Neues und Bewährtes . Eine Fortbildung

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Beitragvon Juliane » Mittwoch 4. März 2009, 18:38

"Neues und Bewährtes aus der klinischen Toxikokogie-Umweltmedizin

Chronisches Leiden, wenig fassbare Symptome, lange Arztodysseen mit immer wieder aufs neue enttäuschten Hoffnungen und vor allem ein hoher Leidensdruck sind die herausragenden gemeinsamen Merkmale der sogenanntenUmweltpatienten. Die unbekannte, unheimliche, schleichend wirkende, vermutete Noxeläßtdie Patienten und auch oft ihre verzweifelten Ärzte an ein Gift denken. Deshalb werden solche Patienten häufig in der Toxikologie gesehen. Der methodenkritisch und naturwissenschaftlich arbeitende klinische Toxikologe kann dann aber nur in wenigen Einzelfällen eine Vergiftung nachweisen. Um diesen Patienten mit einem berechtigten Anspruch auf eine Linderung ihrer Leiden gerecht zu werden, bedarf es der patientenorientierten Zusammenarbeit mehrerer Fachdiziplinen, von der Allergologie, der Arbeitsmedizin, der Inneren und der Psychosomatischen Medizin bis zur Zahnmedizin, um nur einige zu nennen. In der Fortbildungsveranstaltung "Umweltmedizin" werden Vertreter der unterschiedlichsten Fachrichtungen ihre aktuellen Forschungsergebnisse präsentieren. Fallpräsentationen werden die Notwendigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit demonstrieren. Die Veranstaltung richtet sich an alle Ärztinnen und Ärzte, die mit dem Phänomen "Umweltpatient" konfrontiert sind."


Fortbildungsveranstaltung

Samstag, 20. Oktober 2007

http://www.toxinfo.org/publikationen/FortbildungTox2007-10-20.pdf
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Beitragvon Maria » Mittwoch 4. März 2009, 18:58

Interessante Teilnehmerliste, kein Wunder über die Aussagen im Text!
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Beitragvon Janik » Mittwoch 4. März 2009, 21:05

Staudenmayer ist ein in den USA ausrangierter Abwehrexperte.
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Beitragvon Annamaria » Mittwoch 4. März 2009, 21:12

Eine Variation: Altbekanntes von und über die Universitäts-Umweltmedizin

Chronisches Beharren auf nicht qualifizierten psychologischen "Studien", vollständiges Negieren belegter umweltmedizinischer Erkenntnisse und vor allem ein gebetsmühlenartiges Wiederholen ihrer Außenseiter-Meinung, das sind die herausragenden gemeinsamen Merkmale der sogenannten Umweltexperten. Dieses seit langem praktizierte, unkritische, eine künstliche Kontroverse schaffende Verhalten lässt die Erkrankten und auch die tatsächlichen Umweltärzte an den enormen Druck denken, der hinter diesem Vorgehen stehen dürfte.

Der theoretisch und praktisch gut orientierte Umweltmediziner kann umweltbedingte Erkrankungen schon lange konkret nachweisen und adäquate Therapieempfehlungen geben. Dabei kommt dem gezielten sofortigen Expositionsstopp eine überragende Bedeutung zu.

Veranstaltungen über "Phänomene" sollten sich nicht an Ärztinnen und Ärzte richten. ÄrztInnen nämlich sind nicht mit Phänomenen sondern mit Erkrankten konfrontiert.
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Beitragvon Raze » Donnerstag 5. März 2009, 10:37

Immer die alte Leier, man kann es nicht mehr hören!
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Beitragvon Frank-N-Furter » Freitag 6. März 2009, 10:40

Annamaria bringt es auf den Punkt. Das was diese sExperten vom Stapel lassen,
ist in höchstem Maße unseriös und unprofessionell.

NUR, dass Volk läßt sich nicht ewig verdummen und MCS-Kranke schon garnicht.
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Beitragvon Maria Magdalena » Freitag 6. März 2009, 11:41

Ich sehe in diesen öffentlichen Aussagen sogar rechtliche Verstöße. An Stelle der Autoren dieser Hetz-Schriften wäre ich etwas vorsichtiger mit solchen tendenziösen, verschleiernden, diskriminierenden, unbegründeten, propagandistischen Behauptungen.

Wer sich so maßlos überschätzt, könnte ziemlich böse ausrutschen.
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