Was ist mit S c h ö n h e i t bei MCS?

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Beitragvon Monja » Sonntag 4. Januar 2009, 12:03

So ein Thread fehlt glaub ich noch :-)) Also wenn die Symptome grad mal
etwas weniger sind, beginnt wieder der kritische Blick in den Spiegel.
Mir ist etwas aufgefallen, wobei mich interessieren würde, ob ihr das
auch bemerkt habt (dann wäre ich irgendwie beruhigt).

Ich hatte, seit ich junge Frau war, außergewöhnlich glänzendes und volles
Haar, dunkelbraun. Auf den ungewöhnlichen Glanz wurde ich oft angesprochen,
dabei habe ich überhaupt nichts dafür getan, nichtmal gesund gelebt. Nachdem
ich mir inzwischen 13 Amalgamzähne hab ziehen lassen, ist das Haar glanzlos
trotz jahrelanger extrem gesunder Lebensweise. Ob die SCHWERMETALLE diesen
Effekt ausgelöst haben??? Graue Haare habe ich übrigens immer noch nicht,
obwohl ich bald 60 werde, nur an den Schläfen. Habe auch 40 Jahre lang die
Haare (unwissend) blondiert, rot gefärbt, gesträhnt etc, doch es scheint der
Fülle und der Naturfarbe nicht geschadet zu haben.

Ähnlich mit der Haut, lebenslang sehr glänzend, prall und rosig, schnell braun.
Nun, naja gut, vielleicht auch wegen des Alters, ist sie das Gegenteil geworden
die letzten Jahre, aber ich finde, auf sehr unnatürliche Weise, die nicht normal
sein kann. Ich weiß noch bei MCS- Ausbruch mit 47 sagte meine junge Nachbarin nach
5 Tagen: Was passiert denn da mit deiner Haut? Habt ihr das auch? Es müsste doch
wieder rückgängig zu machen sein, wenn es nicht vom altern sondern von MCS kommt.
Außerdem werde ich nicht mehr braun, sondern die Sonne brennt nur noch wie ver-
rückt auf der Haut, wird indianerrot und nächsten Tag bin ich wieder blass.

Die Nägel haben Rillen und weiße Flecken, Heilpraktiker sagen, dies weise auf
gewisse Erkrankungen bzw. Mängel hin, welche denn? Naja, also das ganze ist nun
nicht so wichtig, aber vielleicht habt ihr ja auch Lust, mal über unsere verblühende
Schönheit zu schreiben und die Erfahrungen, wie man sie etwas stoppen kann. Worin z.B.
ist Eiweiß, wenn man wie ich Veganer ist?
Liebe Grüße von Monja
Monja
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Beitragvon Clarissa » Sonntag 4. Januar 2009, 12:23

tofu
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Beitragvon Jürgen » Sonntag 4. Januar 2009, 12:23

Liebe Monja,

zu Veränderungen der Fingernägel habe ich folgenden Link gefunden:

[url]http://www.bildderfrau.de/rat-und-ideen/tipps-und-tricks/der-grosse-fingernagel-check.html[/url]

Gruß
Jürgen
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 4. Januar 2009, 12:55

Eiweiß ist in Getreide und Nüssen. Für die Haut ist Provitamin A wichtig ( in Beeren, Möhren, Kürbis etc.) Eine Blutreinigungskur mit verträglichen Kräutern. Das mit den Haaren in Verbindung mit Amalgam kann stimmen.
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Beitragvon Sileah » Montag 5. Januar 2009, 12:59

Hi!

Ich habe auch schon bemerkt, dass man meiner Haut manchmal arg ansieht, wenn\'s mir mies geht :-(

Ich sehe dann viel älter aus *jammer rum*.

Andererseits sage ich mir auch...wenn ich mich wieder erholt habe, ist es wieder besser.

Ich habe festgestellt, dass die Supplements, Infussionen und Darmsanierung, sich auch postiv aufs Aussehen auswirkten *freu*

Wegen den Nägel...
Achte mal auf Deine Zinkzufuhr. Bei mir wurde Zinkmangel festgestell. Ich fühle mich mit Zink-Supplements besser.

----> Eiweiß:
Ich würde durch Kombinationen verschieden Eiweiße versuchen, die biologische Wertigkeit der Eiweiße zu erhöhen. Es gibt Tabellen, welche Kombinationen das sind.

Wobei das bei Veganern recht schwierig sein dürfte.

*edit*

Schau mal hier

http://de.wikipedia.org/wiki/Biologische_Wertigkeit


[i]Durch geschickte Kombination können Nahrungsmittel mit einer relativ geringen biologischen Wertigkeit zu einer biologisch hochwertigen Mahlzeit werden, da sich die Aminosäurezusammensetzungen der jeweiligen Proteine zueinander ergänzen und es somit zu einer Aufwertung kommt. Viele traditionelle Speisenzusammenstellungen führen zu einer Ergänzungswirkung (siehe Kombinationsbeispiele). Tierisches Protein ist meist besser verwertbar als pflanzliches Protein, da dessen Aminosäurenzusammensetzung der Aminosäurenzusammensetzung des körpereigenen Proteins ähnlicher ist.

[/i] [size=8px] Ist zwar Wiki, aber ich finde gerade nichts anderes.[/size]

- Editiert von Sileah am 05.01.2009, 12:35 -
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Beitragvon sunday » Dienstag 6. Januar 2009, 11:53

eiweiß ist in sehr vielen pflanzen enthalten, besonders viel in allen hülsenfrüchten (linsen, erbsen, bohnen). die kombination versch. nahrungsmittel erhöht die wertigkeit.
z.b. haben unsere vorfahren nicht umsonst zu erbsen-, linsen-, bohnensuppe immer brot dazugegessen.

allerdings fehlen in der veganen ernährung auch einige andere stoffe, die vor allem in fleisch etc. vorkommen, wie z.b. zink, vit. b12 usw., was sich natürlich auch im aussehen bemerkbar machen kann.

krankheiten wirken sich wie viele andere dinge sowieso sehr oft auf das aussehen aus, nicht nur bei menschen.
tiere haben z.b. auch kein glänzendes fell usw., wenn sie krank oder fehlernährt sind.

über mangel bzw. den ausgleich bei veganer ernährung gibt es über google sicher viele infos. ich wußte es auch alles mal, da ich ja lange ernährungs- und gesundheitsberatung in arztpraxen gemacht habe, aber durch die mcs sind viele dinge irgendwie in die alleruntersten grauen zellen gerutscht und nicht so ad hoc zugängllch.

bei mir hat sich das aussehen wieder gebessert, seit es mir auch gesundheitlich wieder besser geht. früher sah ich immer sehr viel jünger aus als ich war.
als die krankheiten plötzlich sehr viel schlimmer wurden, bin ich innerhalb von wenigen wochen so extrem gealtert, daß selbst gute freunde, die mich eine weile nicht gesehen hatten, mich erst kaum wiedererkannt haben.

jetzt ist es wieder so, daß ich einige jahre jünger aussehe als ich bin. der eindruck wird noch dadurch verstärkt, daß ich keine stirnfalten habe (trotz ende 50).
da diese reine mimikfalten sind, immer nur "selbstgezüchtet" durch ständiges stirnrunzeln etc., kann man sie auch bei krankheit, alter usw. leicht verhindern und sieht dadurch sowieso jünger und fast faltenfrei aus, obwohl man leider die falten, die von den mundwinkeln zum kinn gehen nicht vermeiden kann, weil die in erster linie durch schwaches bindegewebe entstehen und mit zunehmendem alter deutlicher werden. aber alle anderen kann man bis weit ins rentenalter hinein durch gesunde lebensweise und vor allem ein entspanntes gesicht weitestgehend vermeiden.
und da machen dann sogar graue haare nicht alt, vorausgesetzt man hat keine "oma-frisur" und altmodisch-spießige klamotten. *g*
und die ausstrahlung ist natürlich auch wichtig. lebensfreude, eine positive einstellung und ein eher lebhaftes, extrovertiertes naturell wirken auch jünger als nörgeln, jammmern usw.

extremsport, rauchen, viel sonne, wenig schlaf, eine "verkniffene" einstellung, ungesunde ernährung usw. machen oft noch viel älter als viele krankheitén, die sich bei "guter pflege" und zuversicht oft garnicht so sehr auf`s aussehen auswirken wie rauchen usw.

lg
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Beitragvon Benny » Samstag 10. Januar 2009, 22:07

Na ja,
das passt hier ganz gut rein-wollte mal fragen, ob ihr auch Haarausfall habt, wenn Ihr etwas nicht vertragt-zuletzt unser Weihnachtsbäumchen-schnüff?
Bei mir ist es so, aber ich habe auch noch Hashimoto und hoffe immer noch, dass sich das mit langfristig besserer Schilddrüseneinstellung gibt und es nichts mit MCS zu tun hat.
Gibt so viele Probs in meinem Leben, aber der Haarausfall geht mir wirklich an die Nieren.Schräg gell.
Benny
 

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Beitragvon sunday » Samstag 10. Januar 2009, 23:18

ich hatte 2x ganz extremen haarausfall. beim ersten mal hauptsächlich die körperbehaarung, auf dem kopf war es nicht so sehr viel und da ich extrem viele und dicke haare hatte, war es für fremde nicht zu sehen.
allerdings sind an einigen körperstellen die haare nicht mehr neu gewachsen. bei´den augenbrauen stört es sehr, aber da kann man ja mit einem augenbrauenstift nachhelfen und die lücken füllen.

beim 2. mal sind eigentlich nur die kopfhaare ausgefallen, aber da leider innerhalb von ca. 8 wochen fast alle. die kasse hat zwar eine perücke bezahlt, aber die konnte ich kaum tragen, da ich auf das material schon nach wenigen tagen allergisch reagiert habe.

gottseidank sind (dank homöop. mittel) die ersten haare schon wieder gewachsen, während die letzten noch ausgingen. sie waren zwar hauchdünn und völlig farblos, daher zuerst garnicht zu sehen, aber da hab ich dann mit farbe nachgeholfen (damals wußte ich noch nichts von mcs).

da meine haare extrem schnell wachsen, sah ich nach einigen wochen so aus wie viele frauen aussehen, die halt nur wenige und dünne haare haben. aber nach ein paar jahren wurden die haare wieder etwas dicker und die zahl nahm zu und jetzt, nach ca. 10 jahren habe ich wieder viele und dicke haare.

was ganz normal ist und viele leute haben, ist es, wenn 1x pro jahr ein etwas verstärkter haarausfall auftritt. da kann die zahl von 100 haaren pro tag (was noch ein normaler haarausfall ist) für kurze zeit deutlich überschritten werden, ohne daß ein krankhafter haarausfall vorliegt und ohne daß man eine glatze befürchten muß.

nur wenn es längere zeit dauert oder sehr viel mehr haare ausfallen (bei mir waren es damals in den ersten tagen ca. 500, dann mehr als 1400 pro tag), sollte man zum arzt gehen (bei mir haben damals aber alle hautärzte (insgesamt 8) und auch die in der uniklinik nur ....... erzählt. ohne entsprechende untersuchungen erzählten sie alle was von hormonmangel und verordneten ein haarwasser mit östrogen drin, obwohl die form des haarausfalls für einen androgen bedingten haarausfall völlig untypisch war. ich bin dann zum endokrinologen gegangen und habe einen hormonstatus machen lassen und für mein alter hatte ich ich noch sehr viel östrogen im blut).

hast du mal gezählt, wieviel haare bei dir pro tag ausfallen?

liebe grüße
sunday
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Beitragvon Arnfried » Samstag 10. Januar 2009, 23:43

@Benny: Außer der Schilddrüse können auch schlechte Eisenwerte für Haarausfall sorgen. Ich nehme aber an, dass das schon untersucht wurde?
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 11. Januar 2009, 11:24

Das Geschäft mit den Schadstoffen blüht. Die verursachen Haarausfall und dann versuchen sie einem ihr östrogenhaltiges Haarwässerchen anzudrehen. Wann werden die endlich den Riesenhals vollkriegen? Diese spannende Frage beschäftigt mich schon ein ganzes Weilchen. Wie kriegt man einen extrem gierigen Hals zu? Als mögliche Problemlösung, meine ich.
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Beitragvon Maria » Sonntag 11. Januar 2009, 11:43

Ich hatte einmal extremsten Haarausfall nach eine Operation, der mindestens ein dreiviertel Jahr anhielt und mich schätzungsweise ein Drittel meiner üppigen Haarpracht kostete. Zum Glück sind sie wieder nachgewachsen, aber ich bekam es regelrecht mit der Angst zu tun. Das war bevor ich von MCS wusste. Ich weiß nicht, ob es für uns verträglichere Narkosemittel gibt, jedenfalls waren die Nachwirkungen bei mir heftig.

Liebe Grüsse
Maria
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 11. Januar 2009, 11:58

Mit den Haaren, den Hautschuppen, dem Schweiß, dem Husten, dem Schnupfen, den Tränen (alles Symptome) etc. werden ja die Gifte ausgeschieden, die man abbekommen hat. An sich eine sinnvolle Reaktion, die man mit Entgiftungsmaßnahmen unterstützen kann. Ich hatte dieses Problem in Verbindung mit Amalgam vor einigen Jahren. Da dachte ich auch an Eisenmangel, aber es waren die Gifte. Nach der Reinigung war alles wieder in Ordnung.
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Beitragvon Benny » Sonntag 11. Januar 2009, 14:44

Hallo,
vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.
Sunday, vielen Dank für Deinen Bericht,er hat mir Mut gemacht, obwohl Du da so leiden mußtest. Dass nach Jahren die Haare wieder voller wurden!!Es heißt ja oft, die Haarwurzeln sind dann zu oder so.Dann gibt es ja noch Hoffnung.
Man hat bei mir schon ziemlich gesehen, dass die Hare sehr dünn geworden sind,konnte sie nicht mehr offen tragen, aber im Moment wachsen sie gerade wieder ein bißchen nach *daumendrück*
Ich hatte, bevor die Schilddrüsengeschichte entdeckt wurde, immer mal phasenweise Haarausfall, nichts Bedenkliches oder für andere Sichtbares.
Aber am Beginn der Einstellungszeit mit den Schilddrüsenhormonen wurde es ganz schlimm.Es war dann büschelweise, zum Heulen.Man sah es auch, richtig Löcher.Wahrscheinlich war die Umstellung von ganz wenig Hormonen auf Normalzustand eben so heftig.
Jetzt nach 1 Jahr Schilddrüsenhormone ist es viel besser, manchmal fast ganz gut.
Eigentlich dachte ich die ganze Zeit, aha, das war die Ursache, die Schilddrüse.
weil das ja auch immer gesagt wird.
Aber in letzter Zeit, eben weil es nicht mehr ganz so schlimm ist, merke ich, dass der Haarausfall phasenweise wieder heftig kommt, wenn ich etwas nicht vertrage.
Also als wir den Baum in der Wohnung hatten, hätte ich mit dem Staubsauger hinter mir herlaufen müssen, sobald ich ein paar Stunden aus der Wohnung war (bibber) gingen kaum Haare aus!!!
Deswegen mein Verdacht, dass es eben grundsätzlich auch am MCS liegt.Ist ja schlimm, Maria, was Dir nach der OP passiert ist!!!

Eisenmangel hatte ich , bzw .der Wert war an der Untergrenze, mein Arzt meinte, er sollte über 70 liegen am Besten...aber so oder so, ich merke da nicht so den Unterschied.Jetzt wo der Haarausfall grade besser ist, ist der Wert wieder weiter unten, weil ich seit einiger Zeit keine Eisentabletten mehr nehme.

Maria Magdalena...hast Du so ganz normal die Amalgamentgiftung gemacht, mit DMSA Stuhlprobe usw...? Das habe ich auch noch vor, Amalgam selbst wurde mir leider ganz schlecht entfernt ohne Schutzvorrichtung. Wollte noch etwas warten, weil DMSA ja auch die ganzen Mineralien rauszieht und ich habe so ziemlich bei alles Mangel, bin gerade am Auffüllen.

Nochmal vielen Dank für Eure Antworten und Berichte!
Liebe Grüße, Benny
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Beitragvon Maria Magdalena » Sonntag 11. Januar 2009, 15:09

Benny, damals war mir das mit Amalgam noch nicht so bewusst. Ich hatte einfach einen unerträglichen Metallgeschmack im Mund und konnte keine Türklinke anfassen, ohne einen leichten Schlag zu bekommen. Ich hatte zwar hier und dort gehört und gelesen, dass Amalgam schädlich sei, doch es war mir noch nicht bewusst, wie sehr und warum. Ich konnte dieses Zeug in meinem Mund nicht mehr ertragen, habe instinktiv gehandelt, um wieder richtig schmecken zu können und weil es sich wie ein Fremdkörper anfühlte. Mein Körper hat das relativ gut verkraftet. Aufgefallen ist mir ein mäßiger Haarausfall und Gewichtszunahme. 2-3 Jahre später waren die Haare und das Gewicht wieder in Ordnung. Müdigkeit hatte ich zwar auch, aber schon länger, seit 1988, aufgrund der Belastung mit Lösungsmitteln, Insektiziden in Teppichen und chlorhaltigen Desinfektionsmitteln, was mir auch erst 13 Jahre später bewusst wurde.
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Beitragvon Twei » Sonntag 11. Januar 2009, 17:06

Für meine Gesundheit vorbeugend esse ich grundsätzlich jeden Tag eine Banane. Wenn ich das mal einige Tage ausgesetzt habe, waren meine Fingernägel nicht mehr so hart. Sie wurden rissig und wuchsen langsamer.
Das mache ich schon seit Jahren so. Deshalb fällt mir der Unterschied bei einer Aussetzung sofort auf.
Auch dachte ich immer, was für die Fingernägel gut ist, ist auch fürs Haar geeignet. Ein Kollege von mir, macht das mit der Banane genauso und kam zum gleichen Ergebnis.

Ich esse täglich ein Ei, trinke 1 - 2 Tassen Milch, etwas Käse und 1 - 2 mal die Woche etwas Fisch; sonst kein anderes Fleisch. Veganer hatte ich vor ca. 22 Jahren mal ausprobiert, geht aber mit meinen Knochen nicht.
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Beitragvon Benny » Dienstag 13. Januar 2009, 13:46

Danke für Deine Auskunft, Maria Magdalena![color=green]Farbtext[/color][size=12px]Textgröße12px[/size]
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Beitragvon Tapotex » Dienstag 13. Januar 2009, 14:54

Vitamine und Spurenelemente sind sicherlich gerade mit MCS besonders wichtig. Haarausfall und starke Hautprobleme habe ich des öfteren. Einen bestimmten Auslöser konnte ich bisher nicht ausfindig machen. Ich denke es liegt allgemein an meinem Gesundheitszustand durch MCS.

Gruß, Tapotex
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Beitragvon Yol » Dienstag 13. Januar 2009, 23:01

@ Twei

Was würdest Du machen, wenn Du z.B. Banane, Eier, Milch, Fisch, Nüsse, Gluten usw. usw. gar nicht vertragen könntest?

@ Tapotex

Das gleiche bei mir, wechselhaft, nur die Nahrungsmittelintoleranzen bleiben konstant vorhanden.
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Beitragvon Monja » Mittwoch 14. Januar 2009, 01:25

Na, nochn anderes Schönheitsthema:
Habt ihr eigentlich auch so tiefdunkle Augenränder? Trotz reichlich
Schlaf und kaum Aufregung, supergesunder Lebensweise und nicht vom
weinen? Bei mir sind sie extrem, als würde ich nie schlafen, schlafe
aber wie ein Murmelbär. Innen an der Nasenwurzel. Ich sehe oftmals
Leute mit tiefdunklen Rändern außen oder oben und guck sie mir genau
an, ob sie wohl krank wirken, bin aber zu keinem Ergebnis gekommen.
Ärzten ist das auch wurscht. Ist das ein deutliches Vergiftungszeichen?
Ich hatte die aber schon laaange vor MCS, allerdings da auch den Mund
voller Amalgam. Oder ist sowas erblich? Gehts irgendwie weg, außer mit
Schminke? Ein Zeichen für einen ganz bestimmten Mangel?
Herzlichst Monja
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Beitragvon sunday » Mittwoch 14. Januar 2009, 02:27

das ist teils veranlagung und kommt bei allergien oft vor, vor allem auch bei nahrungsmittelunverträglichkeiten (da schon bei kindern).

lg
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Beitragvon alena-norge » Mittwoch 14. Januar 2009, 13:30

Ich habe mal gelessen das sich bei tiefdunkle Augenränder offt bei Nierenerkrankung handelt.
LG alena
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Beitragvon kf-forum » Mittwoch 14. Januar 2009, 14:46

Wegen dieser (eventuellen) Mangelproblematik bei veganer (Rohkost-) Ernährung (bei mir sogar ohne Getreide) nehme ich regelmäßig im Wechsel Spirulina und Chlorella sowie die schon erwähnten Sanddorn-B12-Kapseln (alle 4 Tage in kleinen Mengen). Die monatlichen Tests zeigen daraufhin keine Mangelzustände.

gruß klaus
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Beitragvon Sileah » Donnerstag 15. Januar 2009, 11:58

Ich kann dieses Buch empfehlen


http://www.amazon.de/Sch%C3%B6ner-durch-Akupressur-Julia-Busch/dp/3576103422/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1232013336&sr=1-1

Allerdings muss man testen, ob man Akupressur verträgt!
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Beitragvon Kobold » Donnerstag 15. Januar 2009, 12:12

Hallo Maria Magdalena,

keine Ahnung, ich glaube da ist Hopfen und Malz verloren.
Leider werden zählt nur noch Geld und Geschäftemacherei.

Grüsse von Kobold
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Beitragvon Benny » Donnerstag 15. Januar 2009, 12:34

Hallo Monja,
Du hattest gefragt ob wir auch Probleme mit Augenrändern haben.
Bei mir kommen die Augenränder, wenn ich mich grippig fühle, meist über Nacht.Aber ich habe dann keine Grippe, Erkältung oder Ähnliches. Es ist einfach so da, tageweise, dann habe ich gleichzeitig richtig dunkle Augenschatten. Und plötzlich ist es wieder weg. Warum, wieso, keine Ahnung.
LG, Benny
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Beitragvon Kobold » Donnerstag 15. Januar 2009, 12:38

Eigentlich habe ich immer dunkle Augenränder, wodurch sie entstehen - keine Ahnung.
Gut geht es mir nicht, wie auch mit MCS?
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Beitragvon Maria Magdalena » Donnerstag 15. Januar 2009, 13:51

Die dunkle Farbe kommt vom Blutfarbstoff, der an der relativ dünnen Haut um die Augen besser durchschimmert. Bei Allergien, Nierenerkrankungen (auch Nierenbelastung durch Schadstoffe), Reaktionen des Körpers auf Schadstoffe etc. bilden sich Ödeme (Stau der Blut-Wasser-Lymph-Flüssigkeit). Dadurch erhöht sich der Druck in den Kapillaren und diese Flüssigkeit tritt in das umliegende Bindegewebe aus.
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Beitragvon kf-forum » Donnerstag 15. Januar 2009, 14:48

Zu den Hautproblemen kann ich nur sagen, dass sie bei mir sofort entstehen, wenn ich gekochte Nahrung länger als 1 Tag esse. Mit anschließender Rohkost gehen sie sofort wieder weg. Im Winter hole ich mir die Wärme über gekochtes Wasser, das reicht.

Noch eine Beobachtung: sobald ich gekochtes esse, fange ich an zu frieren (wahrscheinlich haben die Nieren mit dem "toten Schrott" viel Arbeit. Bei Rohkost friere ich in normaler Umgebung überhaupt nicht (was viele immer denken, wenn sie von Rohkost im Winter hören).

gruß klaus
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Beitragvon Anna-Lena » Donnerstag 15. Januar 2009, 15:38

Akupressur gegen Falten, das hört sich interessant an.
Hier werden einige Griffe mit Abbildungen erläutert: http://www.gesundheit.de/fitness-wellness/koerperpflege/akupressur-gegen-falten/index.html

So richtig auffällig dunkle Augenringe habe ich eigentlich fast nie, aber leicht bläuliche Schatten sind bei mir immer vorhanden.
Irgendwo hörte ich, das hinge mit einem Eisenmangel zusammen. Ob da was dran ist, weiß ich aber nicht.
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Beitragvon Yol » Freitag 16. Januar 2009, 19:59

@ Anna-Lena

Können auch Allergie-Veilchen sein.
Hatte ich sehr lange, ist nicht mehr vorhanden seit ich kein Gluten, Kuhmilch und vieles andere wo sich Intoleranzen/Allergien gefunden haben, nicht mehr esse.
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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 16. Januar 2009, 20:38

1)Schön ist alles, was wir mit Liebe betrachten.

2)Schönheit kommt von innen. Deshalb trotz Krankheit versuchen, innerlich Freude zu empfinden. Das wirkt sich positiv auf den Körper aus.

3)Schönheitsakupressur: Massage des Punktes in der Mitte zwischen den beiden Augenbrauen, des Punktes in der Vertiefung zwischen Daumen und Zeigefinger an beiden Händen abwechselnd.
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Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 17. Januar 2009, 04:56

Interessante Gedanken über Schönheit:

\"Ach, wie der Mensch aus Erde gemacht ist und wieder zur Erde wird, so ist alle Schönheit aus Sehnsucht gemacht und wird wieder zu Sehnsucht. Wir jagen ihr nach, bis sie zur Sehnsucht wird.\" Walter Flex, Der Wanderer zwischen beiden Welten.

\"Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet.\" Christian Morgenstern

\"Anmut ist köstlicher denn Schönheit.\" Heinrich Zschokke

\"Da wir dem Leben keine Schönheit abzuringen vermögen, sollten wir zumindest versuchen, unserem Unvermögen Schönheit abzuringen.\" Fernando Pessoa

\"Das Studium und allgemein das Streben nach Wahrheit und Schönheit ist ein Gebiet, auf dem wir das ganze Leben lang Kinder bleiben dürfen.\" Albert Einstein

\"Erst wenn man weiß, was an einem Schönen hässlich ist oder was an einem Hässlichen schön ist, dann kann man Schönheit und Hässlichkeit wirklich erkennen.\" Lü Bu We

\"Schönheit vergeht, Charme bleibt.\" Aus Frankreich

\"Ein Mistkäfer ist in den Augen seiner Mutter eine Schönheit.\" Aus Ägypten

\"Wen auch immer ich liebe, ist der/die Schönste.\" Aus Georgien


Und noch zwei Meinungen über Schönheit zum Schmunzeln:

\"Wer nicht weiß was im Bett zu liegen heißt//mit einem schönen Mädchen,//so ein Dickerchen rund und butterweich,//weiß nicht was wahre Freude ist.\" Giorgio Baffo (typisch Italiener)

\"Die Sonnenbrille ist mein mobiler Lidschatten. Durch sie sieht alles ein bisschen jünger und schöner aus.\" Meint Kalle- Karl Lagerfeld




- Editiert von Maria Magdalena am 17.01.2009, 04:24 -
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Beitragvon Monja » Samstag 17. Januar 2009, 11:31

ach wie wahr, liebe Maria- Magdalena... !!!
Ich bin ja auch schon lebenslang dieser Meinung und ein ganz
natürliches Mädchen geblieben mit viel Humor und Hilfsbereit-
schaft und meistens guter starker Ausstrahlung, die Menschen
und Tiere anzieht. Letzteres finde ich sogar noch entzückender.

Aber niemand hat mich drauf vorbereitet, wie es ist, mit anzusehen,
wie die äußere Hülle verfällt (ich werde jetzt 60), während man innen
doch gar nicht gealtert ist. Nein, aber die Frage mit den dunklen
Augenrändern bewegt mich schon jahrzehnte, da ich ganz sicher bin,
dass sie ein deutliches Zeichen für etwas ist, was nicht stimmt im
Körper, ebenso wie die roten Handballen, über die man sagt, sie deuten
auf einen Leberschaden hin.

Herzlichst Monja
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Beitragvon Maria Magdalena » Samstag 17. Januar 2009, 12:50

Nimm Mariendistel für die Leber.
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Beitragvon Lilienblüte » Dienstag 27. Januar 2009, 17:24

Mariendistel kann ganz viel ändern. Das weckt neue Lebensgeister in der Leber.

Nahrungsmittelallergien verursachen auch dunkle Ringe unter den Augen.
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Was ist mit S c h ö n h e i t bei MCS?

Beitragvon Sileah » Donnerstag 29. Januar 2009, 10:33

[quote]Akupressur gegen Falten, das hört sich interessant an.
[/quote]Das o.g. Buch funzt gut. Ich habe es auch an 2 *Probrantinnen* gesehen ;-)
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Sileah
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