Umweltmedizin: Dr. Martin Pall und MCS

Umweltmedizin: Dr. Martin Pall und MCS

Beitragvon Wolkenhexe » Sonntag 25. Oktober 2009, 23:42

Hallo,

bezüglich Dr. Martin Pall und seinem teilweise übersetztem und im Blog hoch angepriesenem Standard-Werk stelle ich hier mal zwei Fragen in den Raum:

Kennt ihr Eure Grundlagen nicht? und Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Im Buch

"Klinische Toxikologie" von Dr. Max Daunderer (2004) werden bereits in einem umfangreichen Lehrbuchkapitel alle Hinweise und Fakten zu MCS umfassend und ausführlich behandelt.

Viele Hinweise zu MCS auch unter folgendem Link: http://www.toxcenter.de/mcs

Dort braucht man übrigens auch keine Übersetzung.

Liebe Grüße
Wolkenhexe
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Beitragvon Harry Voss » Sonntag 25. Oktober 2009, 23:49

Liebe Wolkenhexe,
da sind doch ein paar eklatante Unterschiede.
Allein schon die Riechnervtumor These für MCS von Daunderer ist wissenschaftlich nicht von Bestand.

Das was Pall veröffentlicht hat und wo er es veröffentlicht hat hat einen anderen Stellenwert.

Lieben Gruß, Harry
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Beitragvon Harry Voss » Sonntag 25. Oktober 2009, 23:52

Noch was vergessen. Lies Dir die Literaturstellen von Pall durch mit denen er das Buchkapitel über MCS hinterlegt hat.
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Beitragvon Wolkenhexe » Montag 26. Oktober 2009, 00:17

Hallo Harry,

danke für deine Antwort auf meinen Beitrag. Die Riechtumor-These ist keine These, sondern es sind Fakten, die jedermann zu jeder Zeit in jedem OPT nachvollziehen kann. Je kranker der Patient ist, desto dicker ist der Riechnervtumor.

Ich sehe bei Pall auch keine geheilten Fälle.

Literaturstellen, besonders was psychiatrische Hintergründe angeht, gibt es immer überall.

Lieben Gruß
Wolkenhexe
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Beitragvon Betty Zett » Montag 26. Oktober 2009, 09:47

Warum nicht mehrere Meinungen gleichzeitig existieren lassen und es jedem selbst überlassen was er für richtig oder maßgeblich hält?
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Beitragvon Juliane » Montag 26. Oktober 2009, 11:15

Nix gegen Max Daunderers Toxikologiekenntnisse.

Aber die Riechnervstory ist doch wirklich daneben.
Und einige andere therapeutische Vorschläge ebenfalls.

Ich will hier nicht verschiedene Einträge aus dem BLOG der FR einstellen, weil die FR diese Einträge seinerzeit sofort gelöscht hatte.

Aber es ist wohl Fakt, dass es merkwürdige Vorkommnisse in München gab.


Man kann sich seine Zähne ziehen lassen, wenn sie denn Schadstoffquellen sind.
Aber darüber hinaus gehende Maßnahmen am Kiefer/ Riechnerv. Was soll das?


Pall kommt der Erklärung von MCS näher als Daunderer.

Gäbe es Forschung -unabhängige Forschung- wüssten wir alle schon mehr.
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 26. Oktober 2009, 13:18

@ Wolkenhexe

Wenn es so einfach wäre, dann würden wir alle uns den Riechnervtumor entfernen lassen und dann wären wir alle geheilt.

Doch zahlreiche Krebs- und Tumorpatienten sterben trotzdem, weil damit die Ursache nicht beseitigt ist. Ein Tumor ist keine Ursache, sondern Folge einer Verursachung durch Schadstoffe, also ein Symptom.

Der Riechnervtumor ist Folge der Vergiftung, welche die von Pall beschriebenen schädigenden Mechanismen des Zellstoffwechsels auslöst.
Maria Magdalena
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 26. Oktober 2009, 13:19

@ Wolkenhexe

Welche Grundlagen meinst Du? Bitte mal Klartext.
Maria Magdalena
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Beitragvon Wolkenhexe » Montag 26. Oktober 2009, 13:49

Hallo Maria Magdalena,

Klartext (Grundlagen): ein Lehrbuchkapitel aus dem Buch "Klinische Toxikologie" von Dr. Max Daunderer über MCS von 2004: http://www.toxcenter.de/artikel/MCS-Lehrbuchkapitel-Daunderer.php

Liebe Grüße
Wolkenhexe
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Beitragvon Maria Magdalena » Montag 26. Oktober 2009, 13:55

@ Wolkenhexe

Danke für den Hinweis. Werde ich mir anschauen.

Nebenbei bemerkt, ich finde es vorteilhafter, dass wir beide, Max und Martin, haben. Das erlaubt uns eine ganzheitliche Betrachtung von MCS.
Maria Magdalena
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Beitragvon Wolkenhexe » Dienstag 27. Oktober 2009, 00:25

2009 MCS Leitsymptom unbehandelt tödlicher Tox Enceph

Das Multiple Chemical Syndrom ist kein eigenständiges Krankheitsbild sondern wie die Lähmung beim Schlaganfall oft das erste Symptom einer sich entwickelnden giftbedingten Allergie, die das gesamte Hirn zerstören kann.

Wichtigster Schritt ist möglichst früh alle Ursachen dingfest zu machen und so radikal wie möglich auszuschalten. Ohne konsequente Entfernung aller Zahn- und Wohngifte, auf die im 7-Tages-Test eine Langzeit-Allergie besteht, sterben die Patienten an den anderen Giftfolgen wie Autoimmunkrankheiten.

Das Ziel vieler Patienten, MCS als eigenständige Krankheit anzuerkennen, führt zu Paradoxem: sie ziehen sich unbehandelt in ihre Rente zurück und warten auf ihren Tod.

Das Heer der erfolgreich Behandelten belegt, dass die Giftmeidung zwar meist sehr mühsam ist, aber die Heilung dann für alles entschädigt.

Wir hatten weltweit erstmals dieses Krankheitsbild beschrieben (Klin.Tox.31.Nl 10/1997), das erweiterte Lehrbuchkapitel steht hier: http://www.toxcenter.de/artikel/MCS-Daunderer-Umfangreiches-Lehrbuchkapitel-Klinische-Toxikologie-2004.pdf

Goethe war der erste bekannte Deutsche, der jung daran erkrankt und geheilt war.

Auf http://www.toxcenter.de/mcs/ ist in 70 Kapiteln die Bandbreite erklärt.

Uns gebührt der Verdienst, dass wir einen Schnelltest zur Erkennung publiziert hatten, das Erkennen des Riechnervtumors im OPT, ein Test, der binnen Sekunden als Blickdiagnose erfolgt.

Wie beim Prostatakrebs durch vergiftete Holzwände bringt die Prostataentfernung ebenso wenig wie die Entfernung des Riechnervtumors gegen MCS. Die Ursachenentfernung beginnt mit dem Epikutantest auf Zahn- und Wohngifte. Die erste Ursache ist ausnahmslos die Amalgamallergie – oft schon durch mütterliches Amalgam, auf die sich die anderen Allergene draufsetzen.

Beim MCS Syndrom erkennt man, ob ein Arzt etwas über Gifte und ihre komplexen Organfolgen versteht. Bei der Behandlung scheitern alle, die mit vorgefassten Rezepten oder gar Pillen die Folgen einer breit gefächerten Umweltvergiftung zudecken wollen.

MCS Kranke sind die modernen Märtyrer einer umweltvergifteten Population.

Sie helfen uns, den Wahnsinn der Chemisierung unseres ganzen Lebensraumes zu beenden!

(Zusatz zur Biografie)

URL dieses Artikels: http://www.toxcenter.de/artikel/MCS-Leitsymptom-unbehandelt-toedlicher-Tox-Enceph.php
Artikel wurde auf dem Server zuletzt aktualisiert am 26.10.2009

Liebe Grüße
Wolkenhexe
Wolkenhexe
 

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Beitragvon Wolkenhexe » Dienstag 27. Oktober 2009, 00:31

http://www.toxcenter.de/artikel/MCS-Daunderer-Umfangreiches-Lehrbuchkapitel-
Klinische-Toxikologie-2004.pdfIII – 13.2.2.1 MCS

Synonyma
Multiple Chemical Syndrom
Mehrfache Chemikalien-Sensibilität
Multiple Chemische Sensitivität
Generalisierte Allergie (Allergie heißt ,,anders reagierend“)

Definition
Lang anhaltende Nerven- und Immunschäden durch Chemikalienreize unterhalb der Riechschwelle durch einen ,,Kurzschluss“ am vergifteten Riechnerven.
Allergie auf Speichergifte im Riechnerv
Vorkommen
Insbesondere Kinder von Chemiefanatikern erleiden durch mütterliche Speichergifte eine Allergie mit Dauerreiz des Riechnervs.
Vorkommen-Trias:
1.) Allergisierende Speichergifte im Nervensystem seit der Geburt
rauchende Eltern
mütterliches Amalgam
c) Dioxine, PCBs von der Mutter
2.) Allergisierende Speichergifte im Kiefer
Amalgam, Palladium, Formaldehyd, Titan
andere Metalle, Lösemittel aus Hobby, Beruf
c) Pestizide
3.) Allergisierende Speichergifte im Schlafzimmer
Pestizide aus der Holzdecke
Latex aus der Matratze c) Formaldehyd aus Pressspan
MCS läutet das Ende des Chemiezeitalters ein, das Fass ist voll! Häufigste Allergene, die im Riechnerv gespeichert werden

Vorkommen Inhaltsstoffe

Augentropfen Quecksilber
Autoabgase Palladium und Titan aus Katalysatoren
Autoreiniger Lösemittel
Blumen Pyrethroide
Brille Nickel
Couch Formaldehyd
Dichtmassen PCB
Dosen Aluminium
Färbemittel Allergene
Fleisch Antibiotika
Fotokopien Formaldehyd, Selen
Fußbodenlacke Formaldehyd, Isocyanate
Geld – Münzen Nickel

Händedesinfektion Quecksilber, Formaldehyd


Vorkommen Inhaltsstoffe

Holzdecken PCP, Lindan, Pyrethroide
Impfstoffe Quecksilber, Formaldehyd
Kammerjäger Pyrethroide
Kleider Formaldehyd, Farbstoffe
Klinik Desinfektionsmittel
Kosmetika Formaldehyd, Metalle, Parabene
Lacke Lösemittel
Laminate Formaldehyd
Lebensmittel E-Stoffe, Dioxine, Metalle, Aroma (s. dort)
Leder PCP, Chrom
Matratzen Latex, Kunststoffe, Pestizide
Medikamente Titan
Mottenschutz Pyrethroide
Parfüms Moschus
Pearcing Nickel
PET-Flaschen Cadmium
Preßspan Formaldehyd, Isocyanate
Prothesen Benzoylperoxid, Methacrylat
Psychopharmaka Allergene
Putzmittel Lösemittel
Schaumstoff Formaldehyd
Schmuck Nickel, Gold
Spraydosen Treibmittel
Spurenelemente Allergene
Staubsauger Stauballergene
Tabletten Titan (s. dort)
Tapeten Formaldehyd
Teppiche Pyrethroide
Uhren Nickel
Vitamine Allergene
Waschmittel Duftstoffe (Moschus)
Zahnmetalle Amalgam, Gold, Palladium, Titan
Zahnpasta Allergene
Zahnspange Nickel
Zigarettenrauch Formaldehyd, Dioxine


1 Die häufigsten Allergene in Impfstoffen (s. dort).
1997 gab es 11355 gemeldete Impfkomplikationen!! (Bayer. Ärztebl. 2/99)

2 Titan in Medikamenten

95% aller MCS-Kranken haben eine Allergie auf Titan, das in allen Tabletten oder Zäpfchen als Oxid enthalten ist (E 171).

Trinkwasser
Neben verschiedenen Hormonen, die durch viele Milliarden Antibabypillen, die unverändert über den Urin ausgeschieden werden und über unsere Flüsse ins Trinkwasser gelangen, suchte man dort auch nach Herzmitteln, Diabetesmitteln, Antikrebsmitteln u.v.a. und wurde fündig.
Natürlich findet man die Arzneimittel nun auch in Fischen aus küstennahen Gewässern.


Fazit
Nicht die natürliche Zusammensetzung eines Tafelwassers in Flaschen ist für den Verbraucher interessant, sondern
wie viele Antibabypillen im Trinkwasser-Einzugsbereich gegessen wurden
wie viele Krebsmedikamente im Trinkwasser-Einzugsbereich gespritzt wurden
wie viele Herzmedikamente im Trinkwasser-Einzugsbereich geschluckt wurden
wie viele Schmerzmittel im Trinkwasser-Einzugsbereich geschluckt wurden.

Dies ist die einzige, heute mögliche Abschätzungs-Möglichkeit zur Erkennung des Risikos einer Immunschädigung bzw. Allergie durch Medikamente im Trinkwasser.

Häufigkeit
Etwa 20% der Bevölkerung in hochindustrialisierten Staaten leiden an MCS. Unbehandelt sterben davon jährlich 1 Promille.

MCS ist eine Vergiftung und damit eine reine organische Krankheit.

Als Ursache des MCS-Syndroms fanden wir stets Wohngifte, die zu den Zahngiften hinzutraten.
Die Folge der Riechnervvergiftung sind Organschäden wie bei jeder Polyneuropathie im Gehirn, am Magen-Darm-Trakt, am Herzen, an der Muskulatur und im gesamten Stoffwechsel. Die Patienten verfallen und sterben unbehandelt im Marasmus (Verfall).
Die Vergiftung des Riechnerven führt oft zu Sinnestäuschungen, durch die ungiftige Gerüche als hoch bedrohlich gewertet werden. Bei Stress, vielen Gerüchen oder Erschöpfung werden die ursprünglichen Leitgerüche überhaupt nicht mehr als solche wahrgenommen, die Organbeschwerden überdecken alles. Die Schwere des MCS-Syndroms korreliert exakt damit, ob der vergiftete und verdickte Riechnerv bis an die Schleimhaut des Gaumens der Schneidezähne reicht.
So sahen wir unzählige Fälle mit verdicktem Riechnerv, der nur im oberen Oberkiefer im KieferpanoramaRöntgenbild sichtbar war ohne jegliche Geruchsüberempfindlichkeit.

Wirkungscharakter

Auslöser Speichergifte
Die wichtigsten schleichenden Gifte mit Hirnspeicherung sind:
Amalgam
Lösemittel
Emissionen aus Autos und Müllverbrennung
Holzgifte
Metalle
Opiate
Pestizide
Psychopharmaka
Rauchen

Krank wird man erst durch eine Trias, z.B.:
Metalle: Amalgam
Pestizide: Pyrethroide 3. Organika: Dioxine

Riechnervvergiftung
Eingeatmete Nervengifte werden vom Riechnerv gespeichert, der dadurch erkrankt. Der Riechnerv endet im Oberkiefer zwischen den beiden vorderen Schneidezähnen.


Im Riechnerv werden gespeichert:
Gifte, die in obere Zahnwurzeln eingefüllt werden, wie Quecksilber, Zinn u.a. aus retrograd eingefülltem Amalgam (nicht behandelbar!) oder Formaldehyd
Gifte, die Tag und Nacht eingeatmet werden (Wohngifte) 3) Gifte am Arbeitsplatz (Lösemittel, Metallstäube, Pestizide)
Die Schwere des MCS korreliert exakt mit der Dicke des Riechnervs im Kiefer-Panorama, auch der Therapieerfolg kann daran abgelesen werden. In einem Fall wucherte sogar der Riechnerv aus dem zahnlosen Kiefer heraus und mußte operativ entfernt werden.
Fortleitung der Allergie auf das Gehirn
Die eingeatmeten Chemikalien werden über den Riechnerv vom Boden der Nase direkt in das Stammhirn transportiert. Diese Schnellstraße ins Gehirn funktioniert in Bruchteilen einer Sekunde. Im Stammhirn werden je nach Art des Reizes Hormone durch die Stimulation freigesetzt oder Nerven stimuliert. In jüngster Zeit wurde dieser Weg bei dem geruchlosen Sexuallockstoff, der dem Mann die Kenntnis vermittelt, ob er eine Frau sympathisch oder unsympathisch findet, exakt diagnostiziert. Früher wurde der Weg des Quecksilbers aus dem Amalgam bei seiner Verarbeitung bestimmt. So fand man bei toten Zahnärzten das eingeatmete Quecksilber im vorderen Teil der Hypophyse eingelagert. Auch Amalgamträger lagern das eingeatmete Quecksilber in der Hypophyse ab – und zwar im hinteren Teil.
Falls der Riechnerv mit Giften vollgesaugt ist, kann das weitere Einatmen von Giften zu Fehlreaktionen führen. Auch ein tödlicher allergischer Schock ist möglich, wenn ein allergisierendes Gift über den Riechnerv aufgenommen wird. Bei jeder erneuten Giftaufnahme kommt es zur Verschlechterung. Es mußdaher jede Giftaufnahme über den Riechnerv bis zur restlosen Giftentfernung aus dem Riechnerven vermieden werden. Daßeine Giftentfernung aus dem Riechnerv möglich ist, erbrachten toxikologische Untersuchungen eines herausgetrennten Riechnervs, vor und nach Abschlußeiner korrekten Giftvermeidung und Giftentfernung.
Wenn der kranke Riechnerv nicht dem Geruchsmilieu ausgesetzt wird, kommt es nicht zu den Organsymptomen, was eindeutig beweist, daß es sich um eine ausschließliche Riechnerverkrankung handelt. Dies beweist auch, wie falsch es ist, bei einer reinen Organerkrankung ausschließlich eine Psychotherapie zu empfehlen.
Dieser Kunstfehler kann tödlich sein.
Allerdings besteht bei allen Vergiftungen infolge des großen Wissensdefizits bei allen Beteiligten die große Gefahr des Ausweichens in die Psychiatrie.
Eine Umgehung des Riechnervs führt zum Ausbleiben der Allergiesymptome an den Organen wie Hirn, Herz, Lunge, Gefäße, Augen, Zunge, Magen-Darm-Trakt.
Das Auftreten der jeweiligen Allergiesymptome wird weniger durch das aufgenommene Gift/Allergen bestimmt, sondern durch das Ausmaßder Vorschädigung im Organismus und die Lage der Zahnherde. So macht Amalgam in der Wurzel eines Schneidezahnes bei erneutem Einatmen von Allergenen Hirnsymptome und Amalgam in der Wurzel eines Backenzahnes Lungensymptome wie Asthma (s. Liste der Zahnherde).
Alle schleichenden Gifte machen zunächst psychisch krank, dann erst schrumpft das Hirn. Allergiefolgen
Tödliche Verläufe im akuten anaphylaktischen Schock sind selten.
Langfristige Folgen einer Allergie sind Autoimmunkrankheiten.
Wenn eine Allergie lange toleriert wird oder mit einer Symptomunterdrückung wie Cortison oder Psychotherapie gemildert wird, richtet sie sich gegen die eigenen Organe.
Man nennt dies Autoimmunerkrankung (AIK). Unbehandelt ist eine AIK tödlich. Alle modernen Zivilisationskrankheiten sind AIKs.
Kieferröntgen
Aufgrund unserer Röntgenausbildung waren wir seit jeher gewohnt, wie unsere Väter, bei allen Schwerkranken ein Kiefer-Übersichts-Röntgen (OPT) zu befunden. Treu dem Grundsatz meines Vaters und


Lehrers: ,,Zuerst das Röntgenbild selbst befunden und dann den Befund lesen“, mussten wir feststellen, dass die Befundung heute stets alle gesundheitsschädigenden Fakten totschweigt. Man muss sich hier selbst Kenntnisse aneignen. Nur so erfährt man von Gesundheitsschäden durch abgebrochene Nickelbohrer im Knochen, elektrochemischem Effekt von Amalgam unter Gold oder in Kontakt mit Gold, Eiter unter Weisheitszähnen, unzureichend wurzelbehandelten Zähnen, abgebrochenen Wurzeln unsichtbar und vieles mehr im Kiefer (s. Atlas der Giftherde).
MCS: Früh sahen wir bei schweren Allergikern einen Entzündungsherd um den Riechnerven zwischen den beiden oberen Schneidezähnen. Wir baten unseren erfahrenen Kieferchirurgen bei einer schwerstkranken, zahnlosen MCS-Patientin in diesem Entzündungsgebiet eine Wundsanierung durchzuführen. Überraschenderweise fand sich ein Nervenende, das reseziert und ins TOX-Labor gesandt wurde. Das Ergebnis war sehr überraschend:
L.B.: Hg 950 `g/kg, Pb 3300 ` g/kg
Danach war die Allergiesymptomatik deutlich gebessert. Jeweils nach einem Jahr wurde nachreseziert mit verblüffend steigenden Giftwerten:
Wundtamponade: Hg 5500 `g/kg
Danach wurde systematisch nach Zeichen einer Riechnervvergiftung im OPT gefahndet. Dabei fanden wir bezüglich der Riechnervvergiftung:
Ursache ist stets eine Amalgamvergiftung mit Allergie.
Bei Kindern genügt eine einzige Amalgamfüllung.
Die Vergiftung beginnt unter der Nase und schreitet bis zum Kieferkamm fort.
Die klinische Symptomatik fehlt, solange der unterste Teil des Riechnervs noch nicht betroffen ist.
Die schwersten Fälle treten auf durch eine Amalgamfüllung in der Wurzel eines Schneidezahns, durch Arsenfüllungen oder durch Formaldehydfüllungen der wurzeltoten Zähne, in absteigender Schwere.
Durch das Ziehen der Schneidezähne und Ausräumen des Eiter- und Giftherdes wird die Allergiesymptomatik oft erst offenkundig.
Nach Metallsanierung des Kiefers halten Wohngifte wie Pyrethroide, PCP, Lindan, Teer und Formaldehyd in absteigender Schwere die Symptomatik aufrecht.
Solange eine Spur Eiter im Kiefer vorhanden ist bzw. nicht ein ausgetestetes Antibiotikum in die Wundhöhle gegeben wurde, heilt nichts.
9. Die Prognose hängt davon ab, wie stark der weitere Verlauf des Riechnervs im Kopf bis zum Riechzentrum vergiftet ist (s. MR).
OPT-Befundung – Kurzform
Aufhängen mit ,,L“ rechts unten = Blick auf den Patienten.
Pfusch bei Wurzelfüllungen: = Wurzelfüllung nicht bis zum Ende der Wurzel oder darüber (= überstopft)
= schwarzer Eiterfleck unter der Wurzel
= runder weißer Fleck = Amalgam
= eckiger weißer Fleck = Formaldehyd
Nerv und Wurzelkanal nicht erkennbar, Eiter (E) unter der Wurzel. Wurzel tot8 Zahn ziehen (X).
Zysten: Kirschkern- bis Kirsch-große runde Tumore, meist über den oberen 6ern 8 Zahn ziehen: E, X
Metallspiegel über den oberen Zähnen
Eisenbahngleisähnlicher Striemen
weich = Gold
hart = Palladium
schlauchähnlicher Kontrast = Amalgam.
Giftherde: schwarzer, weicher, großer Fleck unter unteren Zähnen beidseitig (4,5) 6–7 cm: Wohngifte, Lösemittel, kleine, weiße, unterschiedlich große Flecken im ganzen Kiefer bis zum Kiefergelenk, unter der Schleimhaut weiße Striemen im Bereich der gezogenen 8er, 9er: = Formaldehyd.
Riechnerv: Einen gesunden Riechnerv kann man nicht sehen!
Der Riechnerv ist vergiftet, wenn man ihn oberhalb der Mitte der oberen ersten Schneidezähne als weißen Kolben sieht. Je weiter der weiße Kolben zwischen den beiden mittleren Schneide-


zähnen nach unten reicht, desto größer ist die klinische Symptomatik. MCS = Multiple Chemical Syndrom = der Riechnerv ist als weißer Kolben sichtbar, bis zum Zahnfleisch.
Eiter: Ein gesunder Knochen sieht netzartig grau aus.
Eiter sieht tröpfchenförmig bis tellerartig schwarz von der Wurzelspitze ausgehend aus. 8 E, X (Eiter kann nur nach Ziehen des Zahnes mit einem Wattebausch aufgesogen werden, das Labor bestimmt die Art der Bakterien und der antibiotischen Salbe, die wochenlang in die Zahnwunde auf einen Gazestreifen täglich erneuert werden muss. Das Ausbleiben der Schmerzen belegt, dass der Eiter erfolgreich bekämpft wird.
Kiefergelenk: – einseitig oder beidseitig nicht in derPfanne (durchzu hohe Kronen)
– Osteoporose durch Zahn- oder Wohngifte. Knochenstruktur fehlt.

Grenzwerte
Allein unser Körper entscheidet, welche Giftdosis er verträgt (Daunderer, 1993).
Eine Allergie entsteht nach dem Alles-oder-Nichts-Gesetz durch kleinste, oft nicht wahrnehmbare Dosen. Grenzwerte sind für Allergiker ein Hohn.
Wäre der Allergiker vorher nicht vergiftet worden, wäre er nie zum Allergiker geworden.

Nachweis

Leitsymptom
Die im Röntgenbild sichtbare Schwellung des Riechnervs ist das obligatorische Leitsymptom des MCS. Selbst Laien erkennen spontan ohne Aufklärung im Kieferpanoramabild zwischen den oberen Schneidezähnen die wurmförmige, weiße Verdickung des Riechnervs durch die eingelagerten Gifte. In Kontrollbildern vor Auftreten des MCS erkennt man keinen Riechnerv, ebenso nicht mehr bei erfolgreich Behandelten. Wenn neue Gifte, auf die eine Allergie besteht, in den Dunstkreis des Patienten eingebracht wurden, sieht der Erfahrene im Kieferpanoramabild eine Zunahme der Röntgenkontrastfähigkeit des Riechnervs. Wenn er operativ vom Zahnarzt entfernt wurde, sieht man nichts mehr im Röntgenbild. Er wächst allerdings sehr rasch wieder nach und die Symptomatik ist dann wieder die gleiche.

Erkennung des Auslösers
Das Auffinden der Neuauslöser ist für die Behandlung des MCS lebensnotwendig. Diagnoseschema:


Vorkommen Erkennen Gifte

Gebiß Kaugummitest Amalgam, Metalle, Kunststoffe
Wohnung Hausstaub Wohngifte
Arbeit Kohlesammler Lösemittel, Nikotin
Medikamente Einzeltest Allergene


Ärzte, die nur eine Psychogenese vermuten, haben sich nur oberflächlich mit dem Kranken und dem Krankheitsbild beschäftigt und verzichten auf jeden Nachweis (GAENSHIRT, 1950).
Bei der Vielzahl der Auslöser ist weder eine Karenz möglich noch wegen der Schwere des Krankheitsbildes Neuroallergie eine Provokation erlaubt.

Allergieteste
In mehr als 2000 Fällen hat sich klinisch bewährt, lediglich eine homöopathische Verdünnung auf die Hornhaut langfristig aufzubringen (7 Tage) und nach Luftzutritt über eine Hautrötung Verursacher zu erkennen. MCS-Kranke vertragen keine Konzentrationen von Auslösern, die Pickel oder Geschwüre auf der Haut hervorrufen.
Nicht hohe Giftkonzentrationen, sondern eine lange Einwirkzeit ist sinnvoll für die Diagnostik. Das Testergebnis ist ausschließlich für den Kranken selbst interessant, denn er verspürt eine deutliche Gesundheitsverbesserung, wenn er die so erkannten Auslöser vermeidet.


Zum Schutz des Kranken hat sich folgende Test-Modifizierung bewährt:
Allergiearme Testpflaster (Fa. HAL) auf die Oberarme kleben.
Maximal 2 Testpflaster mit je 10 Testen zu 1% pro Arm zu verwenden.
Testpflaster 7 Tage mit elastischer Binde festhalten.
Juckende Testareale sofort herausschneiden.
Testpflaster am 7. Tag abnehmen, ihre Lage auf der Haut markieren.
Ablesen nach einer Stunde, am Testtag abends und an den folgenden Tagen.
7. Bei schwerster Allergie wird das Testpflaster nach 2 Tagen bzw. evtl. schon nach Stunden abgenommen und wiederholt abgelesen.
Folgende Allergieteste haben sich zur Ursachenerkennung bewährt: Epicutanteste
Reaktionsstärke:
0 = keine Reaktion
+ = Reaktion im Testbereich
++ = Rötung füllt Testbereich
+++ = Reaktion überschreitet Testbereich

Allergieteste haben nur einen Sinn, wenn sie helfen, eine weitere Exposition zu vermeiden.

Zahnersatzmaterialien sind deswegen sehr problematisch, weil im Zahntechnischen Labor in Nickeltöpfen erhitzt wird und oft sämtliche allergiearmen Materialien in den Maschinen und Geräten zubereitet werden, in denen vorher stark allergisierende Materialien zubereitet wurden. Spuren des Abdruckgipses, der aus den Filteranlagen der Müllverbrennungsanlagen stammt (Reagips) und von stark allergisierenden Abdruck-Kunststoffen haften an den Endprodukten. Neue Materialien sind voll von Restisomeren, die erst abdampfen müssen.

Eines der wenigen Zahnlaboratorien, das sich um Allergiker kümmert, ist in Obergriesbach (Huber, Tel. 08251/4000-0).

Allergieteste – Übersicht


Amalgam
Amalgam
Amalgam-Metalle
Hg-Mercaptomix
Quecksilber org. (HgS)
Thiomersal (HgS)
Quecksilber org.
Hg-II-amidochlorid
Silber
9.Zinn
10. Amalgam, gamma 2 frei

Metalle und Basiskunststoffe
Formaldehyd 1%
Eugenol
Platin
Nickel
Gold
Chrom
Palladium
Titan
Benzoylperoxid
Methylmethacrylat
Mitte: Aluminium(Keramik)

Wohngifte
Lindan
Pyrethrum
Nikotin
Xyladecor
Dichlofluanid/Fumecyclox
Phenol
d-Limonen
Steinkohlenteer
Alpha-Pinen
Latex natur



Therapeutika 1. DMPS
2.DMSA
Gingko
Selen
Spasmocyclon
Chlorella
Vitamin B12
Koreander 9. Vitamin C 10.Zink
Abdruckmaterialien
Impregum
Permadyne
3MImprint
Silicone
bleifreies Alginat
Hydrocolloid
EX–3–N
eugenoifreies Zinkoxid
Kert Impressions Sticks
Farbpigmentfreier Naturgips
Lokalanästhetika
Carbostesin
Lidocain
Maeverin
Ubestesin
Ultracain DS
Ultracain forte
Xylonest
Xylonest m. Octapressin
Diclofenac
Paracetamol
Prothetik
Schellack, Basistabletten
Vita Inceram Zinkonia
Futura Jet Transparent, nachbehandelt
FuturaJetrosa
Microbase
Acron MC rosa
Acron MC transparent
Riocent Porzellanzähne, ohne Goldknopf
8. Vivoperl Porzellanzähne, ohne Goldknopf
10. Lumin Vakuum Preforms, Porzellanzähne, ohne Goldknopf



Füllmaterialien
OPC Keramikinlay, laborfertig
Mirage Keramikinlay, laborfertig
Conquest Kunststoffinlay, laborfertig
Charisma Kunststoffinlay, laborfertig
Tetric Kunststoffüllung, Zahnarzt
Fermit für provisorische Kunststoffüllungen, Zahnarzt
Durelon, zum Einsetzen für Arbeiten
Aqualox, zum Einsetzen für Arbeiten
Dycal, für Unterfüllungen und als provisorischer Zement
Panavia F, zum Einsetzen für alle Versorgungen
Kronen und Brücken
Vita Inceram Alumina, für Kronen
Vita Inceram Zinkonia, für Brücken
OPC Presskeramik, für Frontzahnkronen
Procera, für Kronen
Conquest, für provisorische Versorgung, Labor
Panavia ED Primer, zum Versiegeln aller Präparationen
Protemp II, für provisorische Versorgungen, Zahnarzt
Trans Lite, für provisorische Versorgungen, Zahnarzt
Panavia F, zum Ensetzen für alle Versorgungen
Panavia TC, zum Ensetzen für alle Versorgungen
Knochenersatz
Biomend
Bio-oss
Biofide
Collos
Gelastypt
Goretex(Teflon)


Guidor
Ostprovitt
Tachocomb
Vicryl Polyactin

Lymphozytentransformationstest (LTT)
Bei generalisierter Allergie kann man anstelle des Epicutantestes bei den häufigsten Allergenen auf den Lymphozyten-Transformationstest (LTT) ausweichen.

Nachteile:
Das Blut mußwarm ins Labor kommen bzw. besser dort abgenommen werden.
Während der Zeit des lebenden Blutes gibt es viele Störfaktoren, die dessen Absterben möglich machen.
Die Untersuchung ist pro Gift 50fach teurer.
Der Test ist nur solange positiv, wie der Kontakt anhält.

Autoimmunscreening
Allergene führen, wenn man sie zu lange nicht erkennt und symptomatisch bekämpft (z.B. nur mit Cortison) zu Autoimmunkrankheiten. Genetisch fixiert ist die Lokalisation in dem jeweiligen Organsystem. So bekommt das Kind Diabetes, Colitis ulcerosa oder Psoriasis, wenn die Eltern das auch hatten. Schon sehr früh kann man den bevorzugten Organbefall im Autoimmuntest erkennen, meist noch ehe das Organ zerstört ist.
Je eher ein Autoimmuntiter erkannt wird, desto größer ist die Besserungschance. Autoimmunscreening
(je Ü-Schein/Kasse = 1 Block) pro Block 3 ml Serum einsenden!
Hirn-AK
o Ganglioside komplett o Kleinhirn
o Purkinjezellen
o Acetylcholinrezeptor-AK
o SEROTONIN-AK o GFAP (Alzheimer)
Nerven-AK
o Myelin (MS)
o MBP
o Neuronen-Kerne
o Neurofilamente
o Neuroendothel
o Nerven, peripher (Markscheiden-AK)
Schilddrüse/Leber/Niere
o TPO-AK
o LKM-AK/liver/kidney/microsomes-AK/LA-AK/liver soluble-AK o ASMA/smooth muscle-AK
o ACA/centromeran-AK
o AMA
Autoimmun-Basisdiagnostik o ANA
o DNS-AK
o ENA-SM-AK
o ENA-U1-RNP-AK
o ENA-SS-A-AK


Vaskulitis/Thrombose
¥ c-ANCA + p-ANCA
¥ p-ANCA (Anti MPO)
¥ c-ANCA (Anti-Proteinase 3)
¥ APA-IgG Phospholipid/Cardiolipin-AK ¥ APA-IgA

Wohnungsfotos

Oft bringen stundenlange Anamnese-Gespräche keine Klarheit über Wohngifte. Ein guter Hinweis ist der Ratschlag ,,Ein guter Hausarzt entscheidet erst richtig, wenn er die Wohnung seines Patienten gesehen hat“. Hilfreich sind nach Allergietesten Fotos der unaufgeräumten Wohnung. Dadurch wurde meist verständlich, was positive Teste u. a. auf unbehandeltes oder gar behandeltes Holz oder Teerestrich unter Teppichen für eine Bedeutung für einen schweren Allergiker haben. Oftmals führte dies nach massiven Reaktionen nach Allergietesten zur Entscheidung, die Wohnung sofort zu wechseln.
Teure Wohnungsbegehungen durch Baubiologen, die ohnehin keine Kenntnisse über Allergieteste haben, können so vermieden werden. So konnten Diagnosen gestellt werden, die sonst nicht hätten gestellt werden können. In seltenen Ausnahmefällen wurden zusätzlich noch Materialproben im TOX-Labor in Bremen auf das Allergen durchgeführt und konnten den Patienten zusätzlich helfen. Durch die Allergieteste kommt der toxikologische Grundsatz des Tox Centers e.V. zur Anwendung.

,,Nur wer misst, heilt“
Ein Meilenstein der Umweltmedizin wurde so gesetzt. Dieses Diagnoseverfahren wurde seither von vielen erfolgreichen Umweltmedizinern angewendet.

Häufigkeit der Umweltgifte-Allergien (positiv in %/Verursacher)
Alpha-Pinen 35/frische Hölzer
Aluminium 30/Töpfe, Verpackung, Zahnflickstoff
Amalgam 98/Zahnflickstoff
Amalgam, gamma 2 frei 80/Zahnflickstoff Amalgam-Metalle 60/Zahnflickstoff Benzoylperoxid 45/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Bis-GMA 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Bisphenol A 40/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Bisphenol A-dimethacrylat 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Cadmium 45/Kunststoffzusatz, Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Chrom 55/Zahnflickstoff
d-Limonen 55/frische Hölzer
Dichlofluanid 45/künstlich vergiftete Hölzer Dimethyl-Toluidin 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen

Dimethylphthalat 40/Zusatz zur Flammminderung in Vorhängen, Polstern Ethylenglycol-dimethacrylat 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Eugenol 35/Zahnflickstoff
Formaldehyd 60/Zahnflickstoff, Kleber, Tapeten, Papier, Pressspan
Fumecyclox 40/künstlich vergiftete Hölzer Gold 65/Zahnflickstoff
Hg-II-amidochlorid 90/Zahnflickstoff Hydrochinon 40/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Hydroxyethyl-methacrylat 36/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Jod 30/Kochsalz, Fertigessen, Wurst, Backwaren, Säfte
Keramik 35/Zahnflickstoff
Kobalt 45/Zahnflickstoff, Computer Kupfersulfat 15 /Zahnflickstoff Latex natur 70/Matratze
Lindan 60/künstlich vergiftete Hölzer, Teppiche und Kleider
Linoleum 35/Bodenbelag


Methylmetacrylat 35/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Nickel 90/Zahnflickstoff, Geld, Töpfe
Nicotin 70/Passivrauchen
Palladium 65/Zahnflickstoff, Autokatalysator
Phenol 50/Lacke
Phenylisocyanat 45/Lacke
Platin 40/Zahnflickstoff, Autokatalysator
PVC+Kleber 30/Bodenbelag
Pyrethrum 55/künstlich vergiftete Teppiche
Quecksilber organ. 60/Zahnflickstoff
Quecksilber 70/Zahnflickstoff Schellack 25/Lack (antiker) Möbel
Silber 30/Zahnflickstoff
Silicon 25/Kunstbusen, Fotokopien
Sperrholz-Bio 5/Billigholz
Steinkohlenteer 45/Estrich unter Bodenbelag
Terpentin 70/Lacke
Thiomersal 65/Zahnflickstoff, Impfstoffe, Augentropfen
Titan 45/Zahnflickstoff, Autokatalysator, Implantat
Toluol-Formaldehyd 55/Kunststoffe
Toner 35/Fotokopien
Triethylenglycol-dimethacrylat 50/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Urethan-dimethacrylat 50/Zahnflickstoff, Prothesenallergen
Vitamin C 55/Chemiefanatiker, die sich nicht gesund ernähren
Xyladecor 65/künstlich vergiftete Hölzer und Leder (Schuhe)
Zaponlack 15/Lack
Zement-Bio 10 /Bau
Zinn 30/Zahnflickstoff
Kernspin-Kopf
Im Magnetbild, auch Magnetresonanz, sieht man – je nach Schwere des MCS – viele diffuse weiße Flecken (Leukoplakie, MS) und Zeichen derHirnschrumpfung. Ein Kontrastmittel (Gadolineum ist ein Metallsalz) ist störend und schädlich.

Im Finalstadium sieht man die typischen Herde einer toxischen Psychose im Hirnstamm.
PET
In der Positions-Emissions-Tomografie sieht man den – je nach Schwere – verminderten Glucose-Hirnstoffwechsel. Nach einem Expositionsstopp bessern sich krankhafte Werte deutlich.

MCS-Differentialdiagnose



Umweltgifte
13.2.ㄱ
MCS Allgemeines

Schäden Aufnahmeorgane: Magen – Darm Haut – Auge
Nachweis Blut ¡
UrinGift

Haare
Speicherorgane: Leber, Niere, Herz

Blutwerte:
Niere, Leber, Pankreas, EKG, EEG, Nierenbiopsie, Leberbiopsie, Knochenbiopsie
(alternativ: MR, GST, [1-Mikroglobulin)
Allergie –Autoimmunkrankheit auf Speichgifte
Nerven-, Immunsystem

MCS
Allergieteste: Epicutan-Langzeittest, LTT Autoimmunteste
Kernspin vom Kopf

Therapie Expositionsstopp + Speicherausräumung
Antidot sofort hochdosiert in großen Abständen + in Speicher appliziert
Nachbe Alternativen testen, Wohngifte, Zahngifte testen, Kontrolle aller pathologischen Befunde
handlung
Mobilisationsteste Lidocain an Zahnherd (Riech-
nerv zw. Frontzähne)


Diagnose-Therapie-Schema MCS
Stadium
Prodromal
Manifestation
Final
Diagnostik Giftnachweis

Allergie

Kieferpanorama

Kernspin-Kopf o.Kontrastm.

Funktions-MR des Olfactorius

Olfactorius-EEG

Glucosestoff- wechsel im Hirn (PET)

Fehldiagnose Symptome

Therapie

Antidot Organe

Erfolg Prognose
Speicheltest
Hausstaub
Kohle-Sammler
Gewebeproben (Tumor, Kiefer)
kein Nachweis mehr
möglich

Epicutan 7 Tagetest
LTT-Bluttest


oberhalb der Zahnreihe
Riechnerv verdickt

bis zum Zahnfleisch

Metallspiegel

Lösemittel, Pestizide, Formaldehyd (Wohngifte)

Leukoplakie tox. Psychose

+
+
100 %
Depression, CFS
keine oder nur vorüber-
gehend Befindlichkeits-
störungen
++
++
90 %
organ. Psychosyndrom
lang anhaltend
(Tage bis Wochen)
Encephalopathie
Polyneuropathie
+++

+++ 70 %

Psychose
persistierend
Nervenschäden
Suizid
tox. Psychose
„alles riecht“
Immunschäden
Krebs

Expositionsstopp

alle Zahn- und Wohngifte, die im Allergietest entdeckt wurden, meiden


Speicher der Zahn- und Wohngifte ausräumen
(Kiefersanierung)

in großen Abständen (2–12 Wochen)

anfangs i.m.
in Speicher
schnüffeln

Zahnherde anspritzen
anfangs mit Unithiol, später Lidocain
Lidocain an den
Riechnerv

Sauerstoff-Kompressor nach Allergieexposition

ohne Therapie Fortschreiten
infaust

mit Therapie sehr gut
nur mit verstümmelnden
Operationen Erfolg
möglich
trotz verstümmelnden
Operationen
Organtherapie nötig


Therapie
Voraussetzungen
Nicht Informierte werden zum »Gesundbeten« eines MCS zum Familientherapeuten oder gleich zum Psychiater geschickt, der immer dann aushelfen muß, wenn der Arzt keine Zeit für Probleme hat. In der Anfangsphase der AIDS-Welle wurden AIDS-Kranke ausschließlich zum Psychiater geschickt zur Sterbehilfe, erst nach AIDS-Test, Bestimmung der Konflikt-Keime und Langzeit-Antibiotikagabe, die Erfolge brachten, hatte bei AIDS der Psychiater ausgedient.
Nur Kranke, die »ihre« Speichergifte nachgewiesen haben, werden geachtet.
Therapie:
Erster und wichtigster Therapieschritt war die totale Sanierung des Kiefers mit radikaler Entfernung aller Allergene aus dem Mund und dem Kieferknochen unter Offenhalten der Wunden und Ausheilung von unten aus (Einlegen eines Salbenstreifens aus Oxytetracyclin zur Metallentgiftung und Antibiose und Hydrocortison zur verzögerten Wundheilung).
Zweitwichtigster Therapieschritt war die restlose Entfernung aller Allergene (positiv im Langzeit-Epicutantest) aus der Wohnung. Sämtliche Alternativen wurden im Langzeit-Epicutantest vorher getestet.

Therapieverzögerung
Zur Beruhigung aller Vergifteten gibt es die Psychiater. Wer damit nicht zufrieden ist, wird von jeder staatlichen Unterstützung ausgeschlossen, er gilt als Ökochonder.

Ökochonder heißen alle Systemfeinde.
Psychiater lassen erst dann ihre Finger weg, wenn die organische Krankheitsursache eindeutig nachgewiesen ist. Nur so wird keine wertvolle Zeit verloren bis zum Entfernen der Ursache. Nichts einzuwenden ist jedoch gegen eine unterstützende Gesprächstherapie zur Überbrückung der langen Wartezeit nach der Ursachenentfernung bis zur Heilung.

Therapieprinzipien
Von vielen MCS-Kranken wissen wir, daßnach konsequenter Beseitigung der individuellen Ursachen die Beschwerden langsam wieder verschwanden. Nur dadurch lernten wir die eigentlichen Ursachen kennen, aber ebenso lernten wir, was nichts bringt bzw. schadet.
Verhaltensregeln
1. Verhaltensregel
Jede Allergenaufnahme stoppen und strikt meiden.
Mund: Kaugummitest, Kiefer-Panorama, Epicutantest, unter Dreifachschutz alle Allergene entfernen (Sauerstoff, Kofferdam, Gegengifte) aus dem Mund und dem Kieferknochen. In die Wurzel eingefülltes Quecksilber oder Formaldehyd kann nur in unzähligen Operationen verringert werden. Jede Operation am Riechnerven führt vorübergehend zur Verschlechterung des MCS. Nur ein zahnloser Kiefer ist die Garantie dafür, daß keine Allergene im Kiefer sitzen.
Schlafzimmer: Hausstaub-Messung, Kiefer-Panorama, Epicutantest. Alle Allergene entfernen: LatexWandfarbe, Preßspanmöbel, Schuhe und Lederkleidung mit PCP, Latex- oder Schaumgummimatratze, Teppichboden und Kleber abkratzen, aus Kleiderschrank Kunststofftextilien entfernen.
Arbeitsplatz: Kohlesammler für Lösemittel, Staubmessung für Metalle, Löschpapiertest für Pestizide, Kiefer-Panorama-Aufnahme, Epicutantest. Alles meiden, worauf Allergien bestehen.
Geruchsquellen müssen konsequent beseitigt werden.
2. Verhaltensregel
Keine Allergene über die Nase einatmen. Bekannte Allergen-Wolken nicht über die Nase einatmen. Die oberen Luftwege willkürlich stillegen und nur mit offenem Mund über die Lunge atmen. Dann erfolgt keine Symptomverschlechterung über den kranken Riechnerv. Allerdings geht dies nur tagsüber bei bekanntem vorübergehendem Allergenkontakt wie Autoabgas, vorbeigehendem Raucher, Feuer.


Verhaltensregel
Keine Medikamente, Vitamine oder Spurenelemente!
Impfstoffe müssen in Deutschland Desinfektionsmittel wie Formaldehyd oder gar Quecksilber enthalten. Tabletten enthalten Titan als weißen Farbstoff. Künstliche Vitamine enthalten künstliche Salze, wie sie nie in der Natur vorkommen. Künstlich zugeführte Spurenelemente enthalten anorganische Salze, die ungesund sind. Zudem besteht meist auf die Medikamente eine Allergie.
Es dürfen nur Medikamente eingesetzt werden, die vorher im Epicutantest getestet wurden.

Verhaltensregel
Abwechslungsreiche, gesunde Nahrung.
Nach Paracelsus »soll eure Nahrung eure Medizin sein«.
Nichts geht über eine gesunde Ernährung. Alles ist erlaubt, was schmeckt und guttut.

5. Verhaltensregel
Schädliche Therapieversuche unterlassen.

Beispiele:
Psychoanalyse
Klinikbehandlung
Elektrodiagnostik (z.B. nach Voll)
Kinesiologie

Wir halten die Kinesiologie und die Elektrotherapie wegen der physikalischen Unmöglichkeit das zu messen, was vorgegeben wird, und den Widersprüchen wenn man die Proben vertauscht, für Betrug. Wer daran glaubt, sollte bei der Messung Proben unbemerkt vertauschen und wird feststellen, daßder Untersucher in jedem Falle plötzlich das Gegenteil von vorher behauptet.

6. Verhaltensregel
Berentung beantragen, um vor Rauchern und anderen Gesundheitsschäden geschützt zu werden. Unser Staat schützt MCS-Kranke nicht vor einer lebensbedrohlichen Gesundheitsgefährdung durch Umweltgifte.

Unterstützende Maßnahmen
Alles, was die Durchblutung und damit Entgiftung des vergifteten Riechnervs fördert, kann die Heilung beschleunigen:
Häufiges Spazierengehen, Radfahren, Schwimmen oder andere Sportarten an der frischen Luft führen zur intensivsten Sauerstoffanreicherung und damit Entgiftung des Riechnervs. Verboten sind hingegen eine Ozontherapie und die Sauna.
Gut bewährt hat sich die Anwendung von Rotlicht. Birnen mit 250 Watt sind für 8,– c in jedem Kaufhaus erhältlich. In eine Metallampe geschraubt, setzen sie beim Gebrauch keine Kunststoffdämpfe frei. Alle 14 Tage etwa 10 Minuten lang unter die Nase gehalten, führt diese Wärme zu einer Anfangsverschlechterung und dann zu einer allmählichen Symptomlinderung. Den gleichen Effekt hat die Sonne. Höhensonne ist jedoch schädlich.
Am besten bewährt hat sich das Ausputzen des Riechnerven-Astes zwischen den oberen Schneidezähnen mit einem örtlichen Betäubungsmittel wie Lidocain oder Meavestin 0,5–2% 0,5–1 ml einmal wöchentlich 6 Wochen lang, Wiederholung bei Verschlechterung, z.B. halbjährlich.

Prognose

Todesfälle
Von den ersten 2000 MCS-Kranken starben in den letzten 10 Jahren 20 unbehandelte Kranke, 60 Behandelte sind heute gesund, arbeiten wieder und vertragen wieder die Umwelt. Von vielen hörten wir nichts mehr.


Todesfälle-Ursache Patienten

Schlafapnoe 8
Selbstmord 5
Schock, anaphylaktischer 3
Unfall durch Fehlverhalten 4

20

Das mittlere Alter der Verstorbenen betrug 38 Jahre (22–54). Alle Verstorbenen wurden langfristig psychotherapeutisch behandelt, alle bekamen Psychopharmaka, die in allen Fällen wegen einer krassen Verschlechterung abgesetzt wurden. Bei vier der fünf Selbstmörder hatten die Psychopharmaka eine Hirnatrophie ausgelöst, die eine Problemlösung unmöglich machte.
Psychopharmaka führen langfristig zur Hirnschrumpfung.
Zu einer Ursachenentfernung hatten alle keine Kraft mehr. Es wurden weder die allergisierenden Zahngifte entfernt, noch die allergisierenden Wohngifte. Alle schluckten Vitamine, Spurenelemente, Bachblüten, Homöopathika und Nahrungsergänzungsmittel, obwohl wir wegen der nachgewiesenen Allergien abgeraten hatten. Alle waren zuletzt bei Heilpraktikern in Behandlung und führten sinnlose und schädliche Therapien durch wie Ozontherapie, Elektrotherapie (Voll), Bioresonanz u.a.
Bemerkenswert war, daßausnahmslos alle Verstorbenen vor Gericht klagten anstelle einer Ursachenbeseitigung (Schizophrenie?). Die Psychopharmakotherapie führte stets zur Hirnschrumpfung mit psychischen Schäden wie Gereiztheit und Gedächtnisstörungen.
Das MCS ist eine ernste organische Krankheit und kann ohne Ursachenbeseitigung tödlich sein. Erfolg
Die wenigen Patienten, die einen radikalen Expositionsstopp von Zahngiften und Wohngiften geschafft hatten, wurden nach etwa fünfJahren alle wieder gesund.
Wurzelgefüllte Schneidezähne (10 % davon mit Amalgam = lege artis!, 10 % mitArsen, 80 % mit Formaldehyd aus Guttapercha bei positivem Epicutantest) führten zu einem Weiterbestehen des MCS-Syndroms, weil kein Zahnarzt den Kieferknochen entgiften konnte.
Psychische Behandlungsansätze wirkten wie eine Psychotherapie gegen die (Begleit-)Depression bei einem gebrochenen Bein anstelle des Anlegens eines Gipses. Sie waren für die Patienten angenehm, aber änderten nichts an der Schwere der Erkrankung.
In unseren geheilten Fällen half nur eine außerordentlich umfangreiche Therapie mit Nachweis aller Allergene in der Umwelt und im Körper und danach ihre Beseitigung in der Umwelt und operative Entfernung aus dem Körper. Die eingeatmeten Allergene konnten unter den Zahnwurzeln nur nach Ziehen der Zähne und wiederholtem Ausfräsen des Kiefers und Einlegen von Salbenstreifen zum >>Heraussaugen<< der Gifte beseitigt werden.

Leichte Fälle bessern sich in fünf Jahren, schwere Fälle bessern sich erst in zehn Jahren!

In manchen Fällen konnte nach über zehn Jahren sogar wieder eine volle Berufsfähigkeit erreicht werden. In allen Fällen war vorher jede andere Therapie inclusive der für alle neuen Krankheiten obligatorischen Psychotherapie gescheitert.

Die Genesung geschah in ausnahmslos allen erfolgreich verlaufenen Fällen ohne jegliche Medikamente oder psychische Therapie – ähnlich wie bei einem gebrochenen Fuß nur mit fachgerechter organischer Therapie, d.h. Operationen.

Fortgeschrittene Erkrankung
Leicht Kranke >>spüren noch nichts<< und sehen daher keinen Grund zur Ursachenbeseitigung. Bei einem fortgeschrittenen MCS-Syndrom hat der Kranke keine Kraft und kein Geld mehr für eine Ursachenbekämpfung.


Eine Klinik in der sich MCS-Kranke aufhalten können, kann es nicht geben, da die Gesetzesvorschriften zur Desinfektion den Kranken das Leben zur Hölle machen.

Eine allergenfreie Nahrung zum bezahlbaren Preis gibt es bei uns nicht. Allergenfreie Kleidung gibt es auch nicht zum erschwinglichen Preis. Allergiefreie Fortbewegungsmittel gibt es bei uns nicht. Die Allergie auf Zigarettenrauch macht dem MCS-Kranken das Leben bei uns zur Hölle.

Das schlimmste Unglück für MCS-Kranke ist, daßim täglichen Leben ausnahmslos überall die Raucher das Sagen haben und überall die Luft vergiften. Selbst der frühere Gesundheitsminister Seehofer stimmte im Bundestag gegen eine Einschränkung der Zigarettenwerbung. Nur in der Kirche darf nicht geraucht werden, sonst überall. Aber selbst in der Kirche ist dem MCS-Kranken der Aufenthalt unmöglich durch Weihrauch und Kerzenrauch.

Vorteile

Nur MCS-Kranke lehren uns, was unserem Körper langfristig schadet. MCS-Kranke schonen die Umwelt für die Nachkommen.

Recht
MCS-Patienten gelten als Chemiefeinde und werden daher von allen Seiten bekriegt. Anfangs gelang den Behörden noch lange der Versuch der Psychiatrisierung, der allen droht, die Mehrarbeit bringen und mit Umsatzeinbußen der Industriegesellschaft verbunden sind. Aber seit Prominente an MCS erkrankten, klappt diese Masche nicht mehr so gut. Auch hat sich herumgesprochen, daßein Klagen über Allergene in der Umwelt meist mit »Hypochondrie« gekontert wird, ein umfangreicher Allergiepaß jedoch Interesse und Mitgefühl weckt. Schutz vor einem verlangten Kontakt mit einem Allergen bietet nur ein Epicutantest.
Ein umfassender Allergiepaß ist der einzig sinnvolle Schutz.
Die korrekte Behandlung mit Ursachenbeseitigung kostet die Krankenkasse und den Kranken mit MCS auch nicht mehr als die Behandlung bei AIDS und ist zudem viel erfolgreicher. Wer Ärger mit seiner Allergieneigung hat, kann sich damit trösten, daß es in einiger Zeit allen ebenso gehen wird, denn eine Abkehr vom Chemiefanatismus ist lange noch nicht in Sicht.
Alle Vergifter gehen straffrei aus, wenn sie sich nur zeitig mit Persilscheinen der akuten Harmlosigkeit umgeben haben. Für eine chronische Giftwirkung gibt es keine schützenden Gesetze.

Rechtliche Konsequenzen drohen dem Vergifter oder Diagnostiker des »Ökosyndroms« höchstens dann, wenn er einen Allergiepaßgesehen hat und trotzdem dem Kranken das (tödliche?) Allergen verabreicht.
Da MCS eine typische Folgeerscheinung unserer chemiegläubigen Gesellschaft ist, besteht nur bei wenigen Informierten eine Heilungsaussicht.
Die Krankheit führt zu einer jahrelangen Arbeitsunfähigkeit, totalem Bruch mit allem Gewohnten, Bruch der Familie, Verarmung, Verzweiflung aller behandelnden Ärzte, ja Unverständnis der gesamten Bevölkerung.
Stets sollte eine Berentung, Anerkennung einer Schwerbehinderung und Übernahme durch die Sozialhilfe erfolgen.
Die enorme Zunahme von MCS-Kranken in letzter Zeit, ihre Zusatzschädigung durch Handy- und UMTS/ DECT lässt den Erfahrenen den Schluss zu, dass sich Gewaltiges in unserem Denken tun muss, ehe eine Besserung eintritt.
Allgemeines MCS III – 13.2..1
Allgemeines MCS III – 13.2..1
Daunderer – Klinische Toxikologie –168. Erg.-Lfg. 5/04
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Allgemeines MCS III – 13.2..1
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Wolkenhexe
 

Umweltmedizin: Dr. Martin Pall und MCS

Beitragvon Mia » Dienstag 27. Oktober 2009, 09:05

Es ist nicht für jeden Drucker möglich, so lange Texte auszudrucken. Könnte man nicht vorab angeben, wie viele Seiten es werden, um gezielt wichtige Seiten drucken zu können? Oder den Text so zu strukturieren, dass man gezielt wichtige Passagen herausnehmen kann? Den Rest kann man dann ja im Internet nachlesen.
Vielleicht ist das auch technisch gar nicht möglich. War nur so ein Gedanke.

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Umweltmedizin: Dr. Martin Pall und MCS

Beitragvon Cosi » Dienstag 27. Oktober 2009, 10:17

Liebe Mia,

Du kannst ganz am Anfang des Threads auf drucken gehen und dann das wichtige in eine Word Datei kopieren. Dann siehst Du wieviele Seiten es sind.

LG,
Cosi
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