Es ist ne umweltmediziniStudiem keiner geht hin

Es ist ne umweltmediziniStudiem keiner geht hin

Beitragvon Ringelblume » Donnerstag 11. August 2005, 18:56

Warum sollte jemand an solchen Studien teilnehmen?
- um sich nachher verhöhnen zu lassen?
- um keine Linderung zu erfahren?
- um sich weiter zu schädigen (Klinikchemikalien)?
- um zu unglaubwürdiger Wissenschaft beizutragen?

Fibromyalgie

Verhaltensmedizin verspricht Besserung
Uni-Zentrum Naturheilkunde bietet betroffenen Frauen zwei Therapien in wissenschaftlicher Studie an

Das Uni-Zentrum Naturheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg erprobt in einer vergleichenden Studie zwei neue therapeutische Angebote zur Behandlung der Fibromyalgie. Die Fibromyalgie ist eine langwierige Erkrankung mit chronischen Schmerzen am ganzen Körper, mit Abgeschlagenheit und Schlafstörungen. Die Ursachen sind bis heute unklar. Das Uni-Zentrum Naturheilkunde untersucht zwei unterschiedliche Gruppenprogramme, die ihre Wirksamkeit bei Fibromyalgie bereits in früheren Studien erwiesen haben. Sie beruhen entweder auf Meditation und dem Erlernen verschiedener Achtsamkeitstechniken oder auf Entspannungsverfahren und leichten Dehn- und Bewegungsübungen. Die Studienleiter, Dr. Stefan Schmidt und Barbara Schwarzer möchten den Patientinnen auch die Zusammenhänge von Stress und Gesundheit verdeutlichen. Die Kurse enthalten ausschließlich verhaltens-medizinischen Elemente. Eine medikamentöse Behandlung ist nicht vorgesehen. Die Patientinnen werden für acht Wochen jeweils zwei Stunden wöchentlich in diesen Techniken unterrichtet und sollen auch zu Hause bestimmte Aufgaben durchführen. Die Studie beginnt im September. Teilnehmen können Frauen, bei denen eine Fibromyalgie-Erkrankung festgestellt wurde.

Kontakt:
Barbara Schwarzer
Dr. Stefan Schmidt
Uni-Zentrum Naturheilkunde
Universitätsklinikum Freiburg
Hugstetter Str. 55
79106 Freiburg
Tel.: 07 61 / 2 70 - 54 92 / - 54 94
Ringelblume
 

Es ist ne umweltmediziniStudiem keiner geht hin

Beitragvon Anne » Freitag 12. August 2005, 12:00

Hallo Ringelblumen,

da kann man nur hoffen, dass sie keine Probantinnen für ihre esotherisch-mystischen Versuche bekommen. Schon der Begriff "Meditation" lässt erahnen, worum es diesen "Fachleuten" wieder mal geht.
Nichts gegen Entspannungsübungen, sie können bei Einschlafproblemen ganz hilfreich sein, habe ich während meiner Kur gemerkt. Aber gegen meine MCS haben sie Null und Nix gewirkt. Da die Fibromyalgie ja im engeren Zusammenhang mit MCS steht, sollten die Bemühungen der Ärzte doch endlich dahin gehen, die Ursachen dafür zu erforschen, damit sie auch zielgerichtet und sinnvoll den Patienten helfen können und sie sollten endlich damit aufhören im nebulösen Wald der Esotherik rumzustochern. Schade um das schöne Geld, welches an anderer Stelle wirklich effektiv und sinnvoll eingesetzt werden könnte.

Wer an irgendwelchen Studien teilnehmen möchte, sollte auf jeden Fall fragen, wer diese Studie in Auftrag gegeben hat und wer sie bezahlt hat. Das gibt in der Regel sogar Aufschluss über das noch bevorstehende Endergebnis. Man kann sich also die Diffamierungen als Chemikaliengeschädigter durch solchen Studien letztendlich ersparen.

Liebe Grüße
Anne
Anne
 

Es ist ne umweltmedizinischeStudie keiner geht hin

Beitragvon Lucca » Freitag 12. August 2005, 15:28

Gegen meine Fibromyalgie hat Magnesium (Tabletten und Infusionen) und
totale Umstellung der Ernährung (Bio, Weglassen von Allergenen vorallem Tomaten)und Karenz zu Chemikalien geholfen.

Meditation und Autogenes Training hatte ich schon Jahre vorher praktiziert, davon bekommt keiner Fibromyalgie weg.

Diese Studie tendiert wie EUHEALS in die Richtung - Umweltpatienten in die esoterische Schublade packen, dann glaubt ihnen wirklich keiner mehr.

Daher wie Ringelblume sagt:
Eine Studie und keiner geht hin.
Diese Leute sollen merken, daß wir ihr übles Spielchen durchschaut haben.
Lucca
 


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