MCS Patientin in der Umweltklinik EHC-Dallas

Manuela verschlechterte sich zusehends und es gab nur eine Alternative nachdem in Deutschland keine Hilfe für sie gab, ihre Freunde, ihre Famile legten zusammen und ermöglichte ihr einen eine Therapie in der amerikanischen Umweltklinik von Prof. Rea, dem EHC-Dallas. Im CSN Blog berichtet sie uns wie es ihr zuvor erging, welche Diagnosen sie hatte und welche Behandung und Diagnostik in der renommierten Umweltklinik durchgeführt wurden.

Ganz herzlichen Dank an Manu, dass sie uns einen Eindruck vermittelt.
Die CSN Blogger wünschen Dir schnelle Besserung,

Thommy

Lest Manu's Bericht im CSN Blog:

Erfahrungen einer MCS Patientin in der Umweltklinik EHC-Dallas
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/10/02/erfahrungen-einer-mcs-patientin-in-der-umweltklinik-ehc-dallas

von **Juliane** » Freitag 2. Oktober 2009, 15:16

Liebe Manuela,

herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Bericht.

Es ist wirklich ein Skandal, dass Menschen, die in der Bundesrepublik an MCS erkranken, hierzu Lande keine medizinische Versorgung erhalten. Du hattest Glück im Unglück, dass Dir Deine Familie und Deine Freunde finanziell helfen konnten, eine Klinik aufzusuchen, die die Diagnose stellen kann und hilfreiche Therapien anbietet.

Dass man Dir jetzt nicht sofort eine Sauerstofftherapie
zugesteht ist unglaublich. Mein Rat an Dich:
Erkundige Dich bei einem Anwalt, ob Du die Verantwortlichen
Personen/Institutionen auf Schadensersatz verklagen kannst, falls
sich durch diese Verzögerung Dein Gesundheitszustand wieder verschlechtert.
Die Summe sollte sich an den Kosten der Behandlung in den USA inklusive
Reise und Unterbringungskosten orientieren.

InduLa kapiert man nämlich nur, wenn es finanziell weh tut.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Ich werde in Twitter täglich darüber schreiben, ob man Dir Sauerstoff
zugestanden hat.

Herzliche Grüße Juliane

von **Moriko** » Freitag 2. Oktober 2009, 18:03

Vielen Dank liebe Manuela für Deinen ausführlichen Bericht.
Er hat mir neue Perspektive gegeben.

Hoffen wir, dass Du den Sauerstoff bekommst.
Die Krankenkasse soll sich nicht so haben.

toi. toi, toi,

von **Limette** » Samstag 3. Oktober 2009, 16:56

Vielen Dank liebe Manuela für Deinen Bericht
und Deine Kommentare im Blog die uns viele weitere Infos geben.
Meine Familie hat auch interessiert mitgelesen.

Alles Gute für Dich!

von **Gepaucker** » Montag 5. Oktober 2009, 13:35

Ihr Lieben,

ich danke Euch sehr für Eure lobenden und Interesse bekundenden Worte.

Danke auch für die guten Wünsche!

Lieben Gruß

Manuela

von **Analytiker** » Mittwoch 7. Oktober 2009, 15:21

Alles Gute Manuela, ich hoffe sehr für Dich,
dass Du die benötigte Sauerstofftherapie erstattet bekommst,
damit die Erfolge von EHC-Dallas nicht sinnlos dahinschwinden.

Gibt es neue Reaktionen Deiner Krankenkasse?

von **Gepaucker** » Mittwoch 7. Oktober 2009, 20:51

Hallo Analytiker,

bisher ist nicht die Krankenkasse das Problem, sondern die Ärzte. Ich habe noch keinen gefunden, der mir Sauerstoff verschreiben würde. Mir ist von einer Ärztin zwar empfohlen worden, dass ich mich mit den Befunden aus dem EHC direkt an der Krankenkasse wenden soll, aber bisher haben die Kassen immer auf einen ärztlichen Befund eines Arztes bestanden. Ob sie einen amerikanischen Arzt so einfach akzeptieren? Wäre ja schön.

Gruß Manu

von **Analytiker** » Mittwoch 7. Oktober 2009, 21:54

Versucht Dr. Binz, ich denke, er würde Euch Sauerstoff verschreiben.

von **Sato** » Mittwoch 7. Oktober 2009, 22:12

Oder den Vorstand des dbu kontaktieren und fragen welcher Umweltarzt in Euerer Nähe ist.
Ihr könnt ruhig schildern, dass Manu bei Prof. Rea war und er den Sauerstoff für äußerst wichtig hält.
Dem dbu muss es schon dran gelegen sein, dass die Therapie ihres hochgeachteten Kollegen aus Dallas
nicht zunichte gemacht wird. Das wäre nämlich ein Armutszeugnis von man in USA nicht gern hört.

von **Gepaucker** » Mittwoch 7. Oktober 2009, 23:36

Dr. Binz wäre sicher eine Möglichkeit, wenn auch sehr weit weg von uns.

Der Allergieloge und Pulmologe, bei den Manu in Behandlung war wegen Asthma und ihren Polyallergien, und dann wegen Lebensmittelunverträglichkeiten, ist in der kassenärztlichen Vereinigung auch als Umweltmediziner eingetragen. Er zog es aber vor, die Beschwerden auf die psychische Schiene zu schieben und verordnete Psychopharmaka, mit der Bemerkung - ich war dabei - Psychopharmaka einzunehmen sei genauso wenig gefährlich wie Zähneputzen...

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir allerdings noch nicht die Attests von prof.Dr. Rea.

von **Ma Baker** » Donnerstag 8. Oktober 2009, 09:46

Der dbu sollte ein Positionspapier MCS verfassen und reinschreiben,
dass Psychopharmaka kontroindiziert sind. (Gen-Polymorphismen, Verstärkung der Intoxikation, etc.)

Umweltmediziner die Psychopharmaka andrehen kann und will ich nicht akzeptieren.
Es ist doch grade eben die Umweltmedizin die den Ursachen auf den Grund gehen will.
Ein Arzt der das macht, braucht keine Pillchen zu verteilen, er wird finden.

Manuela hat einen weiteren Artikel über ihren Behandlungsaufenthalt im EHC-Dallas geschrieben, denn es gibt eine Menge
an was man im Vorfeld denken muss und was hinterher noch erledigt werden muss.

Lest dazu im CSN Blog

MCS-Patientin berichtet über ihre Reise in die Umweltklinik EHC-Dallas
http://www.csn-deutschland.de/blog/2009/11/26/mcs-patientin-berichtet-uber-ihre-reise-in-die-umweltklinik-ehc-dallas/

von **Janik** » Donnerstag 26. November 2009, 11:15

Danke liebe Manu für Deinen zweiten Bericht.
Wie geht es Dir jetzt, konnntest Du Dich etwas stabilisieren?

LG,

Wer ist online?