We do as we always do oder wie sagt man da?
Umwelteinflüsse gefährden Kinder, Kranke und alte Menschen besonders
Fachtagung der Informationsstelle Human-Biomonitoring zeigt mangelnden Schutz sensibler Bevölkerungsgruppen
BILD: Experten zeigten auf der Fachtagung den mangelnden Schutz sensibler Bevölkerungsgruppen auf: v.l.n.r. Prof. Dr. Karl Ernst von Mühlendahl, Prof. Dr. Helmut Greim, Dr. Ute Wolf, Prof. Dr. Thomas Eikmann, Dr. Manfred Gogol und Dr. Hansjörg Werner
..Auch manche Erwachsene nehmen von sich an, dass sie besonders sensibel auf Chemikalien reagieren – man spricht oft von der Multiple Chemical Sensitivity (MCS) oder anderen umweltbezogenen Syndromen. Prof. Dr. Thomas Eikmann, Direktor des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen, hat an einer großen deutschen Studie zu MCS mitgearbeitet: „Die Patienten sind schwer erkrankt und haben einen hohen Leidensdruck. Doch die genauen Ursachen von MCS sind noch ungeklärt“. Hier bestehe Forschungsbedarf....
Um der zunehmenden Bedeutung des Human-Biomonitorings auf nationaler wie internationaler Ebene Rechnung zu tragen, hat das Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt die Informationsstelle Human-Biomonitoring eingerichtet. Das Projekt wird aus Mitteln des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. gefördert. Inhaltlich verantwortlich ist das Helmholtz Zentrum München.
http://www.helmholtz-muenchen.de/infostelle-humanbiomonitoring/veranstaltungen/nachlese-fachtagung-kinder-kranke-und-senioren/index.html