Warum sollte jemand an solchen Studien teilnehmen?
- um sich nachher verhöhnen zu lassen?
- um keine Linderung zu erfahren?
- um sich weiter zu schädigen (Klinikchemikalien)?
- um zu unglaubwürdiger Wissenschaft beizutragen?
Fibromyalgie
Verhaltensmedizin verspricht Besserung
Uni-Zentrum Naturheilkunde bietet betroffenen Frauen zwei Therapien in wissenschaftlicher Studie an
Das Uni-Zentrum Naturheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg erprobt in einer vergleichenden Studie zwei neue therapeutische Angebote zur Behandlung der Fibromyalgie. Die Fibromyalgie ist eine langwierige Erkrankung mit chronischen Schmerzen am ganzen Körper, mit Abgeschlagenheit und Schlafstörungen. Die Ursachen sind bis heute unklar. Das Uni-Zentrum Naturheilkunde untersucht zwei unterschiedliche Gruppenprogramme, die ihre Wirksamkeit bei Fibromyalgie bereits in früheren Studien erwiesen haben. Sie beruhen entweder auf Meditation und dem Erlernen verschiedener Achtsamkeitstechniken oder auf Entspannungsverfahren und leichten Dehn- und Bewegungsübungen. Die Studienleiter, Dr. Stefan Schmidt und Barbara Schwarzer möchten den Patientinnen auch die Zusammenhänge von Stress und Gesundheit verdeutlichen. Die Kurse enthalten ausschließlich verhaltens-medizinischen Elemente. Eine medikamentöse Behandlung ist nicht vorgesehen. Die Patientinnen werden für acht Wochen jeweils zwei Stunden wöchentlich in diesen Techniken unterrichtet und sollen auch zu Hause bestimmte Aufgaben durchführen. Die Studie beginnt im September. Teilnehmen können Frauen, bei denen eine Fibromyalgie-Erkrankung festgestellt wurde.
Kontakt:
Barbara Schwarzer
Dr. Stefan Schmidt
Uni-Zentrum Naturheilkunde
Universitätsklinikum Freiburg
Hugstetter Str. 55
79106 Freiburg
Tel.: 07 61 / 2 70 - 54 92 / - 54 94