Lilly27 hat geschrieben:Hallo zusammen,
Hm....Ich habe ein Einzelbüro, ein großes Fenster mit frischer Luft, also das Raumklima ist wirklich super, nur habe ich ständig Nebenhöhlenentzündung, rasende Kopfschmerzen und seit neuestem Hautprobleme. Ein Infekt jagt plötzlich den nächsten.
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Geht Euch das auch so, dass Ihr mit Bronchitis, Atemproblemen oder Herzrasen zum Arzt kommt und dann stellt er nichts fest? Wenn ich das Thema MCS anspreche, schauen mich die meisten Ärzte verständnislos an und fragen: Wie wollen Sie das beweisen? Tja wie soll ich das beweisen? Wie soll ich denn beweisen, dass die Symptome bei Chemikalien auftauchen?
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Habt Ihr auch diese Erfahrungen im Job? Gerne würde ich mich mit anderen zu diesem Thema austauschen.
LG
so ähnlich hatte das bei mir auch angefangen....Augen- und Hautbrennen, Schwindel, Übelkeit usw., ganze Palette an "unspezifischen" Symptomen. Irgendwann war es zu spät, noch Blutkrebs bekommen (zumindest ich vermute Kausalität), seit einigen Jahren nun Erwerbsminderungsrentner und anerkannte Schwerbehinderung.
Normale Ärzte, Berufsgenossenschaft, wink(t)en damals alle ab. Letztere trotz von denen nachgewiesener Schadstoffbelastung.
Wenn beispielhaft von 10 Leuten in der Arbeit nur 1 erkrankt, CFS und MCS weder medial noch sonstwie öffentlich näher seriös Beachtung finden, und wenn, alles in die Psychoecke gestellt wird, habe die "Kollegen" in der Regel auch wenig Verständnis.
Also alles ganz toll. Kannst irgendwann nur wählen, Gesundheit oder finanzielle Existenz...beides ist mit MCS schwierig.
Es gibt aber ein paar Ärzte, die zumindest die Diagnose bereit sind zu stellen.