...Symptome wie z. B. Übelkeit, Schwitzen, Herzrasen, Erschöpfung, Müdigkeit, Schlafstörungen, Infektanfälligkeit oder ständige Schmerzen können sowohl Symptome von umweltmedizinischen Erkrankungen wie auch von seelischen Erkrankungen sein.
Eine Differenzierung, insbesondere wenn beide Erkrankungen vorhanden sind, fällt hier sehr schwer. Auch die hieraus resultierenden Konsequenzen, wie Expositionsvermeidung bei umweltmedizinischen Erkrankungen oder das genaue Gegenteil bei Angststörungen sind für den Einzelnen verwirrend....
s.o.
http://www.fklnf.de/psychosomatik-und-p ... dizin.html_ _ _ _ _ _ _ _ _ _
Eine Ausschlußdiagnostik zu einer "begründeten" seelischen Erkrankung liefert ja wohl eindeutig die jahrelange Krankengeschichte des Patienten.
Diese Ausschlußdiagnostik kann jeder Umweltmediziner bewerkstelligen!
Für einen Psychiater steht die Feststellung einer "seelischen Erkrankung" im Vordergrund!
Eine körperlich bedingte Umwelterkrankung steht bei deren Diagnose nicht im Vordergund.
Durch Presseveröffentlichungen weiß mittlerweile jeder gebildete bzw. normale Mensch, dass Psychiater durch ihre zweifelhaften Testmethoden und der Interpretationsmöglichkeiten von Punktsystemen fast jeder Testperson eine "seelische Erkrankung" andichten können - auch eigentlich völlig gesunden Menschen, siehe dazu z.B.:
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Wenn Gesunde als gestört abgestempelt werden* -
viewtopic.php?t=19092Für einen betroffenen Umwelterkrankten steht im Vordergrund die Glaubwürdigkeit seiner Krankengeschichte und die eindeutige Anerkennung seines Krankheitszustandes als auch der Befindlichkeiten!
Die Zuweisung einer zweifelhaften "seelischen Erkrankung" nach Psychiaters-Gnaden ist deshalb nach der "Auffassung dieses Berufsstandes" für fast jeden Menschen kaum auszuschließen, siehe dazu z.B.:
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Psychosomatik findet ihren Platz in der Psychiatrie* -
viewtopic.php?t=18949Bei Umwelterkrankten, welche Expositionen bemerken, fängt selbstverständlich der Schutzmechanismus an zu wirken, der logischer Weise eine berechtigte "Vermeidungshaltung" zur Folge hat.
IMMER WIEDER wird diese überlebensnotwendige Schutzreaktion als "ANGSTSTÖRUNG" interpretiert! Dieses habe nicht nur ich so erlebt, sondern bisher alle Umwelterkrankten, von denen ich bisher selbst erfahren habe, siehe z.B. dazu:
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Diagnostik Erlebnisse zu MCS* -
viewtopic.php?t=18362Darum sehe ich die Hinzuziehung eines Psychiaters und auch die systematische Vorgehensweise "psychiatrische Begleiterkrankungen" feststellen zu wollen, als eine "bewußte" Diskriminierung von Umwelterkrankten an, welche ja durch ihre Krankheitsgeschichte und Befunde schon belegen können, dass sie in erster Linie an einer KÖRPERLICHEN ERKRANKUNG leiden!
Dieses bewußte nicht "Wahrhabenwollen" von Umweltmedizinern führt demnach zu einer vorsätzlichen physischen und psychischen Körperverletzung, siehe dazu z.B. auch:
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Vorurteil, Fahrlässigkeit – persönlicher Ruin* -
http://www.blog.dr-merz.com/?p=284*
Expositionsminderung und Vermeidung für MCS Patienten* -
http://info.dr-merz.com/resources/MCS+II.pdfAus die NICHT-ACHTUNG der Expositionsverminderung und Vermeidung riskiert man den PROGRESSIVEN VERLAUF von MCS, siehe dazu:
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Hat MCS einen progressiven Krankheitsverlauf?* -
viewtopic.php?t=19219Wenn also die Fachkliniken Nordfriesland gGmbH glauben, Multiplen Chemikalien Sensitivitäts - Patienten Expositionen aussetzen zu müssen, nur um angebliche signifikante "seelische Begleiterkrankungen" therapieren zu müssen, dann sollten sie sich mal in Rechtskunde belehren lassen und sich medizinische und diagnostische Beratungen aus den USA einholen, siehe dazu:
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009 ... hc-dallas/