich noch andere Nahrungsergänzungsmittel ein. - Auch gewöhnliche ZA können dazu lernen.

Von nichts kommt nichts.
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Beitragvon Monja » Mittwoch 7. Januar 2009, 12:22

@ Galaxie
schade, das mit dem Ultracain..., bislang wurde es (auch bei mir)
immer als einzig verträgliches noch empfohlen. Früher bekam ich
auch Meaverin. Die beiden scheinen also bei sensiblen Patienten
die gängigsten Betäubungsspritzen zu sein. Wichtig ist aber immer
zu sagen: "ohne Konservierungsstoffe und ohne Adrenalin", das gibts
nämlich. Ansonsten haben wir wohl eine sehr ähnliche Laufbahn, sowohl
mit den beschriebenen Zahnmaterialien, als auch die 13 Zähne, die ich
mir bereits ziehen ließ, allerdings in größeren Abständen.
Herzlichst Monja
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 7. Januar 2009, 13:12

Hallo Galaxie,

nimmst Du Glutathion und Alpha-Liponsäure?
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Beitragvon Galaxie » Mittwoch 7. Januar 2009, 18:47

Hallo...,

mir fehlen nun seit 2008 15 Zähne. Das ist eine lange Geschichte.- Der neue ganzheitliche ZA, wo ich hin mußte, verfuschte von vorne rein die neue Zirkonbrücke für die Schneidezähne im Oberkiefer.- Er trennte die alte Brücke ab und zog den rechten Schneidezahn; daneben ließ er an der alten Brücke ein angedeuteten Eckzahn. An Diesen und an den linken oberen Schneidezahn befestigte er die Brücke die nicht passte, auch sagte er mir vorher nichts davon.

Er setzte die Brücke gleich fest ein und machte dann Urlaub. - Falls was sei, solle ich zu seine Kollegin gehen. Die meinte, das sei seine Sache. - 6. Wochen Quälerei; da die Brücke total drückte.
Also mußte er sie wieder runter holen. - Ich hatte im Verdacht, das er den linken Schneidezahn zu doll
abgeschliffen hatte. - Ich konnte nicht mehr auf ein Kissen liegen. -Niemand konnte meine Wange berühren, ohne das ich in die Luft ging.

Das passierte nur, wenn die Brücke befestigt war. - Er lies aus der alten Brücke eine neue fertigen.
Das gleiche Theater ging von vorne los und es sah unmöglich aus. - Mit Gutachtern hatte ich auch nicht immer gute Erfahrungen und ich wollte alles hinter mir haben.

Der ZA zog auch noch ein paar häuser weiter. Es waren alles nur Baustellen um mich herum und ich mußte jede Woche hin, da die Brücke nun provisrisch befestigt war.- Er wußte von meiner MCS und hatte
genug Befunde. Nun war er mit sein Latein am Ende. Er schlug eine Wurzelbehandlung vor. Ich sagte:"das geht bei solchen Patienten wie mir eigentlich nicht, so mein voriger ZA." Alle Zirkonbrücken müssen sonst raus, so er. Ein schlag für mich; denn die waren gerade 3 Jahre alt und teuer. Wir können ja die Materialien testen. Nach Testung vertrug ich alle Materialien. Lange habe ich überlegt und mit meiner Familie darüber gesprochen.

Das Medikament Calcyl(Zusatzstoff Bariumsulfat) für die Nervtötung des gesunden Zahn wurde nicht getestet und das wurde mir nicht gesagt. Von der Genetik ist es bei mir reaktiv, selbst bei der blosen Freisetzung im Raum. Der ZA klärte mich nicht richtig auf. - Ungefähr 24 Std. später kam der Notarzt und das nicht nur einmal. Das war mein Rückfall. Der Effektorzelltypisierungstest bewies es.
Der ZA wollte den Zahn nicht ziehen und meinte ich könne es noch länger so aushalten. - Nun hat er Ärger. Ein Umweltmediziner in Hmb. hielt nichts von solchen Tests. - Also ließ ich das alleine über ein Labor durchführen. Nun habe ich etwas mehr geschrieben als ich wollte.

- Ich nehme zur Zeit u.a. Alpha Liponsäure in kapseln 300 mg u.a. ein. Im Moment kein Glutathion,aber Selen.

Grüsse Galaxie!
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Beitragvon Monja » Mittwoch 7. Januar 2009, 19:18

Die betroffene Frau, für die ich die Frage hier reingestellt hatte,
bedankt sich bei euch allen ganz ganz herzlich und wird eurem Tipp
folgen, erstmal nur einen Zahn machen zu lassen und dann abwarten,
was passiert. Ich kann dann ja wieder berichten. Vielen Dank !
Liebe Grüße von Monja
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 7. Januar 2009, 20:06

Hallo Galaxie,

ich fragte danach, weil viele Leute hier im Forum nach verträglichen Mitteln zur Entgiftung suchen. Es ist ein großes Problem, etwas Passendes zu finden. Dabei wäre vielen damit mehr oder weniger geholfen, wenn sie ihre Entgiftungskapazität steigern könnten. Wärst Du vielleicht so lieb, mir das Alpha-Liponsäure enthaltende Produkt zu nennen, das Du einnimmst? Eventuell auch noch die genauen Bestandteile. Vielen Dank im Voraus.

Grüße Maria Magdalena
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Beitragvon Maria Magdalena » Mittwoch 7. Januar 2009, 20:17

Monja,

ich wollte noch zu den Klebern sagen, dass da keine große Auswahl besteht. An sich ist kein mir bekannter Kleber für MCS-Patienten geeignet, aber ich bin mal gespannt. Wichtig ist, dass Deine Bekannte nach dem genauen Namen des Klebers fragt, damit wir wissen, welche Stoffe eevntuell da zum Einsatz kommen. Die meisten enthalten nämlich entweder Phosphor- oder Acrylsäure. Für mich jedenfalls ungeeignet. Deshalb kann ich bei mir nichts machen lassen.
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Beitragvon Galaxie » Freitag 9. Januar 2009, 20:50

Hallo,
noch mal für alle. Ich nehme Alpha-Liponsäure von Herbafit 120 Kapseln, 300 mg für 32,50 Euro; Versandkosten 4,50 Euro.

Bestellholine: 0800/3305015 u. 0800/3305025. Internet: http://www.herbafit.eu

Knoblauchpulver von Brecht 50 g aus d. Reformhaus ist selenhaltig.

Zink v. All Around Vitamins Infotel: 069/25577557; Fax(USA): 001-802-563-3111, E-Mail: Info@All-Around-Vitamins.com, Internet: http://www.All-Around-Vitamins.com
man kann nur per Fax, per Post, per E-Mail od. Internet bestellen. - Telefonisch kann man ein Katalog anfordern; es dauert ca. 4 Wochen bis er kommt. - Zinktabletten 100 St. eine 50 mg kosten jetzt 7,85 Euro. Tabletten sind länglich. - Man kann Sie drei mal durchbrechen. Produkte sind hypoallergen.

- Am Telefon ist immer nur ein Anrufbeantworter und die Frachtkosten kosten jetzt 7,- Euro.
- Dann gibt es noch Dieti-Natura, E-Mail labo2882@hotmail.com, Telefonhotline: 00800/32463610, Fax: 00800/32463620 Basel, CH. - Dort kann man auch eine kostenlose Borschüre anfordern. Z.B. Marinendiestel in Kapseln 200 St. für 8,- Euro. Wenn man zwei Produkte auswählt, kann man immer eine Gratispackung v. 60 Kapseln od. Tabletten erhalten; man hat dann das Porto wieder raus.
- Viele vertragen Aminosäuren auch nicht so gut und einerseits belasten sie auch die Leber. - Also vorsicht; da es ja auch höhere Dosen sind.

Grüsse Galaxie!
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Beitragvon Twei » Donnerstag 8. November 2012, 22:18

Der Hinweis zum Link zu "störende Zahnstoffe" aus Post 05.01.2009, 19:03:21 ist heute zu finden unter:

http://www.dr-fonk.de/aktuelles1.htm

[quote]Störende Zahnwerkstoffe
Krankheitsbilder
„Jeder Eingriff am Zahn ist zugleich auch ein Eingriff in das Immunsystem.“ *
Das erklärt, warum Zahnwerkstoffe fachübergreifend nahezu jedes Krankheitsbild auslösen können.
Betroffene Fachgebiete sind:.....[/quote] Bitte dort weiterlesen...

Ein weiterer Link dieser Website wird auch in folgendem Thread angeführt "Tinnitus !!!" - siehe viewtopic.php?t=3684

Es handelt sich um folgenden Link: http://www.dr-fonk.de/zahnsanierung_koerperverletzung.htm
[quote]2. Zahnsanierung - Körperverletzung?
- Körperverletzung?
- Störende Zahnwerkstoffe - Fallbeispiele mit Bilddokumentation
- Erfahrungsbericht (Titanimplantat)
- Zahnwerkstoff-Testsatz der IST-Positivliste für biometrische Testmethoden...[/quote]Bitte dort weiterlesen...
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Beitragvon Clarissa » Donnerstag 8. November 2012, 23:16

ach was bin ich glücklich ohne Zähne damit geht es mir bestimmt besser als mit diesem Giftmüll im Esszimmer.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Twei » Freitag 9. November 2012, 01:55

Vor allen Dingen brauchst Du Dich dann nicht mehr mit den ganzen Testverfahren herumzuärgern.[hr]

So informativ die Seiten *STÖRENDE ZAHNWERKSTOFFE* und *2.ZAHNSANIERUNG-KÖRPERVERLETZUNG?* über die Krankheitssymptome sowie Vergiftungen durch Werkstoffe bzw. Chemikalien und Metallen / Legierungen sind,

so zweifelhaft sind leider die vorgestellten Testverfahren / Diagnostikmethoden.


Es wird die Elektroakupunktur nach Dr. Reinhold Voll angewandt, mit einer verbesserten Interpretation mit zur Hilfenahme neuer Auswertungstabellen von Dr. med. Ingrid Fonk, welche auch die Websitebetreiberin ist, und nennt das Ganze dann *IST-Diagnostik*.


[quote]...Kritik an der EAV und die Frage nach der Wirksamkeit...

Nach Auffassung der evidenzbasierten Medizin ist die EAV (wie auch die Bioresonanz, Radionik und ähnliche Verfahren) wirkungslos.[3] Der Hautwiderstand wird in erster Linie durch die Aktivität der Schweißdrüsen bestimmt. Allein deshalb sei seine Nutzung zur Diagnose und Bewertung von Krankheiten abwegig, denn ihre Aktivität wird auch von mehreren Faktoren beeinflusst, die nicht mit Krankheiten in Verbindung stehen.

Des Weiteren kann der Behandler bei der Messung seine Testelektrode mehr oder weniger stark auf die Haut drücken, was eine Widerstandsänderung nach sich zieht.[4][5][6] Prinzipiell kann demnach bei der EAV der Untersucher das Messergebnis willentlich beeinflussen. Um diese Einflussmöglichkeit zu reduzieren, wurden spezielle Testelektroden entwickelt, die die Messung bei einem konstanten Druck ermöglichen. Diese speziellen Elektroden finden jedoch in der Regel keine Anwendung bei den einzelnen Therapeuten.

Wissenschaftliche Untersuchungen im Bereich der Akupunktur konnten keine Hinweise für eine Existenz der Meridiane finden: es macht keinen signifikanten Unterschied in der Wirksamkeit aus, ob man mit Nadeln an traditionellen Akupunkturpunkten oder an zufällig gewählten Punkten sticht oder sogar mit Tricknadeln nur ein Stechen vortäuscht.[7][8][9] In der Allergiediagnostik versagte das Verfahren der EAV. [10][11][12] Widerstands- oder Impedanzänderungen an Akupunkturpunkten zu benachbarten Punkten konnten nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden...[/quote]weiterlesen unter http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroakupunktur

Siehe dazu auch:
[quote]...Funktionsprinzip...

...Resonanztest
Ein wichtiger Bestandteil der EAV-Lehre ist eine Methode, die Resonanztest oder Medikamententest genannt wird. Damit sollen für den Patienten geeignete Substanzen ausgewählt werden, die dann therapeutisch verabreicht werden. Dazu werden Ampullen mit verschiedenen Substraten, z.B. Medikamente oder Nosoden (homöopathisch verdünnte, aus "Krankheitsprodukten" wie etwa Blut des Patienten gewonnene Substanzen) in ein Gefäß gegeben, dass elektrisch leitend mit dem Patienten verbunden ist, der dazu beispielsweise einen angeschlossenen Metallstab als Elektrode in der Hand hält.

Die Reaktion des EAV-Gerätes (also die Hautwiderstandsänderung des Patienten) wird dabei beobachtet und nach der EAV interpretiert. Nach Angabe von Geräteherstellern können auch alle Lebensmittel mit diesem Verfahren getestet werden, und Nahrungsmittel- oder Umwelt Unverträglichkeiten sollen erkennbar sein.

Statt das Substrat in einen Metallbehälter zu geben, soll der Test auch funktionieren, wenn der Patient eine Ampulle mit dem Substrat einfach in der Hand hält. Häufig hat auch das EAV-Gerät selbst eine Aufnahmevorrichtung ("Messwabe") oder einen entsprechenden Anschluss, und das angeblich vom Substrat stammende elektrische Signal ist auf nicht näher erklärte Weise in den Messkreis des EAV-Gerätes einbezogen. Teilweise können die Signale im Gerät auch verstärkt und anderweitig manipuliert werden.[2] Obwohl sie also mit herkömmlichen elektronischen Komponenten verarbeitet werden können, bleibt die Beschaffenheit der Signale nebulös; in Darstellungen zur EAV finden sich keine Angaben wie Spannungs-Zeit-Verläufe oder Frequenzspektren.

Eine Weiterentwicklung der Medikamententestung besteht darin, die von den Nosoden oder anderen Präparaten angeblich abgenommenen "Informationen" auf eine andere Substanz zu übertragen, die sich dazu in einem angeschlossenen zweiten Gefäß befindet. Die Substanz soll damit die therapeutischen Eigenschaften der Ausgangssubstanz erhalten. Für diese Prozedur sind auch spezielle Geräte erhältlich, z.B. Wave Transfer....

...Begutachtung von Scharlatanerieprodukten
Die EA nach Voll wird auch zur Begutachtung von offensichtlichen Scharlatanerieprodukten eingesetzt. So zeigt eine Firma Georg Bellof - Life Power Products aus dem deutschen Pohlheim[3] Bilder von angeblichen Hautwiderstandsänderungen bei alleiniger Anwesenheit von so genannten Schutzprodukten gegen Erdstrahlen und Elektrosmog....

...Elektroakupunktur nach Kramer (EAP)...[/quote] weiterlesen und Bild- sowie Skizzenschau unter - http://psiram.com/ge/index.php/Elektroakupunktur_nach_Voll


Siehe auch (Starthilfe: "Werden Sie Scharlatan !") - viewtopic.php?t=18019
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