Hallo Ihr Lieben,
jeder, der diesen Film verpasst hat, sollte sich
die Wiederholung wenn möglich ansehen.
Es ist ein Film über TOXSCHÄDEN und spiegelt
genau das wieder, was tag - täglich den Opfern
im Kampf um Anerkennung widerfährt.
Mir ist leider nicht bekannt, ob dieser Film auf
Tatsachen beruht.
Gebt diese Info doch auch an alle Euch bekannten
Opfer weiter…
Grüße aus Düsseldorf
Therese
Das Erste | Dienstag, 26.09.06 | 20:30 Uhr
Meine Tochter, mein Leben
ARD (Stern.) | Länge: 90 Minuten
WIEDERHOLUNG
Das Erste, 13. Oktober 2006, 10:30 Uhr
Spielfilm Deutschland 2006
Personen:
Ruth Lorentz: Thekla Carola Wied
Lea Lorentz: Chiara Schoras
Björn Reschke: Matthias Koeberlin
Robert Sturm: Michael Mendl
Thomas Rauchfuß: Ulrich Wiggers
Dr. Seelbinder: Timothy Peach
Peter Weiland: Peter Davor
Dr. Klausen: Günter Barton
Gudrun Fischer: Ursula Staack
Ina Rabenalt: Renate Geißler
Beate Grüning: Kirsten Block
und andere
Musik: Rainer Oleak
Kamera: Sebastian Richter
Buch: Rodica Döhnert
Regie: Bodo Fürneisen
Deutsche Erstaufführung
NOTIZ: Ruth ist eine attraktive, selbständige Frau Anfang 50, die immer für ihre Tochter gelebt hat. Doch Lea, inzwischen Mitte 20, beginnt sich von ihrer dominanten Mutter zu lösen. Als sie sogar ihr BWL-Studium schmeißt, um sich ganz der Malerei zu widmen, ist Ruth verletzt und gibt Leas Freund Björn die Schuld, den sie für verantwortungslos hält. Plötzlich beginnt Lea an Lähmungserscheinungen zu leiden, worauf die Ärzte Multiple Sklerose diagnostizieren. Während Mutter und Tochter sich mit der Krankheit - und ihrer schwierigen Beziehung - auseinander setzen, keimt in Ruth ein Verdacht: Ruth hatte ihrer Tochter einen Studentenjob in der Druckerei verschafft, in der sie auch selbst arbeitet. Dabei könnte Lea aufgrund mangelhafter Sicherheitsvorkehrungen durch den intensiven Kontakt mit Lösungsmitteln vergiftet worden sein. Als Ruth ihre Befürchtung ausspricht, schaltet die Firma den Werksanwalt Robert ein - Ruths alte Jugendliebe. "Meine Tochter, mein Leben" ist ein packend inszeniertes Mutter-Tochter-Drama mit Thekla Carola Wied, Chiara Schoras und Michael Mendl.
Ruth Lorentz (Thekla Carola Wied) ist eine attraktive, selbstbewusste Frau Anfang 50. Seit der Geburt ihrer Tochter Lea (Chiara Schoras) und der Trennung von deren Vater, einem verheirateten Kunstprofessor, hat Ruth sich auf keine Partnerschaft mehr eingelassen. Um Lea bessere Zukunftsperspektiven bieten zu können, studierte sie Betriebswirtschaft statt Kunst und brachte es so bis zur Marketing-Chefin einer namhaften Druckerei. Für ihre Tochter wollte sie immer nur das Beste, doch dabei hat sie Lea mit ihrer Liebe beinahe erstickt. Nun ist Lea Mitte 20 und nabelt sich von der Mutter ab. Sie schmeißt ihr ungeliebtes BWL-Studium, um sich ganz der Malerei zu widmen - ein Wunsch, den Ruth sich selbst einst versagen musste. Ruth ist enttäuscht und führt die ungute Entwicklung auf den schlechten Einfluss von Leas Freund Björn (Matthias Koeberlin) zurück, der in Ruths Augen ein Tagträumer ist. Plötzlich beginnt Lea an schweren Lähmungserscheinungen zu leiden, worauf die Ärzte Multiple Sklerose diagnostizieren. Mutter und Tochter müssen sich mit der Krankheit - und so auch mit ihrer engen Beziehung - auseinander setzen. Dabei keimt in Ruth ein fürchterlicher Verdacht: Lea könnte durch den intensiven Kontakt mit Lösungsmitteln erkrankt sein, denen sie während ihres Studentenjobs in Ruths Druckerei ausgesetzt war. Gegen Leas Willen setzt Ruth alles daran, diesen Verdacht zu erhärten. Die Firma schaltet sofort den knallharten Werksanwalt Robert Sturm (Michael Mendl) ein - ausgerechnet Ruths alte Jugendliebe, mit dem sie gerade erst wieder Kontakt aufgenommen hat. Als sich herausstellt, dass mehrere Arbeiter der Druckerei ähnliche Symptome wie Lea zeigen, muss Robert sich zwischen seiner Karriere und seiner Loyalität gegenüber Ruth entscheiden.
"Meine Tochter, mein Leben" ist ein sensibel inszeniertes und hervorragend gespieltes Drama über eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung. Thekla Carola Wied ("Sommer mit Hausfreund", "Zwei Seiten der Liebe") ist in einer Paraderolle zu sehen. An ihrer Seite überzeugen Chiara Schoras ("Die Eltern der Braut"), Matthias Koeberlin ("Experiment Bootcamp"), Timothy Peach ("Die Frau des Heimkehrers", "Im Tal des Schweigens"), Ulrich Wiggers ("Polizeiruf 110: Braut in Schwarz") und Charakterkopf Michael Mendl ("Hengstparade"). Bodo Fürneisen ("Ein Hauptgewinn für Papa") inszenierte nach einer Vorlage der renommierten Autorin Rodica Döhnert, deren Buch zu "Florian - Liebe aus ganzem Herzen" mit dem Robert-Geisendörfer-Preis ausgezeichnet wurde.