julias beitrag,arzt in hamburg

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Beitragvon nano » Donnerstag 17. September 2009, 11:33

kann mir jemand die genaue anschrift des arztes in der arbeitsmedizin
hamburg nennen,wo julia ,die bei h+m gearbeitet hat,zur untersuchung war.
bin selbst am arbeitsplatz vergiftet worden und wollte fragen,ob es sich für gutachten lohnt,dahin zu fahren. vielen dank im voraus
nano
 

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Beitragvon Maria » Donnerstag 17. September 2009, 12:56

Hallo nano,

das müsste die richtige Adresse sein, die im Film Ländersache des SWR "Gift am Arbeitsplatz" erwähnt wurde:

http://www.uke.de/institute/arbeitsmedizin/

Anschrift:
Zentralinstitut für Arbeitsmedizin
und Maritime Medizin
Seewartenstr. 10, Haus 1
D 20459 Hamburg

Institutsdirektor: Prof. Dr. med. Xaver Baur

Viele Grüsse
Maria
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Beitragvon Amazone » Donnerstag 17. September 2009, 19:55

Hallo Nano,

dann lies mal, was Dr. Baur dort über MCS-Patienten schreibt:

http://www.dgaum.med.uni-rostock.de/ASU/Abstracts08/ASU_2008-03_089-224.pdf
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Beitragvon Amazone » Donnerstag 17. September 2009, 22:54

@ Nano,

frag doch mal in Kiel nach, ob Prof. Hermann Kruse, Toxikologe, noch Gutachten macht.

http://www.uni-kiel.de/toxikologie/anschrift/anschrift.html
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Beitragvon nano » Montag 21. September 2009, 10:35

[quote]@ Nano,

frag doch mal in Kiel nach, ob Prof. Hermann Kruse, Toxikologe, noch Gutachten macht.

http://www.uni-kiel.de/toxikologie/anschrift/anschrift.html[/quote],
danke für deinen tipp ,kann den link zu dr. baur leider nicht öffnen,meinst du mann
sollte ihn als gutachter nicht unbedingt nehmen.
nano
 

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Beitragvon Amazone » Montag 21. September 2009, 10:49

@ nano,

ich kann den Link zu dem Abstrakt von Dr. Baur problemlos öffnen.

Hier Zitat des Abstrakts:
V7 Beanspruchung von MCS-Patienten während
arbeitsmedizinischer Untersuchungen
Marcus Oldenburg, Christoph Sevenich, Xaver Baur
Ordinariat und Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin
(ZfAM), Universität Hamburg
Krankheitsbild und Pathogenese der MCSErkrankung
(„multiple Chemikalienüberempfindlichkeit“)
sind äußerst umstritten.
Die häufig zu beobachtende Stigmatisierung
der MCS-Patienten als Simulanten
stellt für diese eine erhebliche Belastung
dar. Es sollte während einer standardisierten
medizinischen Untersuchung die Beanspruchung
von MCS-Patienten im Vergleich zu
arbeitsmedizinischen Gutachtenpatienten
erfasst werden.
18 MCS- und 19 Gutachtenpatienten
absolvierten ein Untersuchungsschema bestehend
aus 6 Ereignissen (Blutabnahme,
Lungenfunktion, Ruhephase, Arzt- und
Chefarztanamnese). Im Anschluss der Ereignisse
wurde Sputum zur Cortisolbestimmung
gesammelt und der subjektive Stresslevel
auf einer Skala von 0 (= kein Stress)
bis 10 (= äußerst starker Stress) erfragt.
Während der gesamten Untersuchungszeit
erfolgte mit einem mobilen Armbandmonitor
die kontinuierliche Erfassung der
metabolischen Einheiten (METS).
Die subjektive Einschätzung der Belastungsintensität
der einzelnen Ereignisse war
zwischen den beiden Kollektiven ähnlich,
wobei insbesondere die Lungenfunktion
(MW 5,0; SD 2,8) und das Chefarztgespräch
(MW 4,4; SD 2,9) als belastend
wahrgenommen wurden. Der Cortisolspiegel
im Sputum nahm im Verlauf der arbeitsmedizinischen
Untersuchung entsprechend
der Tagesrhythmik kontinuierlich ab, eine
Ausnahme stellte das Arztgespräch dar, das
bei Gutachten-Patienten zu einem Anstieg
von 42,8 % führte (bei MCS-Patienten zu
einer Abnahme um 14,5 %). Der höchste
Kalorienverbrauch im Rahmen der arbeitsmedizinischen
Untersuchung zeichnete sich
während der Chefarztanamnese ab [(1,19
vs. 1,34 METS (MCS)], wogegen die körperlich
anstrengendere Lungenfunktion zu
einem signifikant geringeren Kalorienverlust
führte (1,08 vs. 1,15 METS).
Von Patienten werden die Lungenfunktion
und das Arztgespräch während einer
arbeitsmedizinischen Untersuchung als besonders
belastend empfunden. Das Arzt-/
Chefarztgespräch scheint MCS-Patienten
in dieser ersten Erhebung im Gegensatz zu
Gutachtenpatienten weniger zu belasten –
als möglicher Ausdruck von Zufriedenheit
über die soziale Zuwendung und das entgegengebrachte
Verständnis über ihr Schicksal
einer unverstandenen Erkrankung.
Lärm


Also ich würde ihn nicht als Gutachter nehmen.
Amazone
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Beitragvon nano » Donnerstag 24. September 2009, 13:24

danke für deine mühe amazone,muß dir recht geben.
nano
 

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Beitragvon kf-forum » Donnerstag 24. September 2009, 17:54

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