Hallo Leute,
mich beschäftigt eine Frage, die von größter Wichtigkeit für uns sein könnte.
Ich brauche Eure geballte Hilfe, um sie zu beantworten.
Gibt es überhaupt Studien, die beweisen, dass Psychotherapie oder psychoedukative Maßnahmen, Reexposition, etc. bei MCS dazu führen, dass ein chemikaliensensibler Mensch nicht mehr auf toxische Chemikalien reagiert?
Wenn es keine Studien gibt, die dies wirklich nachweisen, und damit ist gemeint, unter kontrollierten, reproduzierbaren Bedingungen nachweisen, dass solche Maßnahmen helfen, warum sollen wir es uns dann länger gefallen lassen, dass man uns zu solchen Therapien nötigt, bzw. zwingt? Sie sind dann nämlich nicht mehr und nicht weniger als ein Kunstfehler.
Wir sollten uns gemeinsam das Feld der internationalen Studien vornehmen und gewissenhaft prüfen, ob es solche Studien gibt oder nicht. Gleichzeitig sollten wir strengstens erurieren, ob es sich bei der Patientengruppe der jewweiligen Studie tatsächlich nachweislich um MCS Patienten handelt (MCS Fallkrierien). Haltet auch die Augen auf nach völlig absurden Fallberichten und von wem sie veröffentlicht wurden.
Sollte sich durch unsere Nachforschung herausstellen, dass es keine "peer review" Studien gibt, die aussagen, dass diese Psychotherapien und verwandte Behandlungsformen die Krankheit heilen oder zweifelsfrei lindern, werden wir uns weitere Schritte überlegen.
Wie steht's, wer ist mit von der Partie? Diese Angelegenheit hat oberste Dringlichkeitsstufe.
Gruß, Lennox