Stand-by - Wo sind die Ausschalter hin?

Stand-by - Wo sind die Ausschalter hin?

Beitragvon Thommy the Blogger » Sonntag 18. Januar 2009, 14:56

Unser Energiefox setzt sich mit Leib und Seele für einen besseren Umweltschutz ein, ganz besonders für sparsames und effizientes Haushalten mit der kostbaren Energie.

Zählt man in einer Wohnung die Elektrogeräte durch, kommt man im Schnitt auf bestimmt zwanzig Geräte, eher mehr. Das Unfassbare an dieser Situation, sie haben zum Großteil keinen richtigen Ausschalter mehr. Sie laufen für die Bequemlichkeit ständig auf Stand-by.

Seine berechtigte Forderung ist, bitte jedes Elektrogerät mit einem wirklich leicht zugänglichen Ausschalter zu versehen.

Nun lest selbst, was Energiefox zu diesem wichtigen Thema zu erzählen hat:

http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/01/18/stand-by-wo-sind-die-ausschalter-hin-wo-sind-sie-geblieben/

Da der CSN-Blogger verhindert ist, habe ich heute die ehrenvolle Aufgabe, den interessanten Blog von Engeriefox anzukündigen.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch,
Euer Thommy
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Beitragvon Eddy » Sonntag 18. Januar 2009, 15:14

Super Energiefox, gut dass Du das Thema auch im Blog behandelst.
Es ist längst überfällig, dass das überflüssige Verschwenden kostbarer Energie radiakal unterbunden wird.

Gruß Eddy
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Beitragvon Juliane » Sonntag 18. Januar 2009, 15:35

Lieber Energiefox,

das wundert mich auch immer, was in manchen Haushalten so alles auf stand-by läuft.
Wir sind da gar nicht erst in Versuchung gekommen, denn wir haben vor vielen Jahren
Netzfreischalter eingebaut, damit keine elektrischen Störfelder im Wohnbereich auftreten.

Das hat zwar auch Nachteile, weil man zum Beispiel mal kurz das Licht anschalten muß, um den
Staubsauger zu starten, aber sonst ist ein Netzfreischalter sicher eine gute Idee.

Bei uns läuft die Waschmaschine zum Glück auch one stand-by. Aber falls die mal den
Geist aufgibt, werde ich beim Kauf einer neuen Maschine darauf achten.

Vielleicht werden manche Stand-by-Nutzer wach, wenn sie über die Brandgefahr nachdenken. Wer MCS hat, der muss sich wirklich hüten,
vor den Schadstoffen, die durch “Dauerlauf” auftreten.

Du bist ein echter Energiefuchs. Danke für die Tipps.
Juliane
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 18. Januar 2009, 15:45

Ich spare auch, indem ich den Staubsauger selten einsetze, dafür lieber öfter den Besen schwinge. Das macht Spaß, weil es ja auch eine Art Sport ist und die Durchblutung und den Kreislauf fördert, was meine Entgiftung zusätzlich unterstützt. Ich wasche mit der Hand und lasse das Wasser beim Duschen nicht unnötig lange laufen. Ich benutze auch viel weniger Essgeschirr ais früher und muss daher weniger spülen.
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Beitragvon Yol » Sonntag 18. Januar 2009, 17:43

Bericht aus Akut.lu newsletter 3/2008

Energiesparlampen - sinnlos und gefährlich

Hierzu gibt es noch Elemente die hier im Blog/Forum noch nicht aufgetaucht sind:
Ein hoher Blauanteil im Lampenlichtspektrum wirkt wie ein Wachmacher auf den menschlichen Körper. Der Text ist zu lang, deshalb bitte nachstehendes beachten.

Mehr hierüber an der von Akut genannten Quelle: http://www.diagnose-funk.org ARD-Report München vom 5.1.2009 21:45 Uhr -
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Beitragvon Yol » Sonntag 18. Januar 2009, 17:46

P.S.: zu Akut.lu newsletter 3/2008

Der nächste Streich in der EU soll demnächst folgen: Kaffeemaschinen und elektrische Zahnbürsten, sie sollen auch in gleicher Weise behandelt werden, die herkömmliche Glühbirnen. Sicherlich hat das mit dem stand-by Verhalten zu tun, sonst haben wir keinen direkten Grund gesehen.
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 18. Januar 2009, 18:24

Ich benutze seit vielen Jahren keine Kaffemaschine mehr, sondern brühe mir meinen Bio-Kaffee manuell mit heißem Wasser aus dem Teekessel auf. Es geht schneller und schmeckt mir persönlich besser. Simplify your life!
- Editiert von Maria Magdalena am 18.01.2009, 17:26 -
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Beitragvon Maria » Sonntag 18. Januar 2009, 20:40

Energiefox, gut dass Du Deinem Unmut Luft machst und im CSN-Blog die Misstände zur Sprache bringst. Energie einzusparen sollte oberste Priorität haben und dies wäre mit solch einfachen Mitteln, wie mit vernünftigen Ausschaltern, mit Leichtigkeit machbar. Daher sollten diese ein Muß eines jeden Neugerätes sein. Dass sich die Entscheidungsträger bei solch einer Leichtigkeit so schwer tun, ist mir unbegreiflich.

Danke für den aufschlussreichen Blog mit Deinen Energiespartipps,
Maria
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Beitragvon Janik » Sonntag 18. Januar 2009, 21:31

Prima Beitrag Fox, mich nervt das auch schon eine Weile.
Ich zieh einfach den Stecker aus den Geräten, aber je nachdem wo
sie stehen nervt es ganz schön, weil ich bis in die Ecke kriechen muss.
Janik
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Beitragvon Monja » Sonntag 18. Januar 2009, 21:43

Stand-by verursacht doch auch \"Elektrosmog\", nachdem ich
nun die alte Dame mit extremer Elektrosensibilität kennen-
gelernt habe, möchte ich das nicht auch noch haben, denn
bei ihr begann es schließlich auch mal mit MCS. Ich schalt
alles aus, alles hat dafür Knöpfe, das liegt aber wohl daran,
dass ich nur alte/ältere Geräte habe, weil ich den Plastik-
geruch von Neuen nicht ertrage. Und die 3-er-Dose hat auch n
Ausschalter. Es ist auch sehr erfreulich, bei der Stromendab-
rechnung Geld zurück zu bekommen, ich bin auf 17 € monatlich
eingestuft aber verzichte auf nichts. Die Stromfresser wie Föhn
und Bügeleisen, Heizlüfter und Wäschetrockner benutze ich kaum.
Der Staubsauger wurde nach Allergie eh verbannt, hab n prima
Wischmopp für 5 €, der nichts aufwirbelt.
Herzlichst Monja


- Editiert von Monja am 18.01.2009, 20:44 -
Monja
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Beitragvon Thommy the Blogger » Sonntag 18. Januar 2009, 22:12

Hi Blog- und Energiefox-Freunde,

unser lieber Energiefox hätte Euch schon längst zurückgeschrieben,
aber ihn hat eine üble Erkältung erwischt. Er muss sich kurieren und
schreibt Euch sobald er wieder gesünder ist.

Gute Besserung von uns allen Energiefox!!!!
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Beitragvon Ma Baker » Sonntag 18. Januar 2009, 22:54

GUTE BESSERUNG ENERGIEFOX!!!

Dein Blog spricht mir aus der Seele.
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 18. Januar 2009, 23:00

Gute Besserung, Energiefox!

Danke für Dein Blog und melde Dich bald wieder hier.

Gruß
Maria Magdalena
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Beitragvon sunday » Sonntag 18. Januar 2009, 23:09

danke für die tips. steckdosen mit ausschalter habe ich schon lange, aber jetzt werde ich an die funksteckdose für die lampe, die ich damit vom bett aus anschalten kann, ohne strom in der nähe vom bett zu haben, auch einen ausschalter anbringen, um sie tagüber abzuschalten.

gute besserung

lg
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Beitragvon Maria » Montag 19. Januar 2009, 08:05

Gute Besserung Energiefox, wünscht Dir

Maria
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Beitragvon Energiefox » Montag 19. Januar 2009, 11:09

Gute Besserung kann ich gebrauchen, es geht mir jetzt so langsam wieder besser.Ich kann mich nicht erinnern so eine Erkältung gehabt zu haben. Ein Schwester von mir arbeitet im Altenheim in Berlin als Krankenschwester, sie hatte mich gewarnt , dass dort auch Leute diese Krankheit haben und die sehr hartnäckig ist.
Ich danke wie immer Silvia, und das Team hinter ihr für die gute Umsetzung des Themas. Für mich ist es ein Armutszeugnis das viele Elektrogeräte keine Ausschalter mehr haben.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 19.01.2009, 10:09 -
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Beitragvon Yol » Montag 19. Januar 2009, 14:31

@ Energiefox

Gute Besserung für Dich (auch für uns, wir brauchen Dich).

Ist das denn neu, dass Geräte keine Ausschalter mehr haben? Wir haben kein einziges solcher Geräte in unserem Haus, auch die zwangsweise neu gekauften nicht.

Ansonsten arbeiten wir mit Steckdosenschienen mit Ausschalter, wenn mehrere Geräte gleichzeitig betrieben werden. Da wir keine Deckenbeleuchtung haben, nur Stehlampen, werden diese auch tlw. so geschaltet, in der Gesamtheit von zentralen Schaltern, die alles ausschalten. Alle Gänge, Durchgänge haben Sensoren, die das Licht automatisch an und je nach Länge der Einstellung auch automatisch ausschalten. Es brennt eigentlich bei uns kein Licht sinnloserweise oder weil es vergessen wurde.
So wie das sogenannte Spargetue auf der jetzigen Ebene geführt wird, kann man es nur als Alibigetue abtun, das nur in eine Richtung durchdacht wurde. Die andere Richtung zu überdenken steht noch aus. Leider ist die Politik nicht fähig den Rückwärtsgang einzuschalten, wenn es sich erwiesen hat, dass man wieder in einer andern Sackgasse gelandet ist.

Akut hat mir eine Mitteilung zukommen lassen, dass ggf. morgen bei RTL TV lu eine Sendung zum Thema Sparbirnen ansteht. Näheres weiss ich noch nicht. Falls es mir gelingt die Sendung zu sehen, setzte ich das Resumee in deutsch hier ein.
Yol
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Beitragvon Energiefox » Dienstag 20. Januar 2009, 10:59

Habe von Maria die Info bei Google zu schauen, der Beitrag ist weit oben in der Liste zu finden . Es sind 440 Millionen Beiträge und über 1,9 Millionen Blogs zum Thema. Ich bin da sprachlos, warum bauen wir solch verschwenderische Geräte, wo wir doch langfristig Stromknappheit haben und etliche Kraftwerke (Kohlekraftwerke) neu gebaut werden sollen.
Wenn wir eine Normung bei den Ausschaltern einführen würden, könnte man diese so gestalten, dass diese Ausschalter steckbar gemacht werden. Wer so einen Ausschalter nicht will der bekommt eine Blindkappe und darf in Seelenruhe Energie verschwenden. Alle anderen könnten wenn sie wollen, wieder einen Ausschalter in Ihren Elektrogeräten bekommen.
- Editiert von Energiefox am 20.01.2009, 13:51 -
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Beitragvon Twei » Dienstag 20. Januar 2009, 13:43

Meine Ergänzungen zur gedanklichen Auseinandersetzung:
Ich habe mal nachgeschaut, um ganz sicher zu gehen. Der "Netzschalter" von Mehrfachsteckdosen oder -leisten ist ein Parallelschalter, der Beide Pole (Leitungen schwarz u. blau) Ein- und Ausschaltet. Es ist eine absolute Trennung von Netz und Geräten sichergestellt. (Beide Pole ausschalten ist wichtig!)

Allerdings bleibt die Verbindung des Schutzkabels bestehen (grün-gelb).
Beim Steckerziehen, wäre auch diese unterbrochen.

Der "Netzfreischalter" ist ein Gerät, welches über Niedergleichspannung (3-12V) eine höhere Wechselspannung 230V) Ein- und Ausschaltet. Für mich zu Hause unnötig.

Es gibt für Wand- oder Deckenlampen auch kleine Seilzugschalter, die man einbauen oder mittels Nebendose betreiben kann. Das Seil kann man durch Ösen umlenken.

Der Gerätenetzschalter schaltet meist nur eine Leitung aus. Er sollte möglichst die stromführende Leitung (schwarz, manchmal braun) ausschalten.
Nun kommt das Problem:

Schalte ich den Strom vor oder hinter dem Gerät aus?

Dieses hängt davon ab, wie man den Stecker in die Steckdose steckt.
"Gerätestecker/-netzkabel" werden mit der Leitung nach unten in die
Steckdose gesteckt und sind deshalb Polungssicherer (bei 180 Grad Wendung aber wieder nicht).

2 polige Stecker, Schukostecker o.ä. werden immer nach Belieben in
die Dose gesteckt. Die äußerliche Erkennung ist nicht eindeutig (deshalb Polungsunsicher).

Steckleisten können alles noch mehr Durcheinander bringen.

Um sicher zu gehen, nimmt man einen Stromprüfer und schaut, ob das Lämpchen bei der linken Seite der Steckdose angeht. Falls dieses schon nicht stimmt im Haus, dann ist alles Durcheinander, unter Umständen auch die Lichtschaltung. - Ergo, erhöhte Raumspannungsgefahr - Elektrosmog -

- Am Fußkontakt der Lampenfassung hat das Schwarze Kabel angeschlossen zu sein, der Stromprüfer hat an dieser Stelle bei eingeschaltetem Licht zu Leuchten. Beim Ausschalten hat das Stromprüferlämpchen auszugehen.

Wenn nicht, dann ist vermutlich der Lichtschalter falsch angeschlossen.

- Man schaltet immer das stromführende Kabel aus. Der Lichtschalter in der Wand hat das Schwarze Kabel auszuschalten. Wird das blaue Kabel ausgeschaltet, dann bleibt die ganze Energie im Kabel bis zur Lampe und wieder zurück zum Lichtschalter. Dieses gibt Spannung gegen den Raum ab. Das ist Energieverschwendung, Brand- und Lebensgefahr, weil Teile unter 230 V Spannung stehen. - Elektrosmog -

Hier muß ein Elektriker hinzugezogen werden.

Ein Elektriker könnte auch die Stecker der Geräte und Steckdosen kennzeichnen, welche Seite Stromführend (schwarz) oder -ableitend (blau) ist. Nur so läßt sich ein Gerät richtig in die gekennzeichnete Steckdose einstecken zum ordentlichen Ein- u. Ausschalten.

Alle Warnhinweise der Geräte sind zu beachten. Daher darf nur ein Fachmann diese Geräte öffnen!
Lebensgefahr besteht selbst bei gezogenem Stecker, da Restspannungen je nach Gerät Vorhanden sein können; sogar stärker als 230 V !

Für Elektrosensibilisierte Menschen wäre, wegen manchmal unerklärlichen Phänomenen, noch gesagt:
Restspannungen aus einem Gerät lassen sich häufig (nicht immer) aus dem Gerät ableiten, indem man die blanken Steckerzapfen auf eine Metallfläche drückt und den Geräteschalter mehrfach Ein- und Ausschaltet.
Dieses kann ebenfalls lebensgefährliche Stromschläge verursachen.
Trotzdem können im Gerät an manchen Bauteilen Restspannungen bleiben.

Deshalb immer einen Fachmann konsultieren.
Viele Arbeiten dürfen Elektriker nie alleine druchführen, sondern haben immer eine Begleitperson dabei!

Wem das alles nicht deutlich genug war, dann sage ich es hier mal so: Dieses ist keine Anleitung und auch zum Nachahmen nicht geeignet. Dieses ist nur ein Beitrag zur gedanklichen Auseinandersetzung!
Twei
 

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Beitragvon Energiefox » Dienstag 20. Januar 2009, 14:15

Twei Zitat... Wird das blaue Kabel ausgeschaltet, dann bleibt die ganze Energie im Kabel bis zur Lampe und wieder zurück zum Lichtschalter....Zitat Twei

Dazu muss ich sagen sinnvoll ist es die Phase abzuschalten, auch weil man
sonst gegen Erde einen gewischt kriegen kann falls das Kabel einen Macke hat. Aber wenn das blaue Kabel, falls es auf den Nullleiter gesteckt ist, abgeschaltet wird kann kein Strom fließen und es entsteht auch kein Magnetfeld. Man braucht immer einen Hin-und Rückleiter damit Strom fließen kann.
Bei der Telekom wurde immer auf der rechten Seite der Steckdose die Phase gelegt, ich habe es auch fast überall bei mir im Haus gemacht.
Energiefox
 

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Beitragvon Twei » Dienstag 20. Januar 2009, 17:28

Hallo Energiefox,
Ich spreche nur von den 230 V Wandsteckdosen.

Der schwarze Außenleiter, bzw. Polleiter oder umgangssprachlich genannt PHASE, ist der stromführende Leiter, der immer unter Spannung steht. Die Phase befindet bei einer Wandsteckdose Links von "vorne" aus gesehen.

Wenn wir an unterschiedlichen stellen die Phase anlegen, welchen Sinn hätte dann noch ein Gerätestecker.

Falls der Nulleiter (blau) geschaltet wird, wird das Gerät weiterhin mit Strom versorgt. Ein Gerät ist nicht komplett abgeschirmt. Bei entsprechender Luftfeutigkeit gibt das Gerät einen leichten Fehlerstrom gegen den Raum (feuchte Luft) ab. Es ist wie eine Antenne eines Sendemastes.
Ich denke mir, daß elektrosensible Menschen darauf wohl reagieren könnten.
mfg Twei
Twei
 

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Beitragvon Energiefox » Dienstag 20. Januar 2009, 21:05

Also Twei ,
die Phase kann bei einer Wandsteckdose mal links mal rechts sein. Hatte ja gesagt
bei der Telekom wurde immer rechts in der Wandsteckdose die Phase angelegt. Ich kenn jetzt nicht die neusten Bestimmungen, vielleicht gibt es ja jetzt Bestimmungen , das die Phase auf einer bestimmten Stelle der Steckdose sein muss. Ich denke aber es ist dem Elektriker überlassen. 2 Polig auszuschalten ist speziell wenn man Erdkabel für eine Steckdose im Garten verlegt ich nehme an sogar Vorschrift. Ich würde 220 Volt Kabel die im Garten verlegt sind über einen Fehlerstromschutzschalter mit 10 mA absichern. Mit der Luftfeuchtigkeit da braucht man kaum bedenken haben, außer
man ist in einer Sauna und da sind auch besondere Vorschriften. Feuchte Luft ist immer noch sehr hochohmig. Mit der Abschirmung, ich würde wenn ich elektrosensibel wäre nur abgeschirmte Stromkabel verlegen. Da kann denn kein Magnetfeld nach außen dringen. Eine andere Lösung ist natürlich auch alles strom- bzw. spannungslos zu schalten.
- Editiert von Energiefox am 20.01.2009, 20:07 -
Energiefox
 

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Beitragvon Twei » Dienstag 20. Januar 2009, 22:26

Hallo Energiefox,
Ich weiß nicht ob es in den Bundesländern verschiedene Bestimmungen gibt. Es wäre aber Fatal, weil dann ein Netzgerätestecker nicht so benutzt wird, wofür er erfunden wurde, nämlich zur Polungssicherheit.

WICHTIG
Mir ist ebenfalls eingefallen, daß es eine viel bessere Möglichkeit gibt, zur Feststellung einer Polungsrichtigkeit.

Es gibt manchmal für ca. 10 bis 20 Euro in Supermärkten so ein Vorschaltgerät zu kaufen, mit dem man die Standbyenergie messen kann. Das steckt man in die Wandsteckdose und den Gerätestecker oder Netzteil in die eigebaute Gerätesteckdose (ich kenn die Fachbezeichnung von dem Teil nicht). Die kleine Anzeige zeigt an, wieviel Strom das Gerät zieht (zeigt auch Spannung oder Leistung an).

Steckt man einen abgeschalteten Verbraucher rein, dürfte bei einer bestimmten Einsteckung ein Wert bei 0 liegen und bei der anderen Einsteckung bei etwas über 0. Bei über 0 ist der Stecker falsch rum in dieser Steckdose (am Besten markieren).
Und dieser Strom, den ein FI-Schalter Aufgrund seiner Geringfügikeit, nicht bemerkt, ist der Strom, den das Gerät an die Umgebung abgibt.

Nicht das Kabel gibt den Strom frei, sondern das nicht abgeschirmte Gerät. Es besteht keine Lebensgefahr. Es ist aber eine erhöhte Raumspannung in Richtung des Gerätes vorhanden und das Gerät gibt sie auch im Unter-mA-Bereich ab, je nach Luftwiderstand.
Vermutlich haben wir es mit zu geringfügigen Grenzwerten Weltweit zu tun, weshalb für den Elektriker und uns Beiden alles in Ordnung erscheint, aber für empfindliche oder empfindlich gewordene Menschen wohl nicht.

Wenn Du das Kabel eines alten Gerätesteckers aufschneidest und mal durchprüfst, wie die Kontakte sind, dann fällt Dir auf, daß das Braune (o.schwarz) links liegt (in Richtung Wanddose, so wie er vom Körperweg in die Buchsen gesteckt wird).

Ursprünglich wollte ich erst das ganze Forum durchforsten, um zu schauen, ob da schon jemand etwas drüber geschrieben hat. Dein guter Standbybeitrag hatte mich einfach dazu verleitet, das noch hinten anzuhängen. Ich dachte mir Aus, sollte auch Aus sein.
Diese aufgeschriebenen Regeln von mir, sind in meiner Wohnung eine Realität, die ich fast mein ganzes Leben lang befolgte. Ich hörte schon vor 20 Jahren von elektrosensiblen Menschen, was mich damals eben zum Nachdenken erwog.
In vielen Altbauten wurde gefuscht. Ich hatte schon Badezimmerleuchten, die wie eine Lichtorgel funktionierten.

Mit netten Grüßen Twei (Ich bin ein großer Naturfreund und war nur kurz im Elektrobereich tätig)
Twei
 

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Beitragvon Energiefox » Dienstag 20. Januar 2009, 23:28

Twei Zitat...Ich weiß nicht ob es in den Bundesländern verschiedene Bestimmungen gibt. Es wäre aber Fatal, weil dann ein Netzgerätestecker nicht so benutzt wird, wofür er erfunden wurde, nämlich zur Polungssicherheit...Zitat Twei
Es gibt da eine einfache Lösung 2 polige Ausschalter.

Twei Titat...Es ist aber eine erhöhte Raumspannung in Richtung des Gerätes vorhanden und das Gerät gibt sie auch im Unter-mA-Bereich ab, je nach Luftwiderstand.
Vermutlich haben wir es mit zu geringfügigen Grenzwerten Weltweit zu tun, weshalb für den Elektriker und uns Beiden alles in Ordnung erscheint, aber für empfindliche oder empfindlich gewordene Menschen wohl nicht...Zitat Twei.

Also ich war auch in der Meßtechnik beschäftigt, ich würde mal sagen es fließt kein Strom bei feuchter Luft durch diese Luft . Feuchte Luft hat wohl einen Ohmwert weit
oberhalb des MOhm- Bereichs. Sonst würde es bei feuchtem Wetter auf Hochspannungsleitungen dauernd zu Stromüberschlägen kommen.
Ich müsste mich sehr täuschen wenn feuchte Luft so einen Wert um die 10 MOhm hat ich nehme an er liegt viel viel höher. Bei feuchten Wänden und wenn der Schläfer direkt Kontakt zu einer Wand mit beschädigter Isolierung des Kabels hat, können ein paar Milliampere Strom fließen. Hatte beim Tapezieren mal ein kribbeln in der Hand. Die Wand war feucht und ich wusste an einer Stelle ist die Isolierung unter dem Gips nicht so gut von der Phase. Nach dem Austrocknen war der Spuk aber vorbei. Das Kribbeln war auch nur in der direkten Nähe die Stelle zu spüren gewesen.
Gruß Energiefox
Energiefox
 

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Beitragvon Energiefox » Dienstag 24. Februar 2009, 11:58

Gestern in der Sendung WISO, ein Mann hatte mit seinem ca. 100 000 Euro teuren Mercedes ein dickes Problem.
Nach 3. Tagen ohne Nutzung will der Wagen nicht mehr anspringen. Obwohl mit einer besonders leistungsstarken
Batterie versehen, die Batterie war dann zu schwach. Natürlich ist daran Schuld, so ein Auto hat ja unglaublich viel Schnickschnack im Wagen welches dauernd Strom braucht. Sie hatten ihm schon obwohl es kein Elektroauto ist, ein kleines Ladegerät gegeben damit die Batterie nicht in die Knie geht. Mein Vorschlag verpaßt so einem Auto wieder ein Kurbel damit lässt sich auch ein Motor starten. Nur dann ist ja die Elektronik durcheinander. Mercedes bzw. die Werkstatt meinte, so ein Auto wäre kein Standauto. Der Mann wollte die Kiste verkaufen. Richtig so, kann doch nicht sein das so eine Kiste auch noch dauernd auf Stand by mit Strom versorgt wird.
Übrigens gestern kam in Fernsehen der Lupo und der Fox wird groß nachgefragt, da kommt unsere Abwrackprämie ja der ausländischen Produktion zugute. Hier hat VW für ein paar Tage etliche Bänder still gelegt. Solche Kisten baut VW im Ausland.
Hat die deutsche Autoindustrie da etwa gepennt und nicht auf Energieeffizienz gesetzt bzw. solche energieefizienten Produkte nicht für nötig gehalten bei uns zu bauen. Ich denke mal es lang nur am Lohnniveau, im Ausland ist es halt billiger solche Produkte zu bauen . (geringerer Löhne nicht so hohe Umweltauflagen?).
Energiefox
 

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Beitragvon Clarissa » Dienstag 24. Februar 2009, 12:44

Das Problem mit der Batterie kenne ich, ich habe solange krach gemacht bis die eine ganz andere bleigelvliesbatterie eingebaut haben und die hält jetzt schon 6 jahre ohne zu klagen, da kann das auto 1 woche lang stehen und springt brav an.
und ob der weniger drin hatte wie mein fahrzeug wage ich zu bezweifeln. mein stammtechniker stöhnt immer wenn ich komme und betet jedesmal das nichts elektronisches ist. ;-)
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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