"Anmeldungen von Genmais-Anbau 2009 sind rückläufig
Berlin: Drei Monate vor der Maissaussaat haben deutsche Landwirte dem Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) 3700 Hektar Anbauflächen für gentechnisch veränderten Mais gemeldet. Das sind 800 Hektar weniger als im Vorjahr. Dazu erklärt Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):
„Der Rückgang bei den gemeldeten Anbauflächen für den Genmais Mon 810 zeigt, dass es in Deutschland keinen Markt für gentechnisch verändertes Saatgut gibt. Nur wenige landwirtschaftliche Betriebe bauen den umstrittenen Genmais überhaupt an. In fünf europäischen Ländern, darunter Österreich, Frankreich und Polen, ist Mon 810 bereits verboten, weil das in die Gentech-Pflanze eingebaute Insektizid auch nützliche Insekten, wie Schmetterlinge, gefährdet"...
Quelle: BUND für Umwelt und Naturschutz
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