Umweltaktivist Energiefox

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Beitragvon salömchen » Samstag 11. Oktober 2008, 14:18

Salömchens Märchen.
Es war einmal ein planet namens Erde .Die Bewohner die dort lebten ,nannten sich
Mensch.
Sie lebten zusammen mit ihren Familien ihr eigenes ich.
Es gab Tiere aller art, Felder , Flüsse, Wiesen und Wälder .Das saatgut dass der wind bließ ,ließ die bäume wachsen und die Menschen atmen .Sie hatten alles und probierten alles unmögliche möglich zu machen.
Sie dachten nicht an die Zukunft ,weil sie nur an den Augenblick jetzt zu leben dachten.
Oh Schicksaal des Menschen ,wie gleichst du dem wind..........
Und wenn sie nicht verweht sind ,so leben sie noch heute ,irgendwo im nirgendwo.
Hallo Tagebuch ich danke dir.

Titelbild Atom
Eine verwüstete Landschaft ,mit abgestorbenen bäumen in der Mitte ein Atom-Kraftwerk und am Himmel bedrohlich wirkende Augen.
Gemahlt am 8.10.93 19 Uhr 55
Gez.
Salömchen
Hallo Energie Vox danke für deine großartige arbeit, lieben Gruß salömchen
salömchen
 

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Beitragvon CSN Blogger » Sonntag 26. Oktober 2008, 11:55

Ein neuer Blog von unserem Umweltschützer Energiefox ist online.

Lasst Euch überraschen

http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/10/26/das-schweigen-der-umweltorganisationen/
CSN Blogger
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Umweltaktivist Energiefox

Beitragvon Energiefox » Dienstag 11. November 2008, 18:25

Zoom Town eine Stadt der Zukunft von Architekt Peter Haimerl, unter "Der individuelle
Mobilitätswahn...." habe ich einen Link eingestellt. Ich denke man sollte mal Mut beweisen und solche Sachen machen und testen.
Gruß Energiefox
Energiefox
 

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Beitragvon Energiefox » Dienstag 9. Dezember 2008, 12:07

http://img224.imageshack.us/img224/3889/frevelxo8.jpg
eventuell 2 mal das Bild laden, es klappt letzte Zeit nicht immer bei Imageshake.
Gestern und heute wieder Krach am Speichersee Lingen (Ems) Geeste zum Umfallen.
Die pflegen jetzt die Bäume tot, würde ich mal sagen. Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist die Bäume (Kiefern) so zu beschneiden, vielleicht ist es auch in Ordnung?. Jedenfalls brauchte man die Büsche dann nicht auch noch mit einer Häxelmaschine zu zerkleinern. Einfach irgendwo im Wald (freier Platz) oder anderswo wo es nicht stört und die Tiere, sprich Insekten machen die Arbeit schon. Habe dazu mal am Fernehen ein Bericht gesehen das Zerhäckseln von Sträuchern ist sehr energieaufwendig, die Natur macht es umsonst. Zerhäckselte Stücke sind für die Kleinstlebewesen auch noch schlechter zum Verrotten, weil die Rinde oft fehlt. Der Zerrottungsprozeß beginnt unterhalb der Rinde, viele Kleinstlebewesen fangen unter der Rinde an mit der Arbeit. Ein Bild zeigt ja auch die haben Buchen gepflanzt, direkt hinter meinem Grundstück. Für mich viel zu dicht. Laut Auskunft bei einem Arbeiter ist es aber sinnvoll, die wachsen dann schön gerade. Ich bezweifle es. Da kommen sie dann auch in ein paar Jahren und sägen die überflüssigen Bäume wieder ab. Die RWE macht aber groß Reklame wie ökologisch und gut sie Umweltschutz betreiben, sie haben ja auch siehe den Blog \"Umweltaktivist kämpft gegen Müll..\" Gift hier am Speichersee gespritzt, alles prima und toll, da freut sich der Energiefox aber.
Auf Arte gibt es im Forum einen Beitrag gibt es noch Tabus, ich bin drauf und dran
da einen Artikel zu verfassen. Ja, es gibt ein großes Tabuthema in Deutschland \"Umweltschutz vor der eigenen Haustür\"
Hatte ganz vergessen zu berichten, das Schneebild, da sieht man die Bäume (Kiefern?) waren für mich schön gewachsen, die Äste fast bis zur Erde.
Hab im Internet noch was interessantes gefunden zum Thema: Beschneiden von Nadelbäumen.
http://www.hausgarten.net/gartenforum/pflanzen-allgemein/191-nadelbaeume-beschneiden.html#post958
- Editiert von Energiefox am 09.12.2008, 18:34 -
Energiefox
 

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Beitragvon Energiefox » Mittwoch 10. Dezember 2008, 11:24

http://img389.imageshack.us/img389/1356/weihnachtaw2.jpg
Die haben heute Pause gemacht, ich schätze weil das Wetter schlecht zum Arbeiten ist.
Mein Protest wird es wohl nicht sein.
Bitte für mich wäre es ein schönes Weihnachtsgeschenk, wenn wie auf dem linken Bild noch zu sehen ist, der Baum geschont würde. Es ist meine Heimat und es schmerzt wenn ich bedenke, früher war hier überall Wald (für den Speichersee wurden ja 200 ha Wald
abgeholzt) und jetzt oft Krach und für mich Misshandlung der Natur.
Macht Protest oder lasst Euch erklären warum die RWE hier in 49808 Lingen (Ems) am Speichersee die Bäume so für mich brutal beschneidet. Wenn es eine vernünftig, ökologisch sinnvolle gute Erklärung für das Beschneiden gibt, bin ich ja einverstanden. (Sicherung des Dammes, Dammdurchbruch?) Nur nicht mit einem Häxler, das abgeschnittene Holz noch zerkleinern, es wird unnötig viel Benzin (Energie) umgewandelt und giftige Abgase und viel Lärm werden produziert.
Hier ein Link wie RWE mit Umweltschutz wirbt.
http://www.rwetransportnetzstrom.com/generator.aspx/unternehmen/umwelt/language=de/id=75926/umwelt-home.html
Mit ein wenig suchen findet man da auch eine Kontaktadresse für Protest. Jedenfalls Giftspitzen hier am Speichersee in Lingen (Ems) und mitten im Sommer Gras abmähen, so das durch Zigartenkippen im vortrocknetem Gras Waldbrandgefahr bestand usw usw spricht nun nicht für umweltbewusstes Handeln der RWE.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 10.12.2008, 11:38 -
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Beitragvon Energiefox » Freitag 12. Dezember 2008, 12:08

http://img186.imageshack.us/img186/2739/vorhernachherpb9.jpg
Sie haben die Kiefern beschnitten , manch einer denkt bestimmt was will der Energiefox ist doch nicht so schlimm. Heute morgen fand ich bei meinem Spaziergang eine Bierflasche in der Nähe, wo hier einer einen Waldweg großartig kahl mäht. Davor ja das Schlammloch , das ich wieder mit Sand befüllt habe, weil man sonst nur mit
Gummistiefel da noch gehen kann. Am kleinen See direkt am Rand da geht es auch noch ca 2 m steil ab zum See, dicke Autospuren da fahren oft Leute her die haben einen großen Vorratslager für Holz im Wald errichtet.
Dafür darf man dann auch ruhig den Weg zerstören (das Schlammloch ist dadurch entstanden) . Etwas weiter dicke Treckerspuren im
Wald, da hat jemand viel Laub in seinem Wald gekippt . Laut Naturschutzbehörde schädlich für den Wald und nicht erLAUBt. Ich sprach ein Frau an sie sagte \"pscht, nicht so laut
ich habe den Verursacher mit dem Trecker gesehen.\" Also lieber Schweigen wie die Umweltschutzverbände?
Habe noch vergessen am alten Friedhof bei mir im Dorf säbelt sie ja Büsche einfach in einer bestimmten Höhe ab, jetzt heute morgen am neuen Friedhof fangen sie auch damit an bzw. ich sah zum ersten mal, da hatten sie jetzt auch schon ein paar immergrüne Sträucher so beschnitten.
Also bitte nicht alles so brutal behandeln, Hecken und Sträucher beschneitet man
so das sie spitz oben zulaufen und nicht einfach flach ab. Sowieso warum muss in ca. 1 - ca 1,5 m Höhe alles abgesäbelt werden, früher war der alte Friedhof wirklich schön, weil man einfach mal Bäume und Sträucher wachsen ließ.
- Editiert von Energiefox am 12.12.2008, 13:51 -
Energiefox
 

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Beitragvon Energiefox » Montag 15. Dezember 2008, 14:20

Heute morgen kommt mir auf dem Waldweg einer mit dem Fahrrad entgegen . Er sagte zu mir \"Das hast du aber fein gemacht.\" Wir sprachen über das Matschloch , das ich mit Sand befüllt habe. Das tat mal gut, ein wenig Lob. Als ich aber zum Einkaufen ins Dorf fuhr, am neuen Friedhof da waren die Leute die auch ein paar immergrünen Sträucher einfach in ca. 1 m Höhe abgesäbelt haben. Ich habe mich mit einem Herrn von der Truppe fast in die Wolle gekriegt. Immer noch keine Einsicht, auch mit dem Abmähen im Hochsommer des Rasens, er verbrennt ja dann, weil er auch im Hochsommer wöchentlich und viel zu kurz abgesäbelt wird. Ich hatte schon mal mit dem Herrn ein ernstes Wörtchen geredet, diesmal wollte er unbedingt meinen Namen, den habe ich aber nicht genannt. Ich verwies ihn darauf, dass man immergrüne Büsche spitz beschneidet und nicht einfach flach. Außerdem warum überhaupt, sie waren ja noch recht klein. Ich habe darauf hin das Gemeindebüro der kath. Kirche angerufen. Die haben mich zu einem Umweltbeauftragten geleitet, er war sehr freundlich und einsichtsvoll, nur nicht direkt zuständig , wollte es aber gerne weitermelden. Ich hatte ihn auch darauf aufmerksam gemacht die Christen mähen ja hier mit Vorliebe wöchentlich die Straßenränder kahl, auch das kam ihm nicht besonders christlich vor .(Sinngemäß zitiert). Jetzt habe ich dann schließlich den Herrn am Telefon gehabt der für die Friedhöfe zuständig ist, das Gespräch habe ich vorzeitig beendet, weil absolut keine Einsicht da war. Es wird aber zumindest geprüft. Zufällig traf ich am Dorfladen eine Dame die ich kenne und die bei den Grünen aktiv ist, sie sagte mir sie kenne das Problem, es gibt da keine Vorschriften und dann säbelt man einfach nach Herzenslust. Ist jetzt etwas übertrieben geschildert aber sinngemäß ist es so. Also im Geschäft habe ich noch erzählt, man sollte auf dem
neuen Friedhof einen geschmückten Tannenbaum aufstellen in ca 1,2 m abgesäbelt, vielleicht kapieren sie es dann.

Der Herr von der Friedhofsaufsicht rief noch mal an, er sagte mir es wäre Taxus den
müsse man so beschneiden. Er mag ja recht haben, nur da Gras immer im Hochsommer
so kurz zu schneiden, ich konnte es nicht vermitteln. Sie nehmen auch umweltfreundlichen Sprit. Schließlich es kam auch heraus, die meisten Leute wollen es so, auch am alten Friedhof Ordnung muss sein . Liege ich jetzt total daneben und bin der ewige Nörgler dem es nicht passt. Jedenfalls mich hat mal ein Leserbrief im Spiegel angetörnt.
Da sagte jemand, jetzt frei zitiert, wir sollten nicht alles absäbel an Böschungen und Straßenrändern es wäre schon fast pathologisch unser Verhältnis zur Sauberkeit. -

Ich habe im Internet was zum Thema gefunden, also was der Herr von der Friedhofsaufsicht sagt, überzeugt mich nun doch nicht, man könnte so einen Strauch wachsen lassen und das man ihn einfach gerade absäbelt dazu habe ich noch nichts gefunden.
http://www.blumen-garten-pflanzen.de/praxis/koniferen-schneiden.htm
- Editiert von Energiefox am 16.12.2008, 07:23 -
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 15. Dezember 2008, 15:31

Energiefox,

die Idee mit dem verstümmelten Weihnachtsbaum auf dem Friedhof finde ich gut. Oder hier und da an Sträucher Schilder anhägen mit der Aufschrift: Bitte beschneide mich nicht flach, ich möchte noch eine Weile schön aussehen.

Gruß
Maria Magdalena
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 15. Dezember 2008, 15:44

Lieber Energiefox,

Du bist kein Nörgler, sondern ein Ästhet, ein Freund des Schönen, und Grün-Fan.

Außerdem trägst Du mit Deinem Einsatz zu mehr Sauerstoff und besserer Luft bei, die letztendlich auch von den weggesäbelten Teilen der Pflanzen hergestellt werden. Die Pflanzen nennt man nicht umsonst "grüne Lungen". Sag das diesen Ignoranten.
Maria Magdalena
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Beitragvon Energiefox » Montag 15. Dezember 2008, 16:03

Das denke ich auch immer, große Sträucher produzieren doch mehr Sauerstoff.
Danke für die Antwort auch die Idee mit den Sträuchern finde ich gut.
Also kam letztens noch am Fernsehen, Altersweisheit ersetzt Gehirn, jetzt etwas flapsig gesagt. In meinem Gehirn ist noch der schöne alte Friedhof und wir hatten noch eine Pfarrei hinter der Kirche, der Pfarrer hatte noch Obstbäume im Garten, wirklich ein kleines Paradies. Nur das Haus war recht gammelig. Heute schönes? jedenfalls besser isoliertes Haus ohne Pfarrer und gammelige Natur.

16.12.2008
Maria Magdalena,Zitat
Bitte beschneide mich nicht flach, ich möchte noch eine Weile schön aussehen.
Zitat Maria Magdalena

Habe heute morgen Deinen Kommentare noch mal durchgelesen, den Spruch finde ich
echt klasse. Den würde ich am liebsten um etliche Büsche am alten und ein paar auf dem neuen Friedhof anbringen. Aber es ist hier ein ernstes Thema, ich schätze manche Leute würden hier echt böse werden.
Ich musste jedenfalls lachen, als ich den Spruch heute morgen noch mal las.
Natürlich der Spruch mit den grünen Lungen der Bäume, Sträucher usw für uns ist auch wunderbar, den werde ich mir merken.

Danke für die Unterstützung Maria Magdalena.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 16.12.2008, 07:37 -
Energiefox
 

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Beitragvon Energiefox » Montag 12. Januar 2009, 13:29

http://img530.imageshack.us/my.php?image=totgepflegtps8.jpg
Hatte ja berichtet hier in Lingen (Ems) am Speichersee, jedenfalls so meine Meinung
pflegt die RWE die Bäume bis sie sterben. Es wird auch noch mit Gift hantiert damit
das Gras auf den gepflasterten Wegen besser entfernt werden kann.
Das linke Foto mal genau betrachten ganz unten wurde schon mal gesägt eine große Wunde.
Das rechte Bild zeigt die Vorderseite des Baumes von Richtung See (Deichkrone) zum Fuß des Deiches.
Es ist jetzt nicht bewiesen ob das brutale Beschneiden zum Tod des Baumes führt, ich
denke aber es war wohl zuviel des Guten.
- Editiert von Energiefox am 12.01.2009, 12:34 -
Energiefox
 

Stoppt das unsinnige Abmähen

Beitragvon Lennox » Donnerstag 15. Januar 2009, 18:17

Hallo Energyfox,

ich hab etwas für Dich, was Dich freuen könnte. Dein Thema wird angeschnitten:

2009-01-04 ... Tiere des Jahres 2009. Das von der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild (SDWi) gekürte Tier des Jahres ist in diesem Jahr der Igel (Ericaneus europacus), der weniger unter seinen natürlichen Feinden - Eulen und Greifvögel - als unter der menschlichen Zivilisation leidet. Größte Gefahr für den Igel ist nach wie vor der Straßenverkehr. Doch auch das Abmähen wilder Wiesen und zunehmend Laubsauger werden zur Gefahr für den Igel-Bestand.

http://www.wirtschaftswetter.de/news.html
Lennox
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Beitragvon Christina » Donnerstag 15. Januar 2009, 20:48

Bei uns scheint es neuerdings üblich zu sein, den Hundeknödel in einen "Schietbüddel" (könnt ihr auch Platt?) zu tun, den Plastikbeutel zu verschließen und diesen dann an Ort und Stelle liegen zu lassen... ??? Ich frage mich wirklich, wo die Sch... herkommt. Die kann doch nur der Hundebesitzer im Kopf gehabt haben, oder? Dann ist es doch schon besser (wenn auch in der Stadt sehr ärgerlich) gar keinen Beutel zu benutzen.

Deinen Beitrag finde ich sehr gut Energiefox. Ich wäre schon vor Wut geplatzt. Als ob die Leute, die Müll wegewerfen so etwas wie Genugtuung empfinden, wenn sie etwas "kaputt" machen können.
Ich bin schon lange der Meinung, daß es auf der Welt viel schöner wäre, wenn es den Menschen nicht gegeben hätte; so schlimm, wie es klingt.
Christina
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 15. Januar 2009, 21:44

Bedeutet "Schietbüddel" so viel wie Beutel für Exkremente?
Maria Magdalena
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Beitragvon Energiefox » Freitag 16. Januar 2009, 12:46

Maria Magdalene
Schiet = Scheiße
Büddel = Beutel
Es gibt auch den Begriff Pannenschieter ich würde sagen Pfannenscheißer.
Ist jetzt keine Gewähr das es so stimmt . Aber ich sagte schon mal die Plattdeutsche-
Sprache ist reich an Schimpfwörtern . Übrigens das Kölsch auch. Es gibt ja einen
Interpreten der das saugut rüberbringen kann mit dem Kölsch.
Lennox und Christiane danke für die Ausführungen ich kann Argumentationshilfe gut gebrauchen. Mit den Beuteln mit Hundescheiße stimmt schon, es in dem Fall besser die Scheiße einfach so liegen zu lassen anstatt noch ein Beutel darum .

Christiane ich bemühe mich immer vor Wut nicht zu platzen. Einerseits ist es aber gut diese Wut, sie treib mich immer wieder an den Zeigefinger auf diese Schandtaten zu richten. Manchmal habe ich Angst, dass ich einfach keine Lust mehr habe, hier weiter zu machen. Weil es wirklich unglaublich schwer ist, wenn man wie bei mir im Ort nur ganz wenig Unterstützung bekommt und auch in der Verwandtschaft und Nachbarschaft das Thema nicht anschneiden mag, weil sie einen den Eindruck geben, man ist ein Spinner. Ich habe es nämlich schon mehrfach gemacht (das Ansprechen von
Umweltthemen und auch die Parfumwut) und meistens schauen Sie einen an, als ob man von einem anderen Planeten kommen würde.
Lennox,
die Behörde bei mir, die sogar die Büsche an Straßenrändern mit abmäht,
bzw es veranlasst, die ist so was von stur, ich denke da hilft nur verklagen. Hätte ich genug Geld ich würde es machen.
Heute morgen habe ich noch Silvesterknaller am Speichersee hier in Lingen (Ems)
gefunden, ich hatte die Stelle kurz nach Silvester schon mal sauber gemacht. Heute
lag eine Hand voll Silvesterknaller auf dem Platz , ich gehe jeden Tag an dieser Stelle vorbei und die müssen gestern an dem Ort geballert habe.

- Editiert von Energiefox am 16.01.2009, 12:31 -
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Beitragvon Christina » Freitag 16. Januar 2009, 22:31

Huch, wieso ist mein Text soweit hinten? Da hatte ich wohl die anderen Seiten nicht gesehen. Naja, paßt ein wenig ins Thema, nicht?

Maria Magdalena: das hast du sehr viel schöner ausgedrückt! :o)
Auf diese Wortwahl wäre ich gar nicht gekommen, weil ich mich schon wieder etwas in Rage gebracht hatte.

Energiefox, die Leute gucken so blöd, weil sie sich noch nie Gedanken darüber gemacht haben und es nicht verstehen und glauben.
Zu einem anderen Thema schrieb hier auch eine Frau, sie dachte, in Deutschland wäre alles in Ordnung. Das habe ich auch geglaubt, weil hier eigentlich ALLES geregelt wird. Daher glaubt man auch, es wurde alles genauestens geprüft. Man ist zuwenig kritisch.
Ich konnte meine Kollegen jedenfalls überzeugen, indem ich wirklich einfach gemerkt habe, wer Parfüm trägt, oder wer ein anderes benutzt hat als vorher. Die haben sehr gestaunt. Vor Weihnachten habe ich nicht reagiert, im neuen Jahr schon. Der Kollege hatte ein neues Parfüm zu W´nachten geschenkt bekommen.
Oder im Büro war kurze Zeit vorher eine parfümierte Kollegin, ich konnte es dort nicht aushalten. Das hat sie überzeugt.
Morgens konnte ich mit der Kollegin zusammen stehen, abends nicht. Sie erzählte mir dann, sie hätte über Tag etwas aufgesprüht. Das hat die Kollegen überzeugt, aber leider lassen sie´s nur, wenn wir direkt (Besprechung oder so) miteinander zu tun haben. Aber darüber freue ich mich schon mal.
Die anderen Tage habe ich natürlich auf´m Flur, WC, Kopierer trotzdem ein Problem. Heute habe ich einen Kollegen den Eintritt in mein Büro verweigert. Er war einsichtig und ging! Ich bleibe dran und werde es vielleicht hier oder da klar machen können, daß es nichts Tolles ist, in Wolken daherzuschweben und die Büroräume wie ein Raucher zu versauen.
Ich habe Chancen nutzen können, den Kollegen klar zu machen, daß es Probleme mit Parfümen geben kann. Das haben sie ja vorher auch nicht gewußt, und ein Stückchen ist der Groschen gerutscht. Step by step.

Solche Momente wünsche ich dir auch.
Das beste Argument wäre den Müll in den Garten des Spaziergängers zu kippen, der es dort immer hinwirft. Aber dazu mußt du erstmal wissen, wer´s war.
Das können doch nicht ständig verschiedene Personen machen. Ich kann nicht glauben, daß das der "Normalfall" ist. Das wäre wirklich sehr traurig.
Christina
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Beitragvon Energiefox » Freitag 16. Januar 2009, 23:56

Christane,
glaube mir es ist für viele Leute normal einfach Zigarettenkippen, leere Zigarettenschachteln, Papiertaschentücher und auch Flaschen sowie Dosen man kann fast sagen täglich einfach so in die Natur zu schmeißen. Selbst einen Hundebesitzer oder Besitzerin ist es, der jetzt nicht täglich aber ab und zu, großflächig mitten im Wald die Hunde ausbürstet und die Haare und zwar vermutlich von 2 Hunden, einfach auf den Weg oder einer Parkbank belässt. An den Hundehaaren kann man nicht vorbeigehen ohne sich mit Hundehaare zu beschmutzen. Müll in die Landschaft zu schmeißen ist für bestimmte Leute selbstverständlich. Vor meiner Haustür zur Straße habe ich alle 2 bis 3 Tage auch Müll. Ich habe leider noch keinen bei der Tat erwischt. Am Lebensmittelmarkt bei mir im Ort, hat der Besitzer 2 Möglichkeiten für die Entsorgung von Zigarettenkippen geschafft. Manche schmeißen die Kippen daneben oder auch direkt vor die Eingangstür des Marktes. Der Wald bei mir wird als Mülleimer missbraucht. Ich sammle ja meistens auf meiner Stecke von 2 km den Müll auf. Mich wundert, dass die Leute nicht stutzig werden wenn der Müll dann am nächsten Tag weg ist. Ich nehme an Sie bemerken es nicht mal.
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Beitragvon Energiefox » Montag 26. Januar 2009, 19:31

Wieder so ein Tag wo man an die Decke gehen könnte wie ein HB-Männchen.
Habe gerade vom Anglerverein eine E-Mail bekommen, ich stelle Sie mal hier ein.
Es geht mir darum (Holztransporter) ein Auto mit Anhänger fährt oft direkt am Anglersee beschädigt einen Waldweg und jedes Auto gibt Öl ab, das in den See fließen kann. Außer dem Auto fahren noch andere Autos auf dem Weg. Ich muss dazu sagen der kleine See ist direkt am Wald gelegen und die Autos fahren durch den Wald.
Hatte dem Verein der den See gepachtet hat gebeten, ob Sie den Weg für Autos sperren
können. Hier auch direkt meine Antwort-Mail auf das Schreiben.

Ich merke wieder keiner ist zuständig , die Stadt Lingen (Ems) bzw. die untere Naturschutzbehörde ist informiert, aber die haben bis jetzt nicht geantwortet. Haben Sie kein Interesse an einem Anglersee ohne Öl. Ich denke der Verein könnte und sollte auch Druck machen.
Gruß ......
Hallo ....,

der Fischereiverein hat zwar den See gepachtet, ist aber nicht für die Sperrung von Waldwegen, auch nicht für die , die zum See führen, zuständig.

Hier wäre wahrscheinlich die Gemeinde bzw. die Stadt zuständig.



MfG

....
P.S. I
Ich muss dazu sagen ich hab mal mit einem Angler über den täglichen Müll am kleinen See gesprochen und meinte es wäre am besten für Autos den See zu sperren, weil ja auch 2 Parkplätze in der Nähe sind. Er schaute mich ganz entgeistert an und sagte er wäre für Parkbuchten am See für die Angler.

Ich vergesse immer solche Sachen und bin so naiv zu glauben , dass man wenn man
solche Vereine anschreibt, die ja immer so groß, wie auch die Jäger Reklame machen , dass Sie für die Natur sind und Hege und Pflege betreiben, es auch ernst meinen.

Ich muss eine kleine Ergänzung machen, die untere Naturschutzbehörde aus Lingen (Ems)
hat wohl geantwortet und zwar das Sie nicht zuständig ist und das Anliegen zur nächsten Behörde weitergemeldet hat. Sobald eine Info vorliegt wolle sie sich wieder melden. Das ist aber schon ein paar Wochen her.
- Editiert von Energiefox am 26.01.2009, 21:40 -
Energiefox
 

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Beitragvon Yol » Montag 26. Januar 2009, 22:25

@ Energiefox

Der Mensch referiert von sich auf andere. Wir aus unsrer Sicht, die andern aus ihrer Sicht. Da gibt es auf Anhieb keine gemeinsame Komponente.
Vielleicht leben wir auch in der falschen Zeitkomponente, doch ich stelle für mich immer wieder die Frage, ob es für mich mit meiner Perspektive überhaupt irgendeine "richtige" Zeitkomponente geben könnte, jetzt und in der Zukunft? Das trifft sicherlich auch noch für andere zu.
Yol
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Beitragvon Energiefox » Montag 26. Januar 2009, 22:42

Yol,
ich liebe Deine scharfsinnigen Kommentare, genau so denke ich auch.
Gruß Energiefox
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Beitragvon Energiefox » Dienstag 27. Januar 2009, 06:10

http://img291.imageshack.us/my.php?image=heiligyq4.jpg
Ist uns nichts mehr Heilig.
Dieses Schnapsfläschchen habe ich im Wald gefunden einfach wie leider Tempotaschentücher usw. auf den Weg geschmissen. Es ist ja wohl eine Anspielung auf den heiligen Hubertus auf der Flasche. Früher haben wir hinten in der Kirche eine Statue vom heiligen Hubertus gehabt.
Doch dann kam eine Kirchenreform und solche Sachen mussten weichen. Schöne Altäre waren nicht mehr schön, nein Sie wurden aus den Krichen geholt. Schön und gut doch den heiligen Hubertus fand ich in einer Jagdhütte (Partyhütte) wieder und man machte seine Späßchen mit ihm, trink doch auch mal einen mit und drückte ihm eine Bierglas in die Hand. Ich fand das nicht gut, man hätte solche Figuren dann lieber verbrennen sollen.

Ich bin jetzt kein Romantiker der meint Früher war alles besser, aber mehr Achtung
vor einander und der Natur war doch zu spüren.
- Editiert von Energiefox am 27.01.2009, 06:07 -
Energiefox
 

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Beitragvon Energiefox » Donnerstag 29. Januar 2009, 13:00

Also heute habe ich es schriftlich bekommen. Die Ideen und Beschwerdestelle der
Stadt Lingen (Ems)lässt ausrichten, jetzt verkürzt dargestellt.

Ich kann Ihren Vorschlag aus ökologlischen Gesichtspunkten verstehen und bedaure usw......mir keine anderen Mitteilungen machen zu können als auf das Antwortschreiben
vom 05.12.2009
Es wird dann immer begründet die Sicherheit im Straßenverkehr und das die Fachbereichsleiter da anderer Meinung sind als ich. Jetzt alles sinngemäß
zitiert.

Es geht um den Schutz des Straßenbegleitgrüns und das Lingen Ems selber sogar
Büsche bei der 2 mal im Jahr erfolgten Mad von Straßenbegleitgrün mit abmäht.

Ich hatte das kritisiert und auch gebeten den Bürgern das wöchentliche Abmähen von
Straßenbegleitgrün durch die dummen ordnungsliebenden Bürger zu verbieten.

Wenn Sie´s aus ökologischen Gründen verstehen, dann sollen sie bitte auch handeln. Der Bürger hier im Emsland wählt aber ich würde fast sagen zu 90% CDU und die sitzen so fest im Sattel. Leider wollen die Bürger ja auch so eine Ordnung.
Ich habe mündlich schärfstens Protest angemeldet und gesagt ich würde Lingen (EMS)
über den schlechten Umgang mit der Natur im Internet benennen.
P.S.
Eine gute Nachricht hatte ja berichtet ich soll ein Kurs mitmachen über ehrenamtliches Angagement gesponsert vom Land (Niedersachen Ministerium für Soziales,Frauen, Famile und Gesundheit) es ist
ja nicht alles schlecht in Niedersachsen.
3 Tage ab Montag im Ludwig- Windhorst-Haus Lingen (Ems) findet der Kurs statt, es ist 2 km von meiner Wohnung entfernt. Es gibt sogar vegetarisches Essen auf Wunsch.
In dem Kurs wird man zum Thema Ehrenamt fit gemacht. Ich wollt ja zum Thema Müll
und Straßenbegleitgrün hier im Ort noch aktiver werden.

Die schlechte Nachricht hatte ja gesagt mit dem kleinen sozialen Verein im Dorf wollen wir das Thema Straßenbegleitgrün angehen. Der Heimatverein ist informiert und hat auch schon über das Thema beraten. Nur er meldet sich nicht bei mir was er ja wollte. Wir sind also noch kein cm weiter im Schutz der Wildblumen an Straßenrändern bei mir.
Der Ritter des Straßenbegleitgrüns ist etwas müde geworden im Kampf gegen den Wahnsinn.

Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 29.01.2009, 12:27 -
Energiefox
 

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Beitragvon Janik » Montag 2. Februar 2009, 09:26

Guten Morgen Fox,
ich habe gerade News gelesen und da bist Du mir eingefallen. Schau Dir das an:

...Letztlich gescheitert ist das UGB daran, dass sich Bayern nicht auf die IVG einlassen wollte. Umweltminister Markus Söder (CSU) verlangte, dass es den Ländern freigestellt werden solle, ob sie nach der neuen oder nach den alten Regeln verfahren. Gabriel hatte Söder eine Abweichungsklausel angeboten, die den Ländern eine „Herausnahme der besonders strittigen wasserrechtlichen Zulassung aus dem neuen Recht gestattet hätte“. Das sei Söder aber nicht genug gewesen. Söder kritisierte, dass nach dem neuen Recht „alleine in Bayern rund 77 000 Kilometer Gewässerrandstreifen“ hätten neu ausgewiesen werden müssen.Zudem wären rund 30 000 landwirtschaftliche Vorhaben wie etwa neue Ställe, Biogasanlagen, Fischzuchten oder Entwässerungen genehmigungspflichtig geworden. Dagegen hat der Bauernverband mobilisiert. Bei den Gewässerrandstreifen geht es darum, dass Bauern entlang von Gewässern Auflagen erfüllen müssen, beispielsweise keine Pestizide einzusetzen. Allerdings gilt das auch ohne UGB. Nur wären die Regeln dann überall einheitlich...


Ein Projekt – viele Genehmigungen- Umweltschutzgesetz
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Umweltschutzgesetz;art122,2721096
Janik
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Umweltaktivist Energiefox

Beitragvon Energiefox » Montag 2. Februar 2009, 10:34

Klasse Janik, danke für den Bericht.
ich muss noch Koffer packen für den Kurs \"Helfende Elfen \" Da möchte ich speziell
das Thema vorstellen. Es ist aber ein Kurs wie man so was anpackt, ehrenamtliche
Tätigkeit. Ich hab wenig Zeit und melde mich später wieder.
Noch eine Bermerkung das Ludwig-Windhorst Haus liegt wunderschön an den Ausläufern des Bienerbusch. Ein Häuerhaus und ein Schuppen, wie man früher Holzschuhe gemacht hat ist auch da. Ich meine die haben sogar einen Kräutergarten.
Nur die Erdölraffinerie ist in der Nähe und ab und zu kommt der Duft rüber und das
öfter als bei mir. Ich wohne in der Nachbargemeinde. Also für Leute mit MCS wohl nichts denke ich mal.
Hab die Zeit doch gefunden ein Foto vom LWH Lingen (Ems)einzustellen.
http://img237.imageshack.us/my.php?image=lwhlingenemszs1.jpg
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 02.02.2009, 09:58 -
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Beitragvon Energiefox » Donnerstag 5. Februar 2009, 08:05

Janik,
die Bauern haben hier in Niedersachsen auch eine große Lobby und umweltbewusst geben die sich nicht . Hatte ja berichtet Sie haben bei mir 30 m Pappeln einfach so am Ackerrand abgehauen. Letztens an den selben Acker auf der anderen Seite hat ein Bauer die paar letzten Sträucher für mich unnötig kahl herunter geschoren.

Zum Kurs Helfende Elfen ich bin am 1 Tag unangenehm aufgefallen, wollte etwas Reklame für den Schutz des Straßenbegleitgrün machen und hatte dazu bei für mich passender Gelegenheit ein paar Ausführungen gemacht. Doch die Dozentin war sichtlich genervt aber freundlich und keine Reaktion von den 6 Leuten . Es fiel schließlich auch die Bemerkung, es würde zuviel über Umweltschutz geredet. Am 2. Tag kam ich mit einer Frau aus dem Kurs ins Gespräch, Sie sagte sie wäre sehr genervt gewesen von meinen Äußerungen. Danach habe ich so gut es ging zum Thema Umweltschutz geschwiegen und es war für mich dann entspannend. Der Kurs war auf Menschenhilfe ausgerichtet und nicht auf Umweltschutz. Die Informationen zu dem Thema ausgezeichnet . Es ging darum kurz geschildert, wie macht man Reklame für ehrenamtliche Tätigkeit. Wo bekommt man finanzielle- und fachliche Unterstützung, wie setzt man professionell ein Projekt durch usw.

Der Projektleiter vom LWH den ich fragte, konnte sich eine Fotoausstellung zum Thema Umweltschutz vor der eigenen Haustür (Schutz des Straßenbegleitgrüns) im LWH gut vorstellen. Es sind dort immer Dauerausstellungen meistens von Künstlern.
Ich habe dann doch noch aus dem Kurs (von einer Dozentin aus Lingen (Ems) die auch einen Vortrag hielt) neue Ansprechadressen zum Thema Umweltschutz in Lingen bekommen. Ich hatte den Eindruck zum Schluss des Kurs hatten die Kursteilnehmer auch begriffen das Umweltschutz wichtig ist.
Deshalb der 1. Tag war für mich ein schwerer Tag, ich fühlte mich als Aussenseiter nicht ernst genommen. Das Thema Menschenhilfe wurde wirklich professionell und mit sehr guten Beiträgen gestalteter . Es folgt im März ein Folgekurs der ist dann auch mehr projektbezogen .
Ich konnte zum Schluss doch dem Kurs ein großes Lachen entlocken.
Es folgt ja immer eine Abschußbesprechung wie war der Kurs usw.
Eine Frage lautete sinngemäß was hast Du für Dich mitgenommen.

Ich sagte: \"Ein Blumengesteck von der schönen Deko im LWH.\" (LWH= Ludwig-Windthorst-Haus.)
Ein Link zum LWH
http://www.lwh.de/
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 05.02.2009, 07:56 -
Energiefox
 

Wildblumen in der Dose für Kampagne

Beitragvon Betty Zett » Mittwoch 18. März 2009, 16:33

Hallo lieber Energiefox,

jetzt habe ich gesehen, dass es bei Lidl und Aldi Wildblumensamen in einer kleinen Streudose gibt.
Kostet um 2 Euro die Dose. Sie sieht sehr gut aus, mit Wildblumen draufgedruckt. Unten ist der Scancode ringsum, da könnte man eine Werbung für Straßenbegleitgrün draufkleben. Schon wäre das Material für eine Kampagne fertig. Vielleicht würde sogar ein Verein ein paar Euro locker machen bei Dir dort.

Liebe Grüße,
Betty Zett
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Umweltaktivist Energiefox

Beitragvon Clarissa » Mittwoch 18. März 2009, 17:14

Ich hab mir 2 Döschen gesichert und werde eine garantiert hier verbrauchen und die 2. wird verteilt.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Umweltaktivist Energiefox

Beitragvon Energiefox » Mittwoch 18. März 2009, 21:02

Danke für den Hinweis, ich werde mir solche Tütchen für mich besorgen, wenn ich es noch schaffe.
Bin leider immer noch erkältet und es gibt nur in der Nachbarstadt Lingen dieses Geschäft.
Auch bin ich noch keinen Deut weiter mit dem Schutz des Straßenbegleitgrüns und bald fängt der
Wahnsinn wieder an. Hier einfach so zu sähen hat kein Zeck, die Leute mähen es ab. vielleicht etwas bei mir an der Straße .
Gruß Energiefox
Energiefox
 

Umweltaktivist Energiefox

Beitragvon Energiefox » Freitag 8. Mai 2009, 12:44

http://winfuture.de/news,46957.html

Komm ja sonst fast immer mit schlechten Nachrichten zum Thema Straßenbegleitgrün.
Hier mal ein positiver Link, habe ihn in einem anderen Forum gefunden.
Übrigens man kann fast sagen im Untergrund arbeiten wir weiter am Thema Straßenbegleitgrün
und ein kleiner Hoffnungsschimmer auf Erfolg ist da. Ich möchte mich deshalb besonders hier durch die Unterstützung durch das Forum bedanken, besonders durch für die profihafte Hilfe im sogenannten Untergrund bei der Textgestaltung. Falls das Projekt erfolgreich werden sollte, werde ich davon berichten, aber es zeigt sich erst in ein paar Monaten.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 08.05.2009, 13:48 -
Energiefox
 

Umweltaktivist Energiefox

Beitragvon Drella » Mittwoch 20. Mai 2009, 18:51

Gallileo hat in unserer Stadt Sonnenblumen und Wildblumensamen als Giveaway verteilt.
Ich musste sofort an Energiefox denken.
Drella
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Beitragvon Energiefox » Donnerstag 21. Mai 2009, 07:18

Danke Drella,
hier im Ort in Bezug auf Schonung des Straßenbegleitgrüns, denken außer die Damen vom kleinen Verein die mich
unterstützen wollen, so recht keiner an mich. Der Heimatverein hat sich nicht mehr gemeldet. Die Leute mähen fleißig die Straßenränder kahl. Die Friedhofskommission droht schon mit rechtlichen Schritten, (ich habe es schriftlich) wenn ich den Friedhofsgärtner noch mal belästigen sollte. Ich hatte ihn nochmal angesprochen warum er das Gras so kurz mäht. Naturzerstörung ist hier gewollt. Ich kann es einfach nicht anders benennen. Am Speichersee Lingen (EMS) Geeste an den Wegen wurde wieder ca. 2 m das Gras abgemäht, ich hatte es ja bemängelt warum so breit. 50 cm würden dicke reichen. Ich fand noch eine brennende Zigarette im abgemähten Gras. (habe mehrere Fotos von der brennenden Kippe im Gras gemacht ) . Die Behörde in Hannover (die für die Genehmigungen zuständig ist) bekommt ein Bild von der brennenden Kippe und den Hinweis das das Gras wohl viel zu breit abgemäht wurde. Kein Schild am Speichersee das auf die Gefahr des Rauchens am See hinweist. Um den See ist ein Rest- Kiefernwald der See war früher Teil des Waldes, musste weichen für einen künstlichen Speichersee für das Kernkraftwerk Emsland. Übrigens der Friedhofsgärtner hat vor kurzem (vor ein paar Tagen) noch mit einem benzinbetriebenen Gerät Büsche auf dem Friedhof geschnitten. Ordnung muss sein. Ich habe nachgesehen es gibt Ausnahmen, (weiß jetzt nicht ob die das dürfen) sonst ist es ja um diese Jahreszeit nicht erlaubt. Es sieht schlecht aus um den Schutz der Natur.
Bezeichnend ist doch wohl, ich hatte eine Tagetes am Straßenrand (Begleitgrün) gepflanzt die war einen Tag später, vermutlich vom Postboten, platt gefahren. Habe die verpflanzt, zum Glück hat sie es gut überstanden.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 21.05.2009, 09:27 -
Energiefox
 

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Beitragvon Energiefox » Montag 1. Juni 2009, 11:29

http://img14.imageshack.us/my.php?image=allessuppegut.jpg

Das Foto ist bei mir an der Straße gemacht, ich schone ja das Straßenbegleitgrün.
Ist ja alles Suppe gut. Ein komisches Lied aber ich denke der Text passt zum Foto. Wenn alle Straßenränder
abrasiert sind ist es für viele Leute gut.
Nur ein Bild zum Thema Blumen am Straßenrand. Nach einem Tag war die Blume übergefahren ca. eine Woche später von der Stadt abgemäht. Das Überfahren hatte sie gut überstanden, hatte die Blüte entfernt. Hier ist Schützenfest und da muss es überall ordentlich aussehen. Jetzt auf dem Foto es ist der 3. Standort von der Tagetes, habe sie ganz nah an einer Birke gepflanzt wo hoffentlich die Mähmaschine nicht hinkommt. Jedenfalls das Gras ist da noch recht hoch. Ich weiß auch nicht genau ob es überhaupt der Rest der Tagetes ist.
http://img25.imageshack.us/my.php?image=jedewoche.jpg
So sieht es dann fast überall im Dorf an den Straßenrändern aus, die Bürger mähen ja
fleißig, da haben Blumen überhaupt keine Chance.

Gruß vom Ritter des Straßenbegleitgrüns.
- Editiert von Energiefox am 01.06.2009, 13:44 -
Energiefox
 

Umweltaktivist Energiefox

Beitragvon Energiefox » Montag 8. Juni 2009, 11:19

http://img5.imageshack.us/i/58033309.jpg/

Visitenkarte des Ortes?

Ein kurzer Auszug über Rasenpflege. Rasenpflege mit System.
Lief im NDR Fernsehen.
Ich bin ja dafür es lieber nicht so sehr zu pflegen und den Wildblumen eine Chance zu geben.

Ich habe hier vor Ort in der Nähe von Lingen (Ems) (Vorort bzw ist eingemeindet) ja eine kleine Auseinandersetzung mit dem Leiter der Friedhofskommission.
Die mähen hier den Rasen so kurz das er verbrennt und haben vor kurzem noch Büsche mit einer benzinbetriebenen Heckenschere beschnitten. Meine Bitten das Gras doch nicht so kurz zu schneiden wird
keinerlei Beachtung beigemessen, nein ich bekam vor kurzem sogar die Mahnung er würde rechtliche
Schritte einleiten wenn ich die Gärtner (Pflegekräfte) nicht in Ruhe lassen würde. Der Leiter meinte auch die Leute wären zufrieden mit der Pflege und es wäre ein Aushängeschild der Gemeinde. Er warf mir vor ich würde sie bedrohen und bei der Arbeit belästigen. Deshalb hier mal ein kurzer Ausschnitt aus dem Bericht (aus dem Internet)

\"Wer sich häufiges Mähen ersparen will, macht oft den Fehler, den Rasen zu kurz zu schneiden. Doch die gängigsten Rasenarten sollten nicht kürzer als 4,5 Zentimeter gemäht werden. Diese Länge ist notwendig, damit das Gras genügend Blattgrün bilden und dadurch gesund bleiben kann. Bei einem zu kurzen Schnitt schrumpfen die Wurzeln, die schwächlichen Pflanzen werden anfälliger für Krankheiten und Schädlinge,...\"

Mich macht es echt wütend die setzen sich einfach über sachliche Argumente hinweg.

Gruß Energiefox der solch eine Ordnung (Friedhof) nicht versteht.
- Editiert von Energiefox am 08.06.2009, 14:37 -
Energiefox
 

Hundescheiße gut für das Straßenbegleitgrün?

Beitragvon Energiefox » Samstag 20. Juni 2009, 10:27

http://img518.imageshack.us/i/hundescheie.jpg/

Hundescheiße als Rettung für das Straßenbengleitgrün?
Es ist zum Lachen oder zum Weinen, heute an meiner Straße sah ich einen Mann auf seinem Grundstück Rasen mähen. Natürlich der Einheitskurzschnitt. Dss Straßenbegleitgrün hatte er verschont. Ich sagte: \"prima\" und
erzählte wie wichtig Wildblumen sind. Doch dann er würde es auch schneiden wenn nicht so viel Hundescheiße
im Gras wäre. Die Hecke hatte er auch vor kurzem geschnitten. Sah recht schlimm aus, viele braune Flecken.

Sogar jetzt am Friedhof wird die Hecke geschnitten, ich nehme an weil der Pastor verabschiedet wird . Dies ist für mich nämlich eine im Sinne des Naturschutzes unnötige Bearbeitung des Grüns, ein Schnitt zu dieser Jahreszeit. Ich konnte auch gar nicht erkennen das der Schnitt nötig ist. Aber zackig rechteckig ist wohl Ordentlich und so soll es dann sein.
Ich habe mir eine Bemerkung verkniffen, weil ich ja sonst eventuell rechtlich belangt werden könnte, der Leiter der Friedhofskommission hat es mir ja angedroht. Für mich ist es so schlimm weil die Kirche hier Vorbild sein müsste.

Manche empfehlen sogar jetzt zu dieser Zeit (Ende Juni) die Hecke zu schneiden.

Hab noch was aus dem Internet gefunden zum Thema Hecke, ich denke so sollte man es machen.

\"Heckenschnitt ist geregelt. Ab Brutzeit ist nicht mehr mit Schneiden, deshalb sollte man diese Arbeiten besser im Herbst oder im zeitigen Frühjahr durchführen.\"

Ich hab eine lange Hainbuchenhecke und noch eine Hecke zur Straße eine andere Sorte (nicht immergrün) und
ich schneide die immer zur Zeit wo kein Wachstum, (meist zur Winterzeit) die Hecken gedeihen gut. Weil sie so lang sind schneide ich sie mit einer Elektroschere. Aber Handastschere und Handschere benutze ich auch.

Mich stört besonders auch der gewaltige Lärm und die ungefilterten giftigen Dämpfe bei den benzin/diesel- betriebenen Geräten.

Zum nachträglichem Foto
Die braune Hecke erkennt man nicht so gut. Prima ihr Hunde, wenn dadurch das Straßenbengleitgrün geschont
wird bitte auf allen Straßenbegleitgrünflächen im Ort scheißen.

Gruß Energiefox

- Editiert von Energiefox am 26.06.2009, 14:23 -
Energiefox
 

Umweltaktivist Energiefox

Beitragvon Energiefox » Montag 22. Juni 2009, 13:09

Habe den NABU Norhorn der mit Meppen Emsland zusammenarbeitet diesen Link zugeschickt.
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/06/05/energiefox-zum-welt-umweltschutztag/

Sie haben geantwortet , diese Sachen kennen Sie und versuchen da auch eine Bewusstseinsänderung zu
bewirken. Prima , meistens bekomme ich ja keine Antwort.
http://img7.imageshack.us/i/lingen.jpg/
Das Bild zur Fahrraddemo auf dem Marktplatz von Lingen (Ems) zur Abholzung des Altenlingener Forstes
Ja wer löffelt die Suppe wieder aus?

Gestern war ich in Lingen (Ems) auf einer Fahrraddemo für den Erhalt des Altenligener Forstes, die haben ja
schon ein Teil abgehauen, obwohl ca 60 ha unbebautes Gewerbeland noch vorhanden ist. Gleich werde ich noch nach Meppen radeln, dort wird gegen den Bau des Kohlekraftwerkes in Dörpen
demonstriert. Meppen ist ja Sitz des Landkreises Emsland und dort soll heute der Landkreis zum Tema Kohlekraftwerk tagen . Zum Glück die SPD in Dörpen ist gegen das Kohlekraftwerk und will klagen bis zum geht nicht mehr.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 23.06.2009, 10:11 -
Energiefox
 

Umweltaktivist Energiefox

Beitragvon Energiefox » Dienstag 23. Juni 2009, 05:29

Also die CDU hat eine satte Mehrheit hier im Emsland so auch im Kreis Meppen, der für das Emsland zuständig ist.

Die CDU und FDP Fraktion hat geschlossen, so wie ich es erkennen konnte, für das Kohlekraftwerk in Dörpen abgestimmt.

Die anderen Parteien haben es abgelehnt.

Eine Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung wäre durch Gutachter bestätigt (der Kraftwerksbetreiber) nicht gegeben. Ein Argument zu den Gutachtern war, andere Gutachter wären auch nicht neutral. (sinngemäß zitiert) Ein Mann der CDU sagte sogar der Tourismus wäre nicht gefährdet. Er hätte mal ein Kraftwerk auf einer Postkarte gesehen als Werbung. (sinngemäß zitiert) . Jedenfalls war immer gebetsmühlenartig zu hören durch das neuen Kraftwerk würden alte stillgelegt und daduch weil die alten so uneffizient sind sogar CO 2 eingespart. Also wer für Umweltschutz ist, sollte für so ein Kraftwerk sein. Es wurde dann auch argumentiert die Staubbelastung würde nur wenig von 19 auf ca 20 Mikrogramm Pro m3 Luft erhöht. Somit im Einklang mit der Weltgesundheitsorganisation und unter der jetzigen Norm . Dann kam man müsste Kamine verbieten, die wären um etliches höher in der Staubbelastung auch Autos usw, usw. wären an der Staubbelastung verantwortlich und wer will das alles verbieten.

Ich hatte es mir gedacht das es so läuft, nur so schlimm nicht und so arrogant wie viel Volksvertreter für mich in dem Kreistag sind, damit hatte ich nicht gerechnet. Dem Bürger bzw. der Bürgerinitiative wurden 30 Minuten Redezeit zugebilligt. Was sehr mies war, es wurde dann und das überwiegend aus dem Reihen der CDU gemurmelt, nach ca. 20 Minuten Redezeit der Bügerinitiative, was ich als sehr unhöflich empfand.


Eine Frau hat gesagt sie hätte 2 Asthma behaftete Kinder, ob sie mit ruhigem Gewissen da zustimmen könnten. Sie hat ein Blatt verteilt in dem Sie darauf aufmerksam machte und bat zu unterschreiben das keine Gefährdung für diese Kinder vom Kraftwerk kommt. Auch dies ist jetzt sinngemäß zitiert.

http://img36.imageshack.us/i/meppen.jpg/
vorm Kreishaus in Meppen in der Aufbauphase, es waren aber nur ca. 30 Leute aus Bürgerinitiativen um Dörpen bzw. Dörpen.
Aus Meppen bzw. direkter Umgebung hier, so gut wie keine Leute.

Heute ein kleiner Auszug aus der Lingener Tagespost (im Studentenheim in Osnabrück sagte mal jemand
CDU Blatt)

Auf dem Titelblatt....Insbesondere Landrat Herr Hermann Bröring bleib Ihnen keine Antwort schuldig...
Kein Hinweis was die Umweltgruppen forderten.

Auf Seite 7 noch Ergänzungen aber auch kein Wort zu den Forderungen der Bürgerinitiativen.

Dann....Dörpen leistet damit einen Beitrag zum Klimaschutz...

Gruß von einem Energiefox der nicht ruhig schlafen konnte, weil ihm solche Politik im wörtlichen Sinne stinkt.

- Editiert von Energiefox am 23.06.2009, 12:09 -
Energiefox
 

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Beitragvon Energiefox » Donnerstag 9. Juli 2009, 11:12

Das Bild vom Grab (habe ich heute fotografiert) die Namen auf den Gräbern sind geschwärzt aber nur auf
dem Foto nicht in der Realität.
http://img34.imageshack.us/i/unkrauth.jpg/

Heute bekam ich von der Friedhofskommission einen Brief mit Ultimatum das Grab meiner Eltern besser zu pflegen
Wildkräuter kennen die ja nicht und in der Satzung heißt es Unkräuter sind zu entfernen, so steht es im Brief. (sinngemäß).
Ein Bild vom Grab ist beigefügt. Das Grab ist fast zugewachsen und es sind auch Wildkräuter drauf. Natürlich für
viele Spießbürger das Grauen schlechthin. Nur ich hatte es ja gesagt, das Gras auf dem Friedhof wird
fast wöchentlich so kurz geschnitten das es verbrennt, ich hatte es mehrfach bemängelt, siehe ein paar Beiträge höher.
Ich werde das sogenannte Unkraut entfernen. Aber wer handelt hier wohl naturwidrig?
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 09.07.2009, 13:22 -
Energiefox
 

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Beitragvon Marina » Donnerstag 9. Juli 2009, 18:00

Lieber Energiefox,

kann es sein, das das jetzt die Rache der Einfältigen ist, weil Du Dich über das Gras beschwert hast.

Ich kann es nur als Retourkutsche empfinden, da es an den Grabpflanzen für mich jedenfalls nichts Negatives zu sehen gibt. Sieht doch richtig schön nach Naturparadies-Grab aus.

Viele Grüße

Marina
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Beitragvon Energiefox » Donnerstag 9. Juli 2009, 18:31

Danke Marina,
ich sehe es auch so. Toll formuliert \"Rache der Einfältigen...\" muss ich mir merken. War gerade beim Grab und hab ein wenig das sogenannte Unkraut entfernt und auch alles was rüber gewachsen ist zu den Nachbargräbern entfernt. Damit hat es sich jetzt auch. Schriftlichen Protest bekommen die nicht, ich möchte nicht das die ganze Sache eskaliert.

Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 09.07.2009, 18:34 -
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Beitragvon Maria » Donnerstag 9. Juli 2009, 18:37

Genau, ich sehe es wie Marina.
Ansonsten würde ich auch nichts mehr machen, man will Dich bestimmt aus der Reserve locken,
ich würde den besagten Herrn mit Ignoranz strafen und cool bleiben.

Liebe Grüsse
Maria
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Beitragvon Energiefox » Donnerstag 9. Juli 2009, 18:47

Danke auch Maria,
so ganz cool wie es scheint, war ich nach dem Brief heute nicht. Deshalb ist es gut, dass ich es hier berichten
darf und auch prima Antworten bekommen habe. Vielen Dank.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 09.07.2009, 18:49 -
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Beitragvon Maria » Donnerstag 9. Juli 2009, 18:57

Das ist doch prima, so staut sich der Ärger über solch einen Unsinn wenigstens nicht bei Dir auf.
Sich Luft zu machen, hilft oft wahre Wunder.
Maria
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Beitragvon Energiefox » Freitag 17. Juli 2009, 07:12

Marina
Du sagtest \"Rache der Einfältigen...\"

ich bekam die Friedhofsordnung, sind ja lauter Paragraphen, schon sehr beängstigend.
Jednfall Parpraph 18
Allgeimeines

Jede Grabstätte ist so zu gestalten und an die Umgabung anzupassen , dass die Würde des Friedhofes.......usw.
Nichts von Unkraut.
Maria hattes recht, es war prima sich Luft im Froum zu verschaffen .
Dieses schreibe ich jetzt auch gerne. Unter dumm gelaufen für den Herrren von der
Friedhofsverwaltung ist es bei mir jetzt abgespeichert.

Ich muss jetzt doch einen kleinen Abstrich machen, im Schreiben stand dass Ihre o. g. Grabstätte nicht gepflegt ist.
Ich bin mir aber sicher, dass auch das Wort Unkräuter von dem Herrn kam, ich kann
mich auch erinnern, ich bat dann um die Satzung in der das Wort stehen sollte.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 17.07.2009, 18:11 -
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Beitragvon Marina » Freitag 17. Juli 2009, 18:00

Hallo Engergiefox,

das Unkraut passt vielleicht in deren Augen deswegen nicht auf den Friedhof, weil es ja nicht vergänglich ist, so wie wir ;-)
Der Spruch heißt doch immer "Unkraut vergeht nicht".
Na ja, Rucola hat man eine Zeit lang ja auch als Unkraut angesehen. Jetzt wird er für teuer Geld als Salat verkauft.

Liebe Grüße

Marina
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Beitragvon Energiefox » Freitag 17. Juli 2009, 19:54

Marina hab was feines zum Thema Friedhof gefunden. Hast recht mit dem Unkraut es ist nicht nur für die Tiere auch für uns Menschen überlebenswichtig .
http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/unkraut/unkraut-natur-und-tiere-friedhof-biotop-ID1235489520134.xml
Gruß Energiefox
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Beitragvon Marina » Samstag 18. Juli 2009, 10:14

Toller Fund Energiefox, ich kenne einige alte Friedhöfe in München, sie sind richtige schöne Biotope mitten in der Stadt. Da tost der Verkehr an einem vorbei, die Luft ist zum schneiden und kaum geht man durch ein Tor und befindet sich hinter den hohen alten Friedhofsmauern, schon ist man in einer grünen Lunge und Oase. Einfach wunderschön.

Schönes Wochenende

Marina
Marina
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Umweltaktivist Energiefox

Beitragvon Energiefox » Dienstag 21. Juli 2009, 10:47

Marina hast recht,
ich habe in Osnabrück mal einen alten wunderschönen Friedhof gesehen. Der war außer Funktion und die dummen Stadtplaner wollten ein Parkplatz daraus machen. Anwohner haben das verhindert.
Ich möchte gerne verhindern das hier wöchentlich das Gras viel zu kurz abgemäht wird, weil es dann verbrennt und blöde Gräber mit Kies befrachtet üblich werden. Diese Gräber mit Kies befrachtet haben hier ja wie auch sonst im Dorf manche Vorgärten, gerade Hochkonjunktur.
Genau das ist es nämlich, ist mein Verdacht, es geht um viel Geld und da stört so ein Energiefox der sagt, es geht auch ohne viel Geld, laßt es einfach mal mehr wachsen und gebt den Wildkräutern die Chance die sie verdient haben.

Letztens habe ich noch mit Jemand gesprochen (in meinem Ort eingemeidet in Lingen (Ems)), der in der Nähe des Friedhofs war. Ich sagte wie öde der Friedhof doch sei und das er früher viel schöner war, weil auch viel mehr Bäume darauf.
Der regte sich auf und sagte, die habe vor Jahren doch eine schöne Hecke zur Straße einfach abgehauen.
Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen. Ich hoffe aber doch das viele Kräuter gegen Dummheit
anwachsen.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 21.07.2009, 10:51 -
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Beitragvon Energiefox » Donnerstag 23. Juli 2009, 12:32

http://img403.imageshack.us/i/unkraut.jpg/
Nicht neues aus Uhlenbusch, nein neues aus Spießershausen. Solche Dörfer soll es ja reichlich in
ganz Deutschland geben. Hier ist es ein Dorf eingemeindet in der Stadt Lingen (Ems).
Vor kurzem noch schönste Blumen auf dem Wall.
Ich fragte eine ältere Dame ob sie es schön so finde. Ich sagte Ihr vorher waren da schönste Blumen.
Die meinte da war doch nur Unkraut.
Hier wie deutschlandweit besteht kaum ein Bewusstsein was Wildkräuter leisten.

Gestern ein schöner Bericht aus Albanien. Tiranna war und ist immer noch sehr zerstört. Der Bürgermeister hat Häuser anmalen lassen um ein Bewusstsein für Schönheit aufkommen zu lassen.
So langsam strebt die Stadt und das Land wieder aufwärts, weil auch junge Leute kämpfen für ein Bewusstsein , dass der Bürger was ändern kann und Einfluß in der Politik nehmen sollte.

Hier sollten wir (DIE PRESSE UND DAS FERNSEHEN) Einfluß nehmen, leider ich probiere es dauernd und jetzt habe ich wieder Protest angemeldet. Nur ganz wenig Erfolg habe ich bis jetzt gehabt. Ein Bewusstsein für die Schönheit der unberührten Natur scheint mir bei vielen Leuten verlorengenagen zu sein.

Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 24.07.2009, 22:31 -
Energiefox
 

Umweltaktivist Energiefox

Beitragvon Energiefox » Montag 3. August 2009, 16:39

http://img9.imageshack.us/i/busbahnhoflingenems.jpg/

Am Samstag in der Lingener Tagespost. Es geht um den neuen Busbahnhof in Lingen (Ems))
seit ein paar Wochen steht die Baustelle still.
So ein ähnliches Bild war auch in der Zeitung. Habe dies Foto selber gemacht.
Oben die Titelüberschrift.

"Ich empfinde das als reine Willkür" (Es geht um das Zurückhalten des Geldes druch den Landrat Herrn Bröring.)
Unter der großen Überschrift eine kleine Überschrift.
„Mehrwöchige Verzögerung bei Bau der Leitstelle im Zentralen Omnibusbahnhof –Streit ums
Geld.“
Zankapfel ist der Informationsleitstand er soll 600 000 Euro kosten.
Der Landrat zögert, so habe ich es interpretiert mit der Zahlung.
Ich hatte es ja unter der Idividuelle Mobilitätswahn
http://www.csn-deutschland.de/blog/2008/08/24/der-individuelle-mobilitaetswahn-kontra-umwelt/

angeführt man sollte den ÖPNV aus der Tristesse holen. Ein Foto vom alten Busbahnhof ist dort zu sehen. Eine alte Eiche musste weichen, etliche hat es aufgeregt.
Übrigens kein Schild informiert das ein Fahrdienst eingerichtet ist, Busse halten da im Monemt nicht, diese
Info bekam ich von Taxifahrerinnen. .
Gruß Energiefox
Energiefox
 

Umweltaktivist Energiefox

Beitragvon Energiefox » Donnerstag 13. August 2009, 10:46

Hab ja immer gemeckert über den Umgang der Stadt Lingen (Ems) in Bezug auf Abholzung des Waldes und Abmähen der
Büscher gleich mit bei der Straßenmahd durch diese Stadt. Hier ein Video zum Thema Abholzung .
http://www.youtube.com/watch?v=zl48tILi7AM

Ich weiß es ist Reklame für die Grünen, doch die SPD und Grünen stehen mir nahe. Ich schwanke bei den Wahlen zwischen den Parteien.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 13.08.2009, 10:49 -
Energiefox
 

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