Hallo,
wieder ein Chemieunfall. Diesmal in Köln, Chemiepark Dormagen. Die Rauchwolke soll sich am Abend ca. 500 über Köln befunden haben. Angeblich besteht für die Menschen dort keine Gefahr.
Ich habe mittlerweile allerdings damit ein Problem, solches Schönreden noch zu glauben. Acrylnitril und Ethylen sollen angeblich vollständig verbrannt sein. Aus meinem Chemieunterricht weiß ich aber noch, dass sich Chemikalien bei Verbrennung kaum in Luft auflösen und wenn mehrere Chemikalien beteiligt sind, sie sogar miteinander reagieren und andere Gifte bilden können. War das nicht so ähnlich?
Aber mit dem Spruch "Es besteht keine Gefahr" sind die Verantwortlichen ganz einfach wieder aus dem Schneider. Sollten sich doch mehr Gifte in der Rauchgaswolke über Köln befinden, als zugegeben wird und sollten Menschen dadurch krank werden, wissen wir doch als MCS-Kranke ganz genau, wie mit diesen Menschen umgegangen wird?
Hier ein Link:
http://nachrichten.netscape.de/Panorama/15-Meter-hohe-Stichflamme-Chemieunfall-Welt_Panorama_1810370-0.html