Ein arbeitsreicher Tag im Garten...

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Beitragvon Thommy the Blogger » Samstag 6. Juni 2009, 10:48

Heute ist Samstag, früher war ich bei meinen Eltern dann zu Gartenarbeit verdonnert. Meine Güte, wie hab ich das geliebt:(
Mein Garten ist ein Naturgarten, aber nicht nur, weil es weniger Arbeit ist, sondern weil die Giftausbringerei auch flachfällt.

Wie ein normaler Samstag im Garten aussieht, schildert Maria heute für uns im Blog. Gustav und Eleonore schreiten gestylt zur Tag, bis sie am Abend ....


Ein arbeitsreicher Tag im Garten
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/06/06/ein-arbeitsreicher-tag-im-garten/
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Ein arbeitsreicher Tag im Garten...

Beitragvon Energiefox » Samstag 6. Juni 2009, 16:27

http://www..ndr.de/sendungen/zapp/archiv/printmedien/amsterdamnews102.html

Brauchen wir auch solch einen Journalismus damit Umweltschutz und Naturschutz mal
auf die Titelseite einer Zeitung kommt?

Ein Auszug aus dem Bericht:
\"Wir schreiben genau die Geschichten, die die normale Presse eben nicht schreibt. Wir geben denen eine Stimme, die sonst keine haben.\"

Maria ein wirklich beeindruckender Bericht, der nach dem Leben geschrieben ist.


Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 06.06.2009, 16:30 -
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Beitragvon Maria » Samstag 6. Juni 2009, 18:21

Leider stehen die vielen verschiedenen Schädlingsbekämpfungs- und Pflanzenschutzmittel nicht umsonst in den Gartenabteilungen, sie werden auch eifrig gekauft, mit allen Konsequenzen für Mensch und Natur. Ich hoffe, dass auch die Anwender solcher Produkte die Message meines Beitrags erkennen und verstehen, dass eine Nummer kleiner nicht schaden würde.

Jeden Tag Umweltthemen auf den Titelseiten der Zeitungen, wäre sicher nicht schlecht, Energiefox.

Viele Grüsse
Maria
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Ein arbeitsreicher Tag im Garten...

Beitragvon Energiefox » Samstag 13. Juni 2009, 17:06

http://img190.imageshack.us/i/gifto.jpg/
Hallo Maria, hier mal ein Bild aus der der alltäglichen Praxis (heute aufgenommen), sprich unser beliebter Ordnungssinn. Man achte auf die braune Spur im Gras.
Letztes Jahr sah es da auch so aus und nächster Jahr vermutlich auch. Besser wäre doch ein Schild auf dem Zaun, Gift und dann durchgestrichen. Von Hundescheiße stirbt die Natur nicht.
Warum da gegiftet wird ist mir schleierhaft, das Grundstück liegt an einer Straße es ist Straßenbegleitgrün.
Gruß Energiefox
- Editiert von Energiefox am 13.06.2009, 17:09 -
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Beitragvon Pennylane » Samstag 13. Juni 2009, 17:17

Heute habe ich vom Auto aus einen Mann gesehen, der hat mit der Giftspritze Ameisen auf dem Bürgersteig BEKÄMPFT.
Als ich eine halbe Stunde später auf dem Rückweg wieder vorbeikam, war er immmer noch am spritzen (ca. 15 m Gehweg).
Normal ist das nicht mehr! Wenn ich nicht auf Pestizide reagieren würde, hätte ich angehalten und etwas gesagt.
Aber ob das bei solchen Leuten noch ankommt???
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Ein arbeitsreicher Tag im Garten...

Beitragvon Energiefox » Sonntag 14. Juni 2009, 08:22

Pennylane,
das Schlimme es herrscht kein Unrechtsempfinden bei vielen Bürgern, meistens dann auch noch das hab ich nicht gewusst oder das bisschen Gift. Es fehlen schlicht strenge Strafen, so doch auch einfach Kippen überall
hinzuwerfen für mich ein Unding. Alle die ich frage finden es nicht gut Kippen so zu entsorgen, nur es macht ja auch fast niemand etwas. Leider sind viele Leute gleichgültig und kümmern sich nur um ihren EIGENEN Kram. Natürlich dann auch die verdammte Ordnung, Wildblumen sind ja Unkraut und Ameisen Schädlinge. Mit Gift ist es ja so einfach, und viele sind soooo technikgläubig und soooo verdammt unkritisch.
Glaube mir es kommt meistens nichts an und als Meckerer bekommt man Ärger.
Trotzdem diese Leute brauchen Druck der Gesetzgeber noch mehr.
Gruß Energiefox
Energiefox
 

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Beitragvon Clarissa » Sonntag 14. Juni 2009, 09:59

aus einem reisebericht: "Apropos Sauberkeit: wir staunen, wie sich fast 4 Millionen Einwohner (75 % Chinesen) reglementieren lassen. Es liegt nirgends Müll herum, nicht eine Wand ist vollgeschmiert. Rauchen, Essen oder Trinken ist in allen öffentlichen Bahnhöfen und Gebäuden, wie Einkaufzentren, Büros sowie in allen Verkehrmitteln verboten. Hier kann man übrigens die teuersten Zigaretten weltweit rauchen (Strafe 550 €), wenn man gegen das Rauchverbot verstößt. Auch die anderen Strafen sind gepfeffert: Essen oder Trinken, auf den Fußboden spuken, Blumen abbrechen, Abfall wegwerfen - mit 270- 550 € ist man dabei, wenn man erwischt wird. Alle halten sich an diese Gesetze. Auf Rauschgiftschmuggel oder die Herstellung von Rauschgift wird die Todesstrafe vollstreckt. Nirgends ist allerdings uniformierte Polizei zu sehen."

Quelle: http://www.weltumsegelung24.de/reisebericht_malaysia_634.htm
Und allen Leugnern zum Trotz, im DIMDI
ICD-10-GM Version 2018 - Stand Oktober 2017 ist MCS immer noch im Thesaurus unter
T 78.4 zu finden und wirklich nur dort und an keiner anderen Stelle!
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Ein arbeitsreicher Tag im Garten...

Beitragvon Energiefox » Sonntag 14. Juni 2009, 10:45

Solche Berichte höre ich gerne, ich weiß jetzt nicht wie so die anderen Verhältnisse in Malaysia sind, aber in der Beziehung sind sie vorbildlich.
Clarissa Ziat.. Es liegt nirgends Müll herum,.... Zitat Clarissa...

Ich habe heute Morgen auf meinem WALDWEG wieder wie immer Müll gefunden, natülich auch Zigarettenkippen.
Pferdescheiße konnte ich auch vom Radweg, bei mir in der Nähe, kratzen. Wir haben ja eine Freizeitindustrie und ich denke da duldet man Müll überall.
Ob ich es mal erleben werde, das hier in Deutschland auch nirgens mehr Müll herumliegt?
Es wäre so einfach strenge Strafen und Werbung für Umweltbewusstsein, warum wird es nicht konsequent gemacht?????
Danke Clarissa für den Bericht.
Gruß vom freiwilligen Müllsammler Energiefox.
- Editiert von Energiefox am 14.06.2009, 10:46 -
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Beitragvon Monja » Sonntag 14. Juni 2009, 11:54

Es geht auch anders, ich bin seit jahrzehnten eine Gartenfee und
würde NIE auch nur einen Tropfen Gift ausbringen oder ein kleines
Krabbeltier töten, dennoch waren meine Gärten Paradiese. Na und
wenn den Schnecken mein Gemüse nunmal so gut geschmeckt hat, dann
vergiftete ich sie nicht, sammelte sie abends im Eimer ein und fuhr
sie mit dem Rad in den Wald. Bei feuchtem Wetter verzichtete ich auf
graben, um die Regenwürmer nicht zu zerteilen. Im Herbst die Saat an
den Pflanzen sammel ich in Briefumschlägen und schreibe drauf, was
was ist. Im Frühling gehts dann wieder ins Beet. Leider fehlt mir
momentan mein Garten sehr, ich hoffe auf ein Leben im Grünen, wo es
sich doch nochmal erfüllt. Die Düfte der Natur und der Vogelgesang,
da vergisst man alles Leid für einige Zeit. Einer Bekannten im Rollstuhl
hat ihr lieber Mann Hochbeete angelegt, damit sie auch ihre Freude bei
der Gartenarbeit behalten kann. Wenn ein Baum gefällt wird vor meinem
Fenster leide ich immer sehr mit ihm, und was danach folgt ist noch mehr
Abgas- Gestank und die Frage, wo ist Familie Eichhörnchen jetzt geblieben?
Blöde Menschen...

http://www.wien.gv.at/umwelt/parks/schulgarten-kagran/images/soblu3.jpg

Herzlichst Monja
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Beitragvon Energiefox » Sonntag 14. Juni 2009, 13:12

Super Monja,
ich hab ein Wildgarten, denke das es für die Natur gut ist. Weil ich nicht so viel Ahnung habe, lasse ich
die Natur so gut es geht sich selbst überlassen. Solche Gartenfeen wie Du es bist braucht das Land.
Gruß Energiefox
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