Umweltmedizinische Diagnostik ist wichtig und notwendig um angemessene Therapie einzuleiten.
Allerdings gibt es eine Tendenz die Grund zu Sorge bereitet. Wenn Diagnostik als lukrative
Einnahmequelle gesehen wird, anstatt als Mittel zum Zweck.
Ärzte verdienen oft an Labordiagnostik mit und nicht nur sie. A
uch Patientenberater sahnen mit ab und pushen Patienten dazu noch "das" und "das" und "das"
untersuchen zu lassen. Dafür werden dann auch "Lockvögel" ausgelegt, im Sinne von "Nur wenn Du diese und diese Untersuchung hast kann Dir MCS attestiert werden" oder "Wenn Du diese Unterstuchungen hast, bekommst Du ganz bestimmt Deine Rente"... und am Ende war auch das ein Schuss in den Ofen.
Wie ging es Euch?
Thommy’s MCS Blogfrage der Woche:
* Wie viel habt Ihr für umweltmedizinische Diagnostik ausgegeben?
* Wurde Euch erläutert, warum bestimmte Diagnostik notwendig ist und zu was sie letztendlich dient?
(z.B. zur Einleitung einer bestimmten Therapie, als Beweisführung, etc.)
* Wurden Euch die Laborwerte hinterher verständlich erläutert?
* Hat die Diagnostik dazu geführt, dass Eure MCS oder andere Umweltkrankheiten diagnostiziert und auch in
einem Arztbericht attestiert wurden?
* Hat Eure umweltmedizinische Diagnostik dazu geführt, dass Ihr gezielte Behandlung erhalten habt?
* Wurde Eure EU-Rente oder BG-Rente durch Ergebnisse der umweltmedizinischen Diagnostik genehmigt?
* Hat ausufernde Labordiagnostik Euch verarmt, ohne dass sie großartigen Nutzen für Euch hatte?
* Wer hat Euch davon überzeugt, Berge an Labordiagnostik durchführen zu lassen? Ein Umweltarzt, ein
Patientenberater, eine Selbsthilfegruppe, oder war es Euer eigener Wunsch?
Lass es uns wissen in der MCS Blogfrage der Woche:
Umweltmedizin: Wie viel an Diagnostik ist nötog bei Umweltkrankheiten und MCS?
http://www.csn-deutschland.de/blog/2010/11/25/umweltmedizin-wie-viel-an-diagnostik-ist-notig-bei-umweltkrankheiten-und-mcs/