Merkwürdige Tendenz bei MCS

Merkwürdige Tendenz bei MCS

Beitragvon Dundee » Donnerstag 13. September 2007, 09:39

Mir ist etwas aufgefallen:
Es gibt da seit wenigen Monaten eine Tendenz, daß versucht wird "psychische Reaktionen, Ängste, Depressionen"
als "akzeptable MCS Symptome" in Foren, auf Treffen und bei Gesprächen mit Betroffenen einzubringen.
Nicht, daß keiner von uns nicht irgendwann einmal deprimiert sein könnte, wenn man den ganzen verzweifelten Kampf sieht der geführt werden muß. Ich meine damit eher diese ganz subtile Infiltierung, daß die Psyche doch wahrgenommen/ernstgenommen werden sollte und Ängste akzeptiert... Schmus in diese Richtung.

Ist Euch auch etwas in diese Richtung aufgefallen?
Dundee
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Merkwürdige Tendenz bei MCS

Beitragvon Lawya » Donnerstag 13. September 2007, 11:18

Dem müssen wir eben weiterhin konkrete Informationen entgegenhalten. Bis es zum Hals rauskommt.

Quelle: http://www.toxcenter.de

MCS-Fall anerkannt

Betreff: Herrn S.K. geb. 13.10.1963



Psychischer Befund:

Der zu Untersuchende erschien sehr kooperativ, stimmungsmäßig ausgewogen, schilderte glaubhaft seine Beschwerden, insbesondere auch Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen und der Bewußtseinsbeeinträchtigung. Der Leidensdruck durch die Überempfindlichkeit auf Chemikalien ist unverkennbar, wie insbesondere auch die soziale Einschränkung. Nach Angaben der behandelnden Nervenärztin zeigte sich im Elektroencephalogramm eine zufriedenstellende Grundaktivität von 9 bis 10/sec. Alphawellen, über der rechten Hemisphäre fand sich eine vermehrte Einstreuung von Frequenzen aus dem Thetaband. In der kraniellen Kernspintomographie hatten sich anfänglich Gliosen dargestellt, die sich bei Kontrolle nicht mehr nachweisen ließen. Das Ergebnis des hier durchgeführten Zahlen-Verbindungstestes, wie auch der Benton-Test ließen eindeutig auf eine erworbene Beeinträchtigung der Hirnleistung im Sinne eines hirnorganischen Psychosyndroms schließen. Es liegt bei Herrn K. eine Erkrankung im Sinne einer Multiple Chemikal Sensitivity vor. die sich bereits im Jahre 1983 seit Aufnahme der Ausbildung im Maschinenbau abzeichnete. Der Umfang der Sensibilisierung nahm in typischer Weise im Laute der Jahre zu. Störungen erfassen das Zentrale sowie Periphere Nervensystem, die Haut, den Gastrointestinal-, den Urogenital-, wie auch Respirationstrakt. Ein sehr eindrucksvoller belastender Beweis für die erhöhte Chemikaliensensibilisierung ist der Verlauf der Zahnsanierung, bei der in den Jahren 1994-1995 ein Austausch der Amalgame durch Einbringung einer Gold-Platin-Legierung (Degudent G) sowie Phosphatzemente als Haftvermittler eingesetzt worden sind. Wurzelfüllungen erfolgten mit Guttaperchastiften sowie AH Plus als Füllungsmaterial. Nachfolgend traten ausgedehnte Entzündungen mit Granulombildung der behandelten Zähne und zwingender operativer Entfernung auf. Aufgrund der gewerbetoxisch bedingten Multisystemerkrankung im Sinne eines MCS-Syndroms ist die Belastbarkeit und Leistungsbreite, insbesondere auch der hirnorganischen Leistungsdefizite auf ein Höchstmaß eingeschränkt. Die MDE ist mit mindestens 70% zu veranschlagen.



Dr. med. H. Kirstein

FÄ f.Neurologie und Psychiatrie





DR. MED. GABRIELE QARZ

CHEFARZTIN RADIOLOGISCHE ABTEILUNG

CT - RÖNTOENDIAGNOSTIK - NUKLEARMEOIZIN



An:

Dr. Schlickewei



Betr.: S.K. 13.10.1963



Sehr geehrter Herr Dr. S,

die Untersuchung Ihres Patienten ergab folgenden Befund:



Dentale Computertomographie des Unterkiefer vom 25.06.2007

Film l:

Schichten B 1 bis B 24 - regio 48 bis 41,

Schichten L 25 bis L 48 = regio 31 bis 38.

Schichtabstand : 2,5 mm. Malistab 1:1.

Rotmarkierung des Nervkanalverlaufes,

Film II:

Maßstabgerechte Abbildung der wesentlichen transversalen Unterkiefer-Schichten zur ergänzenden Darstellung von Knochenstruktur und Zahnwurzeln. Dokumentation der Knochendichtewerte in Hounsfield-Einheiten. Die Panoramaschichten worden vollständigkeitshalber verkleinert mit abgebildet.

Unterkieferalveolarfortsatz / Zahnwurzeln:

Nachweis eines 2 mm durchmessenden metalldichten Materialrestes bukkal regio 43. Hierbei kann es sich um Amalgam oder anderes Füllmaterial nach Wurzelkanalfüllung handeln, Der metalldichte Materialrest wird nach lingual von einem 4,5 mm durchmessenden Aufhellungssaum umgrenzt. Ein zweiter 1 mm durchmessender metalldichter Materialrest findet sich bukkal regio 45. Auch hier besteht ein umgrenzender knöcherner Entkalkungssaum, der jedoch nicht so deutlich ausgeprägt ist wie in der regio 43.

Zweiwurzeliger 41 und 32 mit Nachweis einer diskreten Erweiterung des PA-Spaltes marginal und periapikal, wobei periapikal keine unscharf begrenzte entzündliche Osteolyse vorliegt. Ergänzend habe ich die Knochendichte des re. Unterkiefer gemessen - das hier vorhandene Knochenangebot ergibt Dichtewerte, die einer Knochenqualität Q 2 zuzuordnen sind.

Beurteilung:

1) Nachweis eines 2 mm durchmessenden metalldichten Materialrestes (vermutlich Amalgam) bukkal regio 43. Der metalldichte Materialrest ist intraössär lokalisiert und weist einen überwiegend nach lingual ausdehnenden Osteolysesaum auf, der zu einer beginnenden Arrosion der angrenzenden Kortikalis führt.

2) Nachweis eines 1 mm durchmessenden metalldichten Materialrestes (fraglich Amalgam) mit zartem Entkalkungssaum regio 45. Erweiterung des PA-Spaltes 41 und 32 ohne Nachweis entzündlicher periapikaler Osteolysen (eher belastungsbedingt).

3) Der li. noch vorhandene Molar weist eine Fehlstellunq mit mesialer Kippung auf - periapikal bestehen keine entzündlichen oder zystischen Osteolysen



Mit besten Grüßen

Dr. med. G. Garz

Ärztin für Radiologie



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URL dieses Artikels: http://www.toxcenter.de/artikel/MCS-Fall-anerkannt.php
Artikel wurde auf dem Server zuletzt aktualisiert am 13.09.2007

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Merkwürdige Tendenz bei MCS

Beitragvon Dundee » Donnerstag 13. September 2007, 15:59

Hallo Lawya,

den Leuten, die diese Show hochziehen, geht es nicht darum überzeugt zu werden
daß MCS keine psychische Erkrankung ist. Die sind drauf aus nach außen zu suggerieren,
daß es eine ist um ihren Job zu tun.

Bemerkenswert: Kaum hatte ich diesen Thread hier geöffnet, wurde ein solches
besagtes Thema hier hochgefahren. Zufall??? Mag sein, fiel mir halt zwangsläufig auf.
Dundee
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Merkwürdige Tendenz bei MCS

Beitragvon Lawya » Freitag 14. September 2007, 08:40

Damit müssen wir wohl (auch) leben. ;-)
Lawya
 

Merkwürdige Tendenz bei MCS

Beitragvon Benny » Freitag 14. September 2007, 09:34

Hallo Dundee,
das ist nicht nur bei MCS so. Mir ging es jahrelang mit einer Tinnituserkrankung ähnlich, nur hatte ich es selbst nicht mal gemerkt. In jedem Bescheid, in jeder Klinik, standen mindestens Depressionen, als Auslöser immer Streß oder Psyche.
Das Gefährliche daran ist, dass viele dann nicht mehr weitersuchen. Es ist doch eigentlich so logisch, dass ein Tinnitus und Schlimmeres auf eine körperliche Störung hinweist.
In keiner Klinik wurde z. B. meine Schilddrüse richtig untersucht, und ich war bei einigen. Dabei haben so viele Hashimoto Patienten Tinnitus, und so viele haben Allergien und Unverträglichkeiten.Ich kann nicht mal sagen, dass die Ärzte nicht wirklich bemüht waren, zu helfen, in einer Klinik war der Oberarzt sogar selbst Betroffener und sehr engagiert. Mittlerweile fange ich auch an, an eine Art Verschwörung/ Unterdrückung von Erkenntnissen zu glauben. Bei den vielen Tinnitus- Patienten, wenn die alle ihre Erkrankung mit Umweltschadstoffen in Verbindung brächten!
Hier im Forum ist mir aufgefallen, dass die Betroffenen sehr klar sind und sich nicht verunsichern lassen. Das ist sehr gut, bitte macht alle weiter so. Vielen Dank!
LG, Benny
P.S Am Schlimmsten find\' ich\'s noch, wenn\'s dann noch in Richtung \"Charaktertypisierung\" geht: Der typische Tinnituspatient ist sehr ehrgeizig und neigt dazu, sich zu überfordern...die moderne Inquisition.
- Editiert von Benny am 14.09.2007, 09:40 -
Benny
 

Merkwürdige Tendenz bei MCS

Beitragvon sunday » Freitag 14. September 2007, 11:45

hallo,

diese tendenz besteht nicht nur bei mcs, sondern auch bei vielen anderen krankheiten, die nicht zu den "schulmedizinisch anerkannten" organischen erkrankungen, bei denen man auf dem rö-bild etwas sehen kann oder eindeutige (anerkannte !) veränderungen bei den blutwerten hat o.ä.

sogar bei krebs gab es mal die tendenz, eine "krebspersönlichkeit" zu konstruieren und damit die ursache auf die "psyche" zu schieben.

allerdings ist es da meiner meinung nach auch nicht besonders gut, wenn selbst bei den offiziellen erläuterungen hier im forum darauf hingewiesen wird, daß bei chemikalienkontakt körperliche oder psychische symptome auftreten

rubrik mcs&umweltkrankheiten:
"Wie erkenne ich, ob ich chemikaliensensibel bin?
Wenn Sie auf Alltagschemikalien wie z.B. Zigarettenrauch, frische Farbe, Parfum, Benzin, Reinigungsmittel, bei minimalem Kontakt physische oder psychische Symptome bekommen."

wenn ein schulmediziner da liest, daß jemand bei minimalem kontakt mit zigarettenrauch oder parfüm etc. psychische symptome bekommt, wird er doch schon fast fast zwangsläufig annehmen müssen, daß es bei mcs gut ist, psych. symptome als akzeptable mcs-symptome anzuerkennen, wenn doch sogar betroffene auf die psych. symptome öffentlich hinweisen.

und die in den mcs-foren immer wieder auftauchenden hinweise auf die "verschwörung" der "gegenseite" trägt sicher auch nicht dazu bei, daß mcs als ganz normale erkrankung anerkannt wird, die durch chemikalien ausgelöst bzw. verstärkt wird und neben körperlichen auch psych. symptome (oder solche, die als psych. erscheinen) auslösen kann. (das könnte eher dazu führen, daß auch noch eine paranoia vermutet wird).

es ist in deutschland nun mal so, daß die industrie hier eine sehr starke lobby hat (kein wunder, da ja viele politiker sehr gut bezahlte "nebenjobs" in dieser industrie haben, einige gleich bei mehreren unternehmen und das ganz offiziell).

das wirkt sich aber nicht nur bei mcs aus, sondern auch bei vielen anderen dingen, wie z.b. der jahrzehntelangen verharmlosung des zigaretten rauchens, der propagierung des "freie fahrt für freie bürger", was hier eine geschwindigkeitsbegrenzung verhindert, die in anderen ländern schon seit vielen jahren üblich ist usw. usw.

und bei den ärzten ist es seit einigen jahren absolut üblich, alles, was nicht sofort eindeutig organisch bedingt ist (und zwar eindeutig durch rö., labor u. a. schulmedizinisch anerkannte verfahren festgestellte) als nur psycho-somatisch (betonung meistens auf nur) zu bezeichnen (früher nannten sie es anders, aber das prinzip war das gleiche).

das ist einfach bequem. sie müssen weniger lernen, keine wirkliche fortbildung auf sich nehmen (die von der pharma-industrie gesponserten "fortbildungen" kann man nicht wirklich als solche bezeichnen), haben weniger arbeit mit den patienten usw.

und da die ärzte auch heutzutage noch gut von der industrie geschmiert werden (als ich noch im med. bereich tätig war, war es noch viel schlimmer, mit vielen geschenken für die ärzte, sog. "studien", wo für das ausfüllen von ein paar fragebögen (meistens nur ein paar kreuzchen machen) sehr viel geld bezahlt wurde, kostenlosen "fortbildungen" an schönen urlaubsorten usw. usw., aber auch heute gibt es da noch so einiges), haben sie reichlich gründe, die von der industrie bevorzugte version (nur psycho-som.) zu favorisieren.

dem entgegenwirken könnte man zum einen, indem man eindeutig beweisen könnte (und zwar mit "anerkannten" methoden), daß die bei mcs auftretenden symptome nicht psych.-som. sind, aber das ist schwierig und würde sehr viel geld kosten und bis es positive auswirkungen für mcs-kranke hätte, würden wahrscheinlich jahrzehnte vergehen (daß rauchen krank macht, ist schon seit jahrzehnten bekannt und die auswirkungen sind schulmedizinisch eindeutig nachweisbar und erst jetzt kommen die ersten rauchverbote und auch die nur eher halbherzig).

die andere möglichkeit wäre eine bessere aufklärung der öffentlichkeit, daß es sich bei mcs um eine krankheit handelt, bei der durch chemikalien (wozu ja auch duftstoffe und zigarettenrauch gehören) etliche, teils schwerwiegende symptome ausgelöst werden, die eben nicht psych.-som. sind, obwohl es bei manchen betroffenen auch zu symptomen kommt, die scheinbar psych. sind.

und vor allem der stete hinweis, daß es bei allen leuten auftreten kann, wenn sie ständig irgendwelchen chemikalien ausgesetzt sind.

genauso wie die ständigen lebensmittelskandale und die infos, daß bio gesünder ist, dazu geführt hat, daß bio-nahrungsmittel inzwischen in deutschland knapp werden, könnte das auch dazu führen, daß die leute verstärkt chemiefreie produkte wollen und dann würde sich die industrie darauf einstellen, was sie vor allem viel geld verdienen will, egal womit.

man sieht es schon ein bißchen daran,daß es seit einiger zeit immer mehr duftfreie körperpflege- und waschmittel etc. zu kaufen gibt, weil es von den verbrauchern gewünscht und gekauft wird (dazu haben die menschen mit duftstoffallergien und auch der dt.allergikerbund wahrscheinlich sehr beigetragen).

und im privaten bzw. beruflichen bereich habe ich festgestellt, daß es wirkt. ich bin sehr darauf angewiesen, daß die leute, mit denen ich beruflich zu tun habe, komplett duftfrei sind. dazu reicht es eben nicht, daß sie darauf verzichten, sich mit parfüm einzusprühen, sondern sie müssen sich komplett umstellen. aber da sie auch ganz einfach auf eine zusammenarbeit mit mir verzichten könnten, ist es wichtig gewesen, sie darauf hinweisen, daß sie damit nicht nur mir einen gefallen tun, sondern auch sich selbst, weil sie durch den dauernden gebrauch von duftstoffhaltigen sachen auch selbst eine duftstoffallergie bzw. -unverträglichkeit bekommen können und da diese nicht heilbar ist, dann auch riesenprobleme hätten.
das hat nicht nur bei einigen dazu geführt, daß sie sich selbst komplett umgestellt haben, sondern die infos auch weitergegeben haben.

allerdings sage ich nichts von "sensibilität" (da mind. 95 % der normalen bevölkerung die med. definition von sensibilisierung nicht kennt, würden sie nur denken, daß da einer eben nur zu sensibel ist und würden es nicht ernst nehmen und sich selbst auch nicht betroffen fühlen) und psych. symptomen (die ich selbst auch nicht habe), sondern spreche von einer chemikalien- und duftstoffunverträglichkeit, die durch chemikalien ausgelöst bzw. verstärkt wird und wie auch die schäden beim rauchen, halt beim einen früher, beim anderen später auftritt und häufiger ist als angenommen, da die symptome (z.b. kopfschmerzen bei längerer arbeit am pc usw.) oft auf andere ursachen geschoben werden.
und daß es bei menschen, die eine angeborene oder erworbene (z.b. durch übermäßig viele chemikalien im beruf) entgiftungsstörung haben zu besonders schlimmen symptomen kommen kann.

meiner meinung nach wäre ein merkblatt hilfreich, das sich ganz sachlich auf die nachweisbaren fakten beschränkt (z.b. welche anerkannt giftigen chemikalien in duftstoffen enthalten sind) und vermutungen und auch psych. außen vor läßt und das man kopieren und unter die leute bringen könnte. darin zu erwähnen, daß es bei minimalem kontakt zu psych. symptomen kommt o.ä., halte ich für sehr kontraproduktiv, weil dann mcs-kranke zwangsläufig auf die psycho-schiene geschoben und nicht ernst genommen werden. je "körperlicher" und nachweisbarer die aufgeführten symptome sind, um so eher wird es ernst genommen.

liebe grüße
sunday
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Merkwürdige Tendenz bei MCS

Beitragvon Lawya » Freitag 14. September 2007, 16:14

Supa-Idee mit dem Merkblatt.
Vielleicht könnte hier eines auf die Wege gebracht werden, dass so pö a pö per Mail und als Kopie für Betroffene immer mit verteilt wird.
Lawya
 


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