Kläranlagen bekommen Chemikalien nicht mehr aus dem Trinkwas

Kläranlagen bekommen Chemikalien nicht mehr aus dem Trinkwas

Beitragvon Kira » Dienstag 10. Mai 2016, 11:45

8. März 2016
von Thomas Hasler, Codecheck

Kläranlagen bekommen Chemikalien nicht mehr aus dem Trinkwasser

Rückstände von Waschmittel, Kosmetik & Medikamenten

Waschmittel, Kosmetika und Medikamente verschlechtern immer mehr unsere Wasserqualität. Sogar moderne Kläranlagen stoßen da an ihre Grenzen.



In Deutschland sorgt die wachsende Menge von Chemikalien im Trinkwasser für eine Überforderung der Kläranlagen. Katherine Reiche, Hauptgeschäftsführerin des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU), will die Verbraucher künftig mehr in die Pflicht nehmen. Denn das Problem der Mikro-Verunreinigungen sein von den Wasserbetrieben allein nicht mehr zu lösen.
...

http://www.codecheck.info/news/Klaeranl ... ser-125169

siehe hierzu
Suchanfrage: klaeranlagen search.php?keywords=Kl%C3%A4ranlagen
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(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Re: Kläranlagen bekommen Chemikalien nicht mehr aus dem Trin

Beitragvon Clarissa » Dienstag 10. Mai 2016, 14:10

Davon rede ich schon seit Jahren, wer Leitungswasser trinkt oder zum Kochen benutzt tut sich keinen Gefallen. Wer etwas dagen tun will, muss sich eine Osmoseanlage anschaffen.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Re: Kläranlagen bekommen Chemikalien nicht mehr aus dem Trin

Beitragvon Kira » Montag 5. September 2016, 19:34

focus.de
05.09.2016
dpa

Chemie-Rückstände in der Umwelt können Organismen schädigen

Winzige synthetische Partikel und Rückstände des modernen Lebenswandels landen in Luft, Boden und Wasser. Wissenschaftler beschäftigen sich bei einem Kongress in Tübingen mit der Belastung.

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„Wenn der Spurenstoffcocktail in unserem Wasserkreislauf zu konzentriert ist, wie zum Beispiel in vielen stark durch Kläranlagen belasteten Gewässern, schädigt er Organismen, das weiß man“, sagt die Leiterin des Steinbeis Transferzentrums für Ökotoxikologie und Ökophysiologie in Rottenburg (Kreis Tübingen), Rita Triebskorn.
...

http://www.focus.de/regional/baden-wuer ... 95291.html

Jahrestagung 2016

SETAC GLB

GDCh FG Umweltchemie und Ökotoxikologie


5.-8. September 2016 in Tübingen (D)




Viele Stoffe – großes Risiko?
Wie relevant sind (Spuren-)Stoffe für Mensch und Umwelt

http://www.setac-glb.de/Tagung-2016.424.0.html
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Re: Kläranlagen bekommen Chemikalien nicht mehr aus dem Trin

Beitragvon Kira » Freitag 24. März 2017, 21:06

22. 03. 2017
Von Yuriko Wahl-Immel, dpa


Abwasser im Fokus: Von Arznei-Rückständen und Nitrat-Lasten

Köln (dpa) - Höchst unappetitlich und teilweise erschreckend: Der Weltwassertag am 22. März lenkt den Blick in diesem Jahr auf das Abwasser - und damit in die Kläranlagen.

Das mit zunehmend großem Aufwand behandelte Wasser landet danach wieder in Gewässern oder im Grundwasser. Von dort geht es als Trinkwasser aufbereitet an die Haushalte. In Deutschland hat das Leitungswasser Top-Qualität. Experten sehen dennoch Probleme - etwa Nitratbelastungen oder Arzneimittelrückstände.

WAS IST ALLES ABWASSER? Wasser, das nach häuslichem, gewerblichem, industriellem oder landwirtschaftlichem Gebrauch verunreinigt ist. Also
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http://www.sueddeutsche.de/news/wirtsch ... -99-760626
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