Bauern bekämpfen Pestizidverbot

[Frank-N-Furter]

Einige Pestizide sollen wegen ihrer hohen Toxizität und Schädlichkeit für die Umwelt verboten werden.
Die Bauernverbände fangen an zu jammern und drohnen, dass sich die Preise durch ein Verbot dieser
giftigen, schädlichen Chemikalien, verdoppeln oder verdreifachen werden.

Ziemlich daneben und nicht mal an die eigene Gesundheit, bzw. Gesundheit der Mitglieder der Bauernverbänden wird gedacht.

http://www.farminguk.com/news/Pesticide-ban-will-raise-prices8863.asp

[Mia]

Da kann man sich leicht ausmalen, wie die Bauern jahrelang mit gefährlichen Chemikalien umgegangen sind. Hauptsache, die Kasse stimmt.

[Groppo]

Dass Geld nutzt den Bauern dann auch nichts mehr, wenn sie z. B. selbst an Parkinson erkranken.
Anstatt den Ökoanbau voranzutreiben, die Nachfrage ist ja vorhanden, wollen die Bauern weiter bequem mit altbewährten toxischen Pestiziden auf die Äcker ziehen.
Die Menschheit lernt nichts dazu, wie man sieht.

[Mia]

Nach Ursachen von Erkrankungen, wie z.B. Parkinson, fragt hierzulande leider kaum jemand. Ich könnte mir nicht die Kinder einer Kinderkrebsstation ansehen, ohne mich zu fragen, warum es in den letzten Jahren so viele krebskranke Kinder gibt oder ob es sie überhaupt geben müßte, wenn man hier viel gesundheitsbewußter und präventiv tätig werden würde.
Ich kann mir auch keine Krebs-Gala mit Spendenaufruf im TV ansehen, ohne daran zu denken, dass es doch auch wichtig wäre, dass erst gar nicht so viele Bürger dieses Landes an Krebs erkranken. Zu meiner Kinderzeit war eine Krebserkrankung noch die absolute Ausnahme.

Mia

[Maria]

Die Bauern werden noch viel mehr jammern, ist ihre eigene Gesundheit erst einmal dahin.
Erst dann werden sie den Ernst der Lage begreifen.