Was die Putzdienste da wohl ausgebracht haben? Insektizide?
Ich schätze mal, es war Chlorgas, was die übereifrigen Putzkolonnen erzeugt haben.
Es passiert nämlich immer wieder, dass Hausfrauen, Hausmänner, Putzfrauen und Putzmänner Chemikalien zusammenschütten, die hochgiftige Gase bilden. Manchmal endet das Putzen dann mit dem Tod.
Das Medienzentrum der Stadt Mühlheim an der Ruhr hat einen Aufkärungsfilm zum Thema Putzmittelchemie im Verleih:
"5604126 Putzmittelchemie: Gefahren bei der Anwendung
Typ: 56 Länge: 1:21 min f Produktionsjahr: 1989
Die Filmsequenz demonstriert eindrucksvoll, welche Gefahren beim Mischen verschiedener Reinigungsmittel bestehen: Die Kombination von flüssigen Rohr- und WC-Reinigern setzt Chlorgas frei, ein starkes Nervengift. Feste, basische Rohrreiniger und saure WC-Reiniger setzen bei gleichzeitiger Verwendung Wärmeenergie frei. Starker Temperaturanstieg im Abfluss kann zum Hochspritzen von Lauge führen und Verätzungen zur Folge haben".
http://www.muelheim-ruhr.de/antares/index.php?i=7&id=0400606
Es ist unverständlich, dass so gefährliche Chemikalien in den Drogerieregalen stehen. Zwar gibt es Warnhinweise. Aber nicht jeder, der ein Putzmittel erwirbt, liest auch den "Beipackzettel". Auch in der gewerblichen Anwendungen sind diese Hämmer überflüssig.