Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Dienstag 15. Februar 2011, 16:21

"Kontraindikationen und Risiken

Ozon soll nicht eingesetzt werden bei akutem Herzinfarkt, inneren Blutungen, einer erblichen Störung der Blutgerinnung, nach einem Schlaganfall, Schilddrüsenüberfunktion, Fehlfunktionen der Schilddrüse, chronischen Pilzinfektionen, Ozonallergie und während einer Schwangerschaft.[4] Bei gleichzeitiger Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen kommen. Vitamin C-Präparate reagieren ebenfalls mit Ozon und sollten während einer solchen Therapie nicht genommen werden.

Alle Ozonanwendungen sind medizinisch umstritten. Auf Websites von Anbietern ist oft zu lesen, dass entsprechende Therapien risikoarm sind und es kaum Nebenwirkungen gebe. Solche Aussagen können als unverantwortlich eingestuft werden.[4] Ozon ist ein Reizgas, das bei einer (ungewollten) Freisetzung die Atemwege und die Augen reizt. Laut Stiftung Warentest liegt das Risiko von Zwischenfällen bei mindestens 1:2000.[4] Ozoninjektionen in eine Vene oder Arterie können schwere Nebenwirkungen hervorrufen; bei einer zu schnellen Einspritzung kann es zu einer Lungenembolie oder einem Kreislaufkollaps kommen, mindestens ein Todesfall durch eine Embolie ist wissenschaftlich beschrieben. [5]. Stiftung Warentest spricht von mehreren Todesfällen, die vor Gericht behandelt wurden.[4] Eine Infektion mit durch Blut übertragbare Viren ist nicht auszuschließen, insbesondere das bei chronische Infizierten in sehr hohen Konzentrationen vorkommende Hepatitis-B-Virus kann auf einen nachfolgenden Patienten übertragen werden. Mögliche Begleiterscheinungen einer Behandlung sind Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Husten und Darmkrämpfe. Es besteht die Gefahr eines allergischen Schocks.[4] Mediziner fordern, dass Anwender von Ozon in Verbindung mit einer Eigenblutbehandlung eine Ausbildung als Notfallmediziner haben. Laut Stiftung Warentest ist es kritisch zu bewerten, „daß die Anwender Zwischenfälle bagatellisieren und nicht der Methode selbst, sondern ausschließlich unsachgemäßer Technik zuschreiben.“[6]"


http://de.wikipedia.org/wiki/Ozontherapie
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Beitragvon Juliane » Dienstag 15. Februar 2011, 16:35

Sowohl Dosierung als auch Anwendung der Methoden sind willkürlich: Die angegebenen Dosierungen bei Injektionen variieren bei den einzelnen Anwendern um das 28-fache. Eine spezifische durchblutungsfördernde Wirkung von Ozon ist nicht nachgewiesen - im Gegenteil: Ozon hemmt die Sauerstoffabgabe an das Gewebe. Man sollte sich der Ozonbehandlung nur dort unterziehen, wo es lebensrettende Einrichtungen gibt.

http://www.lexevita.de/altern/ozontherapie
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Dienstag 15. Februar 2011, 16:44

Info Lustmühle http://www.paracelsus.ch :



Wie wird die Ozonbehandlung durchgeführt?

• Die häufigste Form ist die Infusion. Sie wird auch als “Eigenblutwäsche” oder als “Hämatogene Oxidationstherapie”

bezeichnet.

• Dabei entnimmt die Krankenschwester / medizinische Praxisassistentin dem Patienten 70 bis 100 ml Blut

aus der Vene und sammelt es in der Vakuumflasche eines sterilen geschlossenen Systems. Ein natürlicher

Stoff (Heparin) verhindert dort die Gerinnung.

• Die Krankenschwester / med. Praxisassistentin leitet das Ozongas durch das Blut und vermischt es dabei

mit den Erythrocyten (roten Blutkörperchen). Dort bindet es sich an das Hämoglobinmolekül (roten Blutfarbstoff)

und steht so für den Stoffaustausch zur Verfügung.

• In dem an die Vene angelegten geschlossenen System wird das Sauerstoffaktivierte Blut jetzt zurückinfundiert.





Warum ist Ozon-Smog schädlich und Ozon-Behandlung nicht?

• Auch Ozon im Smog regt chemische Prozesse und Stoffwechselfaktoren an. Im Alltag sollen diese selbstregulierten

Prozesse aber nicht verändert werden; sonst entsteht Krankheit.

• Die Dosis ist’s, die das Gift zum Heilmittel macht, sagte Paracelsus.




Kontraindikationen

• Akute Blutungen oder Blutungsneigung

• Hyperthyreose

• Akutes Nierenversagen

• Akuter Apoplex

• Krampfleiden

• Schwere Vergiftungen

• Schwangerschaft



http://www.paracelsus.ch/files/14440_Ozontherapie.pdf
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon kf-forum » Dienstag 15. Februar 2011, 16:49

Und ??? Soll uns dies nun als weiterer Baustein der ewig neuen Treads erklären, dass Ozon als Bestandteil der SanaZon-Therapie nicht gut sein kann????? Mensch Leute ...
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Donnerstag 31. März 2011, 05:21

Zitat von http://www.ozonosan.de:



Medizinisches Ozon als Therapeutikum in Präventiv- und Komplementärmedizin


MEDIZINISCHES OZON

eine Mischung aus reinstem Ozon und reinstem Sauerstoff (0,05 % bis max. 5 %)

aktiviert den Zellmetabolismus

moduliert das Immunsystem

reguliert die antioxidative Kapazitat des biologischen Systems



DIE AKTIVIERUNG IMMUNKOMPETENTER ZELLEN
fuhrt zu einer physiologischen Freisetzung von Cytokinen (Interferone, Interleukine).

INDIKATlONEN:
Erkrankungen, die mit einem Immundefizit einhergehen, Zusatztherapie bei Krebserkrankungen.


AKTIVIERTE ERYTHROZYTEN
(ATP-, 2,3-DPG-Anstieg) geben den transportierten Sauerstoff aufgrund einer verringerten Hb-O2-Affinitat erleichtert an das Gewebe ab.

INDIKATIONEN:
Periphere und cerebrale arterielle Durchblutungsstörungen.



ENZYMATSCHE ANTIOXIDANTIEN UND RADIKALFÄNGER
(SOD, Katalase, Glutathion-Peroxidase und Reduktase ...) werden durch die aus Ozon gebildeten Peroxide induziert und aktiviert und erhöhen damit die antioxidative Kapazität des Organismus.

INDIKATIONEN:
Entzündliche Prozesse, z.B. Arthritis, reaktivierte Arthrosen. Muskelverspannungen, Myogelosen, Triggerpoints. Gefäßerkrankungen, Alterungsvorgänge


Auszug aus: Viebahn-Hänsler, Knoch "Ozon-Handbuch, Grundlagen - Prävention - Therapie", Loseblatt-Sammlung, Ecomed 1995-2005
http://www.ozonosan.de/ozonhandbuch_11.htm


http://www.ozonosan.de/therapie_4.htm
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Donnerstag 31. März 2011, 05:32

Zitat von phytodoc.de


"Die Anwendung von Ozon zu Therapiezwecken ist auch heute noch medizinisch umstritten.

Ozon ist ein giftiges Gas und seine Anwendung gehört daher in die Hände von Fachleuten. Die schädigende Eigenschaft des Ozons - die oxidative Fähigkeit – ist es auch, die therapeutisch genutzt wird. Wesentlich dabei sind die richtige Dosis sowie die Verabreichungsform. Fachleute bemängeln, dass derzeit die therapeutische Dosis nicht feststehe und die Überwachung der Dosierung nicht befriedigend gelöst sei.

Klinische Daten
Es gibt seit den siebziger Jahren zahlreiche Veröffentlichungen über die Anwendung von Ozon in der Medizin. Dabei handelt es sich meist um Laborversuche, Fallbeschreibungen und Anwendungsbeobachtungen. Korrekte klinische Studien mit Vergleichsgruppen und einer ausreichenden Zahl von Patienten gibt es wenige. Einige Fachleute halten daher die Kenntnisse für wenig gesichert und raten, bis zur endgültigen wissenschaftlichen Prüfung, von einer Anwendung ab. Ein Teil der beobachteten Wirkungen könnte außerdem auf einem Placebo-Effekt beruhen.

Desinfizierende Wirkung

Die desinfizierende und wundheilende Wirkung von Ozon und ozonisiertem Wasser ist relativ gut dokumentiert. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass die Ozontherapie bei schwer heilenden Wunden eine positive Wirkung hat.

Reiztherapie
Im Sinne einer Reiztherapie wird durch Ozon ein kontrollierter oxidativer Schaden angerichtet, der dann im Körper eine ausgleichende Gegenreaktion anregt, wie Laborversuche gezeigt haben. Statistisch abgesicherte Daten am Menschen liegen noch nicht vor.

Durch Sport sei ein solcher oxidativer Stress in ähnlicher Weise, billiger und, bei richtiger Dosierung der Körperaktivität, gesünder zu erzielen.

Immunstimulierende Effekte
Auch zu dieser Wirkung gibt es Laborversuche. In Ansätzen wurde eine vermehrte Ausschüttung von immunstimulierenden Botenstoffen gezeigt. Wie stark dieser Effekt ist und ob er auch im Organismus auftritt, ist nicht gesichert.

Förderung der Wundheilung und Durchblutung
Die Ozontherapie soll die Wundheilung fördern, vor allem auch bei durchblutungsbedingten Wundheilungsstörungen. Die Anwender der Therapie geben an, die Ozontherapie hätte eine durchblutungssteigernde Wirkung und würde zu einer besseren Sauerstoffversorgung des Gewebes führen.

Kosten
Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen die Ozontherapie üblicherweise wegen des nicht nachgewiesenen Nutzens und der nicht gesicherten Nutzen- Schaden-Relation nicht."


http://www.phytodoc.de/therapie/ozontherapiehot/bewertung/
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Donnerstag 31. März 2011, 05:42

Zitat von phytodoc.de

"Nebenwirkungen und Gegenanzeigen.....

Bei Eigenblutbehandlungen kann es zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Husten kommen. Bei Injektionen kann es an der Stelle des Einstiches zu Schmerzen und Spritzenabszessen kommen. Bei Anwendungen im Darm können Krämpfe ausgelöst werden.

Bei folgenden Krankheiten und Zuständen sollte ganz auf eine Ozonbehandlung verzichtet werden:

frischer Herzinfarkt oder Schlaganfall
Epilepsie und Krampfleiden
Rausch durch Alkohol
Schilddrüsenüberfunktion oder anderen Störungen der Schilddrüse
Schwangerschaft
Störungen der Blutgerinnung und inneren Blutungen
Überempfindlichkeit gegen Ozon
chronische Pilzinfektionen
In sehr seltenen Fällen können Unverträglichkeitsreaktionen auftreten (anaphylaktischer Schock). Der behandelnde Therapeut sollte daher mit allen Notfallmaßnahmen vertraut sein.

Eine Ozonbehandlung kann zu einer Verklumpung von Blutplättchen führen (Thrombozytenaggregation). Diese Neigung widerspricht dem beworbenen Effekt einer Verbesserung der Fließeigenschaften.

Durch ein mangelhaftes hygienisches Verhalten kam es mehrfach zu Infektionen mit Hepatitis und HIV nach einer Ozontherapie. Als Patient sollten Sie auf die Verwendung eines Gerätes mit Einmalaufsatz bestehen........"

http://www.phytodoc.de/therapie/ozontherapiehot/wechselwirkungen-nebenwirkungen/">http://www.phytodoc.de/therapie/ozontherapiehot/wechselwirkungen-nebenwirkungen/



"Wechselwirkungen

Vitamin C reagiert mit Ozon. Sie sollten darauf während einer Ozontherapie verzichten. Auch Aspirin (Azetylsalizylsäure) soll während der Behandlung nicht genommen werden.

Eine Ozontherapie beeinflusst die Blutgerinnung. Das entnommene Blut wird mit Heparin ungerinnbar gemacht. Bei der Einnahme von Gerinnungshemmern (z. B. Marcumar) oder bei Störungen der Blutgerinnung kann es zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen..."


http://www.phytodoc.de/therapie/ozontherapiehot/wechselwirkungen-nebenwirkungen/">http://www.phytodoc.de/therapie/ozontherapiehot/wechselwirkungen-nebenwirkungen/
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Beitragvon Juliane » Donnerstag 31. März 2011, 18:47

"Die Stiftung Warentest sieht das Risiko von Zwischenfällen bei mindestens 1:2.000. Bei Injektionen ist das Risiko am höchsten: Im Einstichbereich treten Schmerzen auf, es kann sich ein Spritzenabszess bilden, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Husten, Darmkrämpfe und Herzrhythmusstörungen können eintreten. Durch die Ozontherapie sind viele Schäden dokumentiert: Ekzeme, Herzmuskelveränderungen, Kreislaufkollaps, Bewusstlosigkeit, Schädigung des Zentralnervensystems, bleibende Lähmungen, Erblindung, allergischer Schock und Embolien. Mehrere Todesfälle haben bereits die Gerichte beschäftigt. Mit Ozontherapie ist in unzähligen Fällen Hepatitis übertragen worden; Einmalmaterial muss eingesetzt werden.

Sowohl Dosierung als auch Anwendung der Methoden sind willkürlich: Die angegebenen Dosierungen bei Injektionen variieren bei den einzelnen Anwendern um das 28-fache. Eine spezifische durchblutungsfördernde Wirkung von Ozon ist nicht nachgewiesen - im Gegenteil: Ozon hemmt die Sauerstoffabgabe an das Gewebe. Man sollte sich der Ozonbehandlung nur dort unterziehen, wo es lebensrettende Einrichtungen gibt. "

http://www.lexevita.de/altern/ozontherapie
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Samstag 2. April 2011, 21:06

Im forum symptome.ch berichtet zwei Nutzerinnen, dass sie keine Probleme mit Ozontherapie hatten:


Shelley 08.10.2007


ich hatte so fest mcs, dass ich sogar manchmal schon nur von druckerschwärze so bewusstseinsgetrübt wurde, dass wegen meiner hirnstamminsuffizienz meine atmung aussetzte und ich ich mit muskellähmungen zusammenbrach.
in dieser zeit habe ich sehr intensiv ozontherapie bekommen und es hat mir sehr gut getan.

heute ist meine mcs nur noch schubweise so schlimm.
ozontherapie tut mir aber immer noch gut, wenn ich die möglichkeit dazu habe

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/11426-ozontherapie-multiple-chemical-sensitivity-multiple-chemikalienunvertraeglichkeit-3.html#post104774




Shelley 31.03.2011

ich kenne jedoch viele mcs-betroffene, welche schon alleine vom infusionematerial einen nierenstillstand bekommen würden und schon grad mal gar kein ozon ertragen könnten.
mit anderen worten: alleine wegen dem spritzenmaterial und dem infusionsbesteck würden sie organversagen bekommen und wegen der mcs die mittel dagegen auch nicht mehr ertragen; mit anderen worten: diese hier beschriebene therapie wäre ihr endgültiger untergang.

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-33.html#post644738




Angie1 20.03.2011


ich habe längere Zeit Ozoninfusionen im Wechsel mit VitaminC Infusionen und oftmals Eigenblut dazu bekommen.

Mir hat das sehr gut getan.

Das Ozon zerfällt zu Sauerstoff und bringt soz. Sauerstoff ins Gewebe bzw. in die Zelle, ganz salopp ausgedrückt.
Die Erreger werden dadurch eliminiert.
Sauerstoff wirkt sich eher positiv auf die Mitos aus.

Bei MMS ist die Chlorverbindung das Bedenkliche. Rizol funkioniert ähnlich wie Ozonbehandlung aber nicht ganz so intensiv.

Schau mal auf den Seiten von HP Hollmann. Da ist das sehr gut erklärt.

http://www.symptome.ch/vbboard/oxidativer-nitrosativer-stress/87985-ozoninfusionen-fuer-mitochondrien-schaedlich.html#post638880
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon mirijam » Montag 4. April 2011, 14:28

"Zitat von Hoffnungsprinzessin
Ihr verliert doch kaum Geld,wenn ihr nur erstmal die Dunkelfeld-Mikroskopie macht,wenn ihr möchtet.für 75 Euro und dann wisst ihr ja,was in eurem Blut los ist und könnt dann immer noch entscheiden.
Also,was ist eigentlich das Problem?
Man sollte Dinge auch nicht zerreden......"

Sonnenblume1703 antwortete:
"Das Problem ist, dass ich weiß, dass ich schwer krank bin und das sie auf jeden Fall was in meinem Blut finden wird. Und dann muß ich immer noch die Entscheidung treffen, für oder gegen die Therapie und ich weiß nun mal nicht, wie ich sie vertrage. Ich reagiere hoch sensibel auf Homöopathie und wenn sie dann gleich 12-14 Mittel auf einmal rein tut, dass halte ich für zu viele Reize.

Noch dazu muß ich jedes Mal die 160 Km zu den Terminen fahren (hin und zurück) und momentan kann ich kaum das Haus verlassen, wegen schwerem CFS. Das ist ein ganz schönes Problem für mich.

Und da ich nun eben leider gehört habe, dass sie nichts austestet, kann es gut sein, dass ich Histaminprobleme bekomme und wie gesagt, die Borreberaterin sagte, viele mußte aufgrund der Histaminprobleme abbrechen..."

" Und was ist eigentlich, wenn man wie ich, schon das Ozon aus der Luft schlecht verträgt, wie geht es mir dann mit intravenösen Ozon?"

"Ups, das ist allerdings heftig. Interessant, dass dort steht, dass es die Sauerstoffübertragung hemmt. Frau Linek hat da, glaube ich, genau das Gegenteil erzählt. Sie traut sich jedenfalls ganz schön was..."

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-34.html
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Husky » Mittwoch 6. April 2011, 12:45

Die Diskussion im symptome.ch Forum über Ozontherapie, Sanazon, Dunkelfeld usw. ist ganz schön in Fahrt.

Die "Hoffnungsprinzessin" gibt sich beleidigt und hysterisch, weil es nicht in den Kram passt, dass Informationen zu Risiken gepostet werden.

Lest ein wenig mit:

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-43.html

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-44.html

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-45.html

Sehr aufschlussreich, was manche unter "sachlich" verstehen.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Clarissa » Mittwoch 6. April 2011, 13:10

so fing es doch hier auch an, mal abwarten wie lange die Schweizer sich das gefallen lassen.
a liebes Grüezi in die Schweiz und lasst euch nicht versenken, handelt rechtzeitig, bevor euch das Forum zerschossen wird.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon mirijam » Mittwoch 6. April 2011, 13:26

Ja, ich habe gerade die Diskussion im Schweizer Forum gelesen. Da fällt mir wieder sofort das Thema Sekte ein. Da haben kritische Meinungen keine Chance und werden fanatisch und mit aller Aggressivität und allen möglichen Einschüchterungsmitteln bekämpft.

Ich bin auch darauf gespannt, wie die Schweizer das in den Griff bekommen.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Kira » Mittwoch 6. April 2011, 16:54

Was geht denn da ab????.....Schimmlepilze,Ameisensäure, Zitronensäure, Hirschzungenfarn und,und,.......

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-45.html
Hallo Angie...
Ich habe das alles schon mal beschrieben und es sind isopathische und homöop.Mittel und Spagyrik.
Schön,dass dir dieser Thread gefällt und auch ich hoffe auf weiteren guten Austausch.
Z.B.die Mittel,die aber bei jedem anders sind:
Mucor racemosus..Acidum formicicum oder Nux vomica oder Citrokehl oder Selen oder Gluthation oder Scolopendrium und viele andere...
Denkt bitte daran,dass jeder Betroffene seine eigene Zusammensetzung erhält in Verbindung mit Ozonbehandlung.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon mirijam » Mittwoch 6. April 2011, 17:28

Hat sich etwa die Industrie mit ihren billigen, gentechnisch hergestellten Produkten bei der Naturheilkunde eingeschlichen?


"Das Volk will betrogen werden, aber einen gewissen Qualitätsanspruch wird man doch haben dürfen."

(Georg Schramm alias Rentner Lothar Dombrowski)
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Mittwoch 6. April 2011, 18:58

Also wir kommen hier jetzt vom Thema "Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken" ab.

Die Diskussion auf symptome.ch dreht sich aktuell nicht mehr um den Einsatz von Ozon.

Mittlerweile sind die Nutzer in die Diskussion der zusätzlich verabreichten Mittel gekommen und zwar speziell um Milzpeptide.

Das hier war wohl der Ausgangspunkt für den Meinungsaustausch:


Custer am 04.04.2011, 14:10 #387 AW: Dunkelfeld-Mikroskopie und Behandlung


Auf 195 Euro kommt man meist, wenn man spezielle homöopathische Spritzen noch bekommt, wie gegen Borreliose. Zudem ist darin die Option der Milzkur enthalten. Wenn man die rausnimmt reduziert sich das Ganze bereits um 30 oder 40 Euro pro Behandlung.


http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-39.html#post646214



Custer am 04.04.2011, 15:50 #392 AW: Dunkelfeld-Mikroskopie und Behandlung


Das ist wieder eine extra Spritze mit diesen iso.. irgendwas was Enderlein früher doch schon benutzte. Das sind dann immer so 14 Ampullen nebeneinander, werden alle gekappt und in die Spritze aufgesaugt. Da steht immer eine riesige Armee von diesen Mittelchen. Is' der Hammer einfach.


Hoffnungsprinzessin
04.04.2011, 17:54 #398 AW: Dunkelfeld-Mikroskopie und Behandlung

Man bekommt in einer Spritze Milzpeptide.....

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-40.html#post646321

Ich eröffne zum Thema Milzpeptide einen neuen Strang, wo wir mal zusammentragen können, was dafür, was dagegen spricht.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Mittwoch 6. April 2011, 19:06

So also hier geht es zu den Milzpeptiden

viewtopic.php?t=15347
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Donnerstag 7. April 2011, 17:55

Fundstück aus symptome.ch



Klinische Studie

über die Wirkung der

Großen Eigenblutbehandlung mit Ozon

auf die Befindlichkeit von Patienten

mit Chronischem Müdigkeitssyndrom


Z u s a m m e n f a s s u n g

Die medizinische Ozonanwendung begann in Deutschland in den 30er Jahren und wurde jahrzehntelang allein

aufgrund von Erfahrungswerten durchgeführt. Ab Mitte der 50er Jahre ermöglichten moderne Ozongeneratoren

die präzise Messung und Anwendung gewünschter Ozonkonzentrationen im geschlossenen System. Unter

den vielfältigen Applikationsformen hat sich die Große Eigenblutbehandlung mit Ozon (GEBO) inzwischen als

die am einfachsten zu handhabende Therapieform herausgestellt und wird bei einer Vielzahl von Erkrankungen

und Befindlichkeitsstörungen therapeutisch eingesetzt. Bis zu 300 ml frisch entnommenes Patientenblut

werden gegenüber einem Ozon-Sauerstoff-Gemisch im geschlossenen System exponiert und unverzüglich

re-infundiert.

Mangels der Verfügbarkeit kontrollierter randomisierter Studien zur Wirksamkeit der GEBO verweisen die

Kritiker der Ozontherapie zu Recht auf den Placeboeffekt. Ließe sich die GEBO jedoch hinsichtlich ihrer

Effektivität mit Standardpharmaka wie z. B. Zytokininduktoren vergleichen, so wäre sie angesichts vergleichsweise

sehr geringer Nebenwirkungen und bei fehlender Toxizität als alternative Therapieform erwägenswert.

Die vorliegende Arbeit prüft mit einer placebokontrollierten, randomisierten, doppelblinden Cross-over-Studie

den Therapieeffekt der GEBO bei Patienten mit chronischem Müdigkeitssyndrom mit zwei unterschiedlichen

Ansätzen:

So wurde der Einfluss der GEBO auf das aktuelle allgemeine Befinden der Patienten anhand zweier validierter

klinischer Selbstbeurteilungsskalen untersucht. Sowohl bei der Befindlichkeitsskala (Hauptzielkriterium) als

auch bei der Beschwerdenliste nach von Zerssen, die von den Patienten vor und nach jedem Therapiezyklus

ausgefüllt wurden, ergaben sich nach dem Zyklus mit Ozon, nicht jedoch nach dem Placebozyklus mit Sauerstoff

signifikant niedrigere Werte, d. h. eine Verbesserung der Befindlichkeit bzw. des Beschwerdebildes.

Die GEBO soll die Abgabe von O2 an das Gewebe der kapillären Endstrombahn erleichtern. Dafür wurden mit

einem spektrophotometrischen Verfahren (EMPHO II) die intrakapilläre Hämoglobinoxigenierung und die

relative Hämoglobinkonzentration gemessen und der intrakapilläre O2-Gehalt der Haut während der ersten und

zehnten GEBO- bzw. GEBS-Therapiesitzung berechnet.

Es lässt sich beim Vergleich der Blutentnahme- mit der Transfusionsphase sowohl bei der intrakapillären

Oxigenierung als auch bei der relativen Hämoglobinkonzentration und dem daraus errechneten O2-Gehalt ein

signifikanter Abfall im Verum-Zyklus beobachten, aber nur in der 10., jedoch nicht in der 1. Sitzung und auch

nicht im Placebo-Zyklus. Hiermit wird die Hypothese einer duch die GEBO erleichterte Abgabe von O2 an das

Gewebe des kapillären Stromgebietes gestützt. Da sich dieser Trend jeweils erst am Ende eines Zyklus

abzeichnet, ist ein Summationseffekt der Therapiesitzungen zu vermuten.

Die vorliegende Pilotstudie zeigt somit, dass die bekannte günstige, allerdings nicht nachhaltige Wirkung der

GEBO auf das Allgemeinbefinden der Patienten zu objektivieren ist

http://hss.ulb.uni-bonn.de:90/2007/1139/1139.pdf
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Kira » Sonntag 10. April 2011, 22:44

Sorry Leute aber das möchte ich euch nicht vorenthalten :0)

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-49.html
Hoffnungsprinzessin

Herzlich Willkommen,liebe Stella!
Ich finde es auch wirklich sehr gut,hier so viele liebe Menschen kennenzulernen,die ebenfalls mit MCS kämpfen.
Es ist sehr wichtig in diese Art der Behandlung und Blutbild Mikroskopie Vertrauen zu haben und nicht mit vielen Bedenken und eigenen Bestimmungen dorthin zu gehen.
Man kann alles mit Frau Linek besprechen,aber was sie im Blut sieht,sollte man sie auch ohne wenn und aber behandeln lassen.
Und zwar aus mittlerweile folgendem Grund:
Ich habe jetzt 3 weitere MCS Betroffene gehört,die dort mit vielen Zweifeln und mentalen Widerständen hingegangen sind und....
sie haben auch ihre Bedingungen gestellt,was gegeben werden darf und was nicht und was gemacht werden soll und was nicht und das Ergebis:
die behandlung schlägt bei ihnen nicht an.Ein Phänomen? Nein.
Sie haben sich im voraus so negativ eingestellt (meine Theorie) und die behandlung dadurch mit ihren Wenns und Abers in eine andere Richtung gelenkt,als diese,was Frau Linek im Blut gesehen hat und sie konnte dann nicht so behandeln,wie sie es nach dem Blutbild hätte machen müssen.
Ich finde das sehr traurig und es ist auch schade um das viele Geld und ich möchte allen hiermit sagen,dass sie sich doch bitte im Vorfeld über die Prof.Enderlein Methode und Sanazon informieren mögen und wenn sie es dann anzweifeln und die Hp nicht so behandeln lassen,wie es nötig wäre,dann doch vielleicht alles noch einmal zu überdenken und diese Behadmlung dann nicht zu machen.
Das bestätigen mir nun auch geheilte Krebskranke,die ihre Erfahrungen dort auch gemacht haben,bei wem es funktioniert und bei wem nicht.
Natürlich helfen und heilen auch die isop.u.homöop. Präoarate,aber man muss wohl innerlich auch dazu bereit sein.
Ein Mann mit Gehirntumor,der nun aufgelöst ist,sagte mir folgende Veranschaulichung und vielleicht hilft euch dies.
Wenn man zu einem leckeren Essen eingeladen wird und man dann hinkommt und der Köchin aber vorher sagt,,dies oder das kannst du nicht machen,also keine Nudeln oder keine Kartoffeln oder kein Huhn... und man sich dann aber hinterher über das Essen beschwert ,weil es so nicht schmeckt und man dann entrüstet von dannen geht....oder so ähnlich..
Die HP weiss,was sie warum tut und blockieren sollte man die Therapie nicht,denke ich.
Alles liebe von Hoffnungsprinzessin
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Beitragvon Clarissa » Montag 11. April 2011, 04:38

das war schon immer so, der glaube soll ja berge versetzen können. also nichts mit großer heilung, eher nur die p-kiste und viel glauben. ja dann ist das ja keine wunder, dass das bei seelchen alias wunderprinzessin geklappt hat, man sagt ihr ja einen sehr guten draht zu solchen sachen nach.

amen.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Husky » Montag 11. April 2011, 09:06

Wunder, ein ganz spezielles Thema, weil sie meistens schnell verschwinden oder sich selbst enttarnen.
So wie das Video, dass mitten im Eintrag der Hoffnungsprinzessin, als "Veranschaulichung" zu sehen war.
Schade, dass dieser Beleg, dass es "Wunder" gibt, gelöscht wurde.

Was es mit besagtem "Wunder" auf sich hatte, könnt Ihr in diesem Thread lesen:
viewtopic.php?t=15377
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon mirijam » Montag 11. April 2011, 14:48

Es ist die übliche Taktik- man versucht, sich alles zurecht zu zerreden, so wie es einem gerade passt. Einmal wird behauptet, die Behandlung wirke, auch wenn man es nicht glaube. Dann wird das Gegenteil behauptet, wie im obigen Zitat.

Einmal wird behauptet, man solle mit der HP die eigenen Unveträglichkeiten und Allergien besprechen, sie gehe darauf ein. Jetzt, wo die Therapie bei den MCS-Kranken nicht geholfen hat, werden sie dafür verantwortlich gemacht. Im Schweizer Forum wurde berichtet, dass \"sie keine Mittel/Substanzen auf Verträglichkeiten und Allergie austestet\".

Und dass die besagte HP behauptet, in einem einzigen Tropfen Blut den ganzen Körper mit allen Organen und Gefäßen sehen zu können, ist pure Wahrsagerei. Das weiß sogar jedes Kind. Jeder seriöse Heilpraktiker und Arzt, der Dunkelfeldmikroskopie praktiziert (und ich kenne einige), würde von solchen Behauptungen Abstand nehmen, weil das Humbug ist.
- Editiert von mirijam am 11.04.2011, 14:51 -
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Janik » Montag 11. April 2011, 17:15

Für MCS Patienten besteht die Kontraindikation für eine Ozontherapie darin, dass diese Patienten in der Regel durch oxidativ wirkende Chemikalien krank wurden. Der oxidative Stress den bestimmte Chemikalien verursachen, lässt den Körper Nährstoffreserven aufzehren. Was ein durch oxidativen Stress geplagter Körper zum genesen nicht braucht, ist Ozon. Ozon ist nämlich ein hochoxidativer Stoff und die Dosis spielt keine entscheidenede Rolle. Der Mechanismus wird dadurch angekurbelt oder besser gesagt, so richtig in Schwung gebracht.

Denkt bitte logisch nach und lasst die Finger von diesem Humbug, der Eure Gesundheit komplett ruinieren kann.
Und der Rat, blind zu vertrauen und alles verabreichen zu lassen, ganz egal was es ist, der ist nicht nur völlig inkompenten, er ist für den einen oder anderen verheerend. MCS ist keine Krankheit die viel Spielraum lässt und Rosskuren zum Erfolg führen. Bei MCS ist jede Therapie ein Spiel mit dem Feuer, weil Euch niemand zum jetzigen Zeitpunkt sagen kann wo Ihr steht. Niemand, auch nicht Ihr selbst, kann Eure aktuelle Gesamtkörperbelastung abschätzen. Ist der "Point of no Return" überschritten ist Feierabend. Dann greift nichts mehr und Ihr reagiert auf buchstäblich alles.

Seid kritisch und lasst Euch nicht durch Wischiwaschi ködern.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Janik » Donnerstag 14. April 2011, 08:34

In Landau steht ein Heilpraktiker wegen der Folgen einer Ozon-Therapie bei einer Patientin vor Gericht.
Sie hatte als Folge Hirnblutungen bekommen.

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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon mirijam » Donnerstag 14. April 2011, 22:52

Kontraindikationen und Risiken

Ozon soll nicht eingesetzt werden bei akutem Herzinfarkt, inneren Blutungen, einer erblichen Störung der Blutgerinnung, nach einem Schlaganfall, Schilddrüsenüberfunktion, Fehlfunktionen der Schilddrüse, chronischen Pilzinfektionen, Ozonallergie und während einer Schwangerschaft.[4] Bei gleichzeitiger Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten kann es zu Wechselwirkungen kommen. Vitamin C-Präparate reagieren ebenfalls mit Ozon und sollten während einer solchen Therapie nicht genommen werden.

Alle Ozonanwendungen sind medizinisch umstritten. Auf Websites von Anbietern ist oft zu lesen, dass entsprechende Therapien risikoarm sind und es kaum Nebenwirkungen gebe. Solche Aussagen können als unverantwortlich eingestuft werden.[4] Ozon ist ein Reizgas, das bei einer (ungewollten) Freisetzung die Atemwege und die Augen reizt. Laut Stiftung Warentest liegt das Risiko von Zwischenfällen bei mindestens 1:2000.[4]

Ozoninjektionen in eine Vene oder Arterie können schwere Nebenwirkungen hervorrufen; bei einer zu schnellen Einspritzung kann es zu einer Lungenembolie oder einem Kreislaufkollaps kommen, mindestens ein Todesfall durch eine Embolie ist wissenschaftlich beschrieben. [5]. Stiftung Warentest spricht von mehreren Todesfällen, die vor Gericht behandelt wurden.[4]

Eine Infektion mit durch Blut übertragbare Viren ist nicht auszuschließen, insbesondere das bei chronische Infizierten in sehr hohen Konzentrationen vorkommende Hepatitis-B-Virus kann auf einen nachfolgenden Patienten übertragen werden.

Mögliche Begleiterscheinungen einer Behandlung sind Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Herzrhythmusstörungen, Husten und Darmkrämpfe. Es besteht die Gefahr eines allergischen Schocks.[4] Mediziner fordern, dass Anwender von Ozon in Verbindung mit einer Eigenblutbehandlung eine Ausbildung als Notfallmediziner haben. Laut Stiftung Warentest ist es kritisch zu bewerten, „daß die Anwender Zwischenfälle bagatellisieren und nicht der Methode selbst, sondern ausschließlich unsachgemäßer Technik zuschreiben.“[6]

http://de.wikipedia.org/wiki/Ozontherapie#Kontraindikationen_und_Risiken
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Mia » Donnerstag 14. April 2011, 23:09

Ich würde mir niemals von einem Heilpraktiker Ozon injezieren lassen o.ä..
Ärzte sind mit Notfallsituationen vertraut; Heilpraktiker habe ich vor ernsten Problemen z.B. bei Infusionen schon recht hilflos erlebt.

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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Silvia K. Müller » Samstag 16. April 2011, 10:18

Mittlerweile liegt auch ein Statement von Prof. Pall zur "Ozontherapie" bei MCS vor.
Ich hatte ihn angefragt, weil behauptet wurde Prof. Pall würde sich dafür aussprechen, etc.

Demnächst mehr im CSN Blog.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Mittwoch 20. April 2011, 17:35

1991 arznei-telegramm


Zitat

In letzter Zeit sind zahlreiche Hepatitisübertragungen durch Ozontherapie bekanntgeworden.3,4 Bei jedem Patienten mit Hepatitis B und C unklarer Übertragungsweise sollte auch nach einer Ozon-Eigenblutbehandlung geforscht werden.

Ein Internist aus dem Raum Hannover meldet dem NETZWERK DER GEGENSEITIGEN INFORMATION eine Hepatitis C bei einem Prostatakarzinom-Patienten. Diese steht im zeitlichen Zusammenhang mit einer Ozontherapie mit Blutentnahme, Versetzen des Blutes mit Ozonsauerstoff und Reinjektion des Eigenblutes (NETZWERK-Fall 4545). Ein HIV-positiver Mann reagierte mit Fieber, Sepsis und Vaskulitis auf Eigenblutinjektionen, die mit Echinacea-haltigen Naturstoffen und Vitaminen versetzt waren. Ziel der Maßnahme war die "Stärkung der Immunabwehr" (Fall 3317).


http://www.arznei-telegramm.de/html/1991_06/9106056_02.html
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Mittwoch 20. April 2011, 17:37

Die Ärzte Zeitung berichtete am 18.10.2004

Zitat


"Die Ozontherapie tötet nicht nur Bakterien und Pilze und inaktiviert Viren. Sie fördert auch die Durchblutung, mobilisiert die Immunabwehr und aktiviert den Stoffwechsel. Gerade ältere Patienten profitieren daher von einer Ozontherapie.

Medizinisches Ozon - ein Gemisch aus reinem Ozon (0,05 bis 5 Prozent) und reinem Sauerstoff - werde außer bei Durchblutungsstörungen auch bei Hautulzera und -läsionen, bei bakteriellen Infektionen und viralen Erkrankungen und additiv bei Krebserkrankungen erfolgreich eingesetzt, sagte Dr. Michael Schreiber auf dem 107. Kongreß des Zentralverbandes der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin in Freudenstadt.

Das Medizinische Ozon kann unterschiedlich appliziert werden, systemisch zum Beispiel bei einer großen Ozon-Eigenblutbehandlung, berichtete der Internist und Facharzt für Naturheilverfahren in Aystetten. Er komme in seiner Praxis auf etwa 1000 Anwendungen pro Jahr. Dabei werden den Patienten 50 bis 100 ml venöses Blut entnommen, in einer Flasche mit Natriumzitrat mit dem medizinischen Ozon-Sauerstoff-Gemisch versetzt und als Tropfinfusion retransfundiert. Die Ozondosierung beträgt dabei je nach Indikation 10 bis 40 µg pro Milliliter Blut.

Weitere systemische Applikationen sind die rektale Ozoninsufflation, etwa bei Proktitis oder Kolitis oder die kleine Eigenblutbehandlung bei Allergien, Akne und Furunkulose. Zudem kann das Ozon topisch und intraartikulär bei rheumatischen Gelenkerkrankungen angewendet werden.

Die Ozon-Wirkung beruhe primär auf einer Modulation der immunkompetenten Zellen. Außerdem würden der Erythrozyten-Stoffwechsel und die körpereigenen Antioxydantien aktiviert, sagte Dr. rer. nat. Renate Viebahn-Hänsler aus Iffezheim von der Ärztlichen Gesellschaft für Ozon-Anwendung in Prävention und Therapie e.V..

Beim Kontakt mit dem Blut lagere sich Ozon an ungesättigte Fettsäuren in der Zellmembran an. Dann würden Zytokine freigesetzt, das Immunsystem werde angekurbelt. Zudem verändere sich das Hämoglobinmolekül so, daß der Sauerstoff weniger fest gebunden und leichter abgegeben werde. Dies führe zu einer besseren Sauerstoffversorgung in peripheren Gefäßen und im Gewebe."

http://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/sonstige_fachbereiche/naturheilkunde/article/327614/ozonbehandlung-foerdert-durchblutung-gewebe.html
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon bling.bling » Donnerstag 21. April 2011, 09:49

Das Tollste ist, dass eine "Hoffnungsprinzessin" (Seelchen, Mona Baranczyk) die Betreiber eines Schweizer Forums bedrängt. Ihr passt es nicht wenn kritisch über Ozontherapie oder Dunkelfeld-Mikroskopie gesprochen wird. Sei meint, man müsse juristische Schritte gegen Leute hier im Forum einleiten, weil wir sie zitieren. Das Prinzesschen meint: das sei "geklaut".lol

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-57.html

Schon super, hier versuchen mit aller Gewalt dem Forum und seinen Lesern diese Sanazon/Dunkelfeld-Therapie aufzudrücken und via PM hintenrum mobben. Auch im Schweizer Forum will sie keine Kritik an der Therapie zulassen und schreibt dazu noch hannebüchne Kommentare (Zitat: "...seit mein Mittelhirn wieder belebt wurde...")

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-56.html

Dort gehts jetzt auch via PM weiter.

Ich bin gespannt wie sich das weiterentwickelt und was da noch rauskommt. Normal ist das alles nicht.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Clarissa » Donnerstag 21. April 2011, 12:11

Was erwartest du denn von Extremisten bzw. Angehörigen bestimmter Glaubensrichtungen? Genau, das was sich da abspielt, hat man zu erwarten. Ein Glück, dass CSN rechtzeitig die Reissleine gezogen hat.
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Tohwanga » Donnerstag 21. April 2011, 16:38

Silvia schreibt: Mittlerweile liegt auch ein Statement von Prof. Pall zur "Ozontherapie" bei MCS vor

darauf bin ich sehr gespannt!!!!

Kann mir fasst denken, wie Prof. Pall sich äußert. Habe mich auch in die sagenumwobene Therapie eingelesen. Ich ordne sie zu den Pseudotherapien wie Geistheilung, etc.. und würde so einen Mißbrauch meines Körpers nie zulassen.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Kira » Samstag 23. April 2011, 09:54

MCS eine Sonderform der Borreliose???? - ich komme aus dem Staunen net nmehr raus :0((
http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-60.html
pflanzlichen Vitamin D3 \"Steroggyl VD\" wird empfohlen
http://de.wikipedia.org/wiki/Ergocalciferol

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(Jupp Müller, deutscher Schriftsteller)

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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Frank-N-Furter » Sonntag 24. April 2011, 20:32

Dafür bin ich CSN auch dankbar Clarissa.
Ich bin schon 18 Jahre dabei und habe auch dazugelernt. Wo ich früher noch Mitleid hatte und dachte,
man kann denen helfen, weiß ich heute, dass man mit Extremisten und Sektenmitgliedern kein Mitleid haben darf, rauswerfen und zwar hurtig. Ciao, basta.

Guck Dir diese durchsichtige Rhetorik an und den Kokolores mit der diese "Sanazon" Therapie (eingetragenes Markenzeichen, oho) verhökert werden soll. Demnächst auch mit Wohnwagen als "Unterkunft" für MCS Kranke, bereitgestellt von einer "Prinzessin".

Sei getrost, den "Zauber" hat jeder der noch bis Drei zählen kann durchschaut.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Montag 25. April 2011, 11:50

Wir sollten uns hier im Strang auf eine inhaltliche Diskussion

Ozontherapie: Kontraindikationen und Risiken

beschränken.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Dienstag 26. April 2011, 11:49

yamedo.de zum Thema Ozontherapie

Zitat


"Man vermutet, dass bei der Ozontherapie die Gleitfähigkeit der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) durch die Oxidation verbessert wird und diese den Sauerstoff dadurch weniger stark an sich binden. Dadurch soll der Sauerstoff leichter ans Gewebe abgegeben werden können.

Außerdem soll Ozon auf die Nervenbahnen wirken und die Neubildung von Gefäßen anregen.

Obwohl Ozon selbst als giftig gilt, soll es entgiftend wirken: Leber und Nieren werden angeregt, Blutfett und Harnsäure schneller abgebaut. Tierversuche an Ratten zeigten, dass in die Bauchhöhle gegebenes Ozon Schädigungen der Leberzellen zu vermindern imstande war.

Italienische Forscher konnten 2005 außerdem positive Wirkungen des äußerlich angewendeten Gases bei Hautproblemen und Störungen der Durchblutung vermelden.

Befürworter der Ozontherapie benennen neben Virusinfekten und Durchblutungsstörungen auch Krampfadern, Gelenkschmerzen, Asthma, Allergien und sogar Krebs als Indikationen: Hier kann die immunaktivierende Ozontherapie begleitend zu Chemotherapie und Bestrahlung zum Einsatz kommen.

Diverse Formen gestörter Blutzirkulation von Kopfbereich, Herz und Beinen gehen meist mit einem großen Leidensdruck für die Betroffenen einher, die speziell unter offenen, schmerzenden Beinen und Schwindel, aber auch wachsender Vergesslichkeit und Unbeweglichkeit leiden. Ozon verspricht auch Linderung für viele Patienten, die an der Schaufensterkrankheit oder rheumatischen Erkrankungen leiden.




Bei akuten Herzbeschwerden, inneren Blutungen, Blutgerinnungsstörungen, einer Überfunktion der Schilddrüse, während der Schwangerschaft und bei einer Allergie gegen Ozon sollte die Ozontherapie dagegen nicht angewendet werden. Wechselwirkungen mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln sowie mit Vitamin-C-Präparaten können ebenfalls nicht ausgeschlossen werden."


http://www.yamedo.de/heilverfahren/Ozontherapie.html
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon mirijam » Dienstag 26. April 2011, 13:33

Zitat Denise0110 auf symptome.ch:

"...Der HP ist aber aufgefallen, daß es sehr oft die Kombination MCS-Borrelose gibt..."

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-61.html

Wie leichtfertig man doch mit Worten und Aussagen umgeht. Die HP hat wohl erst 3-4 MCS-Fälle gehabt, von denen mindestens eine, nämlich die Userin Hoffnungsprinzessin, angeblich kaum bzw. nur sehr wenig "Borrelien" hatte. Wie kommt sie dann zu der Behauptung, dass "sehr oft die Kombination MCS-Borreliose" vorliege.

Das hört sich aber nach sehr viel Humbug an.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon mirijam » Dienstag 26. April 2011, 13:45

Zitat maarit auf symptome.ch:

"...Die HP interessiert sich auch für Umweltmedizin, zusammen mit Dr. Schwarz, das ist doch super. Einige aus meiner SHG gehen da auch hin."

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-61.html

Endlich Klartext.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon mirijam » Dienstag 26. April 2011, 13:50

maarit berichtete also: "Einige aus meiner SHG gehen da auch hin."

Na also- wetten, dass sie alle bald laut Linek-"Diagnose" mit "Borrelien" verseucht sein werden? Nur sie kann in einem Tropfen Blut den ganzen Körper mit allen Organen und Gefäßen sehen. Ein Kinderspiel.
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Osmanthus » Donnerstag 5. Mai 2011, 08:33

Auf Symptome CH berichtet eine MCS Patientin, die gerade bei der Heilpraktikerin Linek in Behandlung (Sanazon/Dunkelfeld) ist:

"In Bezug auf die MCS kann ich leider noch keine Veränderung feststellen, eher reagiere ich noch schneller auf Duftstoffe wie davor..."

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-65.html#post661416

Zuvor hatte sie berichtet:

"...Die ersten 3 Behandlungen hatte ich innerhalb einer Woche. Nach der Borrelienbehandlung hatte ich sehr heftige (mir bekannte) Schmerzen im Kopfbereich, so dass an schlafen nicht zu denken war.
Die 4. Behandlung ließ ich mir das erste mal in die Vene geben. Allerdings hatte ich da starke Probleme anschließend (Kopfbereich, Durchblutung dort, Kreislauf).
Die 5. Behandlung ließ ich mir wieder in den Muskel spritzen.
Momentan muss ich sagen, geht es mir jedoch viel schlimmer wie vor der Behandlung - ständig Schwindel, Übelkeit, Reaktionen auf alles sind noch schlimmer, Herzrasen. Eigentlich alles mir bekannte Symptome, nur von der Ausprägung her so heftig, dass ich mehr beeinträchtigt bin noch wie vor der Therapie..."

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-52.html#post651034
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Clarissa » Donnerstag 5. Mai 2011, 09:04

das tut mir leid für das opfer, vielleicht müssen es erst noch viel mehr werden, bis man gewisse leute die dafür werbung schieben entlarvt. wie würde da eine gewisse person sinngemäß anmerken? "ja da muss man dran glauben sonst funktioniert das nicht"

kann man alles auch der xxxxxx.ch seite nachlesen
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon Juliane » Dienstag 10. Mai 2011, 09:11

Zitat von ozontherapie-aerzte.ch




"Bei gezielter, vorsichtig dosierter Exposition kann oxidativer Stress das antioxidative System mittels Induktion von Schutzfaktoren stärken.


Auf diese Weise hat man sich die zentralen Wirkmechanismen der Ozontherapie vorzustellen.


Eine Hauptursache für oxidativen Stress sind sog. „freie Radikale“, welche als Nebenprodukte der Energieumsetzung („ kontrollierte Verbrennung“ unserer Energielieferanten ) entstehen.





Freien Radikalen fehlt in ihrer chemischen Struktur ein Elektron. Sie berauben deshalb andere Moleküle um deren Elektronen, wodurch wiederum diese bestohlenen Moleküle zu „Radikalen“ werden um bei nächster Gelegenheit anderswo ein „fremdes“ Elektron zu entwenden...





So entstehen Kettenreaktionen, welche Moleküle, ganze Zellstrukturen (Membranen, Organellen) und sogar die Erbsubstanz (DNS) in Form und Funktionalität fatal verändern können.


Beispiel: Favismus, eine Erbkrankheit: Eine defekte Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase verlangsamt den Pentosephosphat-Zyklus, wodurch das bei oxidativem Stress gebildete oxidierte Glutathion (GSSG) nicht mehr ausreichend zur reduzierten Form (GSH) regeneriert werden kann. Dadurch sind freie SH-Gruppen von Enzymen und Membranproteinen sowie Phospolipide nicht mehr ausreichend vor Oxidierung geschützt, was zu verstärkter Hämolyse führen kann. Aus diesem Grund gehört Favismus zu den Kontraindikationen für Ozontherapie...."

http://www.ozontherapie-aerzte.ch/Oxidativer_Stress.html
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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon mirijam » Dienstag 10. Mai 2011, 12:18

Patientenbericht von Denise0110:

"Ihr Lieben,

habe nun die 15. Behandlung in Gifhorn hinter mir und kann schwer beschreiben, wie es mir geht. Ich würde sagen, auf jeden Fall besser, aber ich habe nach wie vor Symptome.

Die Entzündungen im Körper sind auf jeden Fall besser geworden, auch kann ich wieder viel mehr einkaufen usw. ich war am Samstag mit meiner Familie im Einkaufszentrum und wir waren den halben Tag shoppen. Erst in Orsay, dann Pimki und dann in C&A, dort musste ich dann raus, weil es zuviel war.

Es ist nicht so gut bei mir, wie bei Hoffnungsprinzessin, aber auf jeden Fall besser.
Es kommt aber hinzu, dass die Wohnung meiner Familie, wo ich mich gerade aufhalte, für mich super verträgllich ist, im Gegensatz zu meiner eigenen, ob dass auch daran liegt, keine Ahnung, dass werde ich heute feststellen, wenn ich nach Hause fahre.

Erstverschlimmerungen hatte ich so gut wie keine. Beim ersten Mal, Migräne, dann lange nichts mehr. Dann einen irrsins Hautausschlag im Gesicht und am Hals, der dann aber übers Wochenende verschwand. Ich habe deshalb auch nichts abgesetzt, sondern brav alles weitergenommen.

Frau Rudzika meinte daraufhin, dass das die Borrelien waren, die durch die Haut nach außen kamen.
Jetzt ist fast alles weg.

Dann hatte ich öfters schwere Beine, wobei sie bemerkte, durch dass Ozon, werden jetzt die Schlacken abtransportiert.
Das wäre gut.

Ich habe keine Milzpeptide bekommen, weil sie meinte, mein Immunsystem wäre recht gut in Schuss. Auch hatte ich kaum eine Schwermetallbelastung.

Allerdings ganz schöne Probleme mit der Leber und Galle. Sie musste mir später ein anderes Mittel geben, weil meine Galle förmlich überlief und von der Behandlung so dermaßen gestresst war.
Dieses bekommt mir gut und auch mein vorheriges ewiges Hautjucken ist fast weg. Sie meinte, dass kommt von der Leber.

Ich habe alle Mittel super vertragen, obwohl ich auch Angst hatte wegen Histamin, da dass bei mir ein riesiges Problem ist.

Ein bisschen Probleme hatte ich, von dem Eisensaft, wegen Eisenmangel, den ich mir aus der Apotheke besorgen sollte, aber jetzt nicht mehr, da ist ganz schön was drin, an Inhaltsstoffen.

In meinen Unterleib waren kaum noch rote Blutkörperchen, es war alles schwarz auf dem Monitor. Das war schon erschreckend.

Die Milz sieht nun wieder aus wie aus dem Bilderbuch, aber die Staphys, sind bei mir ganz schön hartnäckig, ich musste später noch Spritzen dagegen bekommen.

Ich habe mir alles per Spritzen in den Po geben lassen, weil das billiger ist, wie Infusionen.

Es gibt auch noch die Möglichkeit, sich das Ozon per Einlauf verabreichen zu lassen, dass soll noch günstiger sein.

Ich bin jetzt an der Grenze unserer finanziellen Belastung angekommen. Ich kann noch nicht sagen, wann ich meine Auffrischung mache.

Empfohlen wird aller drei Monate eine einmalige Auffrischung, was ich so auch noch nicht wusste. Dass hat mich schon schockiert, weil ich mir das bestimmt nicht leisten kann.
Der Effekt soll ein bis zwei Jahre anhalten.

Eigentlich würde ich noch ca. fünf Behandlungen nach drei monaten benötigen, aber ich bin erstmal pleite und ich glaube auch nicht, dass sich bei mir MCS mäßig dadurch noch mehr verbessert.

Jetzt werde ich abwarten, wie mir mein normales Umfeld bekommt.
Dann sehen wir weiter.

LLLLG Denise "

http://www.symptome.ch/vbboard/mcs/87469-dunkelfeld-mikroskopie-behandlung-66.html
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Beitragvon mirijam » Dienstag 10. Mai 2011, 12:29

Zitat Denise:

"In meinen Unterleib waren kaum noch rote Blutkörperchen, es war alles schwarz auf dem Monitor. Das war schon erschreckend."


Das hört sich aber lebensgefährlich an, denn bei Blut-Minderversorgung stirbt das Gewebe ab:

"Als eine Gangrän oder Gangräne...bezeichnet man eine Gewebs-Nekrose, meist infolge von Blutunterversorgung, bei der das betroffene Gewebe durch Verwesung und Autolyse (Selbstverdauung) zerfällt und sich als Folge von Hämoglobin-Abbau verfärbt."

http://de.wikipedia.org/wiki/Gangr%C3%A4n
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Beitragvon mirijam » Dienstag 10. Mai 2011, 12:32

Ich frage mich, wie man in einem Tropfen Blut den ganzen Unterleib sehen kann. Gibt es überhaupt solche Wunder?
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Beitragvon Galaxie » Dienstag 10. Mai 2011, 12:44

ich hätte dort genauer nachgefragt, wenn ich soviel Geld ausgeben müsste dafür, was Du ja auch noch machen kannst. Einfach neutral nachfragen. Ich bin gespannt was als Antwort kommt, falls Du dort noch nachfragst und diese erhälst.

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Ozontherapie Kontraindikationen und Risiken

Beitragvon mirijam » Dienstag 10. Mai 2011, 13:04

In einem Video, in dem Frau Linek als Gast bei Jürgen Fliege war, sagte sie, dass sie im Tropfen Blut den ganzen Körper sehen könnte, sie fange mit der Betrachtung oben an, wo der Kopf/das Gehirn zu sehen sei, und gehe dann nach unten, bis zu den Füßen...

Ich weiß nicht mehr, in welchem Video, es gibt viele mit ihr bei Fliege. Ich sah mir bisher nur wenige an, doch das ist auch schon eine Weile her. Vielleicht war es die Sendung mit dem Borreliose-Patienten.

Eventuell weiß Juliane auch, was ich meine, sie hat sich die Videos angesehen und empfahl uns, dies auch zu tun. Man kann dabei viele wichtige Details entdecken, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Allerdings muss man schon gut hinhören und hinschauen. Und bei mehr oder weniger vorhandenem Fachwissen fallen einem schon Unkorrektheiten auf. Aber auch als Laie, allein mit logischem Denken und bisheriger Lebenserfahrung, kann man sich ein Bild machen.


- Editiert von mirijam am 10.05.2011, 13:09 -
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Beitragvon mirijam » Dienstag 10. Mai 2011, 13:18

Zu den angeblich fast gänzlich fehlenden roten Blutkörperchen bei Denise (siehe Bericht oben):

"Welche Komplikationen können bei Blutarmut auftreten?

Weil die Gewebe bei einer Anämie nicht mehr oder nur noch ungenügend mit Sauerstoff versorgt werden, lässt die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit anämischer Patienten nach.

Das Immunsystem ist geschwächt, die Erkrankten kämpfen häufiger mit Infektionen.

Eine manifeste Blutarmut führt in den meisten Fällen zum Tod, wenn nichts dagegen unternommen wird."

http://www.aponet.de/arzneimittel/gegen/blutarmut/AM_gegen_Blutarmut_Komplikationen.html
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Beitragvon mirijam » Dienstag 10. Mai 2011, 13:23

Zitat Denise (s.o.):

"Ich habe keine Milzpeptide bekommen, weil sie meinte, mein Immunsystem wäre recht gut in Schuss."

"In meinen Unterleib waren kaum noch rote Blutkörperchen, es war alles schwarz auf dem Monitor. Das war schon erschreckend."


Meine Frage:
Wie passt das zusammen?
mirijam
 

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Beitragvon Galaxie » Dienstag 10. Mai 2011, 14:19

ich habe den Fliegetalk mit Fr. Linek, sowie Fr. u. Hrn. Klähn gesehen, aber mir würde die Erklärung so nicht ausreichen, das man im Blut den ganzen Körper sieht, wo was liegt, das würde ich dann genauer erklärt verlangen um überhaupt mich davon überzeugen zu können, denn das ist ja so keine genaue Aussage.

LG
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