Schneckchen hat geschrieben:Lieber Sternentaenzer
Ich habe mir das abgewöhnt, MCS zu sagen, die meisten können oder wollen es nicht verstehen.
Mit der Aussage, das ich" hochgradig Allergisch" bin auf viele Sachen, das können sie eher begreifen, nachempfinden.
Das es schnell zum allergischen Schock kommen kann. Davon haben die meisten schon gehört.
Wenn dann mal einer nachfragt und mitfühlend ist, dann klär ich ein wenig auf.
Lg
Elke hat geschrieben:Ich mache das ganz genau so wie Schneckchen. Hat sich seit Jahren gut bewährt.
lilly hat geschrieben:Liebe Sternentänzer!
Ich habe aufgrund einer Erfahrung seit einiger Zeit den Vergleich von Pfefferspray mit Parfüm im Kopf. Wenn jemand Parfüm versprüht / stark danach riecht, ist das für MCS-Betroffene so, wie wenn Gesunde Pfefferspray abbekommen. Man kriegt Atemnot, Herzrasen, die Augen und Schleimhäute brennen wie verrückt.... Man kann nur noch flüchten, braucht lange, um sich davon zu erholen, und das ist auch nicht ungefährlich.
Eine Freundin fand den Vergleich sehr anschaulich, ich würde den gegenüber Leuten, die mir nicht wohlgesonnen sind aber nicht äußern, weil man die eventuell erst auf Ideen bringt.
Ist erstmal alles, was mir dazu einfällt, aber ich denke noch weiter darüber nach.
Liebe Grüße, Lilly
...Unser Denken sieht den Overload nicht, ignoriert das volle Fass, betrachtet nur den Tropfen. Da kann man sich dann wissenschaftlich akribisch geben. Eine Termite ist keine Gefahr. So wird Unbedenklichkeit hergestellt wo der Schaden längst entstanden ist und es nur mehr über die Höhe zu diskutiert gilt. Die Umweltschäden beim Menschen: 30% Allergiker, 4 – 5% schwere, 12 – 15% leichte MCS-Fälle „da müsste ja jeder einen kennen“, hielt mir ein Journalist vor. Wie, wenn die Ärzte konfliktscheu den Patienten nicht glauben und den Stand der Wissenschaft nicht kennen. ...
...Wie unter Definitionen gezeigt, ist systemische Entzündung gemeinsame Ursache der Umweltkrankheiten. Diese können auch gemeinsam auftreten, etwa TE:CFS:MCS = 1:1:1. Die Verteilung wird i. d. Regel von den Stärken und Schwächen des Organismus strukturiert und vom Schadstoffcocktail der Exposition. ...
... Je nach Stärken und Schwächen des Organismus, erhält jede Erkrankung eine individuelle Prägung. Nach langem Abwehrkampf des Organismus, zeigt er letztlich dort Brüche, wo er von der Anlage her am schwächsten ist. ...
...Zu den organischen individuellen Prägungen kommen Eigenheiten der Ernährung, der Belastung und der Exposition hinzu. ...
...Deshalb ist es eine so große Leistung gewesen, Grundmuster der chronischen Vergiftungen aus einem enormen Wust von Symptomen und Diagnosehinweisen herauszufiltern. Die Schulmedizin weigert sich bisher diese Leistung zu würdigen. Diese Haltung ist weder wissenschaftlich noch konservativ.
Einzelsymptome sind stets „unspezifisch“
Die bis hierhin getroffenen Aussagen stehen widerspruchsfrei zu der weitreichenden toxikologischen Literatur. So sind etwa VOC immun- und neurotoxisch und die Wirkcharakteristik stand Pate bei der Definition der des SBS, die historisch erste Definition einer Umwelterkrankung. Der größte Teil der Umweltgifte sind Zellgifte. ...
[url]https://www.curezone.org/forums/am.asp?i=411584
[/url]
....Dr. Meggs provides an excellent description of the observed stages of chemically induced illness described as the "Hypothetical Chemical Stress Syndrome".
STAGE ZERO -- TOLERANCE: is what it appears to be, the ability of a person to tolerate their chemical environment.
STAGE ONE -- SENSITIZATION: or the irritant phase, "occurs when an individual is chemically stressed either by an acute high-dose chemical exposure, or by a chronic insidious exposure. Individuals in Stage 1 have symptoms on exposure to chemicals, but no physical findings on physical examination." Symptoms may include joint pain, muscle pain, headache, fatigue, flushing, pruritis, nausea, et al.
STAGE TWO -- INFLAMMATION: is when the chemical exposure has led to tissue inflammation, such as arthritis, vasculitis, some types of dermatitis, colitis, myositis, non-allergic asthma, multiple sclerosis and rhinitis. "It is at this stage that both findings in physical examination appear and a medical diagnosis can be given... The progression from Stage 1 to Stage 2 again follows increasing chemical exposures, and if tissue damage has not occurred, the inflammation can be reversed by removal of the chemical stimuli." When a person is in stage 2, the symptoms can be controlled through various medications if a person is not sensitive to those medications.
However, one needs to exercise caution because the medications are not a cure for chemical exposure, but rather can mask the root cause of the symptoms, allowing further subtle cell damage to occur if the chemicals are not avoided: "That is, progression between Stages 1 and 2 is a two-way process, with regression from Stage 2 to Stage 1 being possible if chemicals are avoided. The inflammation of Stage 2 can be reduced by medications such as corticosteroids and the non-steroidal anti-inflammatory agents, but these agents are not a curative. If the chemical stimuli are not removed, there is immediate relapse of inflammation with discontinuation of anti-inflammatory medications. Further, these medications do not prevent the progression from Stage 2 to Stage 3."
STAGE THREE -- TISSUE AND ORGAN DETERIORATION: is when chronic inflammation caused by chemical exposure has finally led to tissue damage such as nerve damage, kidney damage, liver damage, lung damage, autoimmune damage, etc. This stage is irreversible: "Unfortunately, once tissue is damaged there is little hope in current medical practice for reversal, and organ function is lost." This doesn't mean it's time to throw in the towel. It is a point where patients need to carefully reevaluate their situation and further examine their environment for possible contributing factors. They then need to adjust by making the necessary lifestyle changes to try to prevent sill worse damage from occurring. It is important to note here that individuals can pass throughout these apparent stages without ever having developed MCS, or even without making a mental connection to chronic chemical exposure in their environment.
https://www.ilru.org/sites/default/files/MCS%20FINAL.PDF
Understanding & Accommodating People with Multiple Chemical Sensitivity in Independent LivingBy Pamela Reed Gibson, Ph.D.James Madison University
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