Archiv Uni Saarland

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Beitragvon Juliane » Donnerstag 7. Mai 2009, 17:44

"Multiple Chemical Sensitivity

Der von dem Amerikaner Cullen 1987 geprägte Begriff der multiplen chemischen Überempfindlichkeit (MCS) oder vielfachen Chemika-lienüberempfindlichkeit wird als die einzelne Person betreffende er-worbene Störung definiert, die durch rezidivierende Symptome an mehreren Organsystemen charakterisiert ist.

In neuerer Zeit wird auch die Bezeichnung „Idiopathic Environmental Intolerances" (IEI) verwendet.

Die Symptome werden auf die Exposition einer Vielzahl chemisch nicht verwandter Stoffe zurückgeführt, deren Konzentrationen weit unter denen liegen, die in der allgemeinen Bevölkerung für schädlich gehalten werden.

Eine Verifizierung durch allgemein gültige klinische oder laborchemi-sche Tests in Korrelation mit den genannten Beschwerden gelingt nicht. ....


Ergänzend zur Vermeidung schädlicher Umwelteinflüsse sollten begleitend psychologisch-/psychiatrische Therapieansätze erfolgen. Die Methoden der Expositionsvermeidung dürfen nicht zu einer gesell-schaftlichen und sozialen Isolation führen.

Von paramedizinischer Diagnostik und Therapie (aggressive Behandlungsmethoden wie Chelattherapie, Entgiftungen durch Sauna) sollte Abstand genommen werden ...."

Seite 22

http://archiv.uni-saarland.de/mediadb/organisation/zentrale_einrichtungen/kha/forschung/berichte/innenraum-abschluss.pdf
Juliane
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Beitragvon Spotlight » Freitag 8. Mai 2009, 14:31

IEI und jeder weiß Bescheid.

IEI ist ein internationales Synonym für MCS Abwehr.
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