Hallo!
Ich bin zur Zeit richtig am verzweifeln und weiss nicht mehr, was ich machen soll.
Darum muss ich es mir hier von der Seele schreiben.
Also ich bekomme ja eigentlich ergänzende Sozialhilfe und jetzt wurde mir vor 2 Wochen ein Schreiben geschickt, dass die Sozialhilfe einbehalten wird, weil ich Atteste nicht vorgelegt hätte und somit nicht die erfoderliche Mitwirkungspflicht erfüllt hätte.
Mir wurde jedoch vom Amtsarzt ein Gutachten ausgestellt, dass ich bis Oktober auf keinen Fall arbeitsfähig bin.
So weit so gut.
Aber mein Vater müsste eigentlich Unterhalt zahlen und das tut er nicht, weil er sagt, ich bin gar nicht krank, sondern spiele nur krank.
Das Sozialamt will aber natürlich, dass er zahlt, was ich auch richtig finde.
Er zweifelt aber nun ständig alle Atteste und Gutachten an und will nur zahlen, wenn ich mich in die Psychiatrie einweisen lasse.
Das hat er per Anwalt dem Sozialamt gesagt und nun wurde dort von mir verlangt, dass ich ein Gutachten vorlege, dass meine Krankheit nicht psychisch ist und ich nicht in die Psychiatrie muss.
Das Gutachten habe ich nun vorgelegt und habe mit dem Gutachten die Datenschutzerklärung mitgeschickt, weil ich nicht möchte, dass meine Unterlagen immer ohne vorherige Absprache an die Anwältin meines Vaters weitergegeben werden.
Nun bestätigt mir aber seit über einer Woche niemand die Datenschutzerklärung und es antwortet mir auch niemand und die Sozialhilfe wird auch einbehalten.
Was soll ich nun tun, wenn mir weiter niemand die Datenschutzerklärung bestätigt und meine Unterlagen weitergegeben werden?
Und was soll ich tun, wenn die Sozialahilfe weiter einbehalten wird?
Ich kann diesen Monat weder die Miete, noch sonst etwas bezahlen, da ich keinen Cent mehr habe und muss jetzt auch noch Angst haben, dass ich meine Wohnung verliere.
Vielleicht wisst ihr einen Rat.
Ich selber bin völlig am Ende und habe einfach keine Kraft mehr.
Chrissi