neuer Gesetzesentw. z. Krebsvorsorge

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Beitragvon Leckermäulchen » Mittwoch 22. August 2012, 16:41

Krebsvorsorge bleibt freiwillig, kein Zwang zur Krebsvorsorge (wär ja auch wohl noch schöner!). Wer die Kosten allerdings trägt, wird sich noch rausstellen.

http://www.sueddeutsche.de/thema/Krebsvorsorge


Hier gibt's auch was zum Thema:
http://www.ndr.de/info/index.html
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Beitragvon SylviaB » Mittwoch 29. August 2012, 09:13

Gut, dass es freiwillig bleibt; nicht gut die Unklarheit über die Kosten.
Mir will sich nciht ganz offenbaren, warum der Verbraucher für mittlerweile jedwede Ursache blechen muss.
Nicht jeder ist anfällig für krebs (oder irre mcih da?) Erst mal muss/müsste die Anlage dazu vererbt werden, zweitens kann cih mir gut vorstellen, dass auch die Lebensumstände einiges dazu beitragen. In meiner Familie hat es bis auf meine großmutter nie einen Fall von Krebs gegeben, dafür andere Diagnosen. Also eine Erkrankung, die zufällig entstehen könnte. Denke ich zumindest.
Dann müsste man doch auch Vorsorge für Depressionen, Demenz, etc tragen, wer sollte das denn dann noch bezahlen können?
SylviaB
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Beitragvon Mia » Donnerstag 30. August 2012, 07:51

Ein Beitrag bei arte über die Amish People in den USA:
Obwohl diese Leute wie vor 100 Jahren Ackerbau betreiben und ein einfaches Leben
führen, ohne Auto z.B., ist eine Tochter einer jungen Familie an Leukämie erkrankt.
Sie wurde im Krankenhaus behandelt und wurde wieder gesund. Es müssen nicht immer die Lebensumstände sein, die Krebs auslösen.
Aber so lange es keine eindeutigen Ursachen für die vielen Krebsarten gibt, halte ich Vorsorge für diese oft tödliche Krankheit für sehr wichtig.
- Editiert von Mia am 30.08.2012, 07:53 -
- Editiert von Mia am 30.08.2012, 07:54 -
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Beitragvon Leckermäulchen » Donnerstag 30. August 2012, 09:16

Vorsorge ist natürlich wichtig, keine Frage, allerdings in der individuell besten Weise.

Aber solange man nur angehalten wird, sie in einer von der Schulmedizin propagierten Weise durchzuführen, sie nur dann von der Kasse bezahlt wird und nicht, wenn eine unschädliche, aber schulmedizinisch verpönte bzw. mittlerweile nicht mehr (warum wohl?) anerkannte Methode gewählt wird da wo es sie gibt, dann sollte sich jemand, der weiß, dass bei ihm die Chance der Früherkennung einer eventuellen Krebserkrankung mit einer durch schulmedizinische Maßnahmen verursachten drastischen Verschlechterung der Gesundheit erkauft ist, das hundertmal überlegen oder besser gleich trotzdem ablehnen. Denn was nutzt es, den einen Feind eventuell zu erkennen, indem man einen anderen viel größeren Feind auf den kranken Körper loslässt?
- Editiert von Leckermäulchen am 30.08.2012, 09:17 -
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Beitragvon Mia » Donnerstag 30. August 2012, 11:46

Da gebe ich Dir recht, Leckermäulchen. So ist eine Darmspiegelung z.B. eine große Hürde für mich, weil ich das Abführmittel nicht vertrage. Es gibt aber noch Apotheker, die andere Pulver herstellen, die ohne den ganzen Zusatzkram auskommen.
Vor Jahren reichte noch ein Einlauf für die Darmspiegelung und der wurde noch im damaligen Krankenhaus von der Schwester gemacht.
Heutzutage sind die Geräte so verbessert, dass der Darm ratzeputz sauber sein muß. So wurde es mir vom Internisten erklärt.
Oder die Magenspiegelung mit desinfiziertem "Schlauch" und einer Rachenbetäubung, auf die man schon einmal mit einem Krampf reagiert hat. Alles Riesenprobleme.

Mein Beitrag oben galt mehr für die Allgemeinheit.

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